Ablenkung: Die unterschätzte Gefahr

Vor den fatalen Folgen von Alkohol und Drogen am Steuer wird hinreichend gewarnt. Dabei gerät eine deutlich größere Gefahr in den Hintergrund. Denn Ablenkung ist ein ständiger Verkehrsbegleiter und wird dennoch von vielen unterschätzt.

Aktuelle Daten einer Studie bestätigen: Auf Deutschlands Straßen verursacht Ablenkung jeden zehnten Unfall oder führt zu einer gefährlichen Situation. Damit stellt die Ablenkung statistisch gesehen eine ebenso große Gefahr dar wie zu schnelles Fahren. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forschungsinstituts infas quo im Auftrag der DA Direkt Versicherung.

Laut Statistik haben drei Ablenkungs-Faktoren einen signifikant hohen Einfluss darauf in einen Unfall oder in eine gefährliche Situation zu geraten: Dazu zählen die Nutzungshäufigkeit des Smartphones, eine gereizte Stimmung im Auto und die eigene Angst des Fahrers davor, dass andere Verkehrsteilnehmer eine Gefahr darstellen. In Summe können so rund zwei Drittel der durch Ablenkung verursachten Unfälle erklärt werden.

Nicht sonderlich überraschend belegen die Daten ebenfalls, dass mit jedem Jahr, das die Befragten älter werden, sie seltener in Unfälle oder gefährliche Situationen verwickelt sind. Anders ausgedrückt, je jünger, desto gefährlicher.

Und noch etwas: Das Bewusstsein für die Gefahrenquelle Ablenkung ist wichtig, da die Studie überraschende Ergebnisse offenlegt: Bemerkenswert ist beispielsweise, dass die Ausstattung mit technischen Geräten, wie Bordcomputer oder Head-up-Display, die den Fahrer entlasten und helfen sollen, den Effekt haben, dass Autofahrer häufiger Unfälle verursachen. Das liegt daran, dass die Bedienung offensichtlich stark ablenkt.

Aus der Untersuchung geht hervor, dass die stärkste Ablenkung insgesamt vom Smartphone ausgeht – fast die Hälfte der Befragten nutzt es sehr häufig während der Fahrt (43 Prozent). Egal, ob Telefonate geführt oder Bilder und Nachrichten auf Social Media gepostet werden, die Bedienung des Smartphones während der Fahrt lenkt stark vom Straßenverkehr ab. Und das, obwohl das Telefonieren mit dem Smartphone am Ohr per Gesetz in Deutschland strikt verboten ist.

Ralf Loweg

Maut-Desaster: Rechnungshof rügt Scheuer

Die Luft für Andreas Scheuer wird immer dünner. Jetzt hat der Bundesrechnungshof das Vorgehen des Verkehrsministers bei der Pkw-Maut scharf kritisiert. Das Ministerium habe beim Vertrag für die Erhebung der Maut “Vergaberecht verletzt” und “gegen Haushaltsrecht verstoßen”, heißt es in einem Bericht der Behörde an den Bundestag.

Das Bundesverkehrsministerium hatte in einer Reaktion auf eine noch unveröffentlichte Berichtsfassung Vorwürfe in sämtlichen Punkten zurückgewiesen. Die Stellungnahme des Ministeriums sei berücksichtigt und gewürdigt worden, der Rechnungshof bleibe aber bei seiner Kritik.

Andreas Scheuer steht erheblich unter Druck, weil er die Verträge zur Erhebung und Kontrolle der Maut mit den Betreibern Kapsch und CTS Eventim schon 2018 geschlossen hatte, bevor Rechtssicherheit bestand. Der Europäische Gerichtshof erklärte die Pkw-Maut Mitte Juni 2019 für rechtswidrig. Direkt danach kündigte der Bund die Verträge.

Daraus könnten Forderungen der Firmen in Millionenhöhe resultieren, berichtet tagesschau.de. Scheuer wird zudem vorgeworfen, den Bundestag unzureichend über das Handeln seines Ministeriums und die zu erwartenden Kosten für den Bund unterrichtet zu haben. Wegen des Maut-Debakels soll auch ein Untersuchungsausschuss kommen.

Ralf Loweg

 

Öffentlicher Nahverkehr: Landräte lehnen Nullrunde ab

Die Landräte im Verkehrsverbund Stuttgart haben in einem gemeinsamen Schreiben auf das Angebot des Landesverkehrsministers (wir berichteten darüber) geantwortet. Darin erklären sie, dass auf ihre Forderungen einer hälftigen und vor allem dauerhaften Mitfinanzierung einer Nullrunde nicht eingegangen worden ist.

“Eine weitere Unterfinanzierung gefährdet dringend benötigte Investitionen in die Infrastruktur und Leistungsfähigkeit des öffentlichen Nahverkehrs. Schon heute geben die vier Verbundlandkreise jährlich mehr als 150 Millionen € aus. Für weitere Rabattaktionen ist daher ohne dauerhafte Beteiligung des Landes kein Raum”, erklärten die Landräte.

“Die größte Tarifzonenreform in der Geschichte des VVS war bereits mit einer Nullrunde verbunden und hat die Fahrgäste erheblich entlastet”, so die Landräte weiter.

Nachdem die anfangs angebotene dauerhafte Mitfinanzierung des Landes nicht aufrechterhalten wurde, ist eine moderate Tariferhöhung um 1,9 % unvermeidbar, erklärten die Landräte. Dabei wird bereits optimistisch kalkuliert und von einer Mehreinnahme von rund 1,6 % durch zusätzliche Fahrgäste ausgegangen. Die Schul- und Ausbildungsverkehre sollen von Erhöhungen weitestgehend ausgenommen werden.

“Ein Verzicht auf Tarifsteigerungen beim VVS im kommenden Jahr war für die Verbundlandkreise nie eine Frage des „Wollens“, sondern immer eine Frage der nachhaltigen und langfristigen Finanzierbarkeit. Die Landräte sehen die Notwendigkeit, künftiger, millionenschwerer Investitionen in Bus- und Bahnverkehre. Die europäische Clean-Vehicle-Richtlinie und die Fortschreibung der Nahverkehrspläne stehen ebenfalls vor der Tür. Den Landräten geht es darum, den Fahrgästen ein gutes und verlässliches ÖPNV-Angebot zu bieten und neue Kunden zu gewinnen”, heißt es in dem Schreiben.

Dienst-Fahrrad: Noch Luft nach oben

Die Flotte der Dienstwagen in Deutschland steht unter Strom. Deshalb hat der Bundestag jetzt beschlossen, die Bemessungsgrundlage für die Besteuerung von Elektro-Dienstfahrzeugen auf ein Viertel zu reduzieren. Die sogenannte “0,25-Prozent-Regel” ist Teil des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung und gilt ab 1. Januar 2020. Angestellte versteuern dann den geldwerten Vorteil, der ihnen durch die private Nutzung eines elektrischen Dienstfahrzeugs entsteht, nur noch mit 0,25 Prozent statt wie bisher mit 0,5 Prozent des Bruttolistenpreises.

“Wir gehen davon aus, dass Fahrräder und E-Bikes als klimafreundlichste Dienstfahrzeuge ebenfalls von der 0,25-Prozent-Regel profitieren. Das wäre ein wichtiger Schritt für mehr Klimaschutz im Verkehr”, teilt dazu die AG Leasing des Bundesverbandes Zukunft Fahrrad (BVZF) mit.

Wie schon bei der “0,5-Prozent-Regel” geschehen, müssen die obersten Finanzbehörden der Bundesländer dafür den bestehenden Steuererlass anpassen. “Die Regelung würde es noch attraktiver machen, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Wir bedauern, dass Dienstfahrräder auch diesmal unerwähnt bleiben. Etwa 400.000 Nutzer in Deutschland müssen nun erneut Monate auf Klärung warten. Dienstrad-Leasing leistet einen wachsenden Beitrag zum Klimaschutz, zu Luftreinhaltung und Gesundheitsprävention”, so die Mitglieder der AG Leasing im BVZF

Ralf Loweg

Der große TÜV-Mängelreport

 Der Anteil der Kraftfahrzeuge mit erheblichen Mängeln bei der Hauptuntersuchung ist leicht gestiegen. In ganz Deutschland kletterte die Quote bei allen TÜV-Stationen von 21,2 Prozent für das Jahr 2018 auf derzeit 21,5 Prozent. Das heißt: Vier von fünf Pkw erhalten im ersten Anlauf die Prüfplakette.

Dabei gibt es beim Vergleich der Bundesländer zum Teil große Unterschiede. In Nordrhein-Westfalen stieg die Quote von 19,5 auf 21,2 Prozent. Ebenfalls negativ war der Trend in Rheinland-Pfalz: Dort legte die Mängelquote von 20,9 auf 23,4 Prozent zu. Im benachbarten Saarland wiesen 24,2 Prozent der Kraftfahrzeuge bei TÜV Rheinland-Prüfungen erhebliche Mängel auf, 2018 waren es nur 21,9 Prozent.

In den Bundesländern Berlin und Brandenburg haben 76,2 Prozent aller Autos die Hauptuntersuchung auf Anhieb geschafft. Gegenüber 2018 ist die Quote der Autos mit erheblichen Mängeln dort somit ebenfalls gestiegen – von 20,5 auf derzeit 23,8 Prozent.

Die zuverlässigsten zwei- und dreijährigen Fahrzeuge sind im Jahr 2019 bei den TÜV-Prüfungen insgesamt Mercedes GLC, Mercedes SLC/SLK, Porsche 911 sowie Mercedes B-Klasse.

Am häufigsten sind Mängel bei den Hauptuntersuchungen an der Beleuchtung, gefolgt von Ölverlust, an Bremsen, Auspuff sowie Achsen, Rädern und Reifen. Dies geht aus dem Autobild TÜV Report-2020 hervor, der im Detail die Qualität von 237 besonders beliebten Gebrauchtwagentypen für ganz Deutschland beschreibt.

Ralf Loweg

Heißer Herbst auf den Straßen

In den Bundesländern Sachsen und Nordrhein-Westfalen enden die Herbstferien. Dagegen beginnen in Baden-Württemberg die einwöchigen Herbstferien. Der ACE Auto Club Europa weist darauf hin, dass vor allem auf den Fernstraßen Süddeutschlands mit erhöhtem Staurisiko zu rechnen ist.

Bundesweit ist der Freitagnachmittag der wöchentliche Stauhöhepunkt, allerdings ist das Verkehrsaufkommen nicht mit dem in den Sommerferien zu vergleichen. Das Ende der Herbstferien macht sich vor allem am Samstag und Sonntag auf den Rückreiserouten bemerkbar.

Am Freitagnachmittag und am Samstag ist besonders dichter Verkehr in Süddeutschland zu spüren. Kurzurlauber nutzen das Wochenende auch für einen Ausflug in die Alpen oder nach Norditalien. Auf den bekannten Staurouten wird es deshalb wieder etwas enger, so der ACE. Auch die Baustellen tragen dazu bei, dass der Verkehrsfluss ins Stocken gerät.

Ralf Loweg

 

Halbe Million Fahrverbote gab es in 2018

Für das Jahr 2018 zählte das Statistik-Portal “Statista” in Deutschland exakt 464.179 erteilte Fahrverbote. Oft sind dem Führerscheinentzug starker Alkohol- oder Drogenkonsum vorausgegangen. Der TÜV Süd nimmt das zum Anlass, noch einmal gründlich aufzuklären. Wichtige Frage: Ab wann ist der Lappen weg? Denn wenn das passiert, ist der Jammer groß.

Der Schock nach dem Entzug der Fahrerlaubnis sitzt bei manchen tief. Viele überdenken ihre Gewohnheiten und setzen alles daran, ihr Leben zu ändern. Dies beginnt, wer wieder Auto fahren möchte, mit der Beantragung einer Wiedererteilung des Führerscheins und einer Anmeldung zur Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU).

“Wenn unter Alkoholeinfluss gefahren wurde, stellt sich die Frage nach dem Ausmaß des Alkoholproblems”, sagt Andrea Häußler vom TÜV Süd. Wenn keine weiterreichende Alkoholgefährdung vorliege, reiche oftmals eine grundlegende Änderung der Trinkgewohnheiten. Bei Drogenkonsum und Alkoholabhängigkeit sehe das anders aus: Dann sei der Nachweis einer längerfristigen Abstinenz vor der MPU erforderlich. “Mit Abstinenzchecks und Drogenscreenings von TÜV Süd können Betroffene bei der MPU verwertbare Nachweise vorlegen”, so Häußler.

Ein gänzlicher Verzicht auf Alkohol sei nicht immer notwendig, teilt der TÜV mit. Aber viele Menschen würden sich bewusst für die Abstinenz entscheiden, weil es für sie der sicherste Weg sei. Zudem tun sie damit auch etwas für ihre Gesundheit. Die Verhaltensänderung ist der Anfang, der Nachweis der Abstinenz ist der nächste Schritt.

Ein Urintest gibt Aufschluss über die Trinkgewohnheiten. Hier wird im laborchemischen Nachweis der Ethylglucuronid-Wert (EtG) im Urin bestimmt. Dies ist ein Abbauprodukt von Alkohol. Folgen mehrere Kontrollen hintereinander und es kann kein EtG im Urin nachgewiesen werden, so ist dies der Hinweis, dass in den Tagen vor der Kontrolle kein Alkohol getrunken wurde. In der Regel erfolgt die Abstinenzdokumentation für Führerscheinfragen über einen Zeitraum von einem halben Jahr mit vier Kontrollen oder mit sechs Kontrollen innerhalb eines ganzen Jahres.

Für den Nachweis auf Drogenverzicht gibt es zwei verschiedene Analyseverfahren. Diese sind eine Haaranalyse oder der Nachweis über eine Urinprobe. Dazu erklärt Andrea Häußler: “Drogen, Medikamente und Alkohol gelangen über den Blutkreislauf in die Haarpapillen. Die Abbauprodukte lagern sich während des Verhornungsprozesses in der Haarstruktur ein.” Nach neun bis 14 Tagen kommen sie an die Hautoberfläche und können dann im Labor nachgewiesen werden. TÜV Süd bietet Komplettpakete für den Abstinenzcheck vor der MPU an und hält online umfangreiche Informationen für Betroffene bereit.

Lars Wallerang

Finanzspritze für die Verkehrswende

Autoindustrie und Politik sprechen seit geraumer Zeit über die Verkehrswende. Entscheidend vorangekommen sind sie nicht. Jetzt soll eine Finanzspritze helfen.

Denn nach Informationen der “Süddeutschen Zeitung” will die Bundesregierung wohl einen hohen zweistelligen Milliardenbetrag einsetzen, damit die Verkehrswende möglichst bald gelingt. Das gehe aus einem Konzept von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hervor, heißt es. Dieses Papier soll dann als Vorlage für die entscheidende Sitzung des Klimakabinetts am 20. September 2019 dienen. Insgesamt werden die Kosten für die Umsetzung der Klimapläne bis 2030 mit bis zu 75 Milliarden Euro angegeben.

Konkret ist vorgesehen, das Geld für die Förderung von Elektroautos und alternativen Kraftstoffen sowie den Ausbau von Bussen, Bahnen und Radwegen einzusetzen. Demnach sollen im Jahr 2030 in Deutschland sieben Millionen Elektroautos verkehren.

Dabei helfen soll laut “SZ” unter anderem eine Kaufprämie für Elektroautos von bis zu 4.000 Euro, wenn das Auto unter 30.000 Euro kostet. Damit wolle die Regierung den Markt für kleine E-Autos beleben. Ob damit wirklich die Wende zu schaffen ist, darf bezweifelt werden. mid/rlo

Deutsche Bahn fehlen drei Milliarden

Die Deutsche Bahn kommt nicht zur Ruhe. In ihrem jetzigen Zustand braucht es schon einige Fantasie, um sich vorzustellen, dass sie den Verkehrswandel einleitet und eine echte Alternative zum Auto wird. Das jedenfalls fordern Umweltschützer immer wieder. Doch beim Blick auf die aktuellen Zahlen des Unternehmens dürften auch lautstarke Klima-Aktivisten verstummen.

Denn der Deutschen Bahn fehlen nach Einschätzung des Bundesrechnungshofs 2019 mehrere Milliarden Euro. “Bereits bis Ende 2019 wird eine signifikante Finanzierungslücke von fast drei Milliarden Euro bestehen”, heißt es in einem Bericht der Behörde an den Bundestag, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt.

Sollte ein Verkauf der Auslandstochter Arriva diese Lücke nicht schließen oder das Geschäft nicht zustande kommen, könne die Bahn ihre Investitionen “nicht aus eigener Kraft finanzieren”, heißt es in dem Dokument weiter. Hinzu kämen finanzielle Herausforderungen wie die Beschaffung neuer Züge, die Digitalisierung der Schiene oder das Projekt “Stuttgart 21”, die der bundeseigene Konzern wohl nicht auffangen kann, meinen Experten.

Der Rechnungshof empfiehlt, den Verkauf der internationalen Logistik-Tochter Schenker zu prüfen. Bereits in einem Sonderbericht im Januar 2019 hatte der Rechnungshof den Bund als Eigentümer der Deutschen Bahn aufgefordert, nicht benötigte Unternehmensteile vollständig zu verkaufen.

Ralf Loweg

Städtevergleich: In Stuttgart wollen viele ihren Diesel loswerden

Der Diesel war einst das Zugpferd der Autoindustrie. Doch seit dem Abgas-Skandal rund um den Volkswagen-Konzern hat sich alles verändert. Jetzt steht der Diesel in Deutschland dumm da. Denn viele Autofahrer sind angesichts der Feinstaub-Debatte und der Klima-Hysterie verunsichert und zeigen dem Selbstzünder die kalte Schulter.

Doch in welcher deutschen Stadt wollen eigentlich am meisten Menschen ihren Diesel verkaufen? Dieser Frage ist das Verbraucherportal rightnow.eu auf den Grund gegangen und hat dafür über 790.000 PKW-Inserate aus den 40 größten deutschen Städten analysiert.

Demnach werden 44,7 Prozent der inserierten Pkw in Nürnberg mit Diesel betrieben. Das ist der Höchstwert der Analyse. Dahinter platziert sich Frankfurt am Main, wo noch 40,8 Prozent der offerierten Fahrzeuge Diesel-Pkw sind. In Krefeld machen Diesel-Fahrzeuge aktuell einen Anteil von 37,5 Prozent des Gebrauchtwagenmarktes aus.

Allerdings sind in Frankfurt am Main auch rund 40,1 Prozent aller zugelassenen Pkw Diesel-Fahrzeuge. In Krefeld und Nürnberg liegt dieser Wert mit 27,9 beziehungsweise 34,4 Prozent deutlich niedriger.

In Stuttgart scheinen besonders viele Diesel-Fahrzeughalter ihr Auto verkaufen zu wollen: Hier liegt der Anteil inserierter Diesel-Pkw mit 33,6 Prozent aktuell 10,5 Prozentpunkte über dem Anteil zugelassener Diesel-Fahrzeuge (23,1 Prozent). Das ist der Höchstwert der Analyse – der Feinstaub lässt grüßen.

Seite 2 von 7
1 2 3 4 5 6 7