Rekord: Privatvermögen steigt auf 431 Billionen Dollar – Deutsche besitzen 20 Billionen Dollar

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Das Vermögen der privaten Haushalte weltweit hat einer Studie zufolge im Krisenjahr 2020 in der Summe einen neuen Rekordwert erreicht. Das Gesamtvermögen belief sich auf insgesamt  431 Billionen US-Dollar.

Das Finanzvermögen stieg im Vergleich zu 2019 um rund 8 Prozent auf den Rekordwert von 250 Billionen US-Dollar. Das sind umgerechnet rund 205 Billionen Euro. Die Unternehmensberatung “Boston Consulting Group” (BCG) hat die Ergebnisse dieser Studie am Donnerstag vorgestellt. Maßgeblichen Anteil an der Vermehrung trugen steigende Börsenkurse und wachsende Ersparnisse bei. Aber auch Sachwerte wie Immobilien und Gold flossen in die Berechnungen mit ein. Das Gesamtvermögen minus Schulden belief sich auf insgesamt 431 Billionen US-Dollar.

Reiche werden reicher

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Großer Unterschied herrschte jedoch bei der Verteilung. Insbesondere die Anzahl von sogenannten Schwerreichen stieg laut der Studie deutlich an. In Deutschland wuchs das Finanzvermögen der privaten Haushalte um rund 6 Prozent auf rund 9 Billionen US-Dollar. Das Sachvermögen erhöhte sich um 5 Prozent auf 13 Billionen US-Dollar. Nach Abzug der Schulden besaßen die privaten Haushalte in Deutschland insgesamt fast 20 Billionen US-Dollar.

red