In Baden-Württemberg gab es im ersten Halbjahr weniger Verkehrsunfälle – doch die Zahl der Todesopfer ist gestiegen. Hauptursache bleibt überhöhte Geschwindigkeit. Die Polizei will mit Kampagnen und Appellen gegensteuern.
Stuttgart (red) – Die Halbjahresbilanz der Verkehrsunfallentwicklung in Baden-Württemberg weist einen Rückgang der Verkehrsunfälle sowie der Schwerverletzten auf. Gleichzeitig ist jedoch die Zahl der Verkehrstoten gestiegen.
Zu schnelles Fahren bleibt die häufigste Unfallursache, wie die Polizei mitteilte.
In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden insgesamt weniger Verkehrsunfälle registriert als im Vorjahreszeitraum. Dennoch zeigt die Statistik, dass die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahr angestiegen ist.
Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, die Verkehrssicherheit weiter zu verbessern und präventive Maßnahmen zu ergreifen.
Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, besonders auf die Geschwindigkeit zu achten und verantwortungsbewusst zu fahren. Die Verkehrssicherheitskampagnen sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für die Gefahren im Straßenverkehr zu schärfen und Unfälle zu vermeiden.