Nach schwerem Verkehrsunfall in Murr: 74-Jährige Beifahrerin stirbt im Krankenhaus

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Am Mittwoch ereignete sich in Murr im Kreuzungsbereich der Landesstraße 1100 bei Steinheim an der Murr ein schwerer Verkehrsunfall (Ludwigsburg24 berichtete). Wie die Polizei Ludwigsburg am Freitag mitteilt, ist die 74-jährige Beifahrerin des VW-Fahrers am Donnerstagabend aufgrund ihrer schweren Verletzungen im Krankenhaus verstorben. Zuvor musste die Frau an der Unfallstelle von Rettungskräften reanimiert werden.

Was war passiert: 

Ein 76 Jahre alter VW-Fahrer wollte von der Steinbeisstraße nach links auf die L 1100 in Richtung Marbach abbiegen. Hierbei übersah er mutmaßlich den Audi eines 32-Jährigen, der auf der Landesstraße in Richtung Großbottwar fuhr. Es kam zur Kollision im Einmündungsbereich. Die 74-jährige Beifahrerin des VW-Fahrers verstarb am Donnerstagabend aufgrund ihrer Verletzungen im Krankenhaus.Am Mittwoch, gegen 10:30 Uhr, ereignete sich in Murr an der Einmündung Landesstraße 1100 und Steinbeisstraße ein Verkehrsunfall, bei welchem die drei Beteiligten schwer, zum Teil sogar lebensbedrohlich verletzt wurden.

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Den bisherigen Erkenntnissen zufolge, wollte ein 76 Jahre alter VW-Fahrer aus Richtung des Kauflandes kommend von der Steinbeisstraße nach links auf die L 1100 in Richtung Marbach abbiegen. Hierbei übersah er mutmaßlich den Audi eines 32-Jährigen, der auf der Landesstraße in Richtung Großbottwar fuhr. Es kam zur Kollision im Einmündungsbereich. Der 32-Jährige wurde hierbei schwer verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 76-jährige VW-Fahrer wurde durch den Unfall ebenfalls schwer verletzt und in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr geborgen werden und wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die 74 Jahre alte Beifahrerin im VW wurde an der Unfallstelle von Rettungskräften reanimiert und mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 25.000 Euro. Die Landesstraße 1100 ist noch bis voraussichtlich 15 Uhr für die Unfallaufnahme und Straßenreinigungsmaßnahmen gesperrt.

Zur detaillierten Ermittlung des Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Heilbronn ein Sachverständiger hinzugezogen und kam an die Unfallörtlichkeit. Die Polizei war mit insgesamt acht Streifenbesatzungen vor Ort. Weiter wurde der Einsatz durch drei Rettungswagenbesatzungen, zwei Notärzten, einem Rettungshubschrauber sowie der Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen und 25 Wehrleuten im Einsatz war, unterstützt.

red