Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland fällt unter 100er-Marke

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Die Gesundheitsämter meldeten am Freitag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 11.336 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 190 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Im Vergleich zum vergangenen Freitag ist die Zahl um rund 7.100 gesunken. Vor genau einer Woche waren 18.485 Neuinfektionen und 284 Todesfälle registriert worden. (Stand: 14.05.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bei 96,5. Erstmals seit dem 20. März wurde somit wieder die Schwelle von 100 unterschritten. In der Vorwoche am Freitag lag der Wert bei 126. Am Vortag bei 103,6. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

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Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3 577 040 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 85.848. Rund 3.259.000 (+18.700) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 14.05.)

red