Handfeste Auseinandersetzung zweier Gruppen auf dem Marktplatz und was sonst noch los war

Ludwigsburg: Auseinandersetzung auf dem Marktplatz

Am Samstagabend kam es gegen 23.45 Uhr auf dem Ludwigsburger Marktplatz zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Im Zuge eines Streits soll ein 24 Jahre alter Mann einen gleichaltrigen Kontrahenten beleidigt haben. Dies führte zu einer Rangelei unter den verschiedenen Personen. Der 24-Jährige, der beleidigt worden war, wurde von einem noch Unbekannten zu Boden gestoßen, wobei sein T-Shirt zerriss und er leicht verletzt wurde. Als Unbeteiligte sich einmischten und schlichteten, machte sich der verletzte 24-Jährige gemeinsam mit einem ebenfalls noch unbekannten Begleiter davon. Die hinzugerufene Polizei konnte letztlich zumindest die beiden 24-Jährigen antreffen und kontrollieren. Beide Männer waren vermutlich alkoholisiert. Die Ermittlungen dauern an.

 

Ludwigsburg: Schlägerei in Kneipe

Mehrere Streifenwagenbesatzungen rückten am Sonntag gegen 05.50 Uhr zu einer Gaststätte in der Asperger Straße in Ludwigsburg aus. Nach derzeitigen Ermittlungen war es zuvor zu einer Schlägerei zwischen vermutlich fünf Gästen gekommen. Vier noch unbekannte Personen gingen auf einen 42-Jährigen los. Sie schlugen und bedrohten ihn. Der Mann, der stark alkoholisiert war, erlitt Verletzungen im Gesicht und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Polizeirevier Ludwigsburg hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

 

Murr: Jugendlicher von Hund gebissen – Polizei sucht beteiligte Hundehalterin

Am Montag soll ein 17-Jähriger gegen 00:25 Uhr auf einer Grünfläche bei einer Boulebahn im Bereich des Sylvanerweg in Murr von einem Hund angefallen und gebissen worden sein. Bei Eintreffen der verständigten Polizeibeamten wurde der junge Mann bereits wegen mehrerer Bisswunden an beiden Unterarmen behandelt. Dem bisherigen Ermittlungsstand nach soll der Hund unvermittelt bei dem 17-Jährigen und seinen beiden Begleitern gestanden und ihn attackiert haben. Die drei Jugendlichen flüchteten sich dann zu Anwohnern im Sylvanerweg, welche die Polizei und den Rettungsdienst verständigten. Bei dem Hund könnte es sich um ein Tier der Rasse “cane corso” gehandelt haben. Das Tier soll ein kurzes schwarzes Fell, massigen Körperbau und ein dunkelgrünes Halsband gehabt haben. Der Hund hätte zu einer Frau gehört. Diese wurde wie folgt beschrieben: etwa 170 Zentimeter groß, dünne Statur, trug eine weiße Strickjacke, skinny Jeans und hätte den Hund ohne Leine geführt. Nach dem Vorfall sei die unbekannte Hundehalterin mit dem Tier in einem weißen Pkw davongefahren sein.

Das Polizeirevier Marbach am Neckar bittet zur Klärung des Vorfalls diese Hundehalterin oder Zeugen, die Angaben zur Herkunft des Hundes oder Identität der Hundehalterin machen können, sich unter Tel. 07144 900 0 zu melden.

 

Ditzingen: Motorradfahrer bei Unfall verletzt

Einen entgegenkommenden Motorradfahrer hat ein 21-jähriger Toyota-Fahrer am Sonntag gegen 11:00 Uhr in der Weilimdorfer Straße in Ditzingen mutmaßlich übersehen, als er in eine Hofeinfahrt abbiegen wollte. Der 48-jährige Ducati-Fahrer erkannte die Gefahr und bremste sein Motorrad voll ab. Dabei überschlug er sich und kam auf der Fahrbahn zum Liegen. Die Ducati prallte in der Folge gegen den Toyota. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 4.000 Euro. Der verletzte Motorradfahrer kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Die Weilimdorfer Straße blieb für die Unfallaufnahme sowie die anschließende Räumung für zwei Stunden gesperrt – der Verkehr wurde umgeleitet.

 

Ludwigsburg: 23.000 Euro Sachschaden bei Verkehrsunfall

23.000 Euro Sachschaden und eine leichtverletzte 43-Jährige ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Sonntag gegen 20:15 Uhr in der Schorndorfer Straße in Ludwigsburg. Ein 41-jähriger Dacia-Lenker fuhr vermutlich aufgrund Unachtsamkeit auf eine verkehrsbedingt wartende 67-jährige VW-Fahrerin. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW der Dame auf den vor ihr befindlichen Audi eines 55-Jährigen geschoben. Bei der Kollision entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 23.000 Euro und die 43-jährige Beifahrerin im Dacia wurde leicht verletzt. Da der Dacia und der VW nicht mehr fahrbereit waren, mussten beide Fahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

 

Marbach am Neckar: Wasser läuft durch die Decke

Am Montag meldete gegen 04:40 Uhr ein Anwohner der Poppenweilerstraße in Marbach am Neckar über Notruf, dass bei ihm Wasser durch die Decke laufen würde. Die verständigen Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und des Rettungsdienstes stellten vor Ort fest, dass fast die vollständige Wohnung des Anrufers unter Wasser stand. Nachdem die Feuerwehr Marbach am Neckar die betreffende Wohnungstür geöffnet hatte, konnten die Einsatzkräfte den 40-jährigen Bewohner schlafend in einer Badewanne vorfinden. Durch einen geöffneten Wasserhahn floß Wasser in die Wohnung, die bereits flächendeckend überflutet war. Ein Atemalkoholtest bestätigte mit einem Wert von etwa 1,36 Promille den Verdacht einer Alkoholisierung des 40-Jährigen. Der verursachte Sachschaden konnte bislang noch nicht beziffert werden.

 

Markgröningen: Radfahrer stürzt und verletzt sich schwer

Mit schweren Verletzungen musste ein 13-jähriger Radfahrer am Sonntagmittag nach einem Verkehrsunfall in ein Krankenhaus gebracht werden. Er war gegen 13:15 Uhr auf einem Feldweg entlang des Leudelsbachs zwischen Markgröningen und Möglingen unterwegs. Vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit kam er dabei nach rechts von dem Feldweg ab und stürzte an der Böschung des Baches.

 

Ludwigsburg: Hauswand mit Farbe besprüht

Ein bislang unbekannter Täter besprühte zwischen Samstag, 21:00 Uhr und Sonntag, 10:10 Uhr eine Hauswand in der Solitudestraße in Ludwigsburg mit schwarzer Farbe. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Zeugen werden gebeten sich unter Tel. 07141 18 5353 mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

180 000 Euro Schaden: Tieflader bleibt an Brücke hängen

Ein mit einem Bagger beladener Tieflader blieb am Freitagnachmittag gegen 13:45 Uhr in Neckarweihingen an der Lucien Tharradin Brücke hängen und beschädigte diese. Der 48-jährige Lkw-Fahrer befuhr die Landesstraße 1100 in Fahrtrichtung Marbach am Neckar. Aus bislang unbekannter Ursache kam es zu dem Unfall. Durch den Aufprall lösten sich Betonbrocken aus der Fußgängerbrücke, die auf zwei Fahrzeuge, die ebenfalls auf der L1100 unterwegs waren, stürzten. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Die Feuerwehr Ludwigsburg rief einen Statiker hinzu, der in der Folge die vorläufige Tragfähigkeit der Brücke bestätigte, sodass eine Sperrung ausbleiben konnte. Eine abschließende Begutachtung ist für die kommende Woche anberaumt. Nachdem die L1100 zunächst in beide Richtungen gesperrt worden war, wurde im weiteren Verlauf erst eine Spur und nach Abschluss der Reinigungsarbeiten gegen 16.20 Uhr die komplette Fahrbahn wieder freigegeben. An der Brücke entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro. Der Sachschaden am Bagger wurde auf etwa 150.000 Euro geschätzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Gewerkschaft fordert: Nächste Bundesregierung soll sachgrundlose Befristungen abschaffen

Gewerkschaft übt Kritik an unsicheren Jobs: Im Kreis Ludwigsburg waren zuletzt 35 Prozent aller neu abgeschlossenen Arbeitsverträge befristet. 2.961 von insgesamt 8.460 Neueinstellungen hatten im zweiten Quartal 2020 ein Verfallsdatum. Darauf macht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss- Gaststätten (NGG) aufmerksam und beruft sich hierbei auf Zahlen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. „Befristete Jobs sind besonders stark im Lebensmittelhandwerk und im Gastgewerbe, aber auch in der Ernährungsindustrie verbreitet – und können gerade für jüngere Beschäftigte zur Falle werden“, sagt Hartmut Zacher, Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart. Wer nur eine Stelle auf Zeit habe, bekomme etwa nur schwer eine Wohnung oder einen Kredit. Sogar die Familienplanung werde erschwert. Die nächste Bundesregierung müsse das Problem dringend in den Griff kriegen und Befristungen eindämmen.

Nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) waren im vergangenen Jahr bundesweit 56 Prozent aller Neueinstellungen im Nahrungs- und Genussmittelgewerbe befristet. Im Gastgewerbe lag die Quote mit 45 Prozent ebenfalls weit über dem branchenübergreifenden Durchschnitt von 38 Prozent. „Im Zuge der Corona-Pandemie können Befristungen für die Betroffenen zu einem großen Problem werden, weil viele Firmen ihreArbeitsverträge auslaufen lassen“, warnt Zacher. Es sei überfällig, dass die Politik Befristungen ohne einen sogenannten Sachgrund eindämme. Als Sachgründe gelten etwa eine Elternzeitvertretung oder eine Probezeit.

An die Beschäftigten aus den Branchen der NGG appelliert der Gewerkschafter, sich vor der Bundestagswahl über die Wahlprogramme der Parteien in puncto Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu informieren und am 26. September wählen zu gehen. „Am Thema Befristungen zeigt sich, wie sehr es auch auf die Stimme der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ankommt“, unterstreicht Zacher. Wer im Kreis Ludwigsburg in der Ernährungsindustrie, in Hotels und Gaststätten, Bäckereien oder Fleischereien arbeite, für den stehe bei dieser Wahl viel auf dem Spiel. „Denn wie viele Stunden die Menschen arbeiten müssen, welche Rente sie am Ende bekommen oder ob aus einem Minijob eine feste Stelle wird – das entscheidet sich auch bei der Bundestagswahl“, so Zacher.

Wichtig sei auch, dass die kommende Bundesregierung die Tarifbindung stärke. Laut IAB arbeiteten im letzten Jahr lediglich 45 Prozent aller westdeutschen Beschäftigten nach einem Branchentarifvertrag. Im Jahr 2000 waren es noch 63 Prozent. Zugleich fordert die Gewerkschaft NGG, die Lasten der Corona-Krise gerecht zu verteilen. „Es kann nicht sein, dass einzelne Unternehmen Dividende an ihre Aktionäre ausschütten, nachdem sie vom Staat großzügig mitdem Kurzarbeitergeld unterstützt wurden“, so Zacher.

red

Kornwestheim: Traditionelle Kirbe Ende Oktober fällt aus

Kornwestheim. Die für das letzte Oktoberwochenende geplante traditionelle Kirbe wird dieses Jahr Corona-bedingt abgesagt. Auch der damit verbundene verkaufsoffene Sonntag findet somit nicht statt. Das teilte die Stadtverwaltung von Kornwestheim am Dienstag mit.

“Die Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen und der Corona-Pandemie geschuldet”, betont Oberbürgermeisterin Ursula Keck. Mit Blick auf den Einzelhandel, Vereine und die Marktbeschicker sei es der Stadtverwaltung jedoch ein wichtiges Anliegen, so früh wie möglich für Klarheit zu sorgen, um unnötige Planungen und Vorbereitungsarbeit zu vermeiden.

“Die Organisation und Durchführung von Großveranstaltungen gestaltet sich derzeit sehr schwierig”, sagt Ursula Keck. Ebenso wie bei “Kornwestheim rockt” müsste der Zugang abgesperrt und kontrolliert werden. Das ist in der Innenstadt nicht möglich.

Vor diesem Hintergrund hat sich die Stadtverwaltung dazu entschieden, dieses Event für das Jahr 2021 abzusagen. “Wir hoffen, dass diese beliebte Veranstaltung im Jahr 2022 wieder stattfinden kann”, so die Oberbürgermeisterin.

red

Leichter Anstieg im August – 10.658 Frauen und Männer im Landkreis ohne Arbeit

LANDKREIS LUDWIGSBURG. Bei der Agentur für Arbeit und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg waren im August 10.658 Personen arbeitslos gemeldet. Das waren 214 oder 2,0 Prozent mehr als im Vormonat und 1.941 oder 15,4 Prozent weniger als im August vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent (Vorjahresmonat: 4,0 Prozent) an und lag damit 0,5 Prozentpunkte unter der durchschnittlichen Arbeitslosenquote von Baden-Württemberg mit 3,9 Prozent. Das gab die Agentur für Arbeit in Ludwigsburg am Dienstag bekannt.

Die Entwicklung der vergangenen Monate zeigt, dass es nach wie vor viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt gibt: 2.736 Männer und Frauen meldeten sich erstmals oder erneut arbeitslos. Gleichzeitig gelang es 2.506 Menschen ihre Arbeitslosigkeit zu beenden. Insgesamt waren 9,8 Prozent aller Arbeitslosen im Alter zwischen 15 bis unter 25 Jahren, 53,1 Prozent der gemeldeten Personen waren Männer, 38,3 Prozent waren 50 Jahre und älter und 38,1 Prozent waren Ausländer. 3.290 Menschen oder 30,9 Prozent aller Arbeitslosen waren ein Jahr und länger arbeitslos gemeldet. Damit gab es 690 Langzeitarbeitslose (26,5 Prozent) mehr als im August 2020.

Die Zahl arbeitsloser Jugendlicher und junger Erwachsener unter 25 Jahren stieg saisonal bedingt an. Im aktuellen Berichtsmonat waren insgesamt 1.040 junge Menschen unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet. Zum Vormonat ist das ein Anstieg um 201 Personen oder 24 Prozent, im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Rückgang um 435 Personen oder 29,5 Prozent.

„Wie in jedem Jahr über die Sommerferien hinweg ist auch diesmal wieder die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen angestiegen, jedoch weniger stark als in den Vorjahren. Es sind vor allen Dingen jüngere Menschen unter 25 Jahren, die sich kurzzeitig arbeitslos melden, in der Regel dann aber ab September oder Oktober schnell wieder eine Arbeit aufnehmen oder mit einer Ausbildung beginnen.“, erklärt Martin Scheel, Chef der Ludwigsburger Arbeitsagentur, die aktuelle Entwicklung. „Grundsätzlich sehen wir an dem Anstieg der uns gemeldeten Arbeitsstellen, dass sich im Zuge weitgehender Lockerungen der Corona-Einschränkungen die Wirtschaft auf einem Erholungspfad befindet.“

Nachfrage nach Arbeitskräften hält an

Im Stellenpool der Agentur für Arbeit Ludwigsburg befanden sich im Berichtsmonat 4.196 Angebote, 227 (5,7 Prozent) mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum August des Vorjahres waren das 1.651 Stellen oder 64,9 Prozent mehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeitgeber-Services der Agentur für Arbeit Ludwigsburg konnten im aktuellen Berichtsmonat 1.233 offene Arbeitsstellen entgegennehmen, 109 oder 9,7 Prozent mehr als im Juli und 451 (57,7 Prozent) mehr als im Vorjahresmonat.

Quelle: Agentur für Arbeit Ludwigsburg

FDP fordert: „Erneuerbare Energien massiv fördern – Klimaschutz durch Ideenwettbewerb statt Verbotspolitik“

Der FDP-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Michael Theurer und der FDP-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Ludwigsburg Oliver Martin hatten bei ihrer Wahlkampfveranstaltung in Kornwestheim zwei Schwerpunkte: Die Zurückgewinnung und Stärkung des Vertrauens der Bürger in die Politik und die überfällige Sicherung der Zukunftsfähigkeit Deutschlands.

Der Ludwigsburger FDP-Bundestagskandidat Oliver Martin bezeichnet sich als einen politischen Seiteneinsteiger. Sein Hauptanliegen: „Mit den Menschen ins Gespräch zu kommen“. Deshalb ist er seit Wochen in seinem Wahlkreis in Ludwigsburg unterwegs. Er kritisierte die Kurzatmigkeit der Politik, die häufig nur in Wahlperioden denkt und Angst vor unpopulären Entscheidungen hat. Seine Forderungen: „Zuhören, die Dinge zu Ende denken und dann zügig entscheiden und umsetzen“. Für unseriös hält Martin politische Entscheidungen unter Vorgabe von Ausstiegsstichtagen ohne bereits tragfähige Alternativen zu haben. „Kein Mensch würde seine Mietwohnung zum 31.12. kündigen, wenn er nicht zum 01.01. eine neue Unterkunft angemietet hat“. Genau dies geschieht jedoch in Deutschland beim Thema Energie und Verbrennungsmotor. „Wir müssen massiv erneuerbare Energien fördern um uns im Gegenzug in die Lage zu versetzen, Kohlekraftwerke abschalten zu können. Kohlestrom aus Polen oder Atomstrom aus Frankreich zu beziehen sei für Ihn keine sinnvolle Alternative“, so Martin

Durch die aus unterschiedlichen Gründen schwächelnden politischen Wettbewerber sieht Martin realistische Chancen als Liberaler erstmals das Direktmandat erringen zu können. Die politischen Konstellationen haben sich in den vergangenen Monaten drastisch verändert. In den Umfragewerten nähern sich die relevanten Parteien immer mehr an. Es gibt also keinen Grund mehr, irgendeine Erststimme an politische Mitbewerber zu verschenken, so Martin.

Michael Theurer stellte seinen Vortrag unter die Überschrift „Entlasten – Entfesseln – Investieren“. Die Corona-Pandemie hat die vielen Schwachstellen in Deutschland schonungslos offengelegt. Die größten Defizite bestehen bei der Digitalisierung des öffentlichen Sektors, der überbordenden Bürokratisierung und den zu langen Entscheidungswegen. Außerdem darf der Deutsche Bundestag als gewählte Volksvertretung auch in Corona-Zeiten nicht durch eine im Grundgesetz nicht vorgesehene Ministerpräsidentenkonferenz ersetzt werden. Und die Einschränkung der im Grundgesetz garantierten Freiheitsrechte muss auf ein Minimum begrenzt werden. Dafür stehen die Liberalen uneingeschränkt ein. Die diskutierte Streichung der staatlichen Kostenübernahme von Schnelltests für Ungeimpfte hält Theurer für falsch. Eine Woche Lockdown verursacht einen volkswirtschaftlichen Schaden von EUR 2,5 Mrd., während wir bei den Kosten für Schnelltest lediglich über einige Millionen reden.

Unter Entlastung versteht Theurer beispielsweise die unbürokratische Auszahlung von Corona-Hilfen an Gewerbetreibende, Mittelständler und Künstler über die Finanzämter durch Verlustrücktrag. Stattdessen besteht ein Wirrwarr von 13 Überbrückungshilfen mit bürokratischer Antragstellung, die häufig ohne die Hilfe von Steuerberatern unmöglich ist.

Große Sorge bereitet Theurer im Autoland Baden-Württemberg die einseitige Fixierung auf die batteriegetriebene E-Mobilität. Im Stadt- und Kurzstreckenverkehr macht sie Sinn, aber auch nur wenn ausreichend erneuerbare Energie verfügbar ist. Was wir brauchen ist Technologieoffenheit zur Entwicklung bestmöglicher technischer Lösungen und keine Abschaffung des Verbrennungsmotors. Ein Ideenwettbewerb statt Verbotspolitik! Die Verlagerung der Produktion von Verbrennungsmotoren von Daimler nach China kostet in Deutschland Hunderttausende Arbeitsplätze und entlastet das Klima kein Stück. Eine Erreichung der Klimaziele ohne einen mit  synthetischen Kraftstoffen klimaneutral betriebenen Verbrennungsmotor ist unmöglich.

Das Ausbluten der Innenstädte bei Handel und Kultur muss durch eine Entfesselung aller Kräfte verhindert werden. Durch Investitionen in Bildung, Forschung und Digitalisierung muss Deutschland wieder auf Kurs gebracht werden.

Die notwendige Bekämpfung des Klimawandels ist für die Freien Demokraten nur durch ein marktwirtschaftliches Konzept möglich. Reine Verbotspolitik ist kontraproduktiv und verhindert das Finden der besten Lösungen. Von der ständigen Verschärfung zukünftiger Zielvorgaben in der Klimapolitik hält Theurer nichts. Deutschlands Problem sind nicht die Zielvorgaben sondern die fehlende Zielerreichung durch die Unfähigkeit zur Verabschiedung geeigneter Maßnahmen.

red

Vertauschte Briefwahl-Stimmzettel im Landkreis für Bundestagswahl 2021 sorgt für Verwirrung

LUDWIGSBURG. Im Wahlkreis 265 Ludwigsburg sind versehentlich einigen Briefwählern Stimmzettel des Wahlkreises 266 Neckar-Zaber zugesandt worden. Eine Stimmabgabe mit Stimmzettel aus dem falschen Wahlkreis ist hinsichtlich der Erststimme ungültig. Betroffene sollen sich bei ihrer Wohnortgemeinde melden, damit der Stimmzettel ausgetauscht werden kann. Das teilte das Landratsamt in Ludwigsburg mit.

Die Stimmzettel beider Wahlkreise wurden in derselben Druckerei gedruckt. Es wird vermutet, dass versehentlich ein Karton Stimmzettel des Wahlkreises 266 Neckar-Zaber in den Wahlkreis 265 Ludwigsburg geliefert und dies dort nicht bemerkt wurde. Von aufmerksamen Wahlberechtigten wurden vertauschte Stimmzettel bislang nur in der Stadt Ludwigsburg gemeldet. Laut dem Landratsamt ist nicht festzustellen, wie viele Stimmzettel des Wahlkreises 266 Neckar-Zaber fälschlicherweise an Wahlberechtigte des Wahlkreises 265 Ludwigsburg versandt wurden.

Daher richtet die Wahlleitung folgenden dringenden Aufruf an alle Briefwähler der Wahlkreise 265 Ludwigsburg und 266 Neckar-Zaber, die bereits Briefwahlunterlagen beantragt und erhalten haben: „Kontrollieren Sie bitte Ihren Stimmzettel bezüglich des Wahlkreises genau. Sollten Sie feststellen, dass Sie einen Stimmzettel aus dem falschen Wahlkreis haben, melden Sie sich bitte bei Ihrer Wohnortgemeinde, damit der Stimmzettel ausgetauscht werden kann.“

Zum Wahlkreis 265 Ludwigsburg gehören:

Vom Landkreis Ludwigsburg die Gemeinden Asperg, Ditzingen, Eberdingen, Gerlingen, Hemmingen, Korntal-Münchingen, Kornwestheim, Ludwigsburg, Markgröningen, Möglingen, Oberriexingen, Remseck am Neckar, Schwieberdingen, Sersheim, Vaihingen an der Enz

Vom Landkreis Böblingen die Gemeinde Weissach Zum Wahlkreis 266 Neckar-Zaber gehören:

Vom Landkreis Ludwigsburg die Gemeinden Affalterbach, Benningen am Neckar, Besigheim, Bietigheim-Bissingen, Bönnigheim, Erdmannhausen, Erligheim, Freiberg am Neckar, Freudental, Gemmrigheim, Großbottwar, Hessigheim, Ingersheim, Kirchheim am Neckar, Löchgau, Marbach am Neckar, Mundelsheim, Murr, Oberstenfeld, Pleidelsheim, Sachsenheim, Steinheim an der Murr, Tamm, Walheim

Vom Landkreis Heilbronn die Gemeinden Abstatt, Beilstein, Brackenheim, Cleebronn, Flein, Güg- lingen, Ilsfeld, Lauffen am Neckar, Leingarten, Neckarwestheim, Nordheim, Pfaffenhofen, Talheim, Untergruppenbach, Zaberfeld

red

Stadtführungen im Dreierpack – Stadt Vaihingen/Enz lädt zu Entdeckungsreisen

Die coronabedingte Zwangspause ist vorüber: Am Samstag und Sonntag (4. und 5. September 2021) lädt die Stadt Vaihingen an der Enz zu drei ganz unterschiedlichen Entdeckungsreisen durch die Kernstadt, Roßwag und Ensingen ein. Für alle Führungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

Los geht es am Samstag (4. September) um 14.30 Uhr mit der Führung „Auf den Spuren der Vaihinger Geschichte“. Vaihingen an der Enz, urkundlich erstmals 779 erwähnt, wurde bereits zu Beginn des 13. Jahrhunderts unter der Herrschaft des Hochadelsgeschlechts der Grafen von Vaihingen zur Stadt erhoben. Durch die Lage an der wichtigen Fernstraße Speyer – Cannstatt – Ulm – Augsburg blühte die Stadt unter dem Kaltenstein, die im 14. Jahrhundert an Württemberg kam, rasch auf. Wichtige Einschnitte stellten die Stadtbrände des 17. Jahrhunderts dar, insbesondere der Brand von 1693, der fast die gesamte Bebauung einäscherte. Von dieser Katastrophe erholte sich Vaihingen nur langsam. Erhalten blieb der mittelalterliche Stadtgrundriss. Neben einer großen Zahl an Fachwerkbauten aus der Zeit nach 1693 gilt es bei der Stadtführung mit Gerhard Bach auch Teile der alten Stadtummauerung und zwei markante Befestigungstürme zu erkunden. Die Führung kostet für Erwachsene 3 Euro und für Kinder 1,50 Euro.

Am Sonntag (5. September) geht es dann hinaus in die Stadtteile. Um 14.30 Uhr lädt Harald Burkhardt zu einer „Führung durch den historischen Ortskern von Roßwag“ ein. Roßwag hat nicht nur seine weltbekannten Weine zu bieten, sondern auch Historisches – Kirche, Häuser mit „Wassermändle“ und vieles mehr. Die Brüder von Rauber, derer von Roßwag, sind eine Legende, aber wie kam der Ort zu seinem Namen oder auf welchem Ereignis beruht der Neckname „Roßwager Esel“? Diese und weitere Fragen wird Harald Burkhardt bei der Führung beantworten. Auch diese Führung kostet 3 Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder.

Märchenhaft geht es um 16.00 Uhr in Ensingen zu. Die ausgebildete Märchenerzählerin Stefanie Keller alias Märchenhexe Steffi nimmt Groß und Klein mit auf eine Märchenwanderung, bei der man an ausgewählten Orten unter anderem erfährt, warum die Bäume nicht mehr reden, warum die Eiche gebuchtete Blätter hat, wie Geschichten in die Welt kamen und wie der Holunder zu seinem Namen kam. Die einstündige Familienführung kostet für Erwachsene 10 Euro und für Kinder 6 Euro. Sie ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet, jedoch nur in Begleitung eines Erwachsenen. Auf die Zuhörer warten neben wundervollen Geschichten noch diverse Überraschungen. Die Teilnehmer werden gebeten, einen eigenen Becher mitzubringen.

Entsprechend dem mit dem Vaihinger Ordnungsamt abgestimmten Hygienekonzept können sowohl an öffentlichen Führungen als auch an privaten Gruppenbuchungen maximal 20 Personen nach vorheriger Anmeldung in der Kultur- und Touristinfo, Marktplatz 5, Tel. 07042/18235, E-Mail tourismus@vaihingen.de teilnehmen. Der sog. „3G-Status“ (genesen, geimpft, getestet) wird bereits bei der Anmeldung abgefragt. Ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz muss bei der Führung mitgeführt, in der Regel aber nicht getragen werden. Lediglich beim Bezahlvorgang und beim Betreten von Gebäuden gilt die Maskenpflicht, da hier der verpflichtende Abstand von 1,50 Meter zur Stadtführerin oder zum Stadtführer nicht eingehalten werden kann.

Die Treffpunkte zu den Führungen werden bei der Anmeldung mitgeteilt. 

Remsecker ist Busfahrer des Jahres im Stadtgebiet Stuttgart

Claus Dieter Hoffmann von den Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) ist Busfahrer des Jahres in der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Fachbereichsleiterin für den Fahrbetrieb bei der SSB, Sieglinde Hahn, und VVS-Geschäftsführer Horst Stammler gratulierten dem Gewinner und überreichten ihm einen Einkaufsgutschein im Wert von 200 Euro, den er in verschiedenen Geschäften in Stuttgart einlösen kann.

Der 60-jährige Remsecker ist ein Routinier in seinem Beruf: Vor 45 Jahren hat er bei der SSB Kfz-Mechatroniker gelernt und ist dort seit 20 Busfahrer – und das mit Herzblut. „Ich wollte schon immer einen Beruf, bei dem ich viel Kontakt mit Menschen jeden Alters habe und der gleichzeitig verantwortungsvoll ist“, so Hoffmann über seine Berufswahl. „Die Abwechslung beim Busfahren macht mir besonders viel Spaß“, betont er weiter. Die Freude, von der Hofmann spricht, bekommen auch seine Fahrgäste mit: „Er macht seinen Beruf mit Freude und man merkt es ihm an, dass er den Kontakt mit den Menschen liebt“, schreibt ein Fahrgast anerkennend.

Mit seiner Verantwortung geht der fünffache Familienvater tagtäglich professionell um: Er steuert die tonnenschweren Fahrzeuge sicher durch die teilweise engen Straßen und den dichten Verkehr der Landeshauptstadt, gleichzeitig muss er den Fahrplan im Auge behalten. Besonderes Einfühlungsvermögen bewies er, als eine ältere Frau dem Busfahrer ihre Lebensgeschichte erzählte und er ihr aufmerksam zuhörte. „Am nächsten Tag hat sie mir als Dank Schokolade geschenkt, weil ich ihr zugehört habe“, berichtet Hoffmann

Auch Hoffmanns Vorgesetzte, Fachbereichsleiterin Sieglinde Hahn, freut sich über die verdiente Auszeichnung ihres Busfahrers. „Herr Hoffmann lebt den Dienstleistungsgedanken jeden Tag, wenn er in sein Fahrzeug geht“, lobt sie den Remsecker. „Er ist seit vielen Jahren ein zuverlässiger Mitarbeiter, der auch von seinen Kollegen sehr geschätzt wird“, fährt sie fort. Und Kollegen hat Hoffmann einige: rund 700 Busfahrerinnen und Busfahrer sind mit den Bussen der SSB in der Landeshauptstadt unterwegs – im gesamten VVS-Gebiet gibt es über 3.000 Busfahrer.

VVS-Geschäftsführer Horst Stammler betont die besondere Verantwortung der Busfahrer in der Corona-Krise: „Die Fahrerinnen und Fahrer sind das Rückgrat sowie das Aushängeschild des öffentlichen Nahverkehrs. Ohne ihren verlässlichen Einsatz in der Pandemie wäre es nicht möglich, die Mobilität der breiten Bevölkerung sicherzustellen – egal ob für den Weg in die Stadt, zum Einkaufen, zur Arbeit oder zum Arzt. Daher bedanke ich mich bei allen, die diese Aufgabe in der Pandemie mit ihren speziellen Herausforderungen täglich ausüben“, so Stammler. Des Weiteren wolle man mit der Aktion verstärkt auf den Busfahrerberuf aufmerksam machen. „Da das Nahverkehrsangebot in der Region Stuttgart immer weiter ausgebaut wird, steigt auch der Bedarf an qualifiziertem Personal an“, erklärt Stammler weiter.

Seit 2004 schreibt der VVS den Wettbewerb „Busfahrer des Jahres“ aus und damit in diesem Jahr bereits zum 18. Mal. Online konnten Fahrgäste ihre Vorschläge für den Busfahrer des Jahres einreichen. Anschließend wählte eine Jury, bestehend aus Vertretern von Verkehrsunternehmen, Aufgabenträgern und des VVS, die „Busfahrer/innen des Jahres 2021“ aus, jeweils einen in allen fünf Landkreisen im Verbundgebiet sowie der Stadt Stuttgart.

red

Nachwuchs gesucht: Mehr als 1.200 Ausbildungsplätze im Landkreis zu vergeben

Das neue Ausbildungsjahr startet – doch viele Firmen suchen weiterhin Nachwuchs: Im Landkreis Ludwigsburg sind von insgesamt rund 2.800 gemeldeten Ausbildungsstellen aktuell noch 1.240 Plätze zu vergeben. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen- Agrar-Umwelt mit und beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Die IG BAU Stuttgart warnt vor einer Verschärfung des Fachkräftemangels, sollte ein Großteil der Stellen unbesetzt bleiben – und ruft Berufsstarter dazu auf, sich insbesondere in der Baubranche umzusehen. Laut Arbeitsagentur sind bei Hoch- und Tiefbauunternehmen in Baden-Württemberg derzeit noch rund 970 Plätze frei. Das entspricht rund 60 Prozent aller gemeldeten Ausbildungsstellen in der Branche.

„Die Corona-Pandemie ist insgesamt am heimischen Ausbildungsmarkt nicht spurlos vorbeigegangen. Teils bieten Firmen weniger Plätze an oder fahren die Lehre ganz zurück. Auch der Berufsschulunterricht kann nicht überall wie gewohnt stattfinden. In vielen Bereichen bewerben sich aber auch deutlich weniger Schulabgänger“, sagt Mike Paul, Bezirksvorsitzender der IG BAU Stuttgart. Doch jeder Azubi, der jetzt fehle, sei in drei Jahren eine dringend gebrauchte Fachkraft weniger. Besonders das Baugewerbe müsse angesichts der anhaltend hohen Auftragslage – vom Wohnungs- bis zum Gleis- und Straßenbau – noch mehr Berufsanfänger für sich gewinnen.

Dabei stünden Bau-Azubis im Branchenvergleich in puncto Bezahlung an der Spitze, wie eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt. Ein angehender Maurer kommt demnach im ersten Ausbildungsjahr auf 890 Euro pro Monat. Im zweiten Jahr liegt die Vergütung bei 1.230 Euro, im dritten sind es 1.495 Euro. Im Anschluss an den Gesellenbrief können sich Beschäftigte fortbilden und es bis zum Polier oder Bauleiter bringen.

Viele Fachleute verließen jedoch nach der Ausbildung ihren Baubetrieb, so die Gewerkschaft – vor allem wegen harter Arbeitsbedingungen und den oft langen, aber unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen. „Es kommt darauf an, den Bau auch nach der Ausbildung attraktiver zu machen. Gerade die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist hier wichtig“, betont Carsten Burckhardt vom IG BAU-Bundesvorstand.

Deshalb fordert die Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde für die Branche eine Entschädigung der Wegezeiten, 5,3 Prozent mehr Einkommen und den Angleich der Ost- an die Westlöhne. Die Arbeitgeber hätten in den Tarifverhandlungen bis Ende September die Chance, die Branche für die Zukunft aufzustellen. „Ohne höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen wird es kaum gelingen, die enorme Nachfrage nach neuen Wohnungen, sanierten Straßen und energetischen Gebäudesanierungen in den kommenden Jahren zu bewältigen“, so Burckhardt.

red