1226 Kilogramm – Gigantischer Weltrekordkürbis rollt ins BlüBa

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Es gibt einen neuen Weltrekord im Kürbiswiegen – und er kommt wieder aus Europa. Der Kürbis des italienischen Kürbiszüchters Stefano Cutrupi aus Radda in Chianti in der Toskana hat den neuen Rekord von 1226 Kilogramm bei den italienischen Kürbiswiegemeisterschaften aufgestellt. Der Belgier Mathias Willemijns hatte den bisherigen Rekord von 1190,5 Kilogramm seit dem Jahr 2016 inne. Cutrupi hat diesen nun um gut 35 Kilogramm übertroffen und ist seitdem Weltrekordhalter im Riesenkürbis-Züchten.

Gestern lag der Riesenkürbis noch auf der Waage in Italien und schon heute ist er mit zwei anderen Kolossen im LKW auf der Fahrt nach Ludwigsburg. Dort soll er ab morgen, 28. September, im Zuge der Kürbisausstellung vor der Nordseite des Barockschlosses ausgestellt werden. „Wir wussten: Diese Sensation brauchen wir natürlich bei uns vor Ort, um sie den Besuchern zu zeigen“, freut sich Stefan Hinner vom Organisationsteam der Kürbisausstellung. „Deshalb haben wir so schnell wie möglich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den Kürbis mit diesem sensationellen Gewicht hier her zu bekommen.“

Der 1226-Kilogramm-Koloss wird beim Kürbisverkauf vor der Kulisse des Ludwigsburger Barockschlosses im Nordgarten des Blühenden Barock zu sehen sein. Außerdem wird er auch bei der Europameisterschaft im Kürbiswiegen am 10. Oktober antreten. „Wir sind schon gespannt, ob er auch dann noch der schwerste Kürbis auf der Waage sein wird“, überlegt Stefan Hinner. „Denn man hört es auch aus anderen Ländern munkeln, dass wir von dort Großes erwarten können.“ Züchter Stefano Cutrupi, der in der Toskana lebt und arbeitet, hat sich der Riesenkürbiszüchtung schon seit mehr als zehn Jahren verschrieben. In den vergangenen Jahren hat er immer wieder große – und sogar riesige – Kürbisse gezüchtet. Im Jahr 2018 wurde er sogar Europameister. Nun freut sich der Italiener über die unglaubliche Leistung von 1226 Kilogramm und über den Weltrekord im Kürbiswiegen und ist stolz darauf, diesen allen Besuchern im Blühenden Barock präsentieren zu können.

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