Falschalarm im Schulbad in Ludwigsburg führt zu Evakuierung und was sonst noch in der Region los war

Ludwigsburg-Poppenweiler: Chlorgasalarm in Schul-Schwimmbad

Ein defekter Dichtungsring an einer am Morgen getauchten Chlorflasche hat am Donnerstag gegen 10:40 Uhr zu einer Fehlermeldung und zum Auslösen der Chlorgas-Warnanlage im Lehrschwimmbad der Lemberg-Schule in Poppenweiler gesorgt. Die Flaschen befinden sich außerhalb des Gebäudes und Gas trat dabei nicht aus.

Nach Auslösen des Alarms wurden etwa 170 Schülerinnen und 12 Lehrkräfte vorsorglich evakuiert. Sie konnten jedoch nach etwa 15 Minuten wieder in die Schulräume zurück. Die Feuerwehren aus Ludwigsburg und Asperg waren mit 55 Einsatzkräften und 14 Fahrzeugen vor Ort.

 

Schwieberdingen: Verkehrsunfall nach Rotlichtverstoß

Sachschaden von etwa 26.000 Euro und einen Leichtverletzten forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag gegen 06:00 Uhr auf der Kreuzung der L 1141 und der L1140 beim Gewerbegebiet Schwieberdingen ereignete. Ein 51-jähriger BMW-Lenker befuhr die L 1140 von Ludwigsburg in Richtung Schwieberdingen. Möglicherweise irritiert durch die grüne Ampel für Rechtsabbieger fuhr er bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich ein und stieß mit dem Fiat eines 57-Jährigen zusammen, der auf der L 1141 von Markgröningen kommend in Richtung Münchingen fuhr. Der Fiat wurde bei der Kollision seitlich erfasst, kippte auf die linke Seite und kam etwa 40 Meter weiter zum Stehen. Der 51-jährige Fahrer wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst an der Unfallstelle versorgt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Schwieberdingen war mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort. Bis etwa 07:30 Uhr erfolgte eine Teilsperrung der Straße, was zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen führte.

 

Benningen: Autorüttler unterwegs – Polizei sucht Zeugen und mögliche Geschädigte

Zwei sogenannte Autorüttler haben am frühen Mittwochmorgen zwischen 02:00 und 03:00 Uhr in Benningen ihr Unwesen getrieben. Sie betraten im Starenweg, in der Adlerstraße und in der Staibstraße verschiedene Grundstücke und waren dabei offensichtlich auf der Suche nach unverschlossenen Autos. Dabei wurden sie von mehreren Überwachungskameras erfasst. Es handelte sich um zwei etwa 180 cm große Männer, von denen einer eine schwarze Adidas-Hose, schwarze Turnschuhe und eine grüne Jacke trug und sein Komplize einen Kapuzenpullover und weiße Turnschuhe trug. Möglicherweise waren die Unbekannten noch in weiteren Wohnbereichen unterwegs. Zeugen und mögliche Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, zu melden.

 

BAB 81/Möglingen: alkoholisierter Radfahrer auf der Autobahn

Am frühen Donnerstagmorgen alarmierten Verkehrsteilnehmer die Polizei, da auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und -Nord eine möglicherweise betrunkene Person mit einem Fahrrad in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs sein solle. Der Verkehr auf der dortigen Strecke wurde über das Verkehrsleitsystem herunter gebremst. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen konnte schließlich gegen 04.40 Uhr einen 25 Jahre alten Radfahrer beobachten, der ihnen auf dem Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd entgegen fuhr. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und ihm wurden Handschließen angelegt. Anschließend wurde er von den Beamten hinter die Leitplanke gebracht. Der 26-Jährige war nicht mehr standfest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp über einem Promille. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und wird mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und einem Bußgeldverfahren rechnen müssen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Alkoholisierter 46-Jähriger pöbelt in der Myliusstraße wahllos Passanten an und weitere Meldungen

Ludwigsburg: 46-Jähriger legt sich mit Polizei an

Mit einem augenscheinlich stark alkoholisierten 46 Jahre alten Mann bekamen es Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg am Mittwoch kurz nach 15.00 Uhr in der Myliusstraße in Ludwigsburg zu tun.

Eine Passantin hatte sich mit der Polizei in Verbindung gesetzt, da der 46-Jährige wahllos Personen anpöbelte. Als die Polizei vor Ort eintraf, schwankte der Mann auf dem Gehweg entlang. Während der anschließenden Kontrollmaßnahme verhielt er sich aggressiv den Beamten gegenüber und schrie sie an. Einem Platzverweis kam er nur unter Androhung einer Gewahrsamnahme nach. Letztlich kam er jedoch erneut zum Bahnhof zurück, was von den Polizisten bemerkt wurde, die den Platzverweis überwachten. Da der 46-Jährige angab, mit einem Taxi nachhause fahren zu wollen, kümmerte sich ein Beamter um eine Transportmöglichkeit. Dies scheiterte jedoch an den äußerst geringen Barmitteln, die der 46-Jährige zur Verfügung hatte. Der Taxifahrer verweigerte eine Mitnahme und dem 46-Jährigen wurde ein weiterer Platzverweis erteilt, worauf er wieder herumschrie und die Polizisten beleidigte. Als er nun in Gewahrsam genommen werden sollte, versuchte er sich in das Taxi zu setzen, das gerade im Begriff war, davon zu fahren. Die Polizisten brachten den 46-Jährigen hierauf zu Boden und legten ihm die Handschließen an. Die Aggressivität des Mannes steigerte sich weiterhin. Er musste im weiteren Verlauf zum Streifenwagen getragen werden, da er sich weigerte selbst zu gehen. Im Streifenwagen und auch in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Ludwigsburg beruhigte sich der 46-Jährige nicht. Er beleidigte weiterhin die anwesenden Beamten und verhielt sich vollständig unkooperativ. Der 46-Jährige musste bis Donnerstagmorgen in der Gewahrsamseinrichtung bleiben. Er muss mit einer Anzeige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Beleidigung rechnen.

 

Gerlingen: Fußgängerin schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste eine 40-Jährige Fußgängerin am Mittwoch in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem sie gegen 15:30 Uhr von einem PKW angefahren worden war. Sie ging aus Richtung Christophstraße kommend auf der Ditzinger Straße stadteinwärts. Dort wollte sie die Fahrbahn auf dem Fußgängerüberweg überqueren und wurde dabei vom Peugeot einer 74 Jahre alten Frau erfasst, die in Richtung Stadtmitte fuhr. An dem Peugeot entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

 

Ditzingen: Alkoholisiert auf der Autobahn unterwegs

Wegen Trunkenheit im Verkehr muss sich ein 44 Jahre alter Mann verantworten, nachdem er am Mittwoch gegen 22:40 Uhr alkoholisiert auf der A 8 und der A 81 unterwegs war. Einer Streife der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg fiel der Mann bereits auf der BAB 8 in Richtung München auf, als er mit seinem VW Schlangenlinien fuhr und mehrere Fahrstreifen gleichzeitig nutzte. Nachdem er mehrere Anhalteversuche zunächst ignoriert und sogar versucht hatte, sich einer Kontrolle zu entziehen, gelang es der Polizei schließlich, den 44-Jährigen an der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach zu stoppen. Ein Atemalkoholtest bestätigte bei ihm den Verdacht auf Alkoholeinwirkung. Er musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kam es den bisherigen Erkenntnissen zufolge nicht.

 

Freudental: Auf Abbieger aufgefahren

Ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 25.000 Euro und eine leicht verletzte Person sind die Bilanz eines Auffahrunfalls, der sich am Mittwoch, gegen 11:30 Uhr auf der Landesstraße 1106 ereignete. Ein 64 Jahre alter Audi-Fahrer war auf der Landesstraße in Richtung Freudental unterwegs und wollte an der Abzweigung zur Kreisstraße 1671 in Richtung Erligheim abbiegen. Der nachfolgende 56-jährige Fahrer eines VW fuhr mutmaßlich aus Unachtsamkeit auf den Audi auf. Dabei zog sich seine 53-jährige Beifahrerin leichte Verletzungen zu. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Polizisten müssen gleich zweimal alkoholisierten Mann stoppen und was sonst noch in der Region los war

Marbach am Neckar: Stark alkoholisierter Fahrzeuglenker wiederholt angehalten

Gleich zweimal bekam es die Polizei am Dienstagabend in Marbach am Neckar mit ein und demselben alkoholisierten 30-Jährigen zu tun. Der Mazda-Lenker war einem Verkehrsteilnehmer aufgefallen, da er Schlangenlinien fuhr. Der Zeuge alarmierte die Polizei. Gegen 22:10 Uhr hielten Beamte des Polizeireviers Marbach am Neckar den 30-Jährigen in der Ludwigsburger Straße an. Sie konnten bei dem Verkehrsteilnehmer Alkoholgeruch feststellen. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht auf eine Alkoholisierung. Das Ergebnis belief sich auf über 2,5 Promille. Der 30-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Etwa 30 Minuten danach beobachtete eine weitere Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Marbach am Neckar denselben Mazda, der durch die Grabenstraße durch. Am Steuer saß wieder der 30-Jährige. Eine zweite Blutentnahme wurde durchgeführt. Zudem wurden nun seine Fahrzeugschlüssel beschlagnahmt. Er muss mit Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.

 

Remseck am Neckar – Pattonville: Hartnäckiger Ruhestörer

Ein 45 Jahre alter Mann sorgte am Mittwoch in den frühen Morgenstunden durch eine Ruhestörung für einen Polizeieinsatz im Washingtonring. Ein Anwohner meldete der Polizei gegen 05:45 Uhr sehr laute Musik, die die eintreffenden Polizeibeamten bereits von der Straße aus hörten. Auf Klingeln und Klopfen öffnete der 45-Jährige zunächst nicht die Tür. Nach einiger Zeit stellte er die Musik leiser und brüllte, dass die Polizei verschwinden solle. Unmittelbar darauf drehte er die Musik wieder auf und spielte auch noch Gitarre dazu. Letztlich mussten sowohl die Musikanlage als auch die Gitarre des Mannes beschlagnahmt werden, um in dem Wohnhaus wieder Ruhe herzustellen. Seinen Unmut über diese Maßnahme zeigte der Mann, indem er zwei Polizeibeamten beleidigte. Nun muss er sich nicht nur wegen Ruhestörung, sondern auch noch wegen Beleidigung verantworten.

 

Kornwestheim-Pattonville: Hauseingangstür beschädigt

Am Dienstagabend, gegen 20:50 Uhr, beschädigten bislang unbekannte Täter die Eingangstür eines Wohnhauses im Kalifornienring. Mutmaßlich wurden zur selben Zeit drei etwa faustgroße Steine gegen die Glasscheibe der Tür geworfen, sodass diese teilweise zerbrach. Der Schaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim, 07131 1313-0, zu melden.

 

Ditzingen: Unfallflucht nach Parkrempler

Am Dienstag zwischen 16:10 Uhr und 16:40 Uhr beschädigte ein bisher unbekannter Fahrzeugführer einen geparkten VW in der Zeissstraße in Ditzingen. Mutmaßlich beim Rangieren stieß der Unbekannte mit dem geparkten Pkw zusammen. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 2.000 Euro zu kümmern, machte sich der Unbekannte davon. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, zu melden.

 

Besigheim: Grabsteine umgeworfen – Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter haben über das vergangene Wochenende auf dem ehemaligen Friedhof an der Karlstraße in Besigheim acht Grabsteine mutmaßlich durch Fußtritte umgeworfen. Zwei weitere Steine hielten der Gewalteinwirkung stand, sind jetzt aber locker. Der dadurch angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 4.000 Euro. Personen, die über das Wochenende verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder verdächtige Personen bemerkt haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Besigheim, Tel. 07143 40508-0, zu melden.

 

Kirchheim am Neckar: Unfallflucht in der Bahnhofstraße

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, ermittelt derzeit gegen einen 78 Jahre alten Seat-Fahrer, der am Montag gegen 18.00 Uhr die Bahnhofstraße in Kirchheim am Neckar entlang fuhr und hierbei in einen Unfall verwickelt war. Der Seat-Fahrer war in Richtung Ortsmitte unterwegs, als ihm ein Linienbus entgegenkam. In der Folge lenkte der 73-Jährige seinen PKW vermutlich nach rechts und streifte einen am Fahrbahnrand abgestellten PKW. Zunächst setzte der Mann seine Fahrt fort und meldete sich erst am Folgetag bei der Polizei. Bislang konnte die Polizei das beschädigte Fahrzeug, es soll sich um einen roten PKW, vermutlich einen Opel, handeln, nicht ermitteln. Zeugen und insbesondere der Besitzer dieses Fahrzeugs werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

500.000 Euro Schaden bei Gebäudebrand in Hemmingen

Am Mittwoch gegen 02:45 Uhr bemerkte ein Bewohner eines ehemaligen Gasthauses in der Hochdorfer Straße in Hemmungen ein Feuer im Haus. Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr stand das Gebäude bereits in Vollbrand.

Fünf Bewohner im Alter zwischen 24 und 36 Jahren konnten selbständig ihre Wohnungen verlassen und sich ins Freie retten. Sie blieben unverletzt. Die vier restlichen gemeldeten Personen konnten bei der Überprüfung durch die Feuerwehr nicht angetroffen werden. Das Feuer griff schnell auf ein angrenzendes Nachbarhaus über, aus welchem zwei 73- und 75-jährige Bewohner, ebenfalls unverletzt, gerettet werden konnten. Sie kommen vorübergehend bei Bekannten unter. Neben zahlreichen Rettungskräften war auch Bürgermeister Schäfer vor Ort, der sich um die Unterbringung der restlichen Personen kümmerte. Die Löscharbeiten sind aktuell noch im Gange, weshalb die Hochdorfer Straße noch gesperrt ist. Der Bauhof richtet zurzeit eine örtliche Umleitung ein.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Der Sachschaden an den beiden betroffenen Objekten wird auf etwa 500.000 Euro geschätzt. Beide Gebäude sind aktuell nicht bewohnbar.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Vorfall am Ludwigsburger Bahnhof: Mit Bierflasche gegen den Kopf geschlagen und weitere Ereignisse aus der Region

Ludwigsburg: Gefährliche Körperverletzung

Am Dienstagabend gegen 22:00 Uhr kam es in der Myliusstraße vor dem Bahnhof zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Nach derzeitigen Erkenntnissen schlug ein 37-Jähriger einem 29-Jährigen mehrfach mit einer Bierflasche gegen den Kopf. Die Hintergründe des Streits sind bislang nicht bekannt. Der Verletzte 29-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Gegenüber dem 37-Jährigen sprach die Polizei einen Platzverweis für den Bahnhofsbereich aus. Diesen missachtete er, sodass er in Gewahrsam genommen werden musste. In der Gewahrsamseinrichtung begann der Mann, sich selbst zu verletzen. Letztlich wurde er, da er sich scheinbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand, in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

 

Marbach am Neckar: Schlägerei auf dem Bahnhofsvorplatz – Polizei sucht Zeugen

Am Montagmorgen, gegen 08:30 Uhr, kam es auf dem Bahnhofsvorplatz in Marbach am Neckar im Bereich der abgestellten Busse wohl zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Hierbei seien ein 24- und ein 25-jähriger Mann von einer bisher unbekannten Personengruppe angegriffen worden. Zuvor hätten die beiden in ihrer Gemeinschaftsunterkunft vermutlich aufgrund einer Nichtigkeit Streitigkeiten mit einem 32-jährigen Mitbewohner gehabt, welcher sie geschlagen habe. Aufgrund dieser Auseinandersetzung wären die Männer auf dem Weg zum Polizeirevier gewesen, als sie erneut von dem 32-Jährigen und zudem der unbekannten Personengruppe angegangen worden seien. Die beiden Männer wurden bei dem Handgemenge leicht verletzt. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, sucht Zeugen, die nähere Hinweise zu der Auseinandersetzung auf dem Bahnhofareal oder den Unbekannten geben können.

 

Ludwigsburg: Exhibitionist festgenommen

Nachdem ein 41-Jähriger am Montagabend gegen 18:35 Uhr am Bahnhof vor einer 20-Jährigen sein Glied entblößte und sie unsittlich ansprach, verständigte die 19-jährige Begleiterin der jungen Frau die Polizei. Polizeibeamte nahmen den aggressiven Mann, der zudem Passanten anpöbelte, vorläufig fest. Aufgrund seines renitenten Verhaltens und seiner Alkoholisierung musste er die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers verbringen.

 

Kornwestheim: Unbekannte lösen mit Feuerlöscher Alarm aus

Am Montag gegen 17:20 Uhr haben bisher unbekannte Personen in einem Gebäude am Salamanderplatz in Kornwestheim einen Pulverlöscher aus dessen Verankerung genommen. Anschließend versprühten sie den Inhalt im Treppenhaus. Das Pulver löste mutmaßlich einen Feueralarm in dem Gebäude aus. Die Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim rückte mit fünf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften an. Die Unbekannten hinterließen Müll, bestehend aus Chipstüten und Getränkebecher, am Tatort. Das Polizeirevier Kornwestheim ermittelt gegen die Unbekannten wegen Beeinträchtigung von Nothilfemitteln. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter Tel. 07154 1313-0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

LKW samt Anhänger landet im Graben um – 90.000 Euro Sachschaden

Ein umgekippter LKW und ein Gesamtschaden von 90.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Montagabend gegen 21:30 Uhr auf der Landesstraße 1115 zwischen Großaspach und Großbottwar ereignet hatte.

Ein 60-Jähriger befuhr mit seinem LKW die L1115 von Großaspach kommend und kam auf Höhe des Häckselplatzes aufgrund bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, woraufhin das Gespann umkippte und auf der Seite zum Liegen kam. Beim verunfallten Fahrzeug handelt es sich um einen LKW der Marke Scania mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 Tonnen, welcher mit vier Tonnen beladen war. Der angehängte Anhänger war zum Unfallzeitpunkt unbeladen.Der Fahrer des LKWs blieb unverletzt. Das Unfallfahrzeug musste mittels Kran geborgen werden.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Bergemaßnahmen war die L1115 bis in die frühen Morgenstunden gesperrt. Neben der Straßenmeisterei Besigheim, den Feuerwehren Asperg und Großbottwar, waren zur Unfallaufnahme und Absperrmaßnahmen zwei Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Marbach a.N. an der Einsatzörtlichkeit eingesetzt.

 

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Zwei Verletzte bei Frontalzusammenstoß bei Korntal-Münchingen

Zwei Verletzte und Sachschaden von etwa 37.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag gegen 06:45 Uhr auf der Landstraße 1141 ereignete.

Ein 45-jährige Lenker eines Kleintransporters kam bei der Fahrt von Korntal nach Münchingen mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zunächst mit seinem rechten Reifen in den Grünstreifen. Vermutlich lenkte der 45-Jährige sein Fahrzeug hierauf nach links auf die Gegenfahrbahn, welche von einem 32-jährigen VW Passat-Lenker befahren wurde. Die Fahrzeuge stießen frontal zusammen. Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurde zudem der VW Transporter eines 32-Jährigen, der hinter dem VW Passat fuhr, beschädigt. Nach dem Zusammenstoß drehten sich die beiden Fahrzeuge, wobei der Kleintransporter quer auf der Fahrbahn und der VW Passat im Grünstreifen neben der Straße stehen blieb. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe war die Fahrbahn nach dem Verkehrsunfall stark verunreinigt und nicht mehr befahrbar. Die Reinigung der Strecke erfolgte durch die Straßenmeisterei Vaihingen an der Enz. Bis dahin war die Landesstraße gesperrt. Die Sperrung konnte kurz nach 10:00 Uhr aufgehoben werden. Der VW-Passat Fahrer wurde bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt. Auch der 45-jährige erlitt leichte Verletzungen. Die beiden Unfallbeteiligten wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Amokfehlalarm an Asperger Schule: Polizei nennt weitere Details

Ein mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts ausgelöster Amok-Alarm an einer Beruflichen Schule in Asperg hat am Montag für einen Großeinsatz von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr gesorgt.

Gegen 09:10 Uhr hatte die Mutter einer Schülerin die Polizei über Notruf alarmiert, nachdem sie von ihrer Tochter über den Alarm informiert worden war. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg schickte umgehend starke Kräfte zur Schule, die zunächst den Bereich weiträumig absperrten und die im Erdgeschoss des mehrstöckigen Gebäudes untergebrachten Ladengeschäfte räumten. Rund 420 Schülerinnen und Schüler hatten sich zwischenzeitlich mit ihren Lehrkräften in den Unterrichtsräumen eingeschlossen. Einsatzkräfte mit Schutzausrüstung durchsuchten im Anschluss das komplette Gebäude und konnten gegen 11:00 Uhr Entwarnung geben. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahrenlage.

Unterdessen hatten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zusammen mit der Stadtverwaltung Asperg und Bürgermeister Christian Eiberger in der örtlichen Stadthalle einen Betreuungsbereich eingerichtet. Die Schülerinnen und Schüler wurden mit zwei von Kreisbrandmeister Andy Dorroch zum Einsatzort beorderten Bussen der Feuerwehr zur Stadthalle gebracht und dort ebenso betreut wie zahlreiche besorgte Eltern, die sich zwischenzeitlich eingefunden hatten. Gegen 13:30 Uhr waren alle Maßnahmen beendet.

Neben rund 100 Einsatzkräften der Polizei war die Feuerwehr Asperg mit 20 Wehrleuten und der Rettungsdienst mit 10 Fahrzeugbesatzungen sowie dem Leitenden Notarzt Dr. Stefan Weiß und einem weiteren Notarzt im Einsatz.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

82-Jährige stirbt nach Sturz – Zeugen gesucht und weitere Nachrichten aus dem Landkreis

Tamm: tödlicher Unfall – Zeugen gesucht

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, sucht Zeugen zu einem Unfall, der sich am Freitag gegen 13:10 Uhr im Herrenberger Weg in Tamm ereignete. Gemäß den derzeitigen Erkenntnissen stürzte eine 82 Jahre alte Fußgängerin alleinbeteiligt. Die Fußgängerin erlitt schwere Verletzungen und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sie am Sonntagmittag ihren Verletzungen erlag.

 

Freiberg am Neckar-Beihingen: 33 Jahre alter Mann von Unbekannten beraubt

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt gegen zwei noch unbekannte Täter, die am Sonntag gegen 17.00 Uhr in der Mühlstraße in Beihingen einen 33 Jahre alten Mann beraubt haben sollen. Der 33-Jährigen ging den Fußwegs parallel der Mühlstraße und des Gründelbachs entlang, als ihm auf Höhe des Brunnens die beiden bislang unbekannten Täter entgegen gekommen sein sollen. Diese hätten in aggressiver Weise Geld von dem 33-Jährigen gefordert. Vermutlich um der Forderung Nachdruck zu verleihen soll einer der beiden Täter eine sogenanntes Butterfly-Messer gezogen und es in Richtung des Opfers gehalten haben. Darüber hinaus habe der Komplize ihm zwei Mal ins Gesicht geschlagen. Erst als ihnen der 33-Jährige einen kleinen Geldbetrag aus seinem Geldbeutel übergab, machten sich die beiden Räuber aus dem Staub. Das 33-jährige Opfer begab sich anschließend zu seiner nicht weit entfernten Wohnung und verständigte die Polizei. Die polizeilichen Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Ergebnis. Beide Täter sollen etwa 180 cm groß, sehr schlank und zwischen 24 und 26 Jahren alt sein. Beide wurden als südländische Typen beschrieben. Die Person, die das Messer führte, soll eine dunkle Schildmütze getragen haben. Sein Komplize habe eine Jeans und eine beige Jacke getragen und soll kurze, dunkle Haare haben. Die Polizei bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich unter Tel. 0800 1100225 bei der Polizei zu melden.

 

Marbach am Neckar: aggressiver 39-Jähriger an Bushaltestelle

Mit einem äußerst aggressiven 39-Jährigen bekamen es Fahrgäste eines Linienbusses, die Polizei und auch das Personal eines Krankenhauses am Sonntagnachmittag zu tun. Der Mann hielt sich gegen 16.10 Uhr in der Bahnhofstraße an einer Bushaltestelle auf. Dort befanden sich weitere Fahrgäste, die auf einen Linienbus warteten. Aus noch unbekannter Ursache geriet er mit einem 23-Jährigen in einen Streit und es kam zu einer Rangelei. Hierbei geriet ein Fünfjähriger zwischen die beiden Männer und wurde zu Boden gestoßen. Das Kind, das in Begleitung der Mutter war, erlitt leichte Verletzungen. Letztlich stiegen der 39-Jährige sowie sein jüngerer Kontrahent in den Bus und setzten sich in den hinteren Teil. Als der 39-Jährige plötzlich zu einem Faustschlag in Richtung des 23 Jahre alten Mannes ansetzte. Dieser wich aus und im Anschluss gelang es einem 24-jährigen Fahrgast den Tatverdächtigen von dem 23-Jährigen zu trennen. Bereits nach der ersten Auseinandersetzung war die Polizei verständigt worden. Die Beamten des Polizeireviers Marbach am Neckar konnten die beteiligten Personen an der Bushaltestelle antreffen. Der 39-Jährige verhielt sich weiterhin äußerst aggressiv, so dass ein Polizeibeamter ihm die Handschließen anlegte, um ihn in Gewahrsam nehmen zu können. Da der Verdacht bestand, er könne unter Alkohol- und Drogeneinwirkung stehen, wurde der Rettungsdienst hinzugerufen. Der 39-Jährige wurde, begleitet von der der Polizei, mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Während der Fahrt beleidigte er die Mitarbeiter des Rettungsdienstes fortwährend und spuckte teilweise mit Blut versetzten Speichel im Rettungswagen umher. Im Krankenhaus setzte er dieses Verhalten fort und biss auch um sich. Polizei und Klinikpersonal gelang es erst mit vereinten Kräften den 39-Jährigen zu fixieren. Der Mann muss nun insbesondere wegen Körperverletzung und versuchter Körperverletzung mit einer Anzeige rechnen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Falscher Amok-Alarm an Schule in Asperg sorgt für großen Polizeieinsatz

Für große Aufregung sorgte heute an einer Berufsschule in Asperg im Landkreis Ludwigsburg ein falscher Amokalarm.

Aus bisher ungeklärter Ursache war am Montagmorgen ein Fehlalarm ausgelöst worden. Nach der Auslösung eines AMOK-Alarms sind Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr aktuell mit starken Kräften an einer beruflichen Schule in Asperg. Nach Aussage der Polizei besteht nach derzeitigen Erkenntnissen keine Gefahrenlage.

Der Alarm war gegen 09:50 Uhr mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts ausgelöst worden. Die Überprüfungsmaßnahmen vor Ort dauern noch an.

 

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg