Besigheim: Festnahme nach Einbruchsversuch in Wohnhaus

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Besigheim:

Nach einem versuchten Einbruch gingen der Polizei in der Nacht zum Donnerstag zwei Tatverdächtige im Alter von 18 und 21 Jahren ins Netz. Am Mittwoch gegen 23:25 Uhr haben die beiden jungen Männer in der Straße “Bernhälde” in Besigheim mutmaßlich das Fenster zu einem Wohnhaus aufgehebelt. Dabei fiel ein Blumentopf herunter, wodurch ein Bewohner im Haus geweckt wurde. Während er daraufhin das Licht im Haus eingeschaltet und das aufgebrochene Fenster entdeckt hatte, machten sich die Täter ohne Diebesgut aus dem Staub. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenfahrzeugen der alarmierten Polizeireviere Bietigheim-Bissingen, Marbach und Vaihingen an der Enz führten letztendlich zum Erfolg. Kurz nach Mitternacht trafen Polizeibeamte die beiden Tatverdächtigen in der Turmstraße an. Sie führten Einbruchswerkzeug sowie Maskierungsmittel in einer Sporttasche mit sich. Die vorläufig Festgenommenen wurden anschließend zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen gebracht, wo sie die restliche Nacht in einer Gewahrsamseinrichtung verbringen mussten. Während sein 18 Jahre alter Komplize schwieg, räumte der 21-Jährige die Tat ein. Zudem gab er an, dass er in der Vergangenheit in Gemmrigheim, in Asperg, in Bietigheim-Bissingen, in Besigheim, in Bönnigheim und in Lauffen weitere Einbrüche verübt hat. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurden die Wohnungen der beiden Tatverdächtigen durchsucht. In der Wohnung des 21-Jährigen fanden Ermittler der Kriminalpolizei neben weiterem Diebesgut und Einbruchswerkzeug fünf Fahrräder vor, die mutmaßlich entwendet worden waren. Diesbezüglich laufen noch weitere Ermittlungen. Obendrein wird eine mögliche Tatbeteiligung des 18-Jährigen geprüft. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Tatverdächtigen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Ludwigsburg:

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Wegen Vortäuschens einer Straftat hat sich ein 50-jähriger Mann zu verantworten. Er hatte sich am 22. Dezember bei der Polizei in Ludwigsburg gemeldet, nachdem er gegen 21:50 Uhr am Bahnhof angeblich von drei Unbekannten angegriffen worden war, die ihm seine Geldbörse mit einem vierstelligen Bargeldbetrag geraubt haben sollen. Wie die Ermittlungen der Kriminalpolizei Ludwigsburg nunmehr ergaben, hatte der 50-Jährige den Raub nur vorgetäuscht, nachdem er das Geld in einem Casino verspielt hatte und er diesen Umstand gegenüber seiner Familie nicht erklären wollte.

Pol-LB/red