Bundestagskandidat Martin Hess beantwortet den Ludwigsburg24-Fragebogen

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Wer sind die Bundestagskandidat*innen im Kreis Ludwigsburg?

Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Bundestagswahl – höchste Zeit, sich die Direktkandidaten im Wahlkreis 265 (Ludwigsburg) einmal genauer anzusehen. Die Online-Zeitung Ludwigsburg24 fühlt den Bundestags-Direktkandidat*innen auf den Zahn.

Inspiriert vom Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, hat Ludwigsburg24 die Bewerber’innen gebeten, einen Fragebogen auszufüllen, der früher ein beliebtes Gesellschaftsspiel war und den der Schriftsteller Marcel Proust in seinem Leben gleich zweimal ausfüllte. Mit unserem Fragebogen wollen wir den Leser*innen die Menschen, die zukünftig in Berlin repräsentieren möchten, persönlich vorstellen:

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Ludwigsburg24: Ihr Lieblingsort im Kreis Ludwigsburg?

Martin Hess: Ich bin gerne in unserer wunderschönen Natur und genieße meine Spaziergänge und Wanderungen mit meinem Sohn, z.B. entlang der Enz.

 

Ludwigsburg bedeutet für mich…

Schwäbisches Idyll und Wirtschaftsstandort, gefährdet durch importierte Gewalt und schwarz-grüne Politik der Deindustrialisierung.

 

Was vermissen Sie im Kreis Ludwigsburg?

Gar nichts. Hier findet man alles, was man für ein zufriedenes Leben braucht.

 

Was ist für Sie das größte Unglück?

Wenn Menschen sterben, obwohl ihr Tod hätte verhindert werden können. Z.B. bei Terroranschlägen.

 

Was macht Sie nervös?

Wenn ich an die derzeitige Regierungspolitik und die fatalen Folgen für unser Land denke. Allerdings führt dies andererseits auch zu einem sehr hohen Maß an Engagement und Entschlossenheit, dies zu ändern.

 

Worauf können Sie verzichten?

Wenn es die Umstände erfordern, auf sehr vieles. Ich könnte aber nicht auf Dauer auf den Kontakt mit Menschen, die mir sehr nahestehen, verzichten.

 

Was macht Sie glücklich?

Die gemeinsame Zeit mit meinem Sohn, die durch mein Mandat leider viel zu knapp bemessen ist.

 

Ihr Lieblingswort?

Familie.

 

Mit welcher (lebenden) Person würden Sie gerne einmal Mittag essen? Und warum?

Mit dem deutschen Unternehmer Wolfgang Grupp. Ich schätze ihn sehr, weil bei ihm – im Gegensatz zu sehr vielen anderen Managern und Unternehmern – der Mitarbeiter als Mensch einen wichtigen Stellenwert einnimmt.

 

Welchen Lebenstraum haben Sie aufgegeben?

Ich wollte als kleiner Junge mal Astronaut werden. Habe dann aber doch recht schnell gemerkt, dass meine Stärken in anderen Bereichen liegen.

 

Wann haben Sie sich zuletzt selbst gegoogelt?

Das ist zu lange her, als das ich mich genau daran erinnern könnte.

 

Wofür haben Sie sich zuletzt entschuldigt?

Dafür, den Namen der Person verwechselt zu haben, mit der ich sprach. Das kann passieren, wenn man mit vielen Menschen Kontakt hat, sollte aber nicht.

 

Was beunruhigt Sie am meisten an sich?

Meine Ungeduld und manchmal auch Emotionalität, was endlose Diskussionen betrifft. In der Politik ist das nicht gerade ein Vorteil. Ich bin Pragmatiker. Und die haben es in der Politik nicht immer leicht.

 

Was sind Ihre Lieblingsnamen?

Daniela und Nic.

 

Was ist Ihr Lebensmotto?

Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun. (Edmund Burke)

 

Wie trinken Sie Ihren Kaffee?

Ich trinke keinen Kaffee (mehr).

 

Ihr Lieblingsbuch?

Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry.

 

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?

Helmut Schmidt, der ein Politiker war, wie ich ihn mir vorstelle. Pragmatisch, entschlossen, lösungsorientiert und von einem tiefen Verantwortungsgefühl für seine Aufgabe und gegenüber den Bürgern getragen.

 

Ihre LieblingsmalerInnen?

Caspar David Friedrich.

 

Ihre LieblingsschauspielerInnen?

Meryl Streep, Charlize Theron, Al Pacino und Robert de Niro.

 

Ihre LieblingskomponistInnen?

Ennio Morricone.

 

Ihre Lieblingsfarbe?

Blau.

 

Ihre Lieblingsblume?

Die Margerite. Davon pflückte ich früher zusammen mit meinem Bruder für meine Mutter immer Sträuße.

 

Ihr Lieblingsvogel? 

Der Seeadler.

 

Ihr Lieblingsschriftsteller?

Antoine de Saint-Exupéry.

 

Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Und nochmals Helmut Schmidt. Er hat als Innensenator während der Hamburger Flut ebenso Entschlusskraft gezeigt wie später als Bundeskanzler im Deutschen Herbst gegen die Terroristen von der RAF.w

 

Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?

Loyalität und Ehrlichkeit.

 

Was ist Ihr Traum vom Glück?

Ich denke, dass wir beim Streben nach Glück zu oft die wirklich wichtigen Dinge vergessen. Gesundheit, Familie und Freundschaft zum Beispiel. Ich bin glücklich, wenn es den Menschen, die mir nahestehen, gut geht und sie gesund sind.

 

Welchen Sport betreiben Sie?

Für regelmäßigen Sport habe ich derzeit leider keine Zeit.

 

Welches Auto möchten Sie gerne fahren?

Ich bin mit meinem aktuellen Fahrzeug sehr zufrieden.

 

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, was ist es bei Ihnen?

Zwiebelrostbraten und stilles Mineralwasser.

 

Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel?

Das kommt darauf an, wie lange ich mich dort aufhalten müsste und wie sich die genauen Umstände darstellen. Ich entscheide mich für ein Buch, ein Taschenmesser und eine Taucherbrille.

 

Wie geht es Ihnen?

Danke, gut. Und Ihnen?