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Benningen feiert traditionelles Schifferfest

Ganz traditionell hat die Schifferverein MBC-Benningen den Hut für das diesjährige Schifferfest in Benningen am Neckar auf. Jedes Jahr seit seiner Gründung 1973 sorgt der Motor-Boot-Club für „erheiternde und gesellige Unterhaltung am Vatertag und pflegt so den Brauch des althergebrachten Schifferfestes. Auch in diesem Jahr pilgerten am vergangenen Donnerstag wieder viele Menschen zum Club am Neckar um dieses Spektakel nicht zu verpassen.

Der 1973 gegründete Motorboot-Club feiert das traditionelle Schifferfest seit 1975 auf seinem Clubgelände in Benningen am Neckar. Erstmalig in seiner Geschichte war die Veranstaltung aufgrund von Hochwasser letzte Woche in Gefahr. Dank dem Einsatz vieler Helfer, der Benninger Feuerwehr und dem Benninger Bauhof konnte das Fest auch dieses Jahr wieder am Vatertag stattfinden. Süß-saure Verköstigungen, untermalt von feuriger Seemannsmusik vom Musikverein Marbach bei strahlend blauen Himmel sorgten bei den Besuchern für beste Laune.

Tag der Organspende

Veranstaltung für angehende Lehrkräfte zum Tag der Organspende am 1. Juni

LUDWIGSBURG. „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig“ ist am 1. Juni das Motto des bundesweiten Tags der Organspende. 2019 ist ein besonderes Jahr für die Organspende und die Transplantation in Deutschland: Gerade erst ist das neue Gesetz zur Verbesserung der Zusammenarbeit und der Strukturen bei der Organspende in Kraft getreten, und es wird eine breite gesellschaftliche Debatte über eine mögliche neue gesetzliche Regelung zur Entscheidung bei der Organspende geführt. Im Vorfeld des Tags der Organspende hat sich das Gesundheitsdezernat des Landratsamts Ludwigsburg mit dem Patientenverband Lebertransplantierte Deutschland e.V. und der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) daran beteiligt mit einen Fortbildungstag an der Pädagogischen Hochschule (PH) und einer Befragung der Studierenden.

 Dr. Christina Schleicher, Geschäftsführende Ärztin der DSO Region Baden-Württemberg,  Dr. Wolfgang Bettolo, Transplantationsbeauftragter des Klinikums Stuttgart, Jutta Riemer, Mitglied der ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer, und Dr. Uschi Traub, Leiterin der Gesundheitsförderung beim Landratsamt, informierten bei einer Vortragsveranstaltung 150 Studierende über die Themen Organtransplantation und -spende. Günter Wanner, seit 15 Monaten lebertransplantiert, schilderte die Situation eines Wartepatienten und das Leben mit einem fremden Organ.

In drei Workshops stellten Jutta Riemer, Josef Theiss und Dr. Uschi Traub Unterrichtsformen und Materialien, den Organspende-Ausweis und das Thema Organhandel vor.

Bei einer Befragung der Studierenden würden alle Befragten ein Organ annehmen und Organe spenden. Mehr als 79 Prozent besitzen einen Spender-Ausweis (nur 32 Prozent in Deutschland). Mehr als 81 Prozent befürworten die von Gesundheitsminister Jens Spahn vorgeschlagene Widerspruchslösung. Trotz des großen Zuspruchs hat jeder Vierte Angst, dass Menschen mit Organspende-Ausweis schneller für hirntot erklärt werden.

Der Tag der Organspende soll danken, aufklären und gleichzeitig ein Zeichen für die Wichtigkeit der Entscheidung setzen. Eine Entscheidung, die viele von uns immer wieder gerne aufschieben – zumindest solange es uns nicht selbst betrifft.

Bei Fragen zum Thema Organspende können sich Interessierte gerne wenden an: Dr. Uschi Traub, Tel. 07141 144-2020, Mail: gesundheitsfoerderung@landkreis-ludwigsburg.de.

„Krankenmord im Nationalsozialismus” – Ausstellung im Rathaus

„Krankenmord im Nationalsozialismus – Grafeneck 1940 – Opferschicksale aus Bietigheim-Bissingen“

Am Sonntag, 19. Mai 2019 um 11 Uhr findet im Ratssaal des Bietigheimer Rathauses die Ausstellungseröffnung „Krankenmord im Nationalsozialismus – Grafeneck 1940 – Opferschicksale aus Bietigheim-Bissingen“ statt.

Nach der Eröffnung gibt es einen Stehempfang im Stadtmuseum Hornmoldhaus und die Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen. Die Ausstellung ist vom 19.5.2019 – 28.7.2019 zu sehen. Der Sonderausstellungsbereich ist leider nicht barrierefrei.

Unter der Tarnbezeichnung „Aktion T 4“ wurden zwischen Januar 1940 und August 1941 im Deutschen Reich mehr als 70.000 Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen sowie psychischen Krankheiten ermordet. Das Behindertenheim Grafeneck auf der Schwäbischen Alb wurde dafür zur ersten von insgesamt sechs Tötungsanstalten umgebaut. Dorthin wurden zwischen Januar und Dezember 1940 fast 11.000 Patienten vor allem aus Anstalten in Baden, Württemberg und Hohenzollern deportiert und anschließend in einer Gaskammer ermordet.

Lange waren die Krankenmordopfer aus Bietigheim-Bissingen nahezu vergessen. Die Taktik der Mörder, diese Menschen aus dem kollektiven und individuellen Gedächtnis auszulöschen, war aufgegangen. Erst die intensiven Recherchen der letzten Jahre brachten ihre Lebensgeschichten wieder zutage. Bis heute sind zwölf in Grafeneck ermordete Menschen aus Bietigheim, Bissingen und Untermberg bekannt. Dazu kommen weitere Menschen, die in anderen Anstalten im Rahmen der sogenannten dezentralen Krankenmorde getötet wurden. Aus Metterzimmern konnten bisher keine Opfer ermittelt werden.

Die Initiative „Stolpersteine Bietigheim-Bissingen“ hat zwischen 2014 und 2017 für neun „Euthanasie“-Opfer aus Bietigheim, Bissingen und Untermberg Stolpersteine verlegt, um öffentlich an die Schicksale dieser ehemaligen Mitbürgerinnen und Mitbürger zu erinnern. In der Ausstellung werden die Lebensgeschichten dieser neun Opfer ausführlich nachgezeichnet.

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Tausende Besucher beim Kinderfest in Ludwigsburg

Großer Andrang beim Kinderfest. Ludwigsburger Vereine sorgten für Sport-, Spiel- und Bastelangebote.

Auf dem Marktplatz und dem Rathaushof fand am Sonntag bei kühlen Temperaturen das diesjährige Kinderfest statt. Vom Ponyreiten über ein Kinderkarussell bis hin zu einem Spritzhäuschen der Feuerwehr fanden die Kleinsten alles was das Herz begehrt. Spannende Aufgaben bei der Kinderfest-Rallye und schöne Schnäppchen auf dem Kinderflohmarkt. Obendrein zeigten junge Tänzer, Karatekämpfer und Fechter ihr großes Können auf der Bühne. Tausende Besucher ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen und besuchten das Fest der “Kleinsten” in der Barockstadt. Ludwigsburg24 war mit der Kamera auch vor Ort.

Info:

Das Ludwigsburger Kinderfest schaut auf eine lange Tradition zurück. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts zogen zahlreiche Kinder aus Ludwigsburger Schulen und Kindergärten einmal jährlich in einem Umzug durch die Innenstadt. Der Marktplatz, auf dem der Umzug endete, war schon damals das Zentrum des Festes. Hier tobten die Kinder ausgelassen bei Spiel und Sport. Zwischen 1965 und 1994 lösten die Bundesjugendspiele das Kinderfest ab. Erst Mitte der 90er Jahre ließ die Stadt das Kinderfest gemeinsam mit dem Bürgerverein Lebenswerte Innenstadt und dem Verkehrsverein Ludwigsburg wieder aufleben. Seitdem feiern die Ludwigsburger Jahr für Jahr das Fest für ihre jüngsten Einwohner.

 

Musikpädagogische Workshops für Kinder in Kornwestheim

Ab Freitag, den 5. April 2019 wird es in der Ravensburger Kinderwelt Kornwestheim musikalisch. Im musikpädagogischen Workshop lernen
Kinder bis fünf Jahre alles rund um die Welt der Musik kennen. Im Anschluss können die über 20 Attraktionen der Indoor-Erlebniswelt
erkundet werden.

Gemeinsam Lieder singen, unterhaltsame Musikspiele oder Rhythmikübungen – in den neuen musikpädagogischen Workshops lernen
die kleinen Besucher spielerisch die Musikwelt kennen. Jeden ersten Freitag im Monat finden die lehrreichen Einheiten, die von einer gelernten
Musikpädagogin geleitet werden, statt. Teilnehmen können Kinder bis fünf Jahre in Begleitung eines Erwachsenen. „Musik schult das Gehör, steigert
die Leistungsfähigkeit des Gehirns, fördert die Sprachentwicklung und berührt emotional“, erklärt Dietmar Allgaier, Betriebsleiter der Ravensburger
Kinderwelt. „Damit passt das neue Angebot ideal zu unserem pädagogischen Ansatz, dass Kinder spielerisch lernen und alle Sinne
angesprochen werden sollen.“ Nach dem 30-minütigen Kurs fördern die über 20 Attraktionen der Ravensburger Kinderwelt Kornwestheim Köpfchen
und Geist genauso wie Bewegung und Geschicklichkeit.

Der musikpädagogische Workshop beginnt jeweils um 11.00 Uhr und kostet 10,50 Euro pro Person. Neben dem Eintritt in die Ravensburger Kinderwelt Kornwestheim und der Lerneinheit ist für Kinder ein mini-memory und für Erwachsene ein Kaffee im Preis enthalten. Weitere Informationen zu den Workshops und zur Anmeldung gibt es unter www.ravensburger-kinderwelt.de sowie telefonisch unter 07154-17 858 70.

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Große Benefizveranstaltung in Ludwigsburg zugunsten krebskranker Kinder

Am 08. April findet in der Ludwigsburger Musikhalle eine Benefizveranstaltung zugunsten der Nachsorgeklinik Tannheim statt. Ludwigsburg24 hat mit dem Vorsitzenden der Klinik, Günther Przyklenk, der auch gleichzeitig Initiator der Benefizveranstaltung ist, geredet.

Herr Przyklenk: Warum engagieren Sie sich für eine Klinik im Schwarzwald?

Liegt Tannheim tatsächlich nicht in Ihrem Verbreitungsgebiet, oder ist Tannheim doch überall? Genau das ist die Frage, die sich Betroffene völlig anders stellen, als gesunde Menschen. Und wenn Hilfe dringend notwendig wird – wie nah ist dann Tannheim? So nah wie Bietigheim, Marbach oder Markgröningen! Denn für Ihr schwerst krankes Kind ist kein Weg zu lange oder zu unbequem. Aus dem Landkreis Ludwigsburg kamen in 2018 knapp 300 Menschen nach Tannheim und erhielten eine familienorientierte Unterstützung. Daher meine ich, dass Tannheim im Geiste ganz in unserer Nähe angesiedelt ist. Denn nicht der Standort ist entscheidend, sondern die Hilfe, die in unserer unmittelbarer Nachbarschaft ankommt.

Warum Ludwigsburg?

Natürlich ist das zunächst erklärlich durch meinen Wohnort. Und damit einher gehen natürlich auch viele Kontakte. Die Idee für eine Aktion schlummerte schon lange in unseren Köpfen. Lediglich der Anlass war noch nicht gefunden. Und wenn hochrangige Künstler schon immer mal etwas für die betroffenen Familien tun wollten, aber noch nicht die Zeit dafür gefunden haben, muss man den guten Gedanken nur anleiten. So geschehen im Herbst 2018.

Petra Binder und Doris Reichenauer alias „Dui do on de Sell“ kennen die Nachsorgeklinik Tannheim und seine Philosophie schon sehr lange. Es fehlte nur der Zündfunken, um das Wohltätigkeitsversprechen in die Tat umzusetzen. Dieser Funken entzündete sich an der Stadt Ludwigsburg und ihrem Oberbürgermeister Werner Spec. Übrigens, Herr Spec ist Schirmherr der Veranstaltung.

Auf die Möglichkeit einer Benefizveranstaltung angesprochen, war sofortige Hilfsbereitschaft gegeben und eine Veranstaltungs-Venue gefunden. Diese Voraussetzung war notwendig, um nun endlich einen Termin mitdenken Künstlern zu finden. Es wurde der 8.4.2019 – ein Montag. Eigentlich ein spielfreier Tag der Comedy-Powerfrauen Dui do on de Sell. Aber für die gute Sache war er schnell geopfert.

Was verbirgt sich hinter der Nachsorgeklinik in Tannheim?

Die Nachsorgeklinik in VS-Tannheim betreut krebs-, herz- und mukoviszidosekranke Kinder und deren Familien aus ganz Deutschland. Die Nachfrage nach REHA- Maßnahmen ist aktuell so umfangreich, dass in einzelnen Krankheitsbildern Wartezeiten von 8 Monaten vorhanden sind. Zuweisungen für REHA-Maßnahmen erfolgen durch Kinder-Krankenzentren, die sich mit der Akutbehandlung dieser Krankheitsbilder beschäftigen. Nach Abschluss der Akutbehandlung sollen die betroffenen Familien im Rahmen einer vierwöchigen REHA-Maßnahme als Familie wiederaufgebaut und neu aufgestellt werden. Denn während der Akutphase der jeweiligen Kinderkrankheit, spielte das Familienleben und vor allem Geschwisterkinder – man spricht auch von Schattenkindern – eine untergeordnete Rolle. Statistisch ausgedrückt sind im süddeutschen Raum viele namhafte Kinder- Krankenzentren angesiedelt, die den starken Zulauf aufnehmen. Das bedeutet, dass auch in Tannheim zwangsläufig viele betroffene Familien hier aus der Gegend eine REHA-Maßnahme erhalten. So ist auch leicht erklärlich, dass man aus dem Landkreis Ludwigsburg in 2018 eine starke Nachfrage erfuhr. Insgesamt unterstützt die Nachsorgeklinik Tannheim pro Jahr rund 500 Familien mit annähernd 2.000 Familienangehörigen sowie rund 100 Einzelpersonen.

 Wie äußert sich Dankbarkeit der Familien?

Ortiert betrachtet liegt Tannheim ca. 140 Kilometer in Richtung Bodensee – aus Sicht der betroffenen Familien wird Tannheim allerdings wie eine Nachbargemeinde aus dem Landkreis empfunden. Denn nicht der Weg sondern die weitreichende Hilfe ist das, was Familien erleben. Eine betroffene Mutter hat vor einiger Zeit in einem Dankeskommentar einen sehr eindrücklichen Satz hinterlassen: „Tannheim ist die Insel im Meer der Sorgen“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Erwarten Sie ein Erfolg des Benefizabends – sprich ist mit einer Spende zu rechnen?

Ja – unser Benefizabend wird durch die Unterstützung von 6 Sponsoren ermöglicht und bietet große Namen auf. So lässt sich Fernseh-Moderatoren Sonja Faber- Schrecklein es sich nicht nehmen, als Vorstand der Tannheimer Stiftung persönlich durch das Programm zu führen. „Die Zeit nehme ich mir, denn das ist für mich eine Herzenssache! Auch Petra Binder und Doris Reichenauer alias das Kabarettistinnen- Duo “Dui do on de Sell” sind natürlich das Highlight. Sie haben inzwischen die Spitze des süddeutschen Kabaretts und die Herzen ihrer Fans im Sturm erobert. Grandios authentisch durchqueren die beiden Vollblut-Kabarettistinnen den alltäglichen Wahnsinn mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und Selbstironie. Lebensimpulse liefern an diesem Abend die 7 SCHWABEN-SPEAKER mit vier kurzweiligen Impulsvorträgen.

Kreativität – Veränderung – Kommunikation – Achtsamkeit –

stehen bei den 7 SCHWABEN SPEAKER auf dem Programm. Tipps und Tricks zu

– Fit für die kommunikative Bühne des Lebens (Denise Maurer)

– War das etwa schon alles? Veränderungen in der Mitte des Lebens (DIE Tanja Köhler)

– Die Geschichte der Jahrmärkte – und was wir daraus lernen können (Markus Paul)

– Kreativität ist Science-Fiction – Hirnlust statt Ideenfrust (Nils Bäumer)

werden zu humorvollem Nachdenken verleiten.

Schwäbisches Ehrenamt on tour – wie ist das zu verstehen?

Seit Jahren gehen die 7 SCHWABEN-SPEAKER zweimal in Jahr für die gute Sache auf die Bühne. Allesamt gefragte Keynote-Speakers bei Kongressen und Fortbildungen. Bei Ehrenamt on tour haben die Künstler eines gemeinsam – Sie treten ohne Gage auf und spenden das Eintrittsgeld. Dieses Mal dem Förderverein der Nachsorgeklinik Tannheim. Dass wir das Programm mit Dui do on de Sell und Sonja Faber- Schrecklein noch erweitern konnten, liegt an den Kontakten der Nachsorgeklinik zu den Künstlern.

Was passiert mit dem Spendengeld:

Sollte es gelingen, diese Veranstaltung auszuverkaufen, würde ein Spendenbetrag von ca. 7.000 Euro am Schluss der Veranstaltung stehen. Eine Summe, die komplett in die Reittherapie der Nachsorgeklinik Tannheim (https://www.tannheim.de/ therapie/reittherapie/) investiert würde. Aktuell erweitert der Förderverein das Reit-Therapieangebot, um ADHS-kranken Kindern, die sehr häufig bei betroffenen Geschwisterkindern in den Familien anzutreffen sind, eine besondere Unterstützung zuteil werden zu lassen. Hierfür wird ein spezielles Therapiepony benötigt (ca. 5.000 Euro), Sattel und Pferdedecke (ca. 3.000 Euro) sowie spezielle Fortbildungen (ca. 2.000 Euro) für die Reit- und Hippotherapeuten. Diese Therapieerweiterung wird der Schwerpunkt der Arbeit im Förderverein (https://www.kinderkrebsnachsorge.de/ueber-uns/foerderverein/) für das Jahr 2019 sein.

Deshalb wäre es eine hilfreiche Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit in 2019.

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Bietigheimer Markttage auf dem Marktplatz

Am Samstag, 16. März 2019 gehen die Bietigheimer Markttage in die nächste Runde. Die Bietigheimer Markttage werden von den Aktiven Unternehmern in Kooperation mit der Stadtverwaltung Bietigheim-Bissingen veranstaltet.

Bis 14 Uhr bieten die einzelnen Stände für die Besucherinnen und Besucher Gemüse, Obst, Pflanzen, Mühlenprodukte, Molkereiprodukte, kulinarische Leckerbissen und vieles mehr. Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt.

Berufsausbildungsmesse am 15. und 16. März im Forum

Am 15. und 16. März 2019 ist die IHK-Bezirkskammer Ludwigsburg wieder Teil der Berufsausbildungsmesse „bam“ im Ludwigsburger Forum am Schlosspark. Am Beratungsstand der IHK erhalten interessierte Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern Informationen zur dualen Ausbildung. „Die IHK und die bam gehören einfach zusammen. Selten kommen so viele junge Menschen im Landkreis zusammen, um sich über ihre beruflichen Möglichkeiten zu informieren. Die IHK ist dabei der passende Ansprechpartner, wenn es um die duale Ausbildung geht. Informationen einholen, Beratung erhalten oder Ideen sammeln – es lohnt sich am Stand vorbei zu schauen“, empfiehlt Albrecht Kruse, Präsident der IHK-Bezirkskammer Ludwigsburg.

Mit den Mitarbeiterinnen des IHK-Teams für Bildungsprojekte können Termine für Einzelberatungen im Rahmen des Projekts “Azubi/Ausbildungsplatz gesucht”, der passgenauen Vermittlung von freien Ausbildungsplätzen, vereinbart werden. Ebenfalls ist am IHK-Stand ein Mitarbeiter der KAUSA-Servicestelle der IHK Region Stuttgart vertreten, der Jugendliche, Eltern und Unternehmer mit Migrationshintergrund über Ausbildungsmöglichkeiten in der Region berät. Des Weiteren können Jugendliche an einem Gewinnspiel mit Fragen rund um das Thema Berufsorientierung teilnehmen.

An beiden Tagen werden je zweimal die “Berufewelten” stattfinden: Fünf bis sechs Ausbildungsbotschafter berichten im Rahmen einer Talkrunde über Einstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten in der dualen Ausbildung. Unter dem Titel “Dress for success” informieren die Wirtschaftsjunioren am Freitag in zwei Veranstaltungen über angemessene Kleidungsstile in Vorstellungsgesprächen.

Die bam findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Die zweitägige Messe wird am 15. März um 9:00 Uhr durch den Schirmherrn, Landrat Dr. Rainer Haas, eröffnet, und es werden über 200 Berufsbilder von 135 Unternehmen und Einrichtungen vorgestellt. Im Fokus stehen dabei insbesondere duale Ausbildungsberufe.

Veranstalter der bam ist der bam e.V., ein gemeinnütziger Verein, dem Vertreterinnen und Vertreter der IHK, der Kreishandwerkerschaft, dem Landratsamt, der Agentur für Arbeit, des staatlichen Schulamts und der Schulen im Landkreis Ludwigsburg angehören.

Der Flugplatz Pattonville und seine Geschichte 

Die Faszination des Fliegens begleitet Menschen seit jeher. Zur Zeit Justinus Kerners bastelte der „Flugmeyer“ an skurrilen Flugobjekten, mittlerweile bauen große Unternehmen tonnenschwere Maschinen, die tausende Passagiere an ihre weltweit gelegenen Zielorte bringen. Auch in der Nachbarschaft von Ludwigsburg ist Flugverkehr: Auf dem Flugplatz Pattonville finden nach anfänglich militärischer Nutzung heute diverse Luftsportarten ihren Platz. Segel-, Ultraleicht- und Motorflugzeuge starten und landen hier. Im Rahmen der Reihe Stadtgeschichten wirft Werner Oschinsky, stellvertretender Vorstandssprecher der Flugbetriebsgemeinschaft Pattonville, gemeinsam mit Dr. Alfred-Herwig Fischer einen Blick auf die Geschichte des Orts und erzählt vom vielgestaltigen Alltag auf einem Flugplatz. Termin ist der Mittwoch, 13. März, 14.30 bis 15.30 Uhr, im Ludwigsburg Museum, Eberhardstraße 1. Eine Eintrittsgebühr in Höhe von 2,50 Euro pro Person wird erhoben.

Das Ludwigsburg Museum ist von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen unter Telefon (0 71 41) 9 10-22 90,

E-Mail: museum@ludwigsburg.de, www.ludwigsburgmuseum.de.

Historischer Krämermarkt in der Bietigheimer Altstadt

Am Donnerstag, 07. März 2019 veranstaltet das Marktamt von 8.00 bis 18.00 Uhr in der historischen Altstadt von Bietigheim-Bissingen einen Krämermarkt.

Mehr als 80 vielfältige Stände laden zum gemütlichen Bummeln ein. Die Besucher erwartet ein breites Spektrum an Töpfen, Pfannen, Duftseifen, Kleidung, Karten, Honig, Tees, Kräutern und Gewürzen bis hin zu Küchengeräten und maßgeschneiderten Tischdecken. Für das leibliche Wohl sorgen mehrere Imbisse mit ungarischem Langos, Crepes und traditionellem Essen.

Informationen zur Anfahrt und den umfangreichen kostenfreien Parkmöglichkeiten sind in der Stadtinformation, Hauptstraße 65, telefonisch unter (07142) 74-227 oder per Mail an tourismus[at]bietigheim-bissingen.de erhältlich.

red

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