Pkw-Geschäft im April mit fettem Plus

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Deutliches Plus: Mit 229.650 neu zugelassenen Personenkraftwagen (Pkw) lag der April 2021 um 90,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Da hatte allerdings ein scharfer Lockdown wegen der Corona-Pandemie das Geschäft praktisch zum Erliegen gebracht.

Die bisherige Jahresbilanz weist mit 886.102 Pkw einen Zuwachs von 7,8 Prozent aus. Die gewerblichen Zulassungen (65,7 Prozent) stiegen gegenüber dem Vergleichsmonat um 115,0 Prozent, die der Privaten (34,3 Prozent) um 55,5 Prozent.

Alle deutschen Marken konnten in der Neuzulassungsstatistik Zuwächse verzeichnen, die bei Opel (+174,6 Prozent), Mercedes (+158,5 Prozent) und VW (+108,4 Prozent) sogar dreistellig ausfielen. Den größten Anteil an den Neuzulassungen beanspruchte die Marke VW (18,8 Prozent).

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Bei den Importmarken sorgten Mazda (+147,2 Prozent, Nissan (+146,1 Prozent), Jeep (+141,8 Prozent), Hyundai (+135,0 Prozent), Peugeot (+123,4 Prozent, Citroen (+115,2 Prozent) und Ssangyong (+106,9 Prozent für die höchsten Zulassungssteigerungen in der Monatsbilanz.

Bis auf Tesla (-23,8 Prozent) gab es bei allen anderen Importmarken ebenfalls Zuwächse. Mit einem Neuzulassungsanteil von 5,9 Prozent war Skoda (+88,4 Prozent) erneut die anteilsstärkste Importmarke.

Mit 24,4 Prozent waren die meisten Neuwagen den SUVs zuzuordnen (+128,5 Prozent). Die Kompaktklasse erreichte nach einer Steigerung um 68,2 Prozent einen Anteil von 17,8 Prozent und war damit das zweitstärkste Segment vor den Kleinwagen (14,2 Prozent).

Ralf Loweg / glp