“Von daher wird es dieses Jahr eine richtig harte Saison für uns alle”: Ludwigsburg24 trifft Siglinde Nowack

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Ein Interview von Patrica Leßnerkraus und Ayhan Güneş

Ihr schönster Lohn sind Kinderlachen und zufriedene Eltern. Doch darauf musste Siglinde Nowack, Geschäftsführerin der Ravensburger Freizeit & Promotion GmbH, in diesem Jahr schweren Herzens einige Woche verzichten. In Folge behördlicher Auflagen mussten das Ravensburger Spieleland sowie die Ravensburger Kinderwelt Kornwestheim die Pforten schließen. Wie schwer ihr das fiel und was sich mit der Wiedereröffnung kurz vor den Sommerferien verändert hat, erzählt die zweifache Mutter im Gespräch mit Ludwigsburg24.

Frau Nowack, nach Ihrem Freizeitpark in Ravensburg haben Sie den Indoor-Spielplatz in Kornwestheim ebenfalls wieder geöffnet. Kommen die Besucher zurück?

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Im Indoor-Bereich sind die Menschen noch etwas zurückhaltend. Sie wollen lieber raus und dort ihren Aktivitäten nachgehen. Damit aber auch die Spielewelt in Kornwestheim in dieser Zeit attraktiv bleibt, haben wir einige Änderungen vor allem für die Hygiene vorgenommen, die wir jetzt nach außen bekannt machen, damit sich jeder hier drinnen wohl und sicher fühlt.

Nennen Sie doch bitte mal ein Beispiel.

Wir wollen, dass unsere Gäste, unbeschwert spielen können. Deshalb kommt ein Spiel, welches aus dem Regal genommen und gespielt wurde, in eine Art Quarantäne. Das bedeutet, dass es drei Tage in einer Box lagert, erst dann kann es erneut bespielt werden.

Müssen die Kinder im Indoor-Spielplatz durchgehend Maske tragen?

Für alle Kinder ab dem sechsten Lebensjahr gilt Maskenpflicht in den Bereichen zum Anstellen. Wir sind mit der Stadt im guten Austausch, wie wir was organisieren können und es findet ein kooperatives Miteinander statt

Wie viele Kinder tummeln sich in Ihrem Indoor-Spielplatz?

In Hochzeiten spielen 500 bis 600 Kindern verteilt auf die verschiedenen Ebenen und Angebote. Dann ist hier richtig was los, vor allem bei Veranstaltungen wie dem Kinderverkehrssicherheitstag oder an Kindergeburtstagen. Das fällt zurzeit aber alles wegen der Corona-Anordnungen flach. Momentan haben wir die Anzahl reduziert auf 200 bis 250 Kinder, so dass wir während unseres Ferienprogramms für alle genügend Abstand gewährleisten und trotzdem alle unsere Aktionen anbieten können. Das lässt sich sehr gut umsetzen für uns.

Wird das Ferienprogramm im Innenbereichen wahrgenommen bei den sommerlichen Temperaturen?

Wir haben klimatisierte Räume, so dass es bei dieser Hitze bei uns drinnen viel angenehmer ist als draußen. Dazu haben wir ein tolles Mitmach-Konzept auf die Beine gestellt, das bei den Kindern super ankommt. Wir basteln u.a. gemeinsam und bieten den Spieleerfinder-Workshop an, was beides bei den Kindern sehr beliebt ist. Wir hatten uns so viel noch vorgenommen für dieses Jahr. Wir hatten eine Mini-Playback-Show geplant, die Verkehrssicherheitstage und den Bewegungstag. Auch wollten wir vermehrt mit Vereinen zusammenarbeiten. Das setzen wir jetzt im Rahmen der Möglichkeiten um und generieren auch neue Ideen.

Haben Sie wegen der Hygienevorschriften jetzt das Personal aufstocken müssen?

