Meldungen aus dem Kreis

Gemmrigheim: Unfall zwischen Fußgänger und E-Bike-Fahrer

Am Samstag, gegen 12.15 Uhr, befuhr ein 69 jähriger E-Bike-Fahrer den parallel zur K1624 verlaufenden Rad- und Fußweg in Richtung Neckarwestheim. Zeitgleich lief eine 66 jährige Fußgängerin vor ihm ebenfalls in diese Richtung. Der Radfahrer klingelte, um auf sich aufmerksam zu machen. Er ging davon aus, dass die Fußgängerin dies gehört hatte und wollte rechts an ihr vorbeifahren. Als er auf ihrer Höhe war machte die Fußgängerin einen Schritt auf seine Seite und es kam zum Zusammenstoß. Durch den Unfall wurden die Fußgängerin und der Radfahrer verletzt, beide mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Am E-Bike entstand ein geschätzter Schaden von 300 Euro. Der Radfahrer trug einen Helm. An der Unfallstelle waren eine Polizeistreife und zwei Rettungswagen im Einsatz.

Ludwigsburg-Poppenweiler: Einbruch in Gaststätte

In der Zeit von Mittwoch 21.08 bis zum Samstag 24.08.19 brachen bislang unbekannte Täter in eine Gaststätte am Lembergblick ein. Durch das Einschlagen einer Fensterscheibe gelangten sie in die Gast- und Wirtschaftsräume und durchsuchten diese. Über das entwendete Diebesgut gibt es bislang keine Erkenntnisse. Durch den Einbruch entstand ein Sachschaden von 500 Euro.

Alkoholisierter 43-Jähriger baut Unfall und flüchtet

Kornwestheim: Betrunkener Autofahrer beschädigt Fahrzeug und entfernt sich von der Unfallstelle

Am Sonntag gegen 02:30 Uhr befuhr ein 43-jähriger Fahrer eines Ford die Straße Im Moldengraben in Richtung Aldinger Straße. Dort stieß er zunächst mit einem geparkten Pkw zusammen, setzte im Anschluss seine Fahrt fort und bog nach rechts in die Aldinger Straße ab. Auf der Brücke über die Bundesstraße 27 kam der Ford auf die linke Fahrbahnseite und prallte links gegen das Brückengeländer. Der Fahrer wurde dabei von Zeugen beobachtet, die ihn bis zum Eintreffen der alarmierten Streifenwagenbesatzung festhielten. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer des Fords stark alkoholisiert war. Daher musste er sich einer Blutentnahme unterziehen sowie seinen Führerschein abgeben. An den beiden Pkws entstand Sachschaden im Wert von insgesamt etwa 7.000 EUR. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe am Brückengeländer steht noch nicht fest.

Kostenfalle Urlaub

Ferien am Meer, in den Bergen und in einer exotischen Stadt: Davon träumen die meisten Menschen. Doch den Traumurlaub gibt es nicht geschenkt. Knapp acht Millionen Deutsche verschulden sich durch Ausgaben für den Urlaub. Das zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Kreditportals smava.

4,2 Millionen haben ihr Konto überzogen. Weitere 3,5 Millionen rechnen damit, ihr Konto durch Ausgaben für den Urlaub noch zu überziehen. Das Problem: Dispokredite sind Teil des Kontos und wirken deshalb unverbindlich und harmlos. Sie sind es aber nicht.

Ein fehlender verbindlicher Tilgungsplan kann zu einer langfristigen Verschuldung verführen. Ein Zinssatz von durchschnittlich knapp 10,0 Prozent macht Dispokredite recht teuer. Im Ergebnis können sie zu einer teuren Dauerverschuldung führen. Der Mehrheit der Disponutzer (79 Prozent) droht genau das: Sie braucht bis zu einem Jahr und länger, um ihr Konto auszugleichen. Und nur 16,0 Prozent der Disponutzer schaffen das innerhalb von vier Wochen.

Ralf Loweg

 

Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall

Bietigheim-Bissingen: Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Zwei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von 40.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalles, der sich am Freitag gegen 22.15 Uhr auf der Bundesstraße 27 an der Abzweigung zur Großingersheimer Straße in Bietigheim ereignete. Die 40-jährige Opel-Fahrerin wollte von der Großingersheimer Straße auf die Bundestraße 27 in Richtung Besigheim einbiegen. Hierbei übersah sie den vorfahrtsberechtigten 20-jährigen Audi-Fahrer und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Unfall wurden die Opel-Fahrerin und ihre 48-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppdienste abgeschleppt.

Held der Straße: Monteur rettet Mutter und Kind

Philipp Heister aus Enger steht mit seinem Pkw an einer Ampelkreuzung, als er einen schweren Zusammenstoß zweier Autos beobachtet. Dabei wird eine Frau aus ihrem Fahrzeug herausgeschleudert.

“Ich sah etwas, das aus dem Auto weit herausgeschleudert wurde. Dann begriff ich, dass das ein Mensch war”, sagt Philipp Heister. Obwohl die Fahrerin angeschnallt ist, hält der Gurt sie aufgrund der enormen Kräfte des Unfalls nicht im Wagen. Trotzdem hat sie sehr viel Glück, denn sie landet in einer Lücke auf der dicht befahrenen Straße und wird nicht von einem Fahrzeug erfasst.

Philipp Heister steigt sofort aus seinem Fahrzeug und eilt zu Hilfe. Der Monteur schaut dann im verunfallten Auto nach dem sechsjährigen Sohn: “Als ich zum schwer beschädigten Auto kam, vermutete ich Schlimmes. Aber der Junge im Kindersitz auf dem Rücksitz war ansprechbar. Er blutete jedoch am Ohr und hatte starke Schmerzen am Bein.” Nun ist es wichtig, Mutter und Kind zu beruhigen: “Ich musste beiden gut zureden und klarmachen, dass alles gut ist”, so der 37-Jährige. Andere Verkehrsteilnehmer kümmern sich währenddessen um die leicht verletzte Audi-Fahrerin und verständigen den Notarzt, der die beiden Schwerverletzten ins Krankenhaus bringt.

Der Ersthelfer aus Enger in Nordrhein-Westfalen betont: “Beide hatten sehr viel Glück. Ich bin sehr froh, dass ich insgesamt recht ruhig auf die Situation reagieren konnte.” Für seinen umsichtigen und selbstlosen Einsatz verleihen Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Philipp Heister den Titel “Held der Straße” des Monats Juli 2019. mid/rlo

Sportkreis Ludwigsburg feiert Jubiläum

Gleich zwei Anlässe gab es für den Besuch des Zeltlagers auf der Freizeitanlage Untersteinbach im Hohenlohekreis für Landrat Dr. Rainer Haas am Donnerstag (22. August): Die Anlage, die der Sportkreis Ludwigsburg betreibt, feiert in diesem Jahr nicht nur ihr 60-jähriges Bestehen, sondern auch einen neuen Anbau, der den Küchentrakt und den Speiseraum erweitert. „Künftig können auch Wetterkapriolen den Essensbetrieb nicht mehr beeinträchtigen. Der Anbau stellt zudem sicher, dass gut 220 Jugendliche mit den Betreuern zugleich essen können – in einem ungleich schöneren Ambiente als das Zelt es bisher bot“, sagte Haas. Eine Vertragsunterzeichnung, eine Scheckübergabe, eine Eisspende, eine Ehrung und ein Zapfenstreich waren die weiteren Programmpunkte des Besuchs.

 Der Neubau kostet rund 550.000 Euro, der Zuschuss des Landkreises  beträgt 150.000 Euro. Den Rest finanzieren der Sportkreis Ludwigsburg und der Verein zur Förderung der Sportkreisjugend. Der Chef der Kreisverwaltung betonte, dass eine Freiwilligkeitsleistung in dieser Größenordnung für den Kreistag nicht alltäglich sei. Wenn man jedoch bedenke, dass die Nutzung auf 30 bis 40 Jahre ausgelegt sei und dabei allein in der Sommerfreizeit rund 400 Jugendliche plus Betreuer davon profitieren würden,  relativiere sich diese Summe. Weil man aber mit dem Erstellen von Erweiterungs- und Neubauten allein die Einrichtung im Steinbacher Tal nicht erhalten könne, dankte er den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, „die die Ferienaufenthalte überhaupt erst möglich gemacht haben“. Auch bei der Gemeinde Untersteinbach, den Familien Rebmann und Schaller sowie beim Sportkreis-Team und bei der Sportkreis-Jugend bedankte er sich.

„Es gibt hier erlebnisorientierte Freizeitaktivitäten, die bei den Teilnehmenden eine nachhaltige Wirkung hinterlassen und das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt stärken. Teamfähigkeit und Verlässlichkeit werden gefördert und stärken das Selbstbewusstsein jedes Teilnehmers. Hinzu kommt, dass Menschen aus allen Bevölkerungsschichten und verschiedenste Nationalitäten zusammenfinden – deshalb ist die Freizeitanlage Untersteinbach so wichtig“, stellte der Chef der Kreisverwaltung fest. „60 Jahre Untersteinbach – das heißt mehr als 23.000 Kinder und Jugendliche, die als Freizeit-Teilnehmer hier zu Gast waren und naturnahe, erlebnisreiche und spannende Tage erleben durften. Dabei waren rund 620 Helferinnen und Helfer im Einsatz, die Jahr für Jahr aufs Neue eine unvergleichliche Atmosphäre für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schaffen.“ Abschließend gratulierte Landrat Haas dem Sportkreis zum 60-Jahr-