Einbruch in Ludwigsburg; Verkehrsunfall in Bietigheim-Bissingen; Brand in Asperg

Ludwigsburg-Nord: Schmuck aus Wohnung gestohlen

Auf Schmuck hatte es ein Einbrecher abgesehen, der zwischen Freitag 11:15 Uhr und Sonntag 19:45 Uhr ein Wohngebiet zwischen der Abelstraße und der Imbröderstraße in Ludwigsburg-Nord heimsuchte. Der Unbekannte verschaffte sich über ein zuvor aufgehebeltes Fenster Zugang zu der Wohnung, die sich in einem Mehrfamilienhaus befindet. Anschließend durchsuchte er nahezu alle Räume und entwendete schließlich den Schmuck im Wert einer vierstelligen Summe. Der Sachschaden am Fenster konnte noch nicht beziffert werden. Zeugen die etwas Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, in Verbindung zu setzen.

Bietigheim-Bissingen: Zwei Leichtverletzte – Unfallzeugen gesucht

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, sucht Zeugen, die am Sonntag gegen 18:50 Uhr einen Unfall beobachten konnten, der sich im Bereich der Kreisstraße 1671 und der Bundesstraße 27 beim Porsche-Eck ereignet hat. Vom “Fißlerhof” kommend war eine 24 Jahre alte Peugeot-Lenkerin auf der Kreisstraße in Richtung der B 27 unterwegs, wo sie anschließend nach rechts auf die B 27 in Richtung Ludwigsburg auffahren wollte. Ein nachfolgender 53-Jähriger, der am Steuer eines Opel saß, fuhr im weiteren Verlauf in der Auffahrt zur B 27 auf den Peugeot auf. Beide Fahrer erlitten hierbei leichte Verletzungen und wurden durch den hinzugezogenen Rettungsdienst vor Ort betreut. Da die genauen Umstände des Unfallhergangs sowie die Schaltung der ampelgeregelten Kreuzung derzeit unklar sind, sucht die Polizei nach Zeugen. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 8.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge waren infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Darüber hinaus befand sich die Freiwillige Feuerwehr Bietigheim-Bissingen mit zehn Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen an der Unfallstelle.

Asperg: Brand auf Balkon

Die Freiwillige Feuerwehr Asperg rückte am Sonntag gegen 15:30 Uhr mit sechs Fahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften zu einem Balkonbrand in der Moselstraße in Asperg aus. Vor Ort stellten die eingesetzten Kräfte in einem mehrstöckigen Wohnhaus fest, das auf dem Balkon einer Wohnung ein Brand ausgebrochen war und Kartonagen brannten. Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich auf dem Balkon im Aschenbecher eine vermutlich noch glimmende Zigarette, die durch die starken Windböen die dort gelagerten Kartonagen entflammte. Nachdem sich die Feuerwehr Zutritt zu der Wohnung verschafft hatte, löschten sie das Feuer zügig. Während des Brandes befanden sich keine Personen in der Wohnung. Gebäudeschaden ist durch das Feuer nicht entstanden.

Die Rückkehr der fliegenden Eisplatten

Sturmtief “Eberhard” hat eine Spur der Verwüstung in weiten Teilen Deutschlands hinterlassen. Und jetzt zeigt er seine kalte Schulter, denn in seinem Schlepptau gelangt kalte Luft zu uns. Die Meteorologen warnen bereits wieder vor Eis und Schnee. Dabei hatten viele Autofahrer schon erste Frühlingsgefühle. Doch da müssen sie sich wohl noch ein wenig gedulden.

Mit der sinken Schneefallgrenze ist bei dem heftigen Wind mancher Orts auch erhöhte Vorsicht geboten wegen vereister Schneestücke, die von Fahrzeugdächern fliegen können, warnen die ADAC-Experten. Denn: Oft sind Fahrzeuge nur unzureichend von der gefährlichen Last auf dem Dach befreit. Im Stadtverkehr bleiben die Schnee- und Eishaufen oft mehrere Tage auf den Dächern von Pkw haften, insbesondere wenn Autofahrer keine Garage haben und ihre Pkw länger im Freien parken. Diese Fahrzeuge gefährden andere Verkehrsteilnehmer.

Auf Autobahnen sind vor allem fliegende Eisplatten eine Gefahr. Entstehen Schäden durch herabfliegendes Eis, kann sich der Autofahrer an die Kfz-Haftpflichtversicherung des Halters wenden, der den Schaden verursacht hat. Wichtig dabei ist der Nachweis, dass Eis oder vereiste Schneestücke tatsächlich vom vorausfahrenden Fahrzeug gefallen sind. Diesbezüglich sollte man Zeugen notieren und Beweise sichern. Kann der Verursacher mangels Kennzeichenaufnahme nicht ermittelt werden, kommt eine Regulierung des Fahrzeugschadens nur über die eigene Vollkaskoversicherung in Betracht. Ansonsten bleibt man als geschädigter Autofahrer auf den Kosten sitzen.

Grundsätzlich ist jeder Lkw-und Autofahrer für die Entfernung von Eisplatten und Schnee selbst verantwortlich. Andernfalls drohen laut ADAC bis zu 120 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg, wenn es zu einem Unfall kommt. mid/rlo

Wenn Miete Luxus ist

Vor allem in den Großstädten können sich immer weniger Menschen die Mieten leisten. Trotz der sogenannten “Mietpreisbremse” zeigt die Kurve stetig nach oben. Doch aufgepasst: Mieter müssen nicht jede Mieterhöhung hinnehmen, die der Vermieter ihnen präsentiert, beispielsweise nach einer Modernisierung.

Dabei muss man nach Ansicht der ARAG-Experten unterscheiden, ob die baulichen Maßnahmen nötig waren, den Wohnwert verbessern oder einfach nur übertriebener Luxus sind. Handelt es sich bei der Modernisierung beispielsweise um einen Fitnessraum oder schmückt der Vermieter die Dachterrasse des Hauses mit einem Pool, handelt es sich eindeutig um eine Luxus-Sanierung, an deren Kosten sich Mieter nicht beteiligten müssen.

Geht es aber um einen Fahrstuhl, der in ein mehrstöckiges Haus eingebaut wird, darf der Vermieter einen Teil der Kosten auch auf die Mieter umlegen. Denn durch den Fahrstuhl entsteht ein Gebrauchsvorteil und der Wohnwert wird verbessert. Dies ist nicht nur relevant für die bereits dort Wohnenden, sondern ist auch für Wohnungssuchende ein Argument (Amtsgericht Brandenburg, Az.: 31 C 298/17). wid/rlo

Handwerk in Deutschland wächst kräftig

Im Jahr 2018 stiegen die gemeldeten Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Internationalen Handwerksmesse mit, die vom 13. bis 17. März 2019 in München stattfindet. Die Zahl der im zulassungspflichtigen Handwerk Beschäftigten stieg im Jahresdurchschnitt 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozent.

Sechs der sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks meldeten 2018 höhere Umsätze als 2017. Die größte Umsatzsteigerung gab es im Bauhauptgewerbe mit 10,7 Prozent. Am geringsten stieg der Umsatz in den Handwerken für den privaten Bedarf (+0,9 Prozent), zu denen Friseure sowie Steinmetze gehören. Im Lebensmittelgewerbe, das durch Bäcker und Fleischer geprägt ist, stagnierten die Umsätze.

In fünf der sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks waren im Jahr 2018 durchschnittlich mehr Personen beschäftigt als im Vorjahr. Im Gesundheitsgewerbe nahm die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr am stärksten zu (+1,2 Prozent), während sie in den Handwerken für den privaten Bedarf am stärksten abnahm (-1,7 Prozent). wid/rlo

Dürfen Kinder mit “Alexa” spielen?

Sprachassistenten wie “Alexa” oder “Siri” sind in vielen Haushalten fast schon Familienmitglieder. Selbst in den Kinderzimmer haben es sich diese digitalen Helfer längst bequem gemacht. Die Digitalisierung ist längst nicht mehr aufzuhalten.

Deshalb nutzen viele Familien Sprachassistenten für ihren Nachwuchs. Damit können sich die Kinder zum Beispiel Geschichten erzählen lassen und diese nachspielen. Und älteren Schülern helfen diese smarten Speaker bei den Hausaufgaben.

“Es gibt tolle technische Anwendungen, die speziell für Kinder entwickelt werden. Sie unterstützen die Jüngeren beim Spielen und Lernen und schaffen ein Verständnis für die digitale Welt. Eltern sollten beim Kauf und beim Umgang mit Sprachassistenten aber einiges beachten”, sagt Günter Martin, Internet-Experte von TÜV Rheinland.

Bei der Anschaffung spielen zum einen Daten- und Gerätesicherheit eine wichtige Rolle, um die Privatsphäre der Kinder zu schützen und Datenmissbrauch vorzubeugen, zum anderen pädagogische Gesichtspunkte. “Eine übermäßige Nutzung ist nicht empfehlenswert. Einige Hersteller bauen deshalb Kindersicherungen ein, die die Geräte zu bestimmten Zeiten automatisch deaktivieren. Bei anderen Assistenten helfen die klassische Schaltuhr und Einstellungen am Router”, so Martin.

Potenzielle Folgen übermäßiger Nutzung können laut aktuellem EU-Bericht beispielsweise mangelnde Interaktion mit den Eltern sowie fehlende Balance im Leben sein. So können Schlaf, Sozialisation und körperliche Aktivitäten der Kinder erheblich beeinflusst werden.

Das Spielerlebnis sei zudem gekünstelt und geprägt durch Skripte und Algorithmen. Einen sozialen Kontakt ersetzen Amazon Echo, Alexa und Siri nicht. “Eltern sollten ihren Kindern deshalb möglichst früh erklären, dass es sich bei diesen Geräten nur um Maschinen handelt und kein Mensch dahintersteckt”, erklärt Günter Martin. cid/rlo

Wenn Spielzeug krank macht

Viele Eltern verwöhnen ihre Kinder mit Spielzeug. Doch beim Kauf sollten Mutter und Vater aufpassen. Nicht nur geruchsintensive und chemisch riechende Spielzeuge können Schadstoff belastet sein. Deshalb sollten Eltern unbedingt auf unabhängige Prüfsiegel wie das GS-Zeichen oder “Schadstoff geprüft” achten.

Die Experten der Prüfstelle für Gerätesicherheit des TÜV Thüringen raten Verbrauchern aber auch, sich beim Kauf von Spielzeugen auf die eigene Nase zu verlassen. “Riecht ein Produkt unangenehm teerartig oder sogar beißend, kann man davon ausgehen, dass die Kunststoffe in aller Regel Schadstoffe enthalten. Hierzu zählen beispielsweise krebserregende oder erbgutverändernde Weichmacher wie Phthalate”, sagt Marko Beckmann vom TÜV Thüringen.

Gefährlichen Substanzen werden beispielsweise über die Schleimhäute aufgenommen – ein Problem, was die Produktsicherheitsexperten nicht nur von Plüschtieren und Spielzeugen für Kleinkinder kennen. Gerade von Spielzeugen, deren Ursprung beziehungsweise Hersteller nicht deklariert ist, sollten Verbraucher Abstand nehmen.

Laut CE-Kennzeichnung muss auf dem Produkt eine postalische Adresse des Herstellers beziehungsweise Inverkehrbringers aufgebracht sein. Lediglich eine Internetadresse reicht nicht aus. Zur Identifizierbarkeit gehört auch ein eindeutiger Produktname oder eine Artikelnummer auf Produkt oder Verpackung. Dennoch sagt das CE-Zeichen allein für den Verbraucher nicht viel aus. Der Hersteller selbst erklärt damit zwar die Unbedenklichkeit seines Produktes, ob und nach welchen Kriterien es geprüft wurde, bleibt aber unklar. mp/rlo

Baum stürzt in Folge des Sturms auf Familienhaus

Kurz nach 16.00 Uhr entwurzelte der Sturm “Eberhard” eine Birke in der Schillerstraße. Der Baum des eigenen Grundstückes stürzte auf das Einfamilienhaus. Die Stromleitung fing den Baum größtenteils ab. Eine 27-jährige Frau, welche sich im Haus alleine aufhielt, blieb unverletzt. Die Feuerwehr aus Steinheim, die mit zwei Fahrzeugen und fünf Einsatzkräften vor Ort war, sicherte den Baum zunächst ab und sperrte die Straße ab. Der Energieversorger schaltete das Einfamilienhaus und mehrere angrenzende Gebäude in dieser Straße stromlos. Die umgestürzte Birke wird vom Energieversorger gefällt. Hinweise zur Schadenshöhe liegen noch nicht vor.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 11. März 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Eisenbahnstraße
Zwischen der Elmar-Doch-Straße und dem Wendehammer besteht eine halbseitige Sperrung mit Begegnungsverkehr.

Fuchshofstraße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung.
 
Gänsfußallee zwischen Schwieberdinger Straße und Belschnerstraße
Der Verkehr wird durch eine Einbahnstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Gröner-/Hoferstraße in nördlicher Fahrtrichtung geregelt.

Hermann-Wißmann-Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Steinäckerstraße und der Hermann-Wißmann-Straße 20.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Kammererstraße
Es besteht eine Vollsperrung des Abschnitts zwischen Oscar-Walker-Straße/ Kammererstraße und Kammererstraße/Zufahrt Firma Stihl.

Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.

Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und der Asperger Straße. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.

Marbacher Straße
Wegen Markierungsarbeiten kommt es hier zu geringfügigen Behinderungen.
 
Muldenäcker
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Friedenstraße und der Schönbeinstraße.

Saarstraße
Es besteht eine Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Saar-/Sieges-/Kammererstraße. Die Saarstraße und die Siegesstraße werden zur Sackgasse.
 
Sommerhalde
Vom Irisweg bis zur Sommerhalde 30 besteht eine abschnittsweise Straßensperrung und ein Halteverbot.
 
Mülleimer sind an einem gut anfahrbaren Platz bereitzustellen.

Galerie

VfB Stuttgart geht in Dortmund leer aus

Schade. Der VfB hätte wahrlich in der Partie gegen die Mannschaft von Trainer Lucien Favre einen Punkt verdient gehabt. Am Ende gab es aber statt Punkte nur Trost. Die Mannschaft von Cheftrainer Markus Weinzierl kann lange in Dortmund mithalten. Am Ende fehlt jedoch die Kraft und auch die Konzentration. Die Dortmunder beenden damit die Miniserie der Cannstatter von 2 Spielen ohne Niederlage und vergrößern somit die Abstiegsängste der Weiß-Roten. Durch die Niederlagen von Nürnberg (1:2 gegen Hoffenheim) und Hannover (2:3 gegen Leverkusen) und weil Augsburg gleichzeitig einen Punkt in Leipzig holt, vergrößert sich der Abstand des VfB auf einen Nichtabstiegsplatz auf drei Punkte. Somit wird die Relegation für den Club am Neckar immer wahrscheinlicher.
Die Partie: 
In der ersten Halbzeit blieben beide Teams relativ ungefährlich. Die ersten Aktionen kamen vom VfB. Danach rissen die Dortmunder immer mehr das Heft an sich und versuchten gegen defensive Gäste das Tor zu treffen. Doch die Abwehr des VfB ließ in den ersten 45 Minuten nicht viel zu.        
                                       
Nach einem unglücklichen Foul vom ehemaligen Dortmunder Castro an Sancho verwandelte Nationalspieler Marco Reus den Elfmeter zum 1:0. Durch die Führung bekam der BVB mehr Aufwind. Edeljoker Paco Alcacer vergab die Vorentscheidung, fast im  Gegenzug traf nach einem Freistoß von Castro Abwehrspieler Kempf per Kopf zum zwischenzeitlichen Unentschieden. In der Schlussphase fehlte den Gästen die Kraft und das Glück und wurden durch Alcácer (84. Minute) und Pulisic (90.+2 Minute) dann ausgenockt
Dortmund – Stuttgart          3:1 (0:0) 
Tore: 
1:0 Reus (62./Elfmeter)                  
1:1 Kempf (71.)                   
2:1 Alcácer (84.)                 
3:1 Pulisic (90.+2)
Aufstellung:                                          
Borussia Dortmund: Bürki  Wolf (88. Zagadou), 
Akanji, Diallo, Hakimi   Götze, Witsel, Reus  Sancho, 
Alcácer (90.Delaney), Guerreiro (79.Pulisic)    
                                         
VfB Stuttgart: Zieler  Kabak, Pavard, Kempf  
Beck, Ascacibar, Zuber (70. Donis), Castro, 
Insúa (88.Gómez)  Esswein, González (74.Gentner)          
                                         
 Zuschauer: 81.365    Schiedrichter: Cortus