Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt verstärkt Ludwigsburg die Sicherheitsvorkehrungen am Barock-Weihnachtsmarkt. Feuerwehrfahrzeuge blockieren die Zugänge, Polizei und Sicherheitspersonal sind verstärkt im Einsatz. Die Stadt betont: “Eine veränderte Sicherheitslage gebe es indes nicht.”
Ludwigsburg – Nach dem verheerenden Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt, bei dem am Freitagabend ein SUV in die Menge raste, verschärft die Stadt Ludwigsburg die Sicherheitsmaßnahmen für den Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt. Obwohl laut Tourismus und Events keine konkrete Gefährdungslage vorliegt, sollen zusätzliche Vorkehrungen an den letzten beiden Veranstaltungstagen getroffen werden.
„Die Zugänge zum Marktplatz werden mit Fahrzeugen der Feuerwehr blockiert, und sowohl die Polizei als auch unser eigenes Personal werden verstärkt präsent sein“, erklärte Mario Kreh, Geschäftsführer des städtischen Eigenbetriebs Tourismus & Events Ludwigsburg, am Freitag. Ziel sei es, den Besuchenden ein möglichst sicheres und unbeschwertes Erlebnis zu ermöglichen.
Solidarität mit Magdeburg
Kreh äußerte sein Mitgefühl für die Opfer und ihre Angehörigen sowie seine Hochachtung für die Rettungskräfte: „Unser Respekt gilt allen, die in Magdeburg geholfen haben. Wir fühlen ganz besonders mit unseren Kolleginnen und Kollegen vom Magdeburger Weihnachtsmarkt.“
Trotz der aktuellen Geschehnisse bleibt der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt ein Ort der Begegnung und der festlichen Atmosphäre, betont die Stadt. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, etwaige Auffälligkeiten zu melden und den Sicherheitskräften gegenüber aufmerksam und kooperativ zu sein.
Mit den verstärkten Maßnahmen möchte Ludwigsburg ein Zeichen setzen: für Wachsamkeit, aber auch für den Mut, sich von solchen Vorfällen nicht einschüchtern zu lassen.
red