
Benningen am Neckar – Ein 67 Jahre alter Mann aus Benningen am Neckar ist Opfer eines dreisten Telefonbetrugs geworden. Wie das Polizeipräsidium Ludwigsburg mitteilt, erhielt der Senior am Montag (20. Oktober 2025) gegen 13.20 Uhr einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter seiner Bank. Der Anrufer behauptete, dass das Konto des Mannes gehackt worden sei – und dass nur eine Sofortüberweisung helfen könne, eine digitale Spur zu den angeblichen Tätern zurückzuverfolgen.
Durch gezielte und überzeugende Gesprächsführung gelang es dem Betrüger, den 67-Jährigen zu einer sofortigen Überweisung zu bewegen. Erst später bemerkte der Mann, dass er Opfer eines Betrugs geworden war, und informierte die Polizei. Der entstandene Schaden beläuft sich laut ersten Angaben auf einen vierstelligen Eurobetrag.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche. Echte Bankmitarbeiter fordern niemals telefonisch zu Überweisungen auf. Wer einen entsprechenden Anruf erhält, sollte das Gespräch sofort beenden und sich direkt an seine Bank oder die Polizei wenden.
red
Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg


