Corona im Land und der Region: Ministerium meldet 66 Neuinfizierte

ANZEIGE

Innerhalb von 24 Stunden hat das Gesundheitsamt in Ludwigsburg zwei Neuinfektionen gemeldet. Das hat am Freitag (29. Mai) das Landratsamt mitgeteilt. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis Ludwigsburg steigt damit auf mindestens 1.764 (Stand: 29. Mai 20, 17.00Uhr). Letzte Woche Freitag (22. Mai) wurde lediglich ein Neufinfizierter gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.663 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 1,3 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem festgelegten Grenzwert von 50.

Lage in Baden-Württemberg:

Die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg haben am Freitag (29. Mai.) rund 66 Corona-Neuinfizierte binnen eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise mindestens 34.708 in Baden-Württemberg nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt.  Gestern wurden 67 Fälle gemeldet. Ungefähr 31.721 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg laut dem Sozialministerium innerhalb von 24 Stunden um 6 auf insgesamt 1.749 an.

ANZEIGE

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird vom Robert-Koch-Institut mit R 0,76 (Stand: 29. Mai – 19Uhr) angegeben. Gestern lag der Wert auch bei 0,76.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Esslingen, Neckar-Odenwald-Kreis, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen und Schwäbisch Hall insgesamt 6 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.749 an. Unter den Verstorbenen waren 993 Männer und 756 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red