So sehen die Corona-Zahlen am Dienstag für den Landkreis Ludwigsburg aus

Die Corona-Zahlen in Baden-Württemberg sind weiterhin sehr hoch. Die Landesregierung hat nach dem gemeinsamen Beschluss von Bund und Ländern die Corona-Maßnahmen weiter verschärft. Die 2G- und 2GPlus-Regelungen wurden seit Samstag (04.12.) für viele Bereiche ausgeweitet. Am Sonntag hat die baden-württembergische Landesregierung die Regelungen jetzt konkretisiert und Ausnahmen eingeführt:

Und so sehen die Corona-Zahlen am Dienstag  für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag vorläufig 443 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut Gesundheitsamt Ludwigsburg weiter und liegt aktuell bei 437,1 (Vortag: 447,5) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 561. Rund 40.108 (+432) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 07.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 07.12.21)

Affalterbach ( 355 | 1 )
Asperg ( 1.169 | 9 )
Benningen am Neckar ( 467 | 7 )
Besigheim ( 1.027 | 11 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.250 | 48 )
Bönnigheim ( 767 | 6 )
Ditzingen ( 1.931 | 16 )
Eberdingen ( 513 | 8 )
Erdmannhausen ( 301 | 6 )
Erligheim ( 215 | 9 )
Freiberg am Neckar ( 1.018 | 8 )
Freudental ( 217 | 4 )
Gemmrigheim ( 400 | 5 )
Gerlingen ( 1.220 | 9 )
Großbottwar ( 596 | 10 )
Hemmingen ( 575 | 8 )
Hessigheim ( 171 | 2 )
Ingersheim ( 470 | 6 )
Kirchheim am Neckar ( 603 | 8 )
Korntal-Münchingen ( 1.586 | 12 )
Kornwestheim ( 3.304 | 26 )
Löchgau ( 422 | 8 )
Ludwigsburg ( 8.118 | 57 )
Marbach am Neckar ( 1.235 | 11 )
Markgröningen ( 1.187 | 13 )
Möglingen ( 1.057 | 8 )
Mundelsheim ( 214 | 2 )
Murr ( 542 | 1 )
Oberriexingen ( 174 | 0 )
Oberstenfeld ( 550 | 4 )
Pleidelsheim ( 517 | 6 )
Remseck am Neckar ( 2.037 | 15 )
Sachsenheim ( 1.685 | 11 )
Schwieberdingen ( 992 | 22 )
Sersheim ( 453 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 762 | 6 )
Tamm ( 784 | 18 )
Vaihingen an der Enz ( 2.440 | 34 )
Walheim ( 233 | 2 )

red

7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg sinkt am Montag deutlich

Die Corona-Zahlen in Baden-Württemberg sind weiterhin sehr hoch. Die Landesregierung hat nach dem gemeinsamen Beschluss von Bund und Ländern die Corona-Maßnahmen weiter verschärft. Die 2G- und 2GPlus-Regelungen wurden seit Samstag (04.12.) für viele Bereiche ausgeweitet. Am Sonntag hat die baden-württembergische Landesregierung die Regelungen jetzt konkretisiert und Ausnahmen eingeführt:

Und so sehen die Corona-Zahlen am Montag  für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Montagnachmittag vorläufig 151 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut Gesundheitsamt Ludwigsburg deutlich und liegt aktuell bei 447,5 (Vortag Minus 27) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 5 auf mindestens 560. Rund 39.676 (+410) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 06.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 06.12.21)

Affalterbach ( 354 | 1 )
Asperg ( 1.160 | 5 )
Benningen am Neckar ( 460 | 5 )
Besigheim ( 1.016 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.202 | 13 )
Bönnigheim ( 761 | 1 )
Ditzingen ( 1.915 | 2 )
Eberdingen ( 505 | 1 )
Erdmannhausen ( 295 | 2 )
Erligheim ( 206 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 1.010 | 4 )
Freudental ( 213 | 1 )
Gemmrigheim ( 395 | 1 )
Gerlingen ( 1.211 | 2 )
Großbottwar ( 586 | 2 )
Hemmingen ( 567 | 4 )
Hessigheim ( 169 | 1 )
Ingersheim ( 464 | -1 )
Kirchheim am Neckar ( 595 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 1.574 | 2 )
Kornwestheim ( 3.278 | 14 )
Löchgau ( 414 | -2 )
Ludwigsburg ( 8.061 | 33 )
Marbach am Neckar ( 1.224 | 4 )
Markgröningen ( 1.174 | 0 )
Möglingen ( 1.049 | 2 )
Mundelsheim ( 212 | 0 )
Murr ( 541 | 0 )
Oberriexingen ( 174 | 0 )
Oberstenfeld ( 546 | 3 )
Pleidelsheim ( 511 | 3 )
Remseck am Neckar ( 2.022 | 9 )
Sachsenheim ( 1.674 | 10 )
Schwieberdingen ( 970 | 13 )
Sersheim ( 451 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 756 | 4 )
Tamm ( 766 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 2.406 | 5 )
Walheim ( 231 | 0 )

red

Handy älterer Dame landet im Teich: Alkoholisierter 38-Jähriger uriniert im Wald und beschäftigt Polizei

Gegen einen 38 Jahre alten Mann, der die Beamten des Polizeireviers Kornwestheim am Sonntag beschäftigte, wird wegen verschiedener Straftaten ermittelt.

Was war passiert?

Gegen 11.45 Uhr alarmierte eine 69 Jahre alte Frau die Polizei. Sie hatte es kurz zuvor mit zwei zunächst unbekannten Männern im Bereich eines Biotops im Gewann “Bei den Stämmen”, nördlich von Pattonville zu tun bekommen. Die Frau, die dort spazieren ging, beobachtet wie die beiden Männer mit einem Audi anhielten und ausstiegen. Es hatte für sie den Anschein, als ob die zwei alkoholisiert sein könnten. Einer der beiden urinierte anschließend in ein kleines Waldstück. Die 69-Jährige sprach die beiden Unbekannten hierauf an. Als sie dann mit ihrem Handy das Biotop fotografierte, riss ihr einer der Männer das Handy aus der Hand und schleuderte es in den Teich. Beide stiegen anschließend wieder in den Audi und fuhren davon. Den eingesetzten Beamten gelang es zunächst nicht, den Audi oder die Personen festzustellen. Etwa neun Stunden später, gegen 20.45 Uhr, wurde die Polizei informiert, dass sich in einer Wohnung im New-York-Ring in Pattonville der ehemalige Lebensgefährte einer Frau aufhalten würde und nach einem Streit nun nicht mehr gehen wolle. Als die Polizisten vor Ort eintrafen, stellten sie den 38-jährigen, ehemaligen Lebensgefährten vor dem Wohnhaus fest. Die Ermittlungen vor Ort ergaben, dass er im Zuge eines Streits eine 22 Jahre alte Frau bedroht haben soll. Des Weiteren stellten die Beamten fest, dass der Mann wohl mit einem Audi in den New-York-Ring gefahren und dort vor dem Wohnhaus gegen ein Carport geprallt war. Ein Atemalkoholtest verlief positiv. Vermutlich war der 38-Jährige, der derzeit keinen Führerschein besitzt, mit rund 2,6 Promille unterwegs gewesen. Den PKW hatte er darüber hinaus von einem 37-jährigen Freund ausgeliehen.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich bei dem 38-Jährigen auch um den Tatverdächtigen für die vormittägliche Tat handeln dürfte. Bei dem 37-Jährigen dürfte es sich um seinen Begleiter handeln. Der Ältere muss nun mit einer Anzeige wegen Körperverletzung, Bedrohung, Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und anderem rechnen. Gegen den 37 Jahre alte Freund ermittelt die Polizei darüber hinaus wegen Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Drei Schwerverletzte bei Frontalzusammenstoß und weitere Meldungen aus dem Landkreis

K 1638 Gemarkung Sersheim: Verkehrsunfall mit drei schwerverletzten Personen

Am Samstagnachmittag gegen 12:40 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße zwischen Sersheim und Sachsenheim-Hohenhaslach ein Verkehrsunfall, in dessen Folge drei Personen schwer verletzt wurden. Aus bislang ungeklärte Ursache kam eine 52-jährige Audi-Lenkerin, die in Fahrtrichtung Hohenhaslach fuhr, nach rechts in den Grünstreifen. Hierbei übersteuerte sie ihr Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr, wo sie frontal mit dem entgegenkommenden Mercedes Sprinter eines 40-Jährigen kollidierte. Durch den Zusammenstoß wurde der Fahrer im Sprinter eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er kam anschließend mit dem Rettungshubschrauber schwerverletzt in ein Krankenhaus. Die Audi-Fahrerin und der 39-jährige Beifahrer des Mercedes kamen ebenfalls schwerverletzt in umliegende Krankenhäuser. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 22.000 Euro. Da Betriebsstoffe in das Erdreich liefen, wurde die Umweltbehörde des Landratsamtes sowie die Straßenmeisterei verständigt. Teile des Grünstreifens mussten abgetragen werden. Die Fahrbahn wurde von einer Spezialfirma gereinigt, weshalb die Strecke bis 17.00 Uhr voll gesperrt werden musste. An der Unfallstelle waren drei Streifenwagen des Polizeipräsidium Ludwigsburg, drei Rettungswagen, ein Notarztwagen, ein Rettungshubschrauber, sowie die Feuerwehren Sersheim und Sachsenheim mit vier Fahrzeugen und 29 Wehrleuten eingesetzt.

 

Freiberg am Neckar: Zeugenaufruf nach Körperverletzung und Beleidigung

Am Samstag gegen 13:30 Uhr kam es auf dem Feldweg zwischen Ingersheim und Freiberg/N. zu einer Streitigkeit zwischen einem Fußgänger und einem Radfahrer.

Der 53-jährige Fußgänger ging mit seinem Hund spazieren, während sich von hinten ein bislang unbekannter Radfahrer näherte. Beim Passieren des Fußgängers streifte die Regenjacke des Radfahrers den linken Arm des Fußgängers, weshalb dieser dem Radfahrer hinterherrief und ihn zum Klingeln aufforderte. Daraufhin stieg der Fahrradfahrer von seinem Mountainbike ab, schlug dem Fußgänger unvermittelt mit der Hand ins Gesicht und beleidigte ihn sowie dessen Hund. Noch bevor der Geschädigte die Polizei rufen konnte, entfernte sich der Fahrradfahrer in Richtung Freiberg.

Da es sich bei dem Feldweg um eine hoch frequentierte Spaziergängerroute handelt, sucht die Polizei Marbach, Tel.: 07144/9000, nun Zeugen, die Hinweise zu dem Radfahrer geben können. Der Radler war männlich, ca. 180 cm groß, etwa 25 Jahre alt, hatte kurze, rot-blonde Haare und einen rot-blonden Vollbart. Er trug einen dunklen Helm, eine blaue Regenjacke sowie eine schwarze, kurze Hose sowie schwarze Stulpen mit auffälligen Reflektoren an den Waden. Des Weiteren hatte er schwarze Turnschuhe und schwarze Handschuhe an. Sein Mountainbike hatte einen schwarz-blauen Rahmen und einen auffällig durchsichtigen Spritzschutz unter dem Sattel.

 

Bönnigheim: Einbruch in Discounter

Am frühen Samstagmorgen versuchten bislang unbekannte Täter in einen Discounter in der Erligheimer Straße in Bönnigheim einzubrechen. Hierfür stiegen sie über eine Feuerleiter auf das Dach des Gebäudes, entfernten dort mehrere Ziegel und zersägten eine Holzlatte, um so Zutritt zum Gebäudeinneren zu bekommen. Sie hatten bereits eine Metallleiter in den Markt abgelassen, wurden dann jedoch vermutlich vom Sicherheitsdienst gestört. Ob die Täter bereits im Inneren des Discounters waren und mit Diebesgut flüchten konnten, kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.

 

Bietigheim-Bissingen – Radfaher-Kollision neben der L1125 – Zeugenaufruf –

Am gestrigen Freitag kam es zu einem Zusammenprall zwischen zwei Fahrradfahrern auf dem Fahrradweg parallel zur L1125 zwischen Bietigheim-Bissingen und Ingersheim. Dem derzeitigen Sachstand zu Folge befuhr ein 29-Jähriger mit seinem Fahrrad gegen 17:43 Uhr den Radweg von Ingersheim nach Bietigheim-Bissingen. Etwa einen halben Kilometer vor dem Ortseingang kamen dem 29-Jährigen zwei andere Fahrradführer entgegen, wovon der Hintere, eine bislang unbekannte Fahrradfahrerin, zu überholen versuchte und dabei den herannahenden 29-Jährigen übersah. Der überholende 27-Jährige kollidierte mit dem aus Richtung Ingersheim kommenden Biker, welcher bei dem Unfall leicht verletzt wurde und später in einem nahegelegenen Krankenhaus behandelt wurde. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.

Wer den Unfall beobachtet hat oder Hinweise auf die unbeteiligte Radfahrerin geben kann, wird gebeten sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142/4050 zu melden.

 

A81 – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen zwischen Pleidelsheim und Mundelsheim Fahrtrichtung Heilbronn

Am Freitagmittag kam es auf der A81 gegen 11:55 Uhr zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen. Ein 25-jähriger VW-Lenker, welcher vermutlich mit einer nicht an die Verkehrsverhältnisse angepassten Geschwindigkeit unterwegs war, fuhr auf den Opel einer 41-Jährigen auf. Nach dem Unfall fuhr ein 74-jähriger Toyota-Lenker über Fahrzeugteile der beiden beschädigten Fahrzeuge. Der VW-Fahrer und die Opel-Fahrerin wurden durch den Unfall leicht verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 22.000 EUR. Für die Dauer der Unfallaufnahme war der linke und mittlere Fahrstreifen für ca. zwei Stunden gesperrt. Dadurch kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen auf der A81 in Fahrtrichtung Heilbronn.

 

Kornwestheim: Mehrere Schäden nach Alkoholfahrt in Kornwestheim-Pattonville

Am Samstagabend gegen 21:15 Uhr befuhr ein 65-Jähriger mit seinem VW Golf die John-F.-Kennedy-Allee in Richtung Aldinger Straße. Mutmaßlich aufgrund Alkoholeinwirkung beschädigte er drei am Fahrbahnrand abgestellte Pkw bevor er in Höhe des Floridarings ein Verkehrszeichen umfuhr und mitschleifte. Da jetzt mehrere Zeugen auf den Vorfall aufmerksam wurden, wurde die Polizei verständigt, die den Unfallfahrer noch in der John-F.-Kennedy-Allee stellen konnte. Beim 65-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. An den beschädigten Fahrzeugen sowie am Verkehrszeichen entstand ein Gesamtschaden von etwa 8.000 Euro.

 

Kirchheim am Neckar: Einbruch in Imbisswagen

In der Nacht von Freitag auf Samstag hebelten unbekannte Täter die Tür eines Imbisswagens in der Max-Eyth-Straße in Kirchheim auf. Neben Bargeld in Höhe eines niedrigen, dreistelligen Bereichs wurden auch zwei Liter Softgetränke entwendet. Das Tatwerkzeug wurde im Imbisswagen zurückgelassen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Flugplatz Pattonville – Rettungshubschrauber Christoph 51 bringt Covid-Patienten von Klinik zu Klinik

Von Uwe Roth

Rettungshubschrauber bergen nicht nur Unfallopfer und Schlaganfallpatienten. Sie kommen auch zum Einsatz, um Patienten von einem ins nächste Krankenhaus zu transportieren. Unter ihnen sind immer mehr Covid-Erkrankte, für die irgendwo im Land ein freies Intensivbett gefunden werden musste. Der Rettungshubschrauber Christoph 51 von der DRF Luftrettung ist auf dem Flugplatz Pattonville bei Ludwigsburg stationiert. Ludwigsburg24 hat die dreiköpfige Crew besucht.

Einen Patienten zu verlegen, ist für die Crew des Rettungshubschraubers Christoph 51 am Flugplatz Pattonville ein sogenannter Sekundäreinsatz – ein planbares Ereignis. An diesem Morgen bereitet Pilot Thomas Roth ein solches vor: den Transport eines Intensivpatienten aus einer Klinik in der Region Stuttgart in eine Reha-Klinik in Bayern. Dort wird die schwerkranke Person weiter behandelt. Der Patient leidet nicht an Covid 19. Weil er sich auf dem Weg der Besserung befindet und transportfähig ist, wird er verlegt. Die Klinik ist dankbar für jedes freigewordene Bett auf der Intensivstation. Jederzeit kann ein neuer Covid-Patient eingeliefert werden. Der nächste kann schon einer zu viel sein.

Es ist 7.30 Uhr. Die Crew macht den Helikopter klar. Kein Medikament darf fehlen. Alle Akkus müssen vollständig geladen sein. Sorge bereitet dem 52-jährigen Piloten das Wetter. Es könnte windig werden. Seit fast 20 Jahren fliegt Roth für die DRF Luftrettung. Er ist ein sehr erfahrener Pilot. Die H145 gehört zudem zu den modernsten Intensivtransport-Hubschraubern. Durch das fünfte Rotorblatt liegt der Heli an sich ruhig in der Luft. Doch das Wetter bleibt eine Herausforderung. „Auch kleine Turbulenzen können für den Patienten schmerzhaft sein“, sagt Rettungsärztin Eva Müller. Außerdem geht es im Innern eng zu. Das bringt zusätzlichen Stress. Patienten mit Übergewicht haben kaum Platz. Menschen über 120 Kilogramm werden bei entsprechendem Umfang nicht mitgenommen. Ansonsten könnte der Pilot nicht genug Sprit bunkern. Es zählt jedes Kilo. Das Gewicht des Patienten zu kennen, ist ebenso wichtig wie die Schwere seiner Verletzung. Wenn die Ärztin nicht auf dem DRF Luftrettungsstützpunkt am nördlichen Rand von Stuttgart Bereitschaft hat, arbeitet die 40-Jährige auf der Intensivstation des nahen Klinikums Ludwigsburg.

Vom Flugplatz Pattonville starten im Jahr über 1100 Hubschrauber-Einsätze. Jeder zweite ist primär, also ein Notfall. Der Transport von Patienten, die von A nach B verlegt werden, gehört mit einem Anteil von 50 Prozent zum normalen Geschäft. Doch seit wegen der hohen Hospitalisierungsrate auf den Intensivstationen akuter Bettenmangel herrscht, ist die Hubschrauber-Crew immer häufiger als Patienten-Verteiler in der Luft. Um Covid 19-Erkrankte zu retten, könnte es passieren, dass Normalpatienten verlegt werden, um Kapazitäten auf Intensivstationen freizugeben.

Eine Sprecherin der DRF Luftrettung mit Sitz in Stuttgart teilt mit: „In den letzten zwei Wochen wurden unsere Hubschrauber sehr häufig alarmiert, um Covid-19-Patienten zwischen Kliniken zu transportieren.“ Solche Transporte finden auch über Bundesländergrenzen hinweg statt. So wurden zehn Patienten aus dem Raum Karlsruhe nach Rheinland-Pfalz verlegt.

Zur Crew des Christoph 51 gehört Notfallsanitäter Georg Berg. Er ist mit 66 Jahren der Dienstälteste. Seit 1998 ist er bei der Luftrettung. „Ein Patient ist ein Patient“, antwortet er auf die Frage, was er über Ungeimpfte denkt, die schwer atmend auf seiner Transportliege landen. „Wer Hilft braucht, bekommt sie.“ Das sei seine professionelle Meinung, stellt er noch fest. Persönlich verstehe er aber nicht, warum Menschen sich nicht impfen lassen. „Ich kann das nicht nachvollziehen.“ Sie könnten sich so viel Leid ersparen. Es ist ein fürchterliches Leiden, das er fast jeden Tag beobachtet. Der Rest der Crew teilt seine Meinung.

Pilot Roth hebt vom Flugplatz Pattonville ab, um mit Notärztin Müller und Notfallsanitäter Berg den Verlegungspatienten im Hohenlohischen abzuholen. Er erreicht schnell die Reisegeschwindigkeit von 230 Stundenkilometer und die reguläre Flughöhe von 300 Meter. In wenigen Stunden ist die Crew zurück. Um 7.30 Uhr hat die Schicht begonnen, zum Sonnenuntergang endet sie. Während die Notärztin nach Hause fährt, übernachten der Pilot und der Notfallsanitäter in der Rettungsstation. Ihr Zuhause ist mehrere Hundert Kilometer entfernt. Im Winter dauert ein Dienst acht Tage, im Sommer vier Tage. Schluss ist immer dann, wenn die Sonne untergegangen ist. Dann wird der Heli in den Hangar geschoben.

7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg steigt deutlich

Bund und Länder haben sich auf der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag auf eine Reihe von Corona-Verschärfungen geeignet. Die Regelungen hier im Detail: Von 2G bis Böllerverbot: Diese neuen Corona-Einschränkungen sollten Sie kennen

Und so sehen die Corona-Zahlen am Freitag  für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Freitagnachmittag vorläufig 524 (Vortag: 439) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz stieg laut Gesundheitsamt Ludwigsburg deutlich und liegt aktuell bei 456,5 (Vortag: 425,2) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 551. Rund 38.446 (+76) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 03.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 03.12.21)

Affalterbach ( 349 | 5 )
Asperg ( 1.139 | 9 )
Benningen am Neckar ( 447 | 7 )
Besigheim ( 989 | 12 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.126 | 55 )
Bönnigheim ( 756 | 7 )
Ditzingen ( 1.895 | 14 )
Eberdingen ( 498 | 4 )
Erdmannhausen ( 290 | 5 )
Erligheim ( 202 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 1.004 | 23 )
Freudental ( 210 | 1 )
Gemmrigheim ( 389 | 4 )
Gerlingen ( 1.196 | 8 )
Großbottwar ( 573 | 10 )
Hemmingen ( 559 | 8 )
Hessigheim ( 164 | 3 )
Ingersheim ( 463 | 5 )
Kirchheim am Neckar ( 587 | 9 )
Korntal-Münchingen ( 1.553 | 8 )
Kornwestheim ( 3.237 | 34 )
Löchgau ( 412 | 7 )
Ludwigsburg ( 7.928 | 121 )
Marbach am Neckar ( 1.218 | 18 )
Markgröningen ( 1.161 | 19 )
Möglingen ( 1.038 | 8 )
Mundelsheim ( 211 | 3 )
Murr ( 537 | 4 )
Oberriexingen ( 174 | 0 )
Oberstenfeld ( 533 | 4 )
Pleidelsheim ( 498 | 4 )
Remseck am Neckar ( 1.990 | 20 )
Sachsenheim ( 1.653 | 16 )
Schwieberdingen ( 940 | 12 )
Sersheim ( 444 | 6 )
Steinheim an der Murr ( 742 | 11 )
Tamm ( 756 | 15 )
Vaihingen an der Enz ( 2.380 | 26 )
Walheim ( 228 | 1 )

red

Der gelbe Impfpass hat ausgedient: Jetzt gilt nur noch der QR-Code als Nachweis

Kornwestheim. Seit dem 1. Dezember ist ein Nachweis für die Impfung gegen das Corona-Virus nur noch mit einem QR-Code möglich.

Nicht mehr ausreichend ist dagegen die Vorlage des gelben Impfpasses, da dieser sich nicht zur digitalen Anwendung eignet und nicht als fälschungssicher gilt. Ohne QR-Code kein Zutritt – das gilt für die Bereiche des öffentlichen Lebens und Veranstaltungen, in denen die Besucher/-innen ihre Impfung nachweisen wollen. Das trifft somit auch für das Kornwestheimer Rathaus, städtische Veranstaltungen mit Bürger/-innen, für Unternehmen und Dienstleister, Kitas, Bildungseinrichtungen sowie für für den Besuch von Veranstaltungen im Kultur- und Kongresszentrum Das K zu.

Bürger/-innen, die bislang lediglich den gelben Impfpass benutzt haben, sollten sich einen QR-Code ausstellen zu lassen. Der QR-Code befindet sich auf dem digitalen Impfzertifikat, das die Menschen entweder direkt bei ihrer Impfung erhalten oder das sie sich mit dem gelben Impfpass im Anschluss an die Impfung in der Apotheke abholen können. Die Apotheker/-innen erstellen anhand dieser Daten das digitale Covid-Zertifikat und drucken es dem Kunden auf Papier aus. Darauf befindet sich ein QR-Code, mit dem das digitale Impfzertifikat abgerufen werden kann.

Die meisten Bürger/-innen können diesen mit der Corona-Warn-App oder der CovPass-App einscannen und ganz einfach mit dem Smartphone vorzeigen. Wer kein Smartphone besitzt, kann den QR-Code aber genauso in ausgedruckter Form bei der Kontrolle vorzeigen.

Darüber hinaus bieten die Apotheken die Möglichkeit an, sogenannte Immunkarten auszustellen. Dabei handelt es sich um einen digitalen Impfpass im Scheckkartenformat, für den man kein Smartphone benötigt. Auf der Rückseite ist derselbe QR-Code abgebildet wie auf der Corona-Warn-App oder auf der CovPass-App.

In Kornwestheim stellen aktuell folgende Apotheken diese Immunkarte aus: Stern-Apotheke im Wette-Center, Bahnhofstraße 4; Johannes-Apotheke, Johannesstraße 37; Stern-Apotheke im Kimry-Turm, Kimry-Platz 2/2; Bahnhof Apotheke, Bahnhofsplatz 16.

Einen Überblick über die teilnehmenden Apotheken bietet diese Homepage:

Index

Die aktuellen Corona-Zahlen am Donnerstag für den Landkreis Ludwigsburg

Bund und Länder haben sich auf der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag auf eine Reihe von Corona-Verschärfungen geeignet. Die Regelungen hier im Detail: Von 2G bis Böllerverbot: Diese neuen Corona-Einschränkungen sollten Sie kennen

Und so sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag vorläufig 439 (Vortag: 502) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz stieg laut Gesundheitsamt Ludwigsburg leicht und liegt aktuell bei 425,2 (Vortag: 423,3) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 2 auf mindestens 554. Rund 38.370 (+253) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 02.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 02.12.21)

Affalterbach ( 344 | 5 )
Asperg ( 1.130 | 18 )
Benningen am Neckar ( 440 | 7 )
Besigheim ( 977 | 16 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.071 | 44 )
Bönnigheim ( 749 | 5 )
Ditzingen ( 1.881 | 10 )
Eberdingen ( 494 | 7 )
Erdmannhausen ( 285 | 2 )
Erligheim ( 199 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 981 | 9 )
Freudental ( 209 | 4 )
Gemmrigheim ( 385 | 5 )
Gerlingen ( 1.188 | 11 )
Großbottwar ( 563 | 7 )
Hemmingen ( 551 | 4 )
Hessigheim ( 161 | 6 )
Ingersheim ( 458 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 578 | 8 )
Korntal-Münchingen ( 1.545 | 12 )
Kornwestheim ( 3.203 | 30 )
Löchgau ( 405 | 3 )
Ludwigsburg ( 7.807 | 70 )
Marbach am Neckar ( 1.200 | 14 )
Markgröningen ( 1.142 | 9 )
Möglingen ( 1.030 | 9 )
Mundelsheim ( 208 | 0 )
Murr ( 533 | 5 )
Oberriexingen ( 174 | 1 )
Oberstenfeld ( 529 | 6 )
Pleidelsheim ( 494 | 4 )
Remseck am Neckar ( 1.970 | 17 )
Sachsenheim ( 1.637 | 23 )
Schwieberdingen ( 928 | 18 )
Sersheim ( 438 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 731 | 6 )
Tamm ( 741 | 7 )
Vaihingen an der Enz ( 2.354 | 26 )
Walheim ( 227 | 2 )

red

3 Polizisten bei Festnahme in Hemmingen leicht verletzt: 54-Jähriger leistet heftigen Widerstand

Eine 22 Jahre alte Polizeibeamtin sowie ihr 31 Jahre alte Kollege und ein 28-jähriger Polizeibeamter in Ausbildung erlitten am Mittwoch gegen 21.00 Uhr bei einem Widerstand in der Marienbader Straße in Hemmingen leichte Verletzungen.

Was war passiert?

Ein 54 Jahre alter Mann, der vermutlich unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation stand, hatte zunächst telefonisch Kontakt in das nähere Umfeld seiner ehemaligen Betreuerin aufgenommen und Bedrohungen ausgesprochen. Im Zuge der ersten Ermittlungen durch das Polizeipräsidium Reutlingen, in dessen Zuständigkeitsbereich die Frau wohnt, ergab sich ein dringender Tatverdacht gegen den 54-Jährigen. Das Polizeirevier Ditzingen überprüfte hierauf die Wohnung des polizeibekannten Mannes. Nach längeren Diskussionen bei geschlossener Wohnungstür, öffnete der Tatverdächtige schließlich, befolgte jedoch die Aufforderung, aus der Wohnung herauszutreten, nicht. Als er aus der Wohnung geholt und zu Boden gebracht werden sollte, wehrte sich der Mann heftig. Erst durch den Einsatz von insgesamt vier Beamtinnen und Beamten sowie des Einsatzstockes gelang es den 54-Jährigen unter Kontrolle zu bringen und ihm Handschließen anzulegen.

Auch der 54-Jährige erlitt Verletzungen. Eine ärztliche Untersuchung lehnte er jedoch vehement ab. Der 54-Jährige wurde anschließend unter Einsatz von Sonder- und Wegerecht durch zwei Streifenwagenbesatzungen in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen Bedrohung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung ermittelt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen am Mittwoch für den Landkreis Ludwigsburg aus

In Baden-Württemberg gilt seit Mittwoch, 24. November 2021 eine neue verschärfte Corona-Verordnung.

Und so sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Mittwochnachmittag vorläufig 502 (Vortag: 568) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz stieg laut Gesundheitsamt Ludwigsburg weiter und liegt aktuell bei 423,3 (Vortag: 406,4) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 2 auf mindestens 552. Rund 38.117 (+396) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 01.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 01.12.21)

Affalterbach ( 339 | 12 )
Asperg ( 1.112 | 11 )
Benningen am Neckar ( 433 | 9 )
Besigheim ( 961 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.027 | 62 )
Bönnigheim ( 744 | 11 )
Ditzingen ( 1.871 | 6 )
Eberdingen ( 487 | 2 )
Erdmannhausen ( 283 | 2 )
Erligheim ( 196 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 972 | 13 )
Freudental ( 205 | 1 )
Gemmrigheim ( 380 | 3 )
Gerlingen ( 1.177 | 7 )
Großbottwar ( 556 | 7 )
Hemmingen ( 547 | 5 )
Hessigheim ( 155 | 3 )
Ingersheim ( 455 | 4 )
Kirchheim am Neckar ( 570 | 17 )
Korntal-Münchingen ( 1.533 | 17 )
Kornwestheim ( 3.173 | 40 )
Löchgau ( 402 | 1 )
Ludwigsburg ( 7.737 | 70 )
Marbach am Neckar ( 1.186 | 9 )
Markgröningen ( 1.133 | 10 )
Möglingen ( 1.021 | 9 )
Mundelsheim ( 208 | 2 )
Murr ( 528 | 5 )
Oberriexingen ( 173 | 2 )
Oberstenfeld ( 523 | 4 )
Pleidelsheim ( 490 | 6 )
Remseck am Neckar ( 1.953 | 24 )
Sachsenheim ( 1.614 | 23 )
Schwieberdingen ( 910 | 27 )
Sersheim ( 436 | 5 )
Steinheim an der Murr ( 725 | 8 )
Tamm ( 734 | 12 )
Vaihingen an der Enz ( 2.328 | 37 )
Walheim ( 225 | 5 )

red