Wir haben entsprechend Personal im Haus, da ja ein erhöhter Hygienebedarf besteht. Wenn ein Kind ein Fahrzeug verlässt, werden sofort die Griffe desinfiziert, ebenso wenn sie memory® oder mit anderen Spielsachen spielen, wischen wir nach Beendigung sofort drüber. Es besteht eben ein erhöhter Aufwand, den wir aber selbstverständlich in Kauf nehmen.

Als der Lockdown kam, mussten Sie von jetzt auf gleich an beiden Standorten alles schließen, was mit großen finanziellen Einbußen verbunden war. Die Kosten liefen weiter, die Einnahmen blieben aus. Wie beruhigt man sich da selbst und die Mitarbeiter?

Da wir relativ früh erkannt haben in welche Richtung die Entwicklung geht, haben wir uns entsprechend vorbereitet. Wir haben schon im Vorfeld mit den Behörden gesprochen und überlegt, wie ein solches Szenario aussehen könnte, wenn wir wieder öffnen dürften. Entsprechend haben wir für uns sehr frühzeitig ein Hygienekonzept erarbeitet. Am 29. Juni durften wir das Spieleland eröffnen, aber erst einen Tag vorher kamen die offiziellen Corona-Verordnungen raus. Wir waren da aber bereits gut aufgestellt und konnten gleich loslegen. Wir haben unsere Mitarbeiter zwar in Kurzarbeit geschickt, waren aber immer im Dialog mit ihnen. Als es dann wieder losgehen konnte, waren alle begeistert und hochmotiviert.

Haben Sie aus dem Lockdown etwas für die Zukunft gelernt?

Aus Krisen lernt man immer. Auch wir haben einige Erkenntnisse gewonnen und Dinge dazugelernt, über die wir vielleicht ohne diese Corona-Pandemie und den damit verbundenen Lockdown nie nachgedacht hätten. Wir fühlen uns in unserem Mitmach-Konzept total bestätigt, denn man merkt, dass wieder mehr gespielt wird mit memory®, Karten- oder Gesellschaftsspielen. Vor allem Puzzles sind der absolute Coup. Deshalb haben wir uns jetzt überlegt, welche Events wir demnächst rund ums Puzzle starten können. Puzzle ist ein Thema, zu dem ich nichts groß erklären muss, jeder weiß sofort etwas damit anzufangen und Puzzeln trainiert das Gehirn. Daraus kann man für die Zukunft so wahnsinnig viele neue Dinge entwickeln wie Puzzle-Meile legen, größte Puzzle der Welt, Guinness-Buch der Rekorde. Dazu haben wir unzählig viele Ideen kreiert für die Zeit nach Corona.

Hat bei Ihnen während des Lockdowns der Verkauf von Spielen über Ihre digitalen Vertriebswege zugenommen?

In der Branche hat sich der Absatz tatsächlich erhöht, weil Spielen ein Revival erfahren hat. Auch bei den Puzzles lief es gut, weil man Puzzles allein, aber auch in der Gemeinschaft legen kann.

Sprechen Puzzle eher Kinder an oder ist es vermehrt ein Erwachsenen-Thema?

Kinder begeistern sich schon immer für Puzzles und Eltern kaufen sie gerne für ihre Kinder, weil es nachgewiesen ist, dass Puzzeln die Motorik schärft. Ein Kind puzzelt auch anders als ein Erwachsener. Kinder puzzeln nach Bildern, wir Erwachsene fangen immer zuerst mit dem Rand an.

Inzwischen finden Puzzle auch immer größeren Anklang bei Erwachsenen, weil Studien gezeigt haben, dass Puzzeln gut für das Gehirn ist. Wir haben hier in Kornwestheim vermehrt Anfragen von Erwachsenen, ob wir nicht spezielle Puzzle-Ecken für sie einrichten können. Eine Idee wäre bei Lockerung der Corona-Vorschriften, hier einmal ein 40.000-Teile Puzzle von 7m auf 2m aufzubauen, dass wir vorher in 1.000 Päckchen aufteilen, so dass jeder Teilnehmer seine Teile hat. So kommen die Menschen zusammen und können gemeinsam etwas gestalten.

Was war bzw. ist aufgrund von Corona Ihre größte Angst oder Sorge?

Mit der Wiedereröffnung haben wir unseren Gästen eine gewisse Flexibilität genommen. Die Anmeldung und die Auflagen bedeuteten für unsere Gäste einen zusätzlichen Aufwand. Meine größte Sorge war, wie können wir alles so hinbekommen, dass unsere Gäste und Mitarbeiter sich trotz der besonderen Maßnahmen wohlfühlen und zusammen Spaß haben.

Gab es bei Ihnen nie die Befürchtung, dass die Fallzahlen weiter steigen und Ihre Saison für 2020 gelaufen sein könnte?

Diese Gedanken gab es am Anfang durchaus, deshalb haben wir uns verschiedene Szenarien angeschaut. Macht es Sinn aufzumachen und kommen dann überhaupt Gäste? Unseren Saisonkarten-Inhabern haben wir direkt angeboten, wenn sie dieses Jahr nicht kommen möchten, die Karte aufs nächste Jahr zu schieben. Da waren wir extrem kulant. Wir haben uns über Wochen in großen wie kleinen Gremien darüber ausgetauscht und auch den Kontakt zu Experten gesucht, um ein Gefühl für die Situation und die mögliche Entwicklung zu bekommen. Wir waren gut vorbereitet und haben dann am 29.Mai eröffnet. Ein Restrisiko bleibt dabei immer, weil niemand eine hundertprozentige Prognose abgeben kann.

Wie war es am Eröffnungswochenende im Ravensburger Spieleland. Sind Sie überrannt worden oder blieben die Besucher weg?

Wir hatten gute Besucherzahlen und am Anfang gab es bei den Gästen eine gewisse Unsicherheit und jede Menge Fragen, wie das Ganze abläuft, was sie dürfen und was nicht. Wir haben entsprechend Personal zur Verfügung gestellt, um den Menschen Hilfestellung und Sicherheit zu geben. Das war zuerst eine Herausforderung, aber wir haben alle Mitarbeiter entsprechend mobilisiert und die Anfangsschwierigkeiten gemeinsam gut gemeistert.

Rechnen Sie für dieses Jahr gerade im Spieleland mit Verlusten oder glauben Sie, dass Sie die Schließungsmonate mit den Sommerferien wieder auffangen können?

Wir haben ans Spieleland angegliedert ein Feriendorf mit Ferienhäusern und Entdeckerzelten, dazu haben wir seit 1. August einen Zeltplatz für eigene Zelte eingerichtet. Ein See ist in unmittelbarer Nähe, es gibt einen Spielplatz und ein Restaurant dort, morgens und abends kommt die Maus vorbei. Laut Prognose bleiben dieses Jahr sehr viele Urlauber in Deutschland, wodurch auch der Campingurlaub wieder an Bedeutung gewonnen hat. Deshalb glauben wir, dass wir dadurch einen Teil unserer Verluste wieder kompensieren können. Ich persönlich glaube, dass wir dieses Jahr noch Einschränkungen haben werden, wie es 2021 wird bleibt abzuwarten. Eine Prognose habe ich nicht. Wir müssen jetzt die aktuelle Situation managen und daraus möglichst viel für die Zukunft lernen.

Haben Sie noch weitere Maßnahmen ergriffen, um die Verluste zu minimieren?

Die Saison wird um eine Woche bis zum 8. November verlängert und wir haben alle 24 Ruhetage gestrichen. Normalerweise haben wir immer Ruhetage dazwischen, damit unsere Mitarbeiter mal durchschnaufen können und wir bestimmte Attraktionen wieder überprüfen können. Von daher wird es dieses Jahr eine richtig harte Saison für uns alle.

Und Ihre Mitarbeiter ziehen da alle mit?

Ja, sie ziehen tatsächlich alle mit uns am gleichen Strang, was auch daran liegt, dass wir viele langjährige Mitarbeiter haben. Sie kommen aus der Region, kennen das Geschäft ganz genau, identifizieren sich mit dem Spieleland und wollen uns unterstützen. Darüber bin ich sehr froh und dankbar.

Tauschen Sie sich mit Ihren Mitbewerbern wie Europapark Rust, Tripsdrill etc. aus?

Es gibt den Verband der deutschen Freizeitparks, zu dem wir auch gehören. Wir haben einen regelmäßigen Austausch. Jeder Freizeitpark macht unterschiedliche Dinge. Wir sind das Ravensburger Spieleland, ein klassischer Familienpark hinter dem eine Marke und ein Mitmach-Konzept steckt. Wir haben jetzt gerade die Kakerlakak-Riesen-Schaukel als neue Attraktion gebaut auf Basis eines ganz bekannten Ravensburger Spiels. Es basieren bei uns zukünftig alle Attraktionen nur noch auf einem Ravensburger Spiel oder Puzzle oder auf Brio, was ja auch zu uns gehört. Das heißt, jede Attraktion hat eine Story, die gespielt werden muss. Das nächste Projekt wird im Herbst begonnen, ist eher gedacht für die älteren Kinder und wird abgeleitet auf einem ganz erfolgreichen Kugelbahnsystem, das wir vor zwei Jahren eingeführt haben. Der Clou wird sein, dass man sich selbst wie die Kugel im Kugelbahnsystem fühlt.

Müssen für die neuen Attraktionen alte weichen?

Ja, zum Teil ersetzen wir Themen komplett, oder wir versetzen sie innerhalb des Parks. Die vielen Grünflächen in unserem Park möchten wir unbedingt erhalten, deswegen bauen wir sie nicht zu.

Haben Sie im Spieleland eine Lieblingsstelle?

Dort habe ich ganze viele Lieblingsecke, aber meine favorisierte ist die Kakerlakak-Schaukel. Aber auch das neue Büchercafé mag ich sehr. Das ist so eine gemütliche Ecke zum Sitzen, Schmökern und Kaffeetrinken. Genau gegenüber sind wunderbare Hängematten im Freien und dahinter beginnt der Wasserwald. Das ist alles neu angelegt und wird auch von den Kindern toll angenommen.

Sie sind den ganzen Tag mit dem Thema Spielen beschäftigt. Spielen Sie selbst auch noch?

Ja, ich spiele auch privat noch, meist die klassischen Kartenspiele wie „Elfer raus!“, „Kuhhandel“ oder auch mal ein Brettspiel wie „Labyrinth“ oder „Scotland Yard“. Dann mag ich noch „Pachisi“, das ist weniger strategisch und man braucht ein bisschen Glück. Das ist schön, um abzuschalten. Gelegentlich puzzele ich sogar. Bei uns daheim liegt immer ein Puzzle auf dem Tisch, weil ich es schon immer faszinierend fand, dass wirklich jeder, der zu uns ins Wohnzimmer kommt, versucht ein Teil zu finden.

Was gehört neben den Klassikern von den neuen Spielen zu ihren Lieblingen?

Das ist „Der weiße Hai“, ein Taktikspiel für Erwachsene.

Zu welchen Motiven und Größenordnungen greifen Sie beim Puzzle?

Die 1.000er Puzzle haben ein gutes Format und da greife ich zu unserer Natur-Edition oder zu den Exit-Puzzles. Das sind ganz normale Puzzles, in denen Rätsel versteckt sind, die ergeben dann eine gewisse Zahl, die man am Rand suchen muss und wieder rausnehmen muss. Setzt man diese rausgenommenen Teile richtig zusammen, entsteht ein Motiv, das die Lösung ist. Das ist also eher ein Rätsel-Puzzle.

Was gefällt Ihnen am Puzzeln?

Beim Puzzeln tauche ich in eine andere Welt ein und konzentriere mich dabei voll und ganz auf nur eine einzige Sache. Mit jedem neuen Teil hat man das Gefühl, etwas geschaffen zu haben. Und am Ende ist es beim Puzzeln so ein bisschen wie mit der letzten Seite eines guten Buches. Eigentlich sollte man froh sein, wenn man das letzte Teil einsetzt. Stattdessen entsteht Wehmut, weil die Reise nun vorbei ist. Und dann will man direkt das nächste Puzzle machen. Irgendwie macht Puzzeln süchtig.

Sie haben einen Mann und zwei inzwischen erwachsene Kinder. Konnten Sie Ihre Familie mit ihrer Leidenschaft für Puzzles infizieren?

Ja, das konnte ich tatsächlich. Vor einigen Jahren musste ich unbedingt ein Lentikular-Puzzle für einen TV-Dreh fertigstellen. Das ist ein ziemlich anspruchsvolles Puzzle mit einem Wechselbild. Bei schlechten Lichtverhältnissen ist es noch schwieriger, es zusammenzusetzen. Ich kam an einen Punkt, an dem ich einfach nicht mehr konnte und ging ins Bett. Mein Mann ist dann drangeblieben und hat es fertiggestellt, so dass ich es am nächsten Morgen mitnehmen konnte.

Wie viele Puzzle-Motive gibt es bei Ravensburger?

Wir entwickeln pro Jahr ca. 500-600 neue Motive für den internationalen Markt. Die Geschmäcker sind ja sehr verschieden. In England sind die historischen Motive sehr gefragt, in Italien eher die Art-Collection mit ganz bekannten Malern, während die Deutschen die Natur-Edition präferieren.

Welcher Markt ist für die Puzzles am absatzstärksten?

International ist es mittlerweile die USA. Aber unabhängig davon, sind wir in dem meisten Ländern im Puzzlesegment die Nummer eins. Deswegen behaupte ich jetzt mal, dass wir sogar Welt-Marktführer sind.

Was tun Sie, wenn Sie sich mal nicht mit Spielen beschäftigen?

Wenn ich frei habe, fahre ich mit meinem Mann sehr gerne ins Allgäu. Außerdem gibt es auch immer leidige Arbeit im Garten zu erledigen. Aber ich gestehe, dass alles rund um Ravensburger meine große Leidenschaft ist, weshalb ich täglich viele Stunden damit verbringe. Ich bin mein ganzes Berufsleben schon bei Ravensburger, zuerst im Stammhaus, zuständig für die internationalen Produktegruppe Puzzle und die Expansion, was bedeutet, dass ich international alle Lizenzen eingekauft habe. Seit Anfang 2019 bin ich in der Ravensburger Freizeit & Promotion GmbH. Das macht mir besonders Spaß, denn sowohl im Spieleland, im Shop oder hier in der Kinderwelt in Kornwestheim bekommt man jeden Tag ein direktes Feedback der Gäste.was uns hilft immer wieder neu zu denken. Und dann liegt es an uns selbst, was draus zu machen. Und das macht es besonders spannend.

Welche Ausbildung liegt Ihrer Karriere zugrunde?

Ich habe an der Dualen Hochschule in Ravensburg die Fachrichtung Industrie studiert und als Diplom-Betriebswirtin abgeschlossen.

Was hat Sie ausgerechnet an Ravensburger als Arbeitgeber gereizt?

Mir hat zum einen gefallen, dass es ein Unternehmen der Familie Maier in der vierten Generation ist und seit Gründung 1883 zu einer echten Marke geworden ist, die über die Jahrzehnte immer an den Werten festgehalten hat. Und zum anderen finde ich es ziemlich einzigartig, dass es innerhalb des Unternehmens immer wieder Möglichkeiten gibt, etwas Neues zu machen. Das war für mich die Chance zur Weiterentwicklung.

Haben Sie noch eine Botschaft an die Menschen?

Ja, ich möchte den Menschen sagen, dass wir uns freuen, unsere Tore wieder für sie geöffnet zu haben. Sie müssen sich keine Sorgen machen, denn sie sind bei uns gut aufgehoben. Wir sind auf alles gut vorbereitet und wir hoffen, dass sie sich bei uns wohlfühlen.

Frau Nowack, wir danken Ihnen für das Gespräch!