Mit Gullideckel mobilen Blitzer beschädigt – und was sonst noch im Landkreis los war

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Gemmrigheim: Sachbeschädigung an Geschwindigkeitsüberwachungsgerät

Am frühen Sonntagmorgen löste kurz vor 02:00 Uhr mehrfach der Erschütterungsalarm eines sogenannten Enforcement Trailers in Gemmrigheim aus. Dabei handelt es sich um ein bewegliches Gerät zur Geschwindigkeitsüberwachung in Form eines Anhängers, das zur Überwachung des Verkehrs auf der K1625 von Gemmrigheim in Fahrtrichtung Neckarwestheim eingesetzt war. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen rückte sofort aus und stellte vor Ort einen 18-jährigen Mann fest, der sich noch an dem Enforcement Trailer zu schaffen machte. An dem Anhänger waren der Spurenlage nach mit einem Gullideckel die Scheibe der Überwachungskamera sowie eines der beiden Rücklichter eingeschlagen worden. Außerdem wurde die Kennzeichenhalterung gewaltsam nach oben geklappt. Die Höhe des Sachschadens ist aktuell noch nicht bekannt. Der 18-jährige Tatverdächtige, der stark unter Alkoholeinfluss stand, wurde nach Feststellung seiner Identität und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Ob neben ihm weitere Personen als Tatverdächtige in Frage kommen, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

 

Markgröningen-Unterriexingen: Stillgelegter PKW ausgebrannt

Am Sonntagmorgen gegen 09:45 Uhr teilte ein aufmerksamer Zeuge dem Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Ludwigsburg über Notruf mit, dass er in der Industriestraße in Unterriexingen ein ausgebranntes Autowrack, ausgebrannte Anhänger sowie einen abgebrannten Baum entdeckt hatte. Da an der Brandstelle noch Rauch erkennbar war, wurde die Freiwillige Feuerwehr Unterriexingen verständigt, welche mit vier Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften zum Brandort kam und das Feuer endgültig löschte. Im Zuge der ersten polizeilichen Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass auf einem Parkplatz in der Industriestraße ein bereits seit längerem stillgelegter und teilweise ausgeschlachteter VW Touareg komplett ausgebrannt war. Das Feuer war mutmaßlich zwischen Samstag 22:00 Uhr und Sonntag 04:00 Uhr entstanden und beschädigte neben dem VW auch einen Wohnwagen und zwei Anhänger, die ebenfalls auf dem Parkplatz abgestellt waren. Ferner griffen die Flammen auf einen Baum über und verursachten Schäden am gepflasterten Boden des Parkplatzes sowie einer Grünfläche. Die Höhe des Sachschadens ist bislang nicht bekannt. Wie genau es zu dem Brand kommen konnte ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen beim Polizeiposten Markgröningen. Zeugenhinweise werden unter Tel. 07145 9327-0 entgegengenommen.

 

Besigheim: Einbruch in Kiosk

Bislang unbekannte Täter drangen am Montagmorgen gegen 02:45 Uhr in einen Kiosk in der Weinstraße in Besigheim ein. Hierzu entfernten sie zunächst das Gitter an einem Fenster auf der dem Bahnhof zugewandten Rückseite des Gebäudes, schlugen die Scheibe ein und gelangten so in das Gebäudeinnere. Dort wurde ein Spielautomat aufgebrochen und das darin befindliche Bargeld in noch unbekannter Höhe entwendet. Bei ihrem Vorgehen lösten die Täter offenbar einen Einbruchsalarm aus. Ein aufmerksamer Zeuge bemerkte die Rundumleuchte sowie einen akustischen Alarm und verständigte parallel dazu die Polizei. Die daraufhin sofort zum Tatort entsandten Streifenwagenbesatzungen konnten den genannten Sachverhalt feststellen, die Täter konnten jedoch noch vor Eintreffen der Polizei unerkannt entkommen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07143 40508-0 beim Polizeiposten Besigheim zu melden.

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Ludwigsburg-Neckarweihingen: Graffiti an Gaststätte gesprüht

Bislang unbekannte Täter sprühten zwischen Samstag 22:00 Uhr und Sonntag 06:00 Uhr im Otto-Konz-Weg im Ludwigsburger Stadtteil Neckarweihingen verschiedene Schriftzüge an eine Hauswand einer Gaststätte. Zusätzlich wurden auch Verkehrsschilder sowie Wände eines Freibades besprüht. Die Höhe des Sachschadens steht derzeit noch nicht fest. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg