Mann streckt Polizisten den Mittelfinger und weitere Meldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Ludwigsburg-Eglosheim: Ausgestreckter Mittelfinger mit Folgen

Nachdem ein 30-Jähriger am Dienstag gegen 23:45 Uhr in der Frankfurter Straße in Ludwigsburg-Eglosheim seinen Mittelfinger in Richtung eines Streifenwagens ausstreckte, muss er nun neben einer Strafanzeige wegen Beleidigung auch mit einer Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen. Nach seiner Geste suchte die Streifenwagenbesatzung das Gespräch und wollte seine Identität feststellten. Der mutmaßlich stark alkoholisierte Mann hatte aber keine Ausweisdokumente dabei. Zur Einsicht der Papiere fuhren die Polizisten mit dem 30-Jährigen an seine Wohnanschrift. In der Wohnung fanden die Ordnungshüter dann offen auf einem Tisch liegende Betäubungsmittel vor und beschlagnahmten diese.

Ludwigsburg: 17-Jähriger berauscht im Straßenverkehr unterwegs

Polizeibeamte des Polizeireviers Ludwigsburg kontrollierten am Mittwoch gegen 01:45 Uhr einen 17-Jährigen in der Friedrichstraße in Ludwigburg und stellten bei dem jungen Mann neben einer Alkoholisierung auch eine mutmaßliche Betäubungsmittelbeeinflussung fest. Der Jugendliche war den Polizisten in der Nacht aufgefallen, nachdem er mit einem E-Scooter über den Gehweg entlang der Friedrichstraße in Richtung der Keplerstraße unterwegs war. Aufgrund mehrerer durchgeführter Reaktions- und Tüchtigkeitstests vermuteten die Beamten eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Darüber hinaus konnten die Polizisten im Gespräch starken Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht einer erheblichen Alkoholisierung. Der junge Mann musste sich in der Folge einer Blutentnahme unterziehen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 17-Jährige nach Hause gefahren und einer Erziehungsberechtigten übergeben.

Ludwigsburg: Unfall mit drei Beteiligten führt zu erheblichem Rückstau

Am Dienstag kam es gegen 15:20 Uhr in Ludwigsburg zu einem Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen, der eine verletzte Person forderte. In der Marbacher Straße in Fahrtrichtung Neckarweihingen stockte der Verkehr, weshalb hier nur sehr langsam gefahren werden konnte. Das bemerkte ein 48-jähriger Ford-Fahrer mutmaßlich zu spät und fuhr auf den vor ihm fahrenden 40 Jahre alten VW-Lenker auf. Dessen Fahrzeug wird durch den Aufprall auf die vor ihm fahrende 43-jährige Mini-Lenkerin geschoben. Durch den Unfall wurde der 40-Jährige leicht verletzt. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 17.000 Euro. Aufgrund des Unfalls war die Fahrbahn in Richtung Neckarweihingen kurzzeitig blockiert. Der ankommende Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeführt, trotzdem entstand ein erheblicher Rückstau.

Ludwigsburg-West: Einbruch in Schulgebäude in der Friedensstraße

Ein bislang unbekannter Täter verschaffte sich zwischen Freitag, 23:00 Uhr und Montag, 08:30 Uhr über eine Seitentür Zugang zu einem Schulgebäude in der Friedenstraße. Im Gebäude versuchte der Unbekannte dann erfolglos mehrere Türen aufzuhebeln. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 2.000 Euro. Ob tatsächlich etwas gestohlen wurde, war bisher noch nicht abschließend geklärt. Das Polizeirevier Ludwigsburg nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 07141 18 5353 entgegen.

Korntal-Münchingen-Kallenberg: Streit zwischen mehreren Personen

Vermutlich aufgrund eines vorausgegangenen Vorfalls, kam es am Mittwoch gegen 05.50 Uhr in der Schwieberdinger Straße in Kallenberg zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 56-Jährigen und einem 28 Jahre alten Mann. Der 28-Jährige befand sich zusammen mit einem 52 Jahre alten Mann und einer 46-jährigen Frau an der Bushaltestelle “Rasthaus”, als der 56-Jährige dort ausstieg. Der 28-Jährige hielt den 56 Jahre alte Mann fest. Als sich dieser hiergegen wehrte, soll der Jüngere ihn auch geschlagen haben. Die vom Busfahrer und weiteren Personen hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Ditzingen nahmen eine Anzeige wegen Körperverletzung auf. Die Ermittlungen dauern derzeit an.

