Flugzeugabsturz in Kasachstan fordert mindestens 38 Tote – 11-jähriges Kind aus Deutschland unter den Passagieren

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Bei einem Flugzeugabsturz in Kasachstan sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen, darunter vermutlich auch ein Kind aus Deutschland. Die Aserbaidschan-Airlines-Maschine war auf dem Weg nach Grosny und stürzte nach mehreren Umleitungen kurz vor der Landung ab. Die genaue Ursache ist noch unklar, Vermutungen reichen von Vogelschlag bis hin zu einer Explosion.

Aqtau – Bei dem Absturz einer Aserbaidschan-Airlines-Maschine in Kasachstan sind wohl rund 40 Menschen ums Leben gekommen. Verschiedene Medien zitierten Kasachstans Vize-Regierungschef Qanat Bosymbajew, der von 38 Toten sprach.

Insgesamt 69 Menschen sollen an Bord der Embraer 190 gewesen sein, 29 davon sollen verletzt ins Krankenhaus gekommen sein. Die Zahlen wurden den ganze Tag über immer wieder hoch und runter korrigiert.

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Unter den 69 Menschen an Bord sollen 42 aus Aserbaidschan kommen, 16 aus Russland, 6 aus Kasachstan und 3 aus Kirgisistan. Zwischenzeitlich wurde auch eine Passagierliste veröffentlicht, wonach ein 11-jähriges Kind aus Deutschland an Bord gewesen sein soll.

Die Maschine war mit Flugnummer 8243 auf dem Weg von Baku in Aserbaidschan nach Grosny in Russland. Der Passagierflug konnte aufgrund des starken Nebels nicht in Grosny landen und wurde zunächst nach Machatschkala in Russland und dann nach Aqtau in Kasachstan umgeleitet, wo er wenige Minuten vor der geplanten Landung abstürzte.

Zur möglichen Ursache kursieren mittlerweile mehrere Versionen: Die Rede war von einer Kollision zwischen Flugzeug und einem Vogelschwarm, andere Medien berichteten, dass ein Sauerstofftank an Bord explodiert sei.

red