Ein kleines bisschen Hoffnung für die Luftfahrtbranche

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Die Bilanz ist niederschmetternd, doch der Blick nach vorn macht der Luftfahrtbranche zumindest ein kleines bisschen Hoffnung. Noch aber hat die Corona-Pandemie die Fraport AG, die an 31 Flughäfen rund um den Globus beteiligt ist, fest im Griff. Am Heimatstandort Frankfurt am Main bleiben die Passagierzahlen vom Rekordniveau von 2019 Welten entfernt. Damals fertigte der größte deutsche Flughafen mehr als 70 Millionen Passagiere ab. 2020 waren es gerade mal 18,8 Millionen.

Für 2021 kalkuliert der Fraport-Vorstandsvorsitzende Stefan Schulte in Frankfurt vorsichtig mit “unter 20 bis 25 Millionen” Passagieren. Doch für eine Rückkehr zu positiven Konzernzahlen ist das Passagiergeschäft für die Fraport unabdingbar. Sowohl touristische Reisen als auch Geschäftsreisen könne es schon bald wieder geben, betont Schulte.

Das Vorkrisenniveau könne “viel schneller” erreicht werden als viele in der Branche glaubten. “Wir erwarten es im Moment für 2025/2026”, erklärte der Fraport-Chef in der ARD-Tagesschau. Dann soll auch das neue Terminal 3 des Frankfurter Flughafens bereitstehen, dessen Fertigstellung sich auf 2026 verschieben wird.

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Ralf Loweg / glp