Fischsterben in der Bottwar gemeldet – Spur führt zu Gelände in der Robert‑Bosch‑Straße

In Oberstenfeld im Kreis Ludwigsburg wurden in der Bottwar etwa 40 tote Fische entdeckt. Fachbereich Umwelt, Polizei (Gewerbe/Umwelt) und Gemeinde waren vor Ort. Als mögliche Ursache gilt eine unbekannte Flüssigkeit aus einem PV‑Rohr zu einem Gelände in der Robert‑Bosch‑Straße. Was genau eingeleitet wurde und ob dies das Fischsterben auslöste, klärt ein weiterer Ortstermin am Freitag (15. August). Laut Landratsamt besteht für Bürgerinnen und Bürger keine Gefahr.

Oberstenfeld (red) – In der Bottwar in Oberstenfeld ist ein Fischsterben aufgetreten. Das Landratsamt Ludwigsburg teilte am Freitag mit, dass der zuständige Gewässerwart am Mittwochabend etwa 40 tote Fische entdeckt hatte.

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Für die Bevölkerung bestehe laut dem Landratsamt keine Gefahr.

Als mögliche Ursache wurde eine Verunreinigung über ein PV-Rohr identifiziert, das zu einem Gelände in der Robert-Bosch-Straße führt. Aus dem Rohr tropfte eine unbekannte Flüssigkeit.

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Am Freitag soll ein weiterer Ortstermin stattfinden, um die genauen Umstände zu klären.

An den Untersuchungen sind Mitarbeiter des Fachbereichs Umwelt, die Polizei Ludwigsburg und ein Vertreter der Gemeinde Oberstenfeld beteiligt. Die Ergebnisse werden veröffentlicht, sobald sie vorliegen