Mehr Geld für Forschung: 13 Unis aus Baden-Württemberg bekommen Exzellenzförderung

Baden-Württemberg bleibt im Wettbewerb um Exzellenzcluster eine feste Größe: 13 Cluster erhalten künftig DFG-Förderung – mehr als je zuvor. Tübingen führt im Land mit sechs erfolgreichen Anträgen. Ministerpräsident Kretschmann spricht von einem „starken Signal für die Wissenschaft“.

Stuttgart (red) – Baden-Württemberg hat in der aktuellen Exzellenzrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) seinen Platz hinter Nordrhein-Westfalen und vor Bayern erfolgreich verteidigt. Insgesamt 13 Clusteranträge aus dem Land wurden positiv bewertet und werden künftig gefördert, teilte das Wissenschaftsministerium in Stuttgart am Donnerstagmit.

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Das sind einer mehr als bisher.

Als beste Universität aus Baden-Württemberg schnitt Tübingen mit sechs erfolgreichen Cluster-Anträgen ab, gefolgt von den Universitäten Heidelberg (3 Anträge), Karlsruhe und Freiburg (je 2 Anträge). Zwei erfolgreiche Cluster-Anträge sind Voraussetzung, um sich für den Titel der Exzellenz-Universität bewerben zu können.

Die nächste Wettbewerbsphase beginnt 2027. Derzeit beheimatet Baden-Württemberg vier von elf deutschen Exzellenzuniversitäten.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) würdigte den Erfolg als Bestätigung für Baden-Württembergs Position als international sichtbarer Forschungsstandort. Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (Grüne) lobte die herausragende Forschungsleistung und das hohe Innovationspotenzial der Universitäten im Land.