
Starke Rauchentwicklung, Flammen im Keller und ein Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungskräften: In Affalterbach hat ein Kellerbrand am Donnerstagnachmittag für Aufregung gesorgt. Das Einfamilienhaus wurde komplett verraucht, ist derzeit nicht bewohnbar – verletzt wurde niemand. Bürgermeister Döttinger lobte den professionellen Einsatz aller Beteiligten. Die Brandursache ist noch unklar.
Affalterbach. Am Donnerstag (04.09.2025) kam es gegen 15:52 Uhr zu einem größeren Feuerwehreinsatz in der Gemeinde Affalterbach. Grund war eine starke Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus. Neben der örtlichen Feuerwehr waren auch die Wehren aus Marbach und Erdmannhausen, die Polizei sowie der Rettungsdienst im Einsatz,
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte nur sechs Minuten nach der Alarmierung wurde ein Brand im Keller des Hauses festgestellt. Durch das Feuer kam es zu einer massiven Rauchentwicklung, die sich über sämtliche Stockwerke des Gebäudes ausbreitete. Glücklicherweise befanden sich keine Personen mehr im Haus.
Die Feuerwehr leitete umgehend eine Brandbekämpfung unter Atemschutz in den Kellerräumen ein. Parallel dazu wurden die Räume mit Wärmebildkameras kontrolliert und das Haus mit Belüftungsgeräten vom Rauch befreit. Der Brand konnte gegen 16:24 Uhr unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.
Während des Einsatzes wurden die Bewohner des Hauses vom Rettungsdienst sowie durch die Nachbarschaft betreut. Verletzt wurde niemand. Aufgrund der starken Rauchverunreinigung ist das Gebäude bis auf Weiteres nicht bewohnbar.
Affalterbachs Bürgermeister Steffen Döttinger und Hauptamtsleiter Mario Dittmann verschafften sich vor Ort ein Bild der Lage. Einsatzleiter Sascha Hänig lobte das professionelle Zusammenspiel der eingesetzten Feuerwehren, der Polizei, des Rettungsdienstes sowie das Engagement der helfenden Nachbarn.
Der Einsatz konnte gegen 18:00 Uhr beendet werden.
red


