RKI-Zahlen am Montag: 214 Todesfälle und 7.141 Neuinfektionen – Weniger Fälle als in der Vorwoche

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Deutschland ging am Mittwoch (16.12.) in den Shutdown und so ist die Lage am Montag 18. Januar:

„Die Fallzahlen scheinen sich wieder zu stabilisieren“, schreibt das RKI in einem Lagebericht am Sonntagabend. Das Institut meldet binnen 24 Stunden weitere 214 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind. Außerdem wurden +7.141 neue Corona-Infizierte übermittelt. Rheinland-Pfalz meldete allerdings nur zwei Neuinfektionen. Dies deutet darauf hin, dass die Zahlen nicht vollständig sind und diese im Laufe des Tages nach oben korrigiert werden könnten. An Montagen sind die erfassten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Vergangenen Montag (11.01.) waren +12.497 Corona-Neuinfektionen und 343 Tote verzeichnet worden. Gestern waren es 13.882 Corona-Fälle. (Stand: 18.01.)

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.040.659 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 45.633. Das sind 214 mehr als am Vortag. Rund 1.691.700 (+19.700) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 18.01.)

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Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt bei 134,4. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Laut dem RKI wurden bisher 1.048.160 Menschen in Deutschland geimpft. (Datenstand: 16.01.2021, 11:00 Uhr)

Eine Interpretation der Daten ist jedoch momentan schwierig, weil während der Weihnachtsfeiertage und um den Jahreswechsel herum wahrscheinlich weniger Menschen getestet werden und möglicherweise nicht alle Ämter ihre Daten übermitteln. Dadurch kann es laut RKI noch zu Nachmeldungen kommen.

red