Oberstenfeld: Unfallflucht auf Discounter-Parkplatz

Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, sucht Zeugen, die am Montag zwischen 19:30 Uhr und 20:00 Uhr auf dem Parkplatz eines Discounters in der Lichtenberger Straße in Oberstenfeld eine Unfallflucht beobachtet haben. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken stieß ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker gegen einen Opel und beschädigte diesen am rechten Kotflügel. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden, der auf etwa 1.500 Euro geschätzt wird.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

16-Jähriger randaliert halbnackt und bedroht Polizisten sowie weitere Meldungen aus dem Kreis

Ludwigsburg-Grünbühl: 16-Jähriger in psychischem Ausnahmezustand beschädigt PKW

Mehrere Streifenwagenbesatzungen rückten am Montagabend, gegen 22.20 Uhr, in die Weichselstraße in Ludwigsburg-Grünbühl aus, nachdem Anwohner eine randalierende Person auf der Straße festgestellt hatten. Der junge Mann, dessen Oberkörper unbekleidet war und der keine Schuhe trug, schlug mit einem Stein gegen zwei geparkte Mercedes und mit einem Holzbesenstiel gegen die Eingangstür eines Wohnhauses. Er richtete hierdurch Sachschaden in noch unbekannter Höhe an. Der Tatverdächtige konnte von den Polizisten in der Weichselstraße angetroffen werden. Zunächst versuchte er zu flüchten. Anschließend warf er einen unbekannten Gegenstand in Richtung zweier Beamter der Polizeihundestaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Der Gegenstand verfehlte die Polizisten. Als der Mann dann in drohender Art und Weise auf die Beamten zuging, wurde der Diensthund eingesetzt. Dieser brachte den 16-Jährigen zu Boden. Trotz seiner Gegenwehr gelang es den Beamten letztlich dem Jugendlichen die Handschließend anzulegen. Er wurde anschließend von einem hinzugezogenen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der 16-Jährige schien unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation zu stehen. Während der Maßnahmen vor Ort, kam der Vater des Jugendlichen hinzu, der auf der Suche nach seinem Sohn war. Gegen den 16-Jährigen wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.

Freiberg am Neckar: Mindestens sechs Fahrzeuge beschädigt

Der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0 sucht Zeugen, die am Montag zwischen 18:25 Uhr und 23:05 Uhr in der Kleiststraße in Freiberg am Neckar eine Sachbeschädigung beobachten konnten. Bislang unbekannte Täter zogen durch die Kleiststraße und beschädigten mindestens sechs PKW, die am Fahrbahnrand abgestellt waren. Vermutlich traten die Unbekannten gegen die Außenspiegel. Beschädigt wurden ein Mercedes, ein VW, ein Nissan, ein Opel, ein Skoda und ein Ford. An drei weiteren Fahrzeugen wurde lediglich der Außenspiegel der Fahrertür eingeklappt. Ob auch hier Beschädigungen vorhanden sind, ist Teil der noch laufenden Ermittlungen. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf insgesamt etwa 5.000 Euro. Weitere Geschädigte werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Gerlingen: Verletzte nach Streitigkeiten in der Siemensstraße

Einen größeren Polizeieinsatz zog ein Streit zwischen zwei Männern am Montag gegen 22:55 Uhr in einer Sammelunterkunft in der Siemensstraße in Gerlingen nach sich. Ein 26-Jähriger und ein 21-Jähriger konsumierten gemeinsam Alkohol, als es aus bislang noch ungeklärten Gründen zu einem Streit kam und der 26-Jährige dem anderen eine Bierflasche auf den Kopf schlug. Nachdem der Streit sich vor die Tür verlagerte, holte der stark blutende 26-Jährige ein Messer und fügte seinem Kontrahenten im Hof mehrere Schnittwunden zu. Die Polizisten trafen die beiden Tatverdächtigen in ihren jeweiligen Zimmern an. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht einer Alkoholisierung bei den Männern. Der Rettungsdient brachte die Tatverdächtigen zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser, während die Polizisten das Areal nach Beweismitteln absuchten. Die weiteren Ermittlungen wurden durch den Polizeiposten Gerlingen übernommen.

Remseck am Neckar-Aldingen: Zeugen und Geschädigte nach verdächtiger Wahrnehmung gesucht

Am Dienstag gegen 03.00 Uhr teilte ein Zeuge über den Polizeinotruf mit, dass er soeben in der Neckarstraße im Stadtteil Aldingen einen Knall wahrnehmen konnte, der sich anhörte, als würde jemand gegen ein Fahrzeug treten oder schlagen. Als er anschließend aus dem Fenster geschaut hatte, sah er eine dunkel gekleidete Person (an der Kapuze einen weißen Streifen) in Richtung Lidl laufen. Aufgrund seiner Beobachtungen alarmierte der Zeuge die Polizei. Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten jedoch nicht zur Ergreifung eines Verdächtigen. Bei einer Nachschau im näheren Umfeld entdeckten Polizisten zwei beschädigte Fahrzeuge. Die Schäden an den Autos sind augenscheinlich jedoch durch einen Unfall und mutmaßlich nicht durch Tritte oder Schläge entstanden. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, sucht nun nach weiteren Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Darüber hinaus werden Geschädigte, die an ihren Fahrzeugen Beschädigungen festgestellt haben, gebeten, sich zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Heranwachsende prellen Taxi-Fahrer auf dem Weg zur Corona-Party und weitere Meldungen aus dem Kreis

Heranwachsende prellen Taxi-Fahrer auf dem Weg zur Corona-Party

Nachdem drei Heranwachsende am Sonntag gegen 05:30 Uhr den Fahrpreis eines Taxis nicht bezahlten, ermittelten Polizeibeamte der Polizeireviere Ditzingen und Leonberg die Tatverdächtigen und entdeckten dabei eine Corona-Party im Hinteren Bergweg in Leonberg. Das ganze Geschehen nahm seinen Anfang, als die drei Fahrgäste in einem Taxi in Gerlingen unterwegs waren und mit dem Taxifahrer wegen eines vermeintlichen Durchfahrtsverbots im Steingrübenweg in Streit gerieten. Im Verlauf der verbalen Auseinandersetzung verließen die drei Heranwachsenden das Taxi ohne den bisher angefallenen Fahrpreis zu bezahlen und entfernten sich zu Fuß. Als der geprellte Taxifahrer sich an die Polizei wandte, konnte das ursprüngliche Fahrziel in Leonberg ermittelt werden. Die Beamten bemerkten dann vor Ort im Hinteren Bergweg eine sog. Corona-Party mit etwa zehn Personen im Untergeschoss des Hauses. Ein Zeuge ermöglichte den Einsatzkräften das Betreten des Hauses, woraufhin die Partygäste im Alter zwischen 17 und 19 Jahren in alle Himmelsrichtungen flüchten wollten. Einige versuchten es über die Terrassentür und eine Kellertür, während drei Personen sich in Schränken versteckten und zwei weitere Partygäste sogar aufs Dach flüchteten. Insgesamt konnten die Beamten zwölf Personen feststellen, darunter auch die drei Fahrgäste des Taxis. Nachdem es in einem Nebenraum der Party deutlich nach Cannabis roch, ordnete die Staatsanwaltschaft die Durchsuchung des Objektes an, was zum Auffinden diverser Konsumartikel und Beweismittel führte.

Ludwigsburg: Unbekannter bestiehlt Senior

Unter dem Vorwand Geld zu wechseln, sprach ein bislang unbekannter Täter am Montag gegen 11:05 Uhr einen 75-Jährigen in der Mathildenstraße in Ludwigsburg an. Der ältere Mann, der sich zu diesem Zeitpunkt im Eingangsbereich einer Arztpraxis befand, schaute daraufhin in seinen Geldbeutel, um nach Wechselgeld zu suchen. Der Unbekannte blickte und fasste ebenfalls in die Geldbörse. Nachdem der 75-Jährige angegeben hatte, nicht wechseln zu können, verschwand der Unbekannte. Kurze Zeit später musste der 75-Jährige allerdings feststellen, dass der Mann beim Hineingreifen mehrere Geldscheine unbemerkt entwendet hatte. Der Täter soll etwa 175 cm groß und schlank sein. Er hat dunkle Haare und sprach gut Deutsch. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg: Einbruch in Fitnessstudio

Zwischen Samstagabend und Sonntagmittag verschafften sich noch unbekannte Täter Zugang zu einem Fitnessstudio im Ludwigsburger Westen, indem sie die Eingangstür aufhebelten. Daraufhin durchsuchten sie das Studio, das sich in der Schwieberdinger Straße befindet, und öffneten gewaltsam mehrere verschlossene Türen und Schränke. Anschließend verließen die Täter das Fitnessstudio wieder, ohne etwas erbeutet zu haben. Der hinterlassene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

Marbach am Neckar: Unbekannte driften auf Modellflugplatz

In der vergangenen Woche zwischen Dienstag und Freitag trieben bislang unbekannte Fahrzeuglenker im Gewann “Spitaläcker”, dass sich zwischen Marbach am Neckar und Steinheim an der Murr befindet, ihr Unwesen. Die Unbekannten führten auf dem Gelände eines Modellflugplatzes Driftmanöver durch und richteten einen Sachschaden von rund 1.000 Euro an. Das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, sucht nun nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Sachsenheim-Kleinsachsenheim: Städtisches Gebäude mit Graffiti besprüht

Zwischen Freitag, 11:00 Uhr und Montag, 10:00 Uhr, wurde ein städtisches Gebäude beim Heinzenberger Weg in Sachsenheim-Kleinsachsenheim mit Graffiti besprüht. Um auf die Gebäuderückseite zu gelangen, mussten der oder die Täter einen mannshohen Zaun überwinden, der das am Ortsrand von Kleinsachsenheim in Richtung Hohenhaslach gelegene Areal umschließt. Der Sachschaden wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Zeugen können sich unter Tel. 07147 27406 0 an den Polizeiposten Sachsenheim wenden.

Ludwigsburg: PKW-Lenker geraten in Streit

Mit einer Blutentnahme endete die Fahrt eines 21 Jahre alten VW-Lenkers am Sonntag gegen 19.50 Uhr in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg. Der junge Mann war zuvor, vermutlich ohne auf den fließenden Verkehr zu achten und ohne das Licht am PKW eingeschalten zu haben, von einem Tankstellengelände in die Schwieberdinger Straße eingefahren. Ein 51 Jahre alter Ford-Fahrer musste hierauf stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Der Ford-Lenker habe den VW-Fahrer anschließend gestoppt und die beiden Männer gerieten in einen Streit. Der 51-Jährige soll den 21 Jahre alten Mann im Zuge dessen auch geschlagen und getreten haben. Ein Zeuge alarmierte die Polizei. Da der Verdacht bestand, dass der 21-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte, wurden er und sein Fahrzeug durchsucht. Es konnten keine Drogen aufgefunden werden, allerdings verlief ein freiwilliger durchgeführter Vortest positiv auf Betäubungsmittel. Der junge Mann musste sich im Anschluss daran einer Blutentnahme unterziehen. Er wird sich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen. Sein 51 Jahre alter Kontrahent wird wegen Körperverletzung angezeigt.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Sachbeschädigung auf Schulgelände

Ein bislang unbekannter Täter verschaffte sich zwischen Samstag, 15:00 Uhr und Montag, 07:15 Uhr Zugang zu einer in der Oberriexinger Straße in Großsachsenheim gelegenen Schule. Im Gebäude wurden verschiedene Gebäudeteile mit Graffiti besprüht und ein Fenster beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.500 Euro. Zeugen werden gebeten sich unter Tel. 07147 27406 0 beim Polizeiposten Sachsenheim zu melden.

Ludwigsburg: Zeugen nach Wohnungseinbruch gesucht

Der Polizeiposten Oststadt, Tel. 07141 29920-0, sucht Zeugen, die am Montag zwischen 09.20 Uhr und 10.20 Uhr etwas Verdächtiges in der Stephanstraße im Ludwigsburger Osten beobachtet haben. Ein bislang unbekannter Täter machte sich zunächst über den Garten an ein Mehrfamilienhaus heran. Vermutlich gelangte er über den Kellereingang in das Innere des Hauses. Anschließend brach er eine der Wohnungstüren auf und stahl einen vierstelligen Bargeldbetrag sowie einen kleineren Würfeltresor, in dem sich Schmuck befand. Der Bewohner der betreffenden Wohnung alarmierte die Polizei, die mit mehrere Streifenwagenbesatzungen Fahndungsmaßnahmen durchführte. Es konnte jedoch kein Tatverdächtiger mehr festgestellt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Handfeste Auseinandersetzung zwischen Autofahrer endet im Krankenhaus

Am Sonntag kam es gegen 18.50 Uhr im Weidenweg in Bietigheim-Bissingen zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei PKW-Lenkern, die für einen der beiden im Krankenhaus endete.

Ein 29-jähriger Autofahrer war von der Freiberger Straße nach links in den Weidenweg abgebogen, konnte nun jedoch nicht weiterfahren, da ein PKW die Straße blockierte. Um den Fahrer dieses Fahrzeugs zur Weiterfahrt zu animieren, hupte der 29-Jährige. Nachdem der andere PKW sich jedoch nicht bewegte, stieg der 29-Jährige aus und begab sich zu dem Auto. Nun entbrannte ein Streitgespräch zwischen dem 29-Jährigen und dem 30 Jahre alten Fahrer des andreen Autos. Es soll im Verlauf des Streits zu Provokationen und Beleidigungen seitens des jüngeren Mannes gekommen sein. Der Ältere habe seinem Kontrahenten hierauf ins Gesicht geschlagen, so dass dieser zu Boden ging. Eine Zeugin alarmierte die Polizei. Ein Rettungswagen wurde ebenfalls hinzugezogen und brachte den Verletzten in ein Krankenhaus.

Der 30-Jährige, der zwischenzeitlich die Flucht ergriffen hatte, konnte schließlich anhand des Kennzeichens ermittelt werden. Die Polizei wirft ihm Körperverletzung vor. Den 29-Jährigen erwartet eine Anzeige wegen Beleidigung.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Aggressiver 50-Jähriger greift Polizisten an

Am Sonntagmorgen kam es gegen 7:35 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 50-Jährigen und einem 59-Jährigen in einer Gemeinschaftsunterkunft in der Straße “Im Moldengraben” in Kornwestheim.

Bei Eintreffen einer Streifenwagenbesatzung öffnete zunächst der 50-Jährige den Beamten die Tür. Er hatte Verletzungen am Arm und an der Stirn und teilte den Polizisten mit, dass er Streit mit dem 59-Jährigen gehabt habe. Dieser befand sich in seinem Zimmer und wollte die Tür zunächst nicht öffnen. Der 50-Jährige stand augenscheinlich unter dem Einfluss eines Rauschmittels und behauptete den Beamten gegenüber ein, dass er LSD konsumiert habe. Als der 59-Jährige nach einigem Diskutieren doch die Tür öffnete, versuchte der 50-Jährige zu seinem Kontrahenten zu kommen und sich an den Beamten vorbei zu drängen. Die Polizisten verhinderten dies und versuchten den Mann zunächst zu beruhigen. Der 50-Jährige griff erst nach den Armen der Beamten und versuchte dann einen der Polizisten umzustoßen. Trotz heftiger Gegenwehr brachten die Einsatzkräfte den Mann zu Boden und konnten ihn mit Handschließen fesseln. Dabei biss er einen der beiden Ordnungshüter in die Hand. Auch nachdem eine weitere Streifenwagenbesatzung eingetroffen war, versuchte der Mann sich immer wieder aufzubäumen und beruhigte sich nicht. Mit vereinten Kräften gelang es dann den 50-Jährigen in einen hinzugezogenen Rettungswagen zu bringen und dort auf der Liege zu fixieren. Noch im Rettungswagen und auf der Fahrt ins Krankenhaus versuchte er die Polizisten zu bespucken, weswegen man ihm eine FFP2-Maske überzog. Er beleidigte die Einsatzkräfte und deren Familienangehörige mit diversen Kraftausdrücken.

Im Krankenhaus sedierte ein Arzt den 50-Jährigen, da er weiterhin tobte, sich aus den Fixierungen winden wollte und mit dem Kopf in Richtung der Einsatzkräfte zu schlagen versuchte. Er wurde später in eine psychiatrische Einrichtung verlegt. Bei der Auseinandersetzung wurden sowohl der 50-Jährige als auch zwei der Polizeibeamten leicht verletzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsunfall fordert eine Schwerverletzte

Eine Schwerverletzte und ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Freitag gegen 07.35 Uhr im Kreis Ludwigsburg ereignete.

Aus Richtung Oberriexingen kommend fuhr eine 30 Jahre alte Mercedes-Lenkerin auf der K 1685 in Richtung B 10/Enzweihingen. In einer lang gezogenen Rechtskurve wollte die 30-jährige Frau mehrere Fahrzeuge, unter anderem Traktoren mit Anhängern überholen. Im Zuge des Überholvorgangs konnte sie den Streckenverlauf vermutlich nicht weit genug einsehen und bemerkte eine entgegenkommende 27-Jährige, die ebenfalls mit einem Mercedes unterwegs war, mutmaßlich zu spät. Nachdem die 30-jährige Autofahrerin der entgegenkommenden Frau Lichthupe gegeben hatte, wich die 27-Jährige nach rechts aus. Ihr Mercedes geriet hierbei zunächst ins Schleudern, streifte einen der Traktoren und kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort blieb sie entgegen der Fahrtrichtung, halb im Graben und halb auf der Fahrbahn letztendlich stehen. Die 27-Jährige wurde durch den Unfall schwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Darüber hinaus war ihr Mercedes nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Am Traktor ist augenscheinlich kein Schaden entstanden.

Zudem befanden sich 19 Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Oberriexingen mit vier Fahrzeugen an der Unfallstelle. Sie kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten. Während der Unfallaufnahme, der Reinigungsarbeiten und der Bergungsarbeiten war die Kreisstraße kurzzeitig voll und bis etwa 09.05 Uhr einseitig gesperrt. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet. Die 30-Jährige wird sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten müssen. Obendrein wurde ihr Führerschein auf richterliche Anordnung beschlagnahmt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Handfeste Auseinandersetzung in Flüchtlingsunterkunft und weitere Meldungen aus dem Kreis

Ludwigsburg-Oßweil: Schlägerei in Flüchtlingsunterkunft

Zwei 24 und 35 Jahre alte Männer gingen am Freitagmorgen in einer Flüchtlingsunterkunft in der Mauserstraße in Oßweil aufeinander los. Ein Mitbewohner hatte die Auseinandersetzung mitbekommen und gegen 06.10 Uhr die Polizei alarmiert. Die eingetroffenen Beamten stellten den 24-Jährigen, der verletzt war, vor der Unterkunft fest. Ein Rettungswagen wurde nachgefordert. Weitere Polizisten begaben sich in die Unterkunft, wo sie schließlich auf den 35-Jährigen trafen, der bereits polizeibekannt ist. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Aus noch ungeklärter Ursache hatte der 35-Jährige zunächst wohl eine Tasse nach dem 24-Jährigen geworfen. Als dieser den Gegenstand abwehrte, erlitt er leichte Verletzungen. Anschließend habe wiederum der 24-Jährige seinen Kontrahenten angegriffen und diesen vermutlich durch einen Schlag ebenfalls leicht verletzt. Beide Beteiligte waren vermutlich alkoholisiert. Während der 24-Jährige nach der medizinischen Versorgung vor Ort und den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, wurde der 35-Jährige in ein Krankenhaus gebracht. Da gegen den Mann bereits zwei Haftbefehle wegen Diebstahls und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte bestanden, wurden diese im Anschluss vollstreckt. Der 35-Jährige, der sich auch gegenüber den Polizisten aggressiv verhielt, wurde zunächst zum Polizeirevier und dann in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Besigheim: Unfall auf der B27 mit 12.000 Euro Sachschaden

Eine 42-jährige Lenkerin eines Hyundai befuhr am Donnerstag gegen 15:30 Uhr in Besigheim die Gottlob-Müller-Straße (B27) in Fahrtrichtung Bietigheim-Bissingen. Ein 54-Jähriger, der mit seinem Sattelzug unterwegs war, wollte zu diesem Zeitpunkt aus der Riedstraße nach links auf die Gottlob-Müller-Straße abbiegen. Im Kreuzungsbereich kam es dann zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Sowohl der LKW-Fahrer, als auch die Hyundai-Fahrerin gaben an, dass ihre Ampel zu diesem Zeitpunkt “grün” gewesen sei. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 12.000 Euro. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Raubüberfälle in Marbach und Stuttgart: Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

Beamte der Bundespolizei haben in der Nacht zum Donnerstag einen 23 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, am Bahnhof Marbach eine 56 Jahre alte Busfahrerin und im Hauptbahnhof Stuttgart eine 57 Jahre alte Passantin ausgeraubt zu haben.

Der Tatverdächtige betrat gegen 23.05 Uhr am Bahnhof Marbach einen Linienbus, in dem die 56-Jährige gerade Pause machte. Er stieß die Fahrerin zur Seite, stahl rund 80 Euro aus dem Münzgeldspender und flüchtete. Die 56-Jährige versuchte noch, den mutmaßlichen Räuber festzuhalten, er riss sich aber los und stieg in eine S-Bahn ein. Im Hauptbahnhof traf er kurz nach Mitternacht auf eine 57 Jahre alte Passantin, schlug und trat unvermittelt auf sie ein und raubte ihr das Mobiltelefon und ihre Kopfhörer. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hielten den Tatverdächtigen daraufhin fest und übergaben ihn den alarmierten Beamten der Bundespolizei. Die 57-Jährige erlitt bei dem Angriff Verletzungen, Rettungskräfte kümmerten sich um die Frau und brachten sie in ein Krankenhaus.

