Mercedes steigt bei chinesischem Batterie-Hersteller ein

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Mercedes-Benz hat eine Partnerschaft mit dem chinesischen Batteriezellenhersteller Farasis Energy auf den Weg gebracht. Die Zusammenarbeit beinhaltet auch eine Kapitalbeteiligung. Dies soll einen weiteren Schritt auf dem Weg zur CO2-Neutralität der Marke im Rahmen der “Ambition2039” darstellen.

Zur Vereinbarung gehören die Entwicklung und Industrialisierung hochentwickelter Zelltechnologien sowie ehrgeizige Ziele in der Kostenposition. Der Vertrag soll Mercedes die sichere Belieferung mit Batteriezellen für die Elektro-Offensive bieten, während Farasis Planungssicherheit für den Kapazitätsaufbau erhält. Um in Zukunft den steigenden Bedarf für die deutschen Benz-Werke bedienen zu können, baut Farasis in Bitterfeld-Wolfen ein Werk für Batteriezellen und will bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Der ostdeutsche Standort wird von vornherein als CO2-neutrale Fabrik konzipiert.

Bereits im Sommer 2019 hatten Mercedes und Farasis eine Nachhaltigkeitspartnerschaft vereinbart. Erstes Ergebnis war die Produktion von Batteriezellen mit Strom aus erneuerbaren Energien wie Wasserkraft, Wind- und Solarenergie. So soll die nächste Generation EQ-Fahrzeuge, darunter die Luxuslimousine EQS, teilweise mit CO2-neutralen Batteriezellen ausgestattet sein.

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Lars Wallerang