Ludwigsburg richtet Waffenverbotszone für Venezianische Messe ein – Strenge Sicherheitsmaßnahmen nach Anschlag in Solingen

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Ludwigsburg – Knapp eine Woche nach dem schrecklichen Anschlag in Solingen, bei dem drei Menschen ums Leben kamen und acht weitere verletzt wurden, hat die Stadt Ludwigsburg zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für die bevorstehende Venezianische Messe ergriffen. Im Rahmen dieser Maßnahmen wird der Stadtverwaltung zufolge eine Waffenverbotszone eingerichtet, die von Freitag, 6. September, bis Sonntag, 8. September, jeweils von 11 bis 23.30 Uhr gilt. Die Zone erstreckt sich über die gesamte Veranstaltungsfläche rund um den Marktplatz,

In dieser Zone sind jegliche Waffen sowie Messer mit einer Klingenlänge von mehr als vier Zentimetern verboten. Besucher der Messe werden daher gebeten, keine Taschenmesser oder andere potenziell gefährliche Gegenstände mitzubringen. Verstöße gegen die Verordnung können mit einem Bußgeld geahndet werden, und die entsprechenden Gegenstände können beschlagnahmt werden. Je nach Lage kann auch ein Platzverweis ausgesprochen werden.

Um die Einhaltung der Verbotszone zu gewährleisten, wird das Sicherheitspersonal stichprobenartige Taschenkontrollen durchführen. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden angesichts der jüngsten Ereignisse nochmals verstärkt, um den Besuchern eine möglichst sichere Veranstaltung zu ermöglichen.

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„Wir wollen bei der Venezianischen Messe unbeschwert feiern, nehmen die aktuellen Vorfälle in Solingen und in Siegen aber sehr ernst“, betont Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. „Mit der Waffenverbotszone hat die Stadt die gesetzlichen Mittel ausgeschöpft, um die Veranstaltung so sicher wie möglich durchzuführen. Jetzt freuen wir uns auf eine tolle Venezianische Messe mit vielen schönen und magischen Momenten.“

red