Netzwächter 2018 rund 6.000 Mal im Einsatz

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Der Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur ist der TÜV des Funknetzes. Im vergangenen Jahr haben die Spezialisten fast 6.000 Funkstörungen und elektromagnetische Unverträglichkeiten beheben müssen.

Wenn der Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur seine Arbeit aufnimmt, dann liegt irgendwo eine Störung vor – manchmal auch von Nutzern verursacht, zum Beispiel bei Frequenznutzungen oder bei der Einhaltung von Grenzwerten der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit, für die die Agentur ebenfalls zuständig ist.

Im Jahr 2018 hat der Prüf- und Messdienst in rund 4.700 Fällen Funkstörungen und elektromagnetische Unverträglichkeiten, 1.200 in sicherheitsrelevanten Bereichen wie Flugfunk, Funkverkehr von Rettungsdiensten, Feuerwehr und Polizei, Bahnfunk und öffentlichem Mobilfunknetz, beseitigt.

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“Funkanwendungen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Der Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur sorgt deutschlandweit dafür, dass Frequenzen störungsfrei und effizient genutzt werden können”, erläutert Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.

Außerdem wurden in über 1.600 Fällen Geräte und WLAN-Netze außer Betrieb genommen, die auf einer nicht zugeteilten Frequenz und damit illegal betrieben wurden. cid/Mst