Gerlingen – WhatsApp-Betrüger schlagen wieder zu

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Über einen Instant-Messaging-Dienst nahm ein Unbekannter am Dienstag Kontakt zu einem 81-jährigen Gerlinger auf. In dem Chat gab sich der Unbekannte als Sohn des älteren Herrn aus. Der Senior zweifelte zunächst auch nicht an dieser Angabe. Während einer weiteren Unterhaltung teilte der vermeintliche “Sohn” Geldprobleme mit und bat um eine Überweisung in Höhe eines vierstelligen Betrags. Dass er betrogen worden war, bemerkte der Senior erst nach der Zahlung, als er sich mit seiner Lebensgefährtin über den Sachverhalt austauschte. Die Polizei warnt, vorschnell Zahlungen für vermeintliche Verwandte zu leisten, die sich plötzlich per WhatsApp über eine unbekannte Nummer melden. Statt dessen sollte zunächst versucht werden, die betreffende Person über die bislang bekannten Kontaktnummern zu erreichen. Darüber hinaus sollte die Polizei informiert werden.

 

Bietigheim-Bissingen: Weiterer WhatsApp-Betrug

Nach einem Betrugsfall in Gerlingen fiel auch eine 44-jährige Bietigheimerin auf einen noch unbekannten Betrüger herein, der sie über den Instant-Messaging-Dienst “WhatsApp” kontaktierte. Bereits am Montag nahm der Unbekannte Kontakt auf, indem er sich als Sohn der 44-Jährigen ausgab. In dem weiteren Chatverlauf teilte der vermeintliche “Sohn” mit, dass sein altes Mobiltelefon defekt sei und bat aufgrund angeblicher Geldsorgen um Überweisung eines dreistelligen Betrags. Dieser Bitte kam die Frau gutgläubig nach. Als der Betrüger später eine vierstellige Summe forderte, hatte die Geschädigte zwischenzeitlich ihren echten Sohn erreicht und den Betrug bemerkt.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang nochmals davor, vorschnell Zahlungen für vermeintliche Verwandte zu leisten, die sich plötzlich per WhatsApp über eine unbekannte Nummer melden. Stattdessen sollte zunächst versucht werden, die betreffende Person über die bislang bekannten Kontaktnummern zu erreichen. Darüber hinaus sollte die Polizei informiert werden.

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Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg