Sternsinger besuchen Ludwigsburger Rathaus

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Corona macht auch vor den Sternsingern nicht halt. So kamen am Montag, 4. Januar, statt einer ganzen Schar lediglich drei Sternsinger aus der Gemeinde „Zur heiligsten Dreieinigkeit“ ins Ludwigsburger Rathaus. Die drei Brüder Vincent, Jonathan und Henri Tapia Burkert haben stellvertretend für alle Ludwigsburger Sternsinger den traditionellen Segen über die Rathaustüre geschrieben und Bürgermeister Michael Ilk ein Segenspäckchen überreicht. 

„Es ist schön, dass ihr da seid, denn die Sternsinger-Aktion ist ein ganz wichtiger Termin. Ihr macht uns Erwachsenen damit jedes Jahr aufs Neue klar, dass es auf der Welt viele Kinder gibt, denen es sehr schlecht geht und die unsere Hilfe dringend benötigen. Ich hoffe sehr, eure Spendenaktion wird trotz Corona erfolgreich sein“, wünscht Bürgermeister Michael Ilk. Traditionsgemäß unterstützt auch die Stadt die Aktion mit einer kleinen Spende, die dieses Mal unter dem Motto „Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“ steht. 

Für die Sternsinger ist es dieses Jahr eine ungewohnte Aktion. Denn sie können coronabedingt nicht wie üblich von Türe zu Türe gehen. „Stattdessen haben wir Segenspäckchen geschnürt und verteilt. Darin sind unter anderem der Segensspruch, den man auf die Türe kleben kann und Infos zur diesjährigen Aktion“, erklärt Edith Klünder. Sie engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Sternsinger. “Wir hoffen, dass trotzdem viele Spenden eingehen. Damit können dann zum Beispiel ukrainische Kinder betreut und unterstützt werden, deren Eltern aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage in der Ukraine gezwungen sind, den Lebensunterhalt für die Familie im Ausland zu verdienen und ihre Kinder notgedrungen über Wochen und Monate in der Obhut von Großeltern, Verwandten oder Pflegefamilien zurücklassen müssen“, erklärt Edith Klünder. 

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red