Der polizeibekannte Täter wird im Laufe des Donnerstags (11.02.2021) mit Haftbefehlsantrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem zuständigen Richter vorgeführt. Zeugen des Vorfalls in Marbach werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0800/1100225 an die Kriminalpolizei in Ludwigsburg und wegen des Vorfalls im Hauptbahnhof unter der Rufnummer +4971189905778 an die Kriminalpolizei in Stuttgart zu wenden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Schnee und Eis führt zu zahlreichen Verkehrsunfällen in der Region

Winterliche Straßenverhältnisse machen den Verkehrsteilnehmern nach wie vor zu schaffen. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg registrierte in den Kreisen Ludwigsburg und Böblingen sowie auf den Autobahnabschnitten im Zuständigkeitsbereich am Mittwoch von 04:00 bis 16:30 Uhr 110 Verkehrsunfälle, die größtenteils darauf zurückzuführen waren. Ganz überwiegend blieb es beim Blechschaden. Bei vier Karambolagen wurden Verkehrsteilnehmer leicht verletzt.

BAB81/ Mundelsheim: Pkw schleudert gegen Sattelzug

Aufgrund der herrschenden Wetterverhältnisse und ihrer mutmaßlich nicht angepassten Geschwindigkeit, geriet eine 27-jährige Opel-Lenkerin am Mittwochmorgen gegen 08:00 Uhr auf der Bundesautobahn 81 (BAB81) in Fahrtrichtung Würzburg zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim ins Schleudern. Dem bisherigen Ermittlungsstand nach fuhr die Frau mit ihrem Opel Corsa auf dem linken Fahrstreifen, als sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor, sich mehrfach drehte und mit dem Heck gegen einen auf der rechten Spur befindlichen Sattelzug prallte. Bei der Kollision wurde die 27-Jährige leicht verletzt und zur weiteren Behandlung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Bei dem Unfall wurde ein Reifen des Sattelzuges beschädigt. Bis zum Eintreffen eines Reifenservice blockierte das Gefährt den rechten Fahrstreifen. Die Feuerwehr Pleidelsheim war mit zwei Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften vor Ort. Während der Unfallaufnahme und Bergung entwickelte sich im morgendlichen Verkehr ein Rückstau von etwa sechs Kilometer Länge. Die verursachten Sachschäden schätzte man auf insgesamt etwa 6.500 Euro.

Gemmrigheim: Von der Fahrbahn abgekommen

Eine Leichtverletzte und ein Sachschaden von rund 3.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Mittwoch gegen 08.20 Uhr auf der Forststraße zwischen Gemmrigheim und Ottmarsheim ereignete. Eine 36-jährige Ford-Lenkerin war vermutlich mit nicht angepasster Geschwindigkeit auf der schneebedeckten Fahrbahn unterwegs und kam am Ortsausgang Gemmrigheim nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Bereich eines Grabens sowie einer steilen Böschung überschlug sich der Wagen und blieb dort anschließend liegen. Hinzugezogene Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehren Kirchheim und Gemmrigheim stellten das Fahrzeug anschließend wieder auf die Räder. Hierzu musste kurzfristig die Straße komplett gesperrt werden. Durch den Unfall wurde die 36-jährige Fahrerin leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Wagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

L1118/ Oberstenfeld/ Lichtenberg: Pkw im Straßengraben seitlich umgekippt

Polizeibeamte des Polizeireviers Marbach am Neckar trafen nach dem Notruf eines Ersthelfers auf der Landesstraße 1118 beim “Lichtenberg” vor Oberstenfeld am Mittwoch gegen 07:05 Uhr auf einen seitlich im Straßengraben umgekippten Honda. Die 50-jährige Fahrerin war bereits durch den 36-jährigen Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit worden. Der Rettungsdienst untersuchte sie vor Ort. Vermutlich bremste die Frau in einer Rechtskurve zu stark, so dass der Wagen bei der vorherrschenden Witterung auf die Gegenfahrbahn rutschte und beim Aufprall auf den Erdwall umkippte. Die Beamten zogen die Straßenmeisterei hinzu, da der “Lichtenberg” aufgrund der Wetterverhältnisse nicht weiter befahrbar war. Die Feuerwehr Oberstenfeld war mit zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften vor Ort und richtete den Honda wieder auf. Der Sachschaden am Fahrzeug beträgt etwa 2.500 Euro. Der nicht mehr fahrbereite Wagen musste abgeschleppt werden. Die Strecke war während den Maßnahmen gesperrt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Brand in Asylunterkunft und weitere Meldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Hemmingen: Brand in Flüchtlingsunterkunft

Am Dienstagabend gegen 18:00 Uhr gingen sowohl bei der Rettungsleitstelle Ludwigsburg als auch beim Notruf des Polizeipräsidiums Ludwigsburg mehrere Meldungen ein, wonach es in einer Sammelunterkunft für Asylbewerber in Hemmingen brannte. Nach ersten Erkenntnissen entstand der Brand in einem Zimmer im Obergeschoss der Unterkunft. Da sich der Bewohner seit einigen Tagen nicht in der Unterkunft befand, wird zum jetzigen Stand von einer technischen Ursache ausgegangen. Der Polizeiposten Gerlingen hat die Ermittlungen zur Ursachenfindung übernommen. Das Feuer konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Hemmingen, die mit vier Fahrzeugen und 19 Wehrleuten vor Ort war, bereits gegen 18:30 Uhr gelöscht werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Alle Bewohner konnten nach dem Löschangriff und den ersten Ermittlungen der Polizei ihre Räume wieder bewohnen. Neben der Feuerwehr war auch ein Rettungswagen alarmiert worden.

K1620/ Hessigheim: Alkoholisiert von der Fahrbahn abgekommen – 20.000 Euro Sachschaden

Eine 28-jährige Mazda-Lenkerin geriet am Dienstag gegen 20:15 Uhr auf der Kreisstraße 1620 (K1620) zwischen Hessigheim und Ottmarsheim von der Fahrbahn ab und kollidierte zunächst mit einer Mauer und in der Folge noch mit einem Leitpfosten. Die Frau war von Hessigheim kommend in Richtung Ottmarsheim unterwegs, als sie in einer Linkskurve in den Grünstreifen fuhr. Der Mazda war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Sachschäden am Fahrzeug, der Mauer und den Verkehrseinrichtungen schätzte man auf etwa 20.000 Euro. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht einer Alkoholisierung bei der 29-Jährigen. Sie musste sich in der Folge einer Blutentnahme unterziehen und die Beamten beschlagnahmten den Führerschein.

Kornwestheim: 52-Jährige alkoholisiert in Unfall verwickelt

Am Dienstag ereignete sich gegen 10.00 Uhr im Bereich des Salamanderplatzes in Kornwestheim ein Unfall. Eine 52 Jahre alte Hyundai-Fahrerin wollte von der Stammheimer Straße nach rechts in Richtung des Salamanderareals abbiegen. Vermutlich da sie sich alkoholisiert hinter das Steuer ihres PKW gesetzt hatte, verlor sie beim Abbiegen die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Der Hyundai prallte in der Folge gegen eine Ampelanlage. Eine Passantin kümmerte sich im weiteren Verlauf um die 52-Jährige und alarmierte die Polizei. Während die Beamten des Polizeireviers den Unfall aufnahmen, bemerkten sie Atemalkoholgeruch bei der Fahrerin. Ein Atemalkoholtest erbrachte ein Ergebnis von rund zwei Promille. Die 52-Jährige musste sich aufgrund dessen einer Blutentnahme unterziehen. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Hyundai war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden konnte abschließend noch nicht beziffert werden.

Oberstenfeld-Gronau: Feuerwehr sichert Schornsteinreinigung ab

Ein aufmerksamer Schornsteinfeger entdeckte am Dienstag um 13:35 Uhr im Rahmen einer turnusmäßigen Brand- und Betriebssicherheitsüberprüfung an den Seitenwänden eines Kamins einer Pelletheizung in der Mörikestraße in Oberstenfeld-Gronau abgelagerten glühenden Ruß und verständigte daraufhin die Feuerwehr. Nach einer Überprüfung durch die Feuerwehr reinigte der Schornsteinfeger den Kamin. Es entstand kein Sachschaden und es kam nicht zu einem Brand oder einer Rauchentwicklung. Die Feuerwehr Oberstenfeld und der Rettungsdienst waren mit fünf Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg