Das halten Autofahrer von Assistenzsystemen

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 Fahrassistenzsysteme sind Lebensretter für Autofahrer. Doch welche digitalen Helfer sind überhaupt bekannt und werden genutzt? Und für wie hilfreich halten Autofahrer die Systeme eigentlich? Dazu hat das Markt- und Meinungsforschungsunternehmen forsa für den aktuellen Dekra-Verkehrssicherheitsreport 2021 “Mobilität im Alter” eine Befragung durchgeführt – mit zum Teil interessanten Ergebnissen.

Dass es Assistenzsysteme zur Unterstützung des Fahrers gibt, finden über alle Altersklassen hinweg 83 Prozent der Befragten sehr gut oder gut (Männer: 87 Prozent, Frauen: 77 Prozent). Bei Männern im Alter zwischen 18 und 44 Jahren fällt die positive Bewertung mit 94 Prozent am höchsten aus. In der Altersklasse 65+ sind es bei den Männern 81 Prozent, bei den Frauen 70 Prozent.

Mit großem Abstand am häufigsten nutzen die Befragten die Einparkhilfe (75 Prozent), dahinter folgen (Fern-) Lichtassistent (42 Prozent), Spurverlassenswarner (38 Prozent), Abstandsregeltempomat (35 Prozent) und Verkehrszeichenerkennung (30 Prozent). Bei den Männern ist der Nutzungsgrad zumeist deutlich höher als bei den Frauen.

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Alle Assistenzsysteme werden von einer deutlichen Mehrheit als eher oder sogar sehr nützlich und hilfreich beurteilt. Das gilt insbesondere für den Totwinkel- beziehungsweise Spurwechsel-Assistenten (93 Prozent) und die Einparkhilfe (91 Prozent). Ähnlich viele finden den vorausschauenden Notbremsassistenten (88 Prozent) und den Abstandsregeltempomaten (85 Prozent) sehr oder eher nützlich und hilfreich.

Ralf Loweg / glp