In diesen Unternehmen rollt der Rubel

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Das Jahr 2020 hat viele Arbeitnehmer finanziell hart getroffen. Doch bei den DAX-Vorständen rollt der Rubel auch in der Corona-Krise. Deutsche-Post-Chef Frank Appel war der Krösus unter den Top-Verdienern.

Der Chef des ehemaligen Staatskonzerns, an dem der Bund immer noch eine Beteiligung hält, verdiente 2020 nach Berechnungen des Frankfurter Beratungsunternehmens hkp-Group 10,03 Millionen Euro. Der durch die Pandemie noch beschleunigte Paketboom hatte der Deutschen Post das beste Jahr in ihrer Firmengeschichte beschert.

Appels Verdienst setzte sich dabei wie bei allen anderen Kollegen der Vorstandsetagen aus dem Grundgehalt, kurz- und langfristig zugesagten variablen Vergütungen wie Boni und Aktien, Nebenleistungen wie Dienstwagen oder Versicherungen sowie Betriebsrenten und Zusagen für die Altersversorgung zusammen, so die Experten.

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Auf Platz zwei folgte laut der Studie der inzwischen ausgeschiedene Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser mit 9,3 Millionen Euro. Am unteren Ende des DAX-Rankings lag der Vorstandschef des Hamburger Konsumgüter- und Kosmetikherstellers Beiersdorf, Stefan De Loecker, mit vergleichsweise bescheidenen 2,1 Millionen Euro.

Rudolf Huber / glp