Ein Abo-Preis fürs Porsche fahren

Fitnessstudio, Zeitschriften und Autos: Für alles gibt es Abos. Ein neues Modell haben jetzt Porsche und das Münchner Mobilitätsunternehmen Cluno parat. “Porsche inFlow” heißt das Angebot, hinter dem eine flexible Fahrzeugnutzung zum monatlichen Paketpreis steckt.

Die monatliche Rate – los geht es bei 1.299 Euro – deckt außer dem Sprit alle Kosten wie Wartung, Verschleiß, saisonale Bereifung, Garantie, Zulassung, Kfz-Steuer, Vollkaskoversicherung und Fahrzeuguntersuchungen ab. “Die Mindestlaufzeit je Fahrzeug beträgt sechs Monate”, so ein Sprecher. Der Kunde könne mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten pausieren oder das Auto wechseln. Abgewickelt wird das alle per App.

“Wir wollen unseren Kunden neue Möglichkeiten der Fahrzeugnutzung anbieten, die sich durch Flexibilität und Attraktivität auszeichnen”, erklärt Porsche Digital-Chef Thilo Koslowski. mid/rhu

Mobile Spiele für Enkel und Oma

Mobiles Spielen ist heute ein beliebter Zeitvertreib über alle Generationen hinweg. In Deutschland nutzen aktuell über 18 Millionen Menschen ihre Smartphones zum Spielen. Damit sind die Geräte Deutschlands beliebteste Spieleplattform.

Dass Mobile Games derart erfolgreich sind, das liegt vor allem an der ständigen Verfügbarkeit und der leichten Zugänglichkeit. “Das leistungsstarke Smartphone ist immer in der Tasche. Dazu kommen die hohe Qualität und die große Auswahl an Spielen,”, erklärt Jörg Müller-Lietzkow, Professor am Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn.

Im App-Store finden Spieler heute generationsübergreifende kleine Spiele für zwischendurch, sogenannte “Casual Games”, und auch auf epische Welten sowie eine tolle Grafik muss heute keiner mehr unterwegs verzichten. Durch mobile Spiele kann jeder immer das spielen, was er will und wo er will.

Dieser Wandel hat auch zu einem Umdenken in der Games-Entwicklung geführt. “Früher setzten die großen Studios vor allem auf große Hits. Durch einen fixen Preis und regelmäßige Ergänzungen ließen sich so idealerweise die hohen Entwicklungskosten einspielen, gute Gewinne erzielen und eventuell weniger erfolgreiche Titel aus dem eignen Haus auffangen”, erklärt Müller-Lietzkow.

Mit mobilen Spielen hat sich zu den sogenannten Vollpreistiteln ein weiteres Geschäftsmodell gesellt, das als Free-to-Play bezeichnet wird. Bei Free-to-Play können Spiele kostenfrei heruntergeladen und genutzt werden. Der Spieler entscheidet hier selbst, ob und wenn ja, wie viel Geld er ausgeben möchten. Per In-Game-Kauf werden vor allem neue Level oder sogenannte Skins gekauft, mit denen der eigene Spiele-Charakter personalisiert werden kann. cid/rlo

Ditzingen: Unfall mit vier LKW – knapp 40.000 Euro Sachschaden

Am Montagmorgen, gegen 10.10 Uhr, ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Zuffenhausen und – Feuerbach ein Unfall zwischen vier LKW, bei dem ein Fahrer schwere Verletzungen erlitt. Vermutlich aufgrund hohen Verkehrsaufkommens musste ein 42-jähriger Sattelzuglenker, der auf der rechten Spur unterwegs war, abbremsen. Sein Hintermann, ein 48 Jahre alter Transporter-Fahrer, verzögerte hierauf ebenfalls. Mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bemerkte ein dritter, ebenfalls 48-Jähriger in einem LKW das Bremsmanöver vor sich zu spät und fuhr auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Transporter auf den Sattelzug geschoben. Der 48-Jährige, der aufgefahren war, wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Sein LKW rollte schließlich auf der Fahrbahn rückwärts und stieß gegen einen vierten LKW, in dem ein 38 Jahre alter Fahrer saß. Die Autobahn musste hierauf voll gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen rückte mit 40 Wehrleuten und sieben Fahrzeugen aus. Die Einsatzkräfte befreiten den schwer verletzten 48-Jährigen aus seinem LKW. Anschließend wurde der Mann vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Währenddessen wurde der ankommende Verkehr an der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach ausgeleitet. Die Auffahrt auf die Bundesautobahn 81 wurde gesperrt. Der LKW des Aufgefahrenen sowie das Fahrzeug des 38-Jährigen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Nachdem gegen 11.25 Uhr der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden konnte, musste die Autobahn kurz nach 12.00 Uhr nochmals für einige Minuten voll gesperrt werden, um einem Masterlift (LKW-Abschleppfahrzeug) an den Unfallort zu bringen. Ab etwa 12.15 Uhr konnten alle Sperrungen aufgehoben werden. Mit einem Polizeihubschrauber wurde die Staulänge, die bis zur Anschlussstellte Ludwigsburg-Süd reichte, überprüft. Gegen 13.35 Uhr waren alle Maßnahmen vor Ort beendet. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf knapp 40.000 Euro belaufen.

red

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