Smarter Wächter für Senioren

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Ältere Menschen sind in den eigenen vier Wänden jeder Menge Gefahren ausgesetzt. Doch für viele kommt auch mit beginnender Demenz der Umzug in ein Pflegeheim nicht in Frage. Angehörige sollten in diesem Fall doppelt wachsam sein. Vor allem bei Arbeiten in der Küche kann es zu einem Unglück kommen. Denn ein Herdbrand ist bei Vergesslichkeit schnell passiert.

Eine mögliche Alternative zum rigorosen Abklemmen des Herds kann ein smarter Wächter sein. Dieses Gerät besteht aus einer Sensor- und einer Steuereinheit und wird an einem elektrischen Herd angebracht. Der Infrarot- und Thermosensor erkennt hohe Temperaturen und Temperaturveränderungen der Herdplatten. Sobald eine Gefahrensituation erkannt wird, warnt die Sensoreinheit mit einem lauten Alarmton. Zusätzlich unterbricht die Steuereinheit die Stromzufuhr zum Herd und schaltet diesen ab.

Herkömmliche Rauchmelder werden in der Küche aufgrund des erhöhten Fehlalarmrisikos durch Kochdämpfe nicht empfohlen. Die Küche bleibt damit meist unüberwacht. Der Herdwächter schließt diese Sicherheitslücke und ist mit allen elektrischen Herden kompatibel. In norwegischen Neubauten sind derartige Geräte bereits Pflicht. cid/rlo

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