
Ob Stromausfall, Cyberangriff oder Naturkatastrophe: Baden-Württemberg will Krankenhäuser besser für Krisen wappnen. Ein neuer Rahmenplan des Landes gibt Kliniken jetzt klare Vorgaben, wie sie ihre Versorgung auch im Ernstfall sichern können.
Stuttgart (red) – Die baden-württembergische Landesregierung hat einen neuen Rahmenplan zur Stärkung der Krankenhäuser in Krisen- und Katastrophenfällen vorgestellt. Das teilte das Gesundheitsministerium mit.
Der Plan soll Kliniken dabei unterstützen, ihre Versorgungskapazitäten auch in außergewöhnlichen Notsituationen zuverlässig aufrechtzuerhalten.
Der Rahmenplan adressiert verschiedene Gefahrenlagen wie Naturkatastrophen, Großschadensereignisse und Cyberangriffe. Krankenhäuser im ganzen Land erhalten damit konkrete Handlungsempfehlungen, um ihre Krisenresilienz zu verbessern.
Ziel ist es, die medizinische Versorgung der Bevölkerung auch unter erschwerten Bedingungen sicherzustellen.
Die Umsetzung des Plans erfolgt in enger Abstimmung mit den Klinikträgern und den zuständigen Behörden. Neben der akuten Notfallvorsorge werden auch Maßnahmen zur langfristigen Anpassung an veränderte Risikolagen entwickelt.
Das Land stellt dafür entsprechende Unterstützungsangebote bereit.


