Nach Breuningerland-Gerichtsurteil: So sehen die Reaktionen von OB Kessing und Bürgermeister Bernhard aus

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Die Städte Tamm und Bietigheim-Bissingen hatten gegen die Erweiterung des Breuningerland in Ludwigsburg geklagt. Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim (VGH) hat nun den Bebauungsplan „Heinkelstraße Nord“ der Stadt Ludwigsburg vom 4. Dezember 2018 für unwirksam erklärt.

In einer ersten Reaktion haben sich die beiden Bürgermeister der Städte, Jürgen Kessing und Martin Bernhard, erfreut über das Urteil gezeigt.  Beide Bürgermeister verbinden damit die Hoffnung, dass die Stadt Ludwigsburg nun einen neuen Bebauungsplan aufstellt, der nicht nur die Belange der Innenstadt Ludwigsburgs, sondern auch der umgebenden Kommunen berücksichtige, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der beiden Stadtoberhäupter am Montag.

Nicht erwünscht ist ein Rückfall auf die „alten Zeiten“, die zur Zeit des Baues des Breuningerlands geherrscht haben. Seinerzeit war eine noch stärkere Erweiterung des Einkaufszentrums möglich, teilen die beiden Rathauschefs weiter mit. Diese liegt jedoch in niemandes Interesse. Vielmehr zählen die Kommunen darauf, dass die Anpassung an die heutigen Gegebenheiten von Ludwigsburg angemessen wahrgenommen wird, heißt es in der Stellungnahme abschließend.

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red