SWLB erneuert Stromnetz am Ludwigsburger Bahnhof – Sperrungen in Mylius- und Bahnhofstraße

Ludwigsburg – Wer in den kommenden Wochen durch die Mylius- oder Bahnhofstraße muss, braucht Geduld: Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) starten am 11. Februar mit Bauarbeiten an einer zentralen Stromleitung. Für Fußgänger und Autofahrer bedeutet das Sperrungen und Umleitungen – allerdings nur für begrenzte Zeit, teilte das Unternehmen mit.

Arbeiten in der Myliusstraße

Auf Höhe der Myliusstraße 7 sind punktuelle Tiefbauarbeiten erforderlich. Diese dauern voraussichtlich bis zu zwei Wochen. Während dieser Zeit ist der östliche Gehweg gesperrt, Fußgänger werden auf die westliche Seite umgeleitet.

Vollsperrung in der Bahnhofstraße

Zeitgleich wird zwischen der Kreuzung Bahnhofstraße/Myliusstraße und der Bahnhofstraße 5 gearbeitet. Dort finden Tiefbau- und Kabelarbeiten statt. In diesem Abschnitt bleibt die Bahnhofstraße für Fahrzeuge und Fußgänger komplett gesperrt.

Nach Abschluss dieser Arbeiten wird die Bahnhofstraße wieder befahrbar, während die Bauarbeiten in der Myliusstraße fortgesetzt werden. Dort werden neue Stromkabel in bereits 2024 verlegte Leerrohre eingezogen. Dafür sind punktuelle Montagegruben notwendig.

Verkehrsführung und Erreichbarkeit

Die SWLB stellt sicher, dass Einfahrten und Garagen für Anwohner morgens und abends zugänglich bleiben. Eine Beschilderung für Sperrungen und Umleitungen wird rechtzeitig eingerichtet. Die Arbeiten erfolgen in enger Abstimmung mit der Stadt Ludwigsburg.

red

Besigheim-Bahnhof: Audi-Fahrerin touchiert Porsche und will Notiz hinterlassen – doch der Wagen ist plötzlich weg

Besigheim – Ein ungewöhnlicher Vorfall beschäftigt derzeit die Polizei: Nach einem Unfall am Freitagmorgen (10.01.2025) in der Bahnhofstraße fehlt vom beschädigten Fahrzeug jede Spur. Die Ermittler suchen jetzt den Besitzer eines grauen Porsche Macan mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB-).

Unfallhergang

Gegen 09:20 Uhr befuhr eine 43-jährige Audi-Fahrerin die Bahnhofstraße vom Bahnhof kommend, als sie einen am Fahrbahnrand geparkten Pkw streifte. Die Fahrerin wollte ihren Fehler sofort melden und betrat eine nahegelegene Praxis, um Papier und Stift zu holen. Doch als sie mit der Notiz zurückkam, war das beschädigte Fahrzeug nicht mehr vor Ort.

Polizei sucht Hinweise

Die Höhe des Schadens konnte bisher nicht ermittelt werden. Nach ersten Erkenntnissen dürfte es sich bei dem beschädigten Fahrzeug um einen grauen Porsche Macan handeln. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet die Besitzerin oder den Besitzer des Wagens sowie Zeugen, sich zu melden.

Kontakt

Hinweise werden unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Joint, Schlüsselbund und Handgemenge: Streit eskaliert am Ludwigsburger Bahnhof

Ludwigsburg – Was mit einem Joint begann, endete in einer handfesten Auseinandersetzung: Am Dienstag (24.12.2024) gegen 14:50 Uhr wurde ein 42-jähriger Mann im Bahnhofsgebäude Ludwigsburg von einem 25-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter angesprochen, weil er dort rauchte. Der Mann wurde gebeten, das Gebäude zu verlassen, kam der Aufforderung nach, rauchte jedoch vor dem Westportal weiter.

Als ihn der Sicherheitsmitarbeiter erneut aufforderte, sich auch dort zu entfernen, eskalierte die Situation: Der 42-Jährige wurde aggressiv und versuchte, den 25-Jährigen mit einem Schlüsselbund zu schlagen.

Die Polizei, die zur Anzeigenaufnahme vor Ort war, erfuhr, dass der 42-Jährige wiederum behauptete, vom Sicherheitsmitarbeiter geschlagen worden zu sein.

Nun ermittelt das Polizeirevier Ludwigsburg gegen beide Männer wegen Körperverletzungsdelikten. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Pfefferspray und Rangelei: Streit unter Gruppe Jugendlicher am Ludwigsburger Bahnhof eskaliert

Am Ludwigsburger Bahnhof eskalierte am Donnerstagnachmittag ein Streit zwischen Jugendlichen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Ludwigsburg – Am Donnerstagnachmittag (19.12.2024) kam es gegen 16:00 Uhr im Bereich des Westausgangs des Bahnhofs Ludwigsburg zu einer Auseinandersetzung, bei der vermutlich auch Pfefferspray eingesetzt wurde. Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen mehrere noch unbekannte Personen.

Eine Zeugin hatte die Polizei alarmiert, nachdem sie einen zunächst verbalen Streit zwischen 10 bis 15 Jugendlichen beobachtet hatte. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung überquerte die Gruppe die Pflugfelder Straße und es kam vor der Radstation des Bahnhofs zu einer Rangelei. Ein bislang unbekannter Mann griff schlichtend ein, woraufhin die Jugendlichen teilweise in Richtung Bahnhof und Pflugfelder Straße flüchteten.

Als die Einsatzkräfte der Polizei eintrafen, waren die Beteiligten bereits verschwunden.

Polizei bittet um Hinweise

Das Polizeirevier Ludwigsburg sucht nun nach weiteren Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder den Beteiligten geben können:

Telefon: 07141 18-5353

E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de

Insbesondere werden auch Personen gesucht, die nähere Angaben zu dem unbekannten Mann machen können, der in die Situation eingegriffen hat. Die Polizei hofft auf Hinweise, um die Geschehnisse klären zu können.

red

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Großeinsatz in Ludwigsburg: Drei Linienbusse prallen am ZOB zusammen – Busfahrer schwer verletzt und 60.000 Euro Sachschaden

Ludwigsburg – Ein unglückliches Manöver führte am Mittwochabend (13.11.2024) am zentralen Omnibusbahnhof in der Ludwigsburger Bahnhofstraße zu einem spektakulären Bus-Domino: Wie die Polizei erklärte, übersah der 39-jährige Fahrer eines Linienbusses beim Abbiegen nach links den Bus eines 66-jährigen Kollegen auf der Nebenspur. Die beiden Fahrzeuge gerieten seitlich aneinander und lösten so eine Kettenreaktion aus, bei der ein dritter Bus am Heck getroffen wurde.

Der Sachschaden summiert sich auf rund 60.000 Euro, doch immerhin konnten alle drei Busse aus eigener Kraft ins Depot zurückrollen. Während die Fahrgäste der drei Busse sowie die beiden anderen Fahrer mit dem Schrecken davonkamen, erlitt der 39-Jährige schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Für die Unfallaufnahme blieb die Bahnhofstraße in Richtung Keplerstraße rund zwei Stunden gesperrt. Größere Verkehrsbehinderungen entstanden dabei jedoch nicht.

red

Toilettenanlage am ZOB Ludwigsburg wieder in Betrieb: Rund-um-die-Uhr-Zugang für Reisende

Ludwigsburg – Gute Nachrichten für Reisende: Die Toilettenanlage am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Ludwigsburg ist ab Mittwoch, dem 30. Oktober, um 22 Uhr wieder geöffnet. Nach umfangreichen Reparaturen aufgrund von Vandalismusschäden steht die Anlage nun wieder rund um die Uhr zur Verfügung, teilt die Stadtverwaltung mit. Damit haben Besucher am Bahnhof, darunter auch die Taxifahrenden, wieder Zugang zu einer funktionierenden öffentlichen Toilette in den Nachtstunden.

Wiederöffnung nach umfassender Instandsetzung

Die Toilettenanlage war seit Ende Mai 2024 aufgrund schweren Vandalismus geschlossen. Die Reparaturarbeiten wurden nun erfolgreich abgeschlossen: Zunächst wurden beschädigte Bauteile ersetzt, anschließend wurde die Sanitärtechnik wieder instand gesetzt. Ab sofort ist die Anlage wieder uneingeschränkt nutzbar.

Temporäre Änderungen während weiterer Reparaturen

In der Woche vom 4. bis 8. November wird die WC-Anlage am Westausgang für notwendige Reparaturen geschlossen sein. Während dieser Zeit bleibt die Anlage am ZOB rund um die Uhr geöffnet, sodass die Nutzbarkeit für alle gewährleistet ist. Zusätzlich wird die Reinigung der Toilettenanlage am ZOB künftig häufiger durchgeführt, um Sauberkeit und Hygiene auf einem hohen Standard zu halten.

Ab Montag, dem 11. November, gilt wieder die übliche Regelung: Die WC-Anlage am Westausgang ist tagsüber von 7 bis 22 Uhr geöffnet, während die Toiletten am ZOB in den Nachtstunden von 22 bis 7 Uhr zugänglich sind.

red

Innenstadt Ludwigsburg: Aggressiver E-Scooter-Fahrer stößt 66-Jährigen zu Boden – Polizei sucht Zeugen

Ludwigsburg – Mit einem aggressiven E-Scooter-Fahrer hatte es am Montagnachmittag (21.10.2024) ein 66-jähriger Passant in Ludwigsburg zu tun.

Nachdem der Fußgänger den Fahrer auf dessen Fehlverhalten in der Arsenalstraße angesprochen hatte, stieg dieser vom Scooter ab, beschimpfte den Mann und stieß ihn unvermittelt zu Boden. Anschließend machte sich der E-Scooter-Fahrer in Richtung Bahnhof aus dem Staub. Der 66-Jährige erlitt laut der Polizei Verletzungen durch den Sturz und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141 18 – 5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

red

Dreister Raubüberfall am Ludwigsburger Bahnhof: 27-Jähriger bestohlen und verletzt

Ludwigsburg – Am Donnerstagmorgen (03.10.2024) kam es im Bahnhofsgebäude in Ludwigsburg zu einem Raubüberfall, bei dem ein 27-jähriger Mann angegriffen und bestohlen wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hielt sich der Mann gegen 08:40 Uhr im Bereich des Deutsche Bahn Reisezentrums auf, als ein unbekannter Täter plötzlich nach seiner Bauchtasche griff.

Mit einem kräftigen Ruck zog der Täter die Tasche, in der sich das Handy und der Geldbeutel des Opfers befanden, über dessen Kopf und schlug ihm gleichzeitig ins Gesicht. Anschließend flüchtete der Täter mit der Beute aus dem Bahnhofsgebäude. Der 27-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen und musste vor Ort behandelt werden. Der genaue Wert der gestohlenen Gegenstände ist bislang nicht bekannt.

Die Kriminalpolizei hat sofortige Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, die bislang jedoch ohne Erfolg blieben. Die Ermittler bitten nun um Hinweise aus der Bevölkerung: Wer hat den Vorfall am Donnerstagmorgen im Bahnhofsbereich beobachtet? Hinweise können unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de gemeldet werden.

red

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Unüberwindbare Rampen und defekte Aufzüge: Ein Tag im Rollstuhl verändert den Blick auf Ludwigsburg

Ludwigsburg – Es ist ein sonniger Morgen in Ludwigsburg. Für die meisten Menschen beginnt der Tag mit einem Spaziergang zur Arbeit, einem Sprint zur S-Bahn oder einem schnellen Gang ins Café. Doch wie sieht der Alltag aus, wenn man plötzlich nicht mehr gehen kann? Wie verändert sich die Wahrnehmung der Stadt, wenn jede Bordsteinkante, jeder Aufzug und jedes Kopfsteinpflaster zur Herausforderung wird? Die Landtagsabgeordnete Silke Gericke von den Grünen wollte genau das herausfinden und entschloss sich zu einem Selbstversuch: Einen Tag im Rollstuhl. „Für die meisten von uns ist Laufen selbstverständlich. Wir nehmen es gar nicht mehr wahr, bis wir plötzlich in einer Situation sind, in der es nicht mehr möglich ist“, erklärt Gericke zu Beginn ihres Experiments, das sie im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche durchführte.

Gemeinsam mit dem Inklusionsaktivisten Antonio Florio und dessen Assistenten machte sich Gericke am Dienstag (17. September) auf den Weg durch Ludwigsburg – eine Stadt, die für sie bis dahin vertraut war, doch plötzlich voller Hürden steckte. Der Tag sollte ihr nicht nur die physischen Barrieren vor Augen führen, die Menschen im Rollstuhl jeden Tag überwinden müssen, sondern auch die mentalen Grenzen, die unsere Gesellschaft im Umgang mit Behinderungen noch nicht überwunden hat.

Barrieren überall – Ein Rollstuhl verändert den Blick auf die Stadt

Der Tag begann vor dem Wahlkreisbüro in der Ludwigsburger Lindenstraße. Gericke und Florio machten sich auf den Weg zum Bahnhof – ein scheinbar einfacher Weg, der jedoch schon die ersten Hürden offenbarte. Unebenheiten auf den Gehwegen und diverse Beläge auf dem Arsenalplatz und in der Myliusstraße machten das Vorankommen mühsam. „Mit einer Begleitung kann man diese Hürden überwinden, aber nicht jeder hat diese Unterstützung, und das Gefühl der Abhängigkeit ist immer präsent“, bemerkt Gericke.

Die Maske als sozialer Test

Auf dem Weg vom Wahlkreisbüro bis zum Bahnhof trug Gericke eine Maske, wie von Florio vorgeschlagen. „Es war ein Test“, erklärt sie. „Er wollte sehen, ob mich die Menschen direkt ansprechen würden oder lieber meine Begleitung fragen, was ich brauche.“ Die Erkenntnis war ernüchternd: Viele Menschen tendieren dazu, Menschen im Rollstuhl oder mit Behinderung zu übersehen oder nicht direkt anzusprechen. „Es hat mir gezeigt, wie oft wir Menschen mit Behinderung unbewusst übergehen, ohne es zu merken. Diese Erfahrung war ein Augenöffner.“

Die erste große Herausforderung wartete jedoch am Bahnhof selbst: Der Aufzug, der zur Unterführung führt, war außer Betrieb. „Man erwartet, dass ein Bahnhof einer Stadt wie Ludwigsburg, der täglich von Tausenden Menschen genutzt wird, barrierefrei ist. Doch der defekte Aufzug war kein Einzelfall“, erzählt Gericke. Eine Passantin mit Rollator bestätigte, dass der Aufzug schon seit Wochen kaputt sei. „In so einer Situation wird man als Rollstuhlfahrer unsichtbar. Es gibt keine Informationen, keinen Plan B. Man steht einfach da und ist auf sich selbst gestellt“, so Gericke.

40 Minuten für eine Strecke, die für andere fünf Minuten dauert

Die einzige Alternative war eine steile Rampe, die für Rollstuhlfahrer unüberwindbar war. Antonio Florio und Gericke mussten sich also einen anderen Weg suchen: der Franck-Steg. Doch auch hier wartete die nächste Enttäuschung – der Aufzug war wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb. „Wir mussten fast eine halbe Stunde Umwege fahren, bis wir endlich den richtigen Zugang gefunden hatten“, berichtet Gericke. „Das ist unglaublich frustrierend, vor allem wenn man bedenkt, dass Menschen im Rollstuhl ohnehin schon mehr Energie aufwenden müssen, um sich fortzubewegen.“

Dieser Perspektivwechsel ließ die Abgeordnete über eine grundlegende Frage nachdenken: Wie oft fühlen sich Menschen mit Behinderung abgehängt, weil die Infrastruktur nicht auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist? „Es waren 40 Minuten für einen Weg, den man sonst in fünf Minuten zurücklegt. Das zeigt, wie viel zusätzliche Zeit und Energie von Menschen im Rollstuhl gefordert wird – und das jeden Tag.“

Ein Treffen mit der Landesbehindertenbeauftragten – Barrierefreiheit als Schlüsselthema

In Stuttgart angekommen, traf sich Gericke mit der Landesbehindertenbeauftragten Simone Fischer, um sich über die Erfahrungen auszutauschen. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Michael Joukov diskutierten sie die drängenden Themen Barrierefreiheit und Inklusion. Gericke betonte, dass es nicht nur darum gehe, physische Barrieren zu beseitigen, sondern auch die gesellschaftlichen Hindernisse, die Menschen mit Behinderung tagtäglich erleben. „Barrieren beginnen oft im Kopf“, so Gericke. Sie wies darauf hin, dass viele Menschen mit Behinderungen nicht direkt angesprochen oder ernst genommen werden – ein Problem, das ihr während des Tages besonders auffiel.

Unterstützung statt Hilfe – eine wertvolle Lektion

Am Ende des Tages war eine der wertvollsten Lektionen für Gericke die Erkenntnis, dass es bei Inklusion nicht darum geht, Menschen zu „helfen“, sondern sie zu unterstützen. „Antonio hat mir beigebracht, dass es einen großen Unterschied macht, wie man fragt. ‚Hilfe‘ impliziert, dass jemand hilflos ist, aber ‚Unterstützung‘ lässt Raum für Selbstbestimmung“, erklärt sie. Diese neue Perspektive will Gericke in ihre politische Arbeit einfließen lassen und sich verstärkt für eine inklusive und barrierefreie Verkehrspolitik einsetzen.

red

Aggressiv wegen Leinenpflicht: Mann bedroht Polizei am Ludwigsburger Bahnhof und uriniert in Zelle

Ludwigsburg – Am vergangenen Samstag (14.09.2024) kam es am Ludwigsburger Bahnhof zu einem Vorfall, bei dem ein 45-jähriger Mann Einsatzkräfte der Bundespolizei sowie Mitarbeitende der Deutschen Bahn beleidigte und bedrohte. Gegen 00:20 Uhr befand sich der Mann, ein deutscher Staatsangehöriger, zusammen mit seinem Hund auf dem Bahnsteig 2/3. Mehrere Bahnmitarbeitende wiesen ihn auf die Leinenpflicht hin, woraufhin der 45-Jährige sofort aggressiv reagierte und die Mitarbeitenden beleidigte und bedrohte.

Auch die herbeigerufenen Einsatzkräfte der Bundespolizei wurden von dem in Stuttgart wohnhaften Mann mehrfach verbal angegriffen. Im weiteren Verlauf widersetzte er sich den polizeilichen Maßnahmen, was den Einsatz zusätzlicher Streifen notwendig machte, um ihn auf die Dienststelle zu bringen.

Dort entblößte sich der Beschuldigte wiederholt vor den Beamtinnen und Beamten und urinierte in die Zelle des Bundespolizeireviers Stuttgart. Gegen den Mann wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Bedrohung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

red

Verwendete Quelle: Bundespolizeiinspektion Stuttgart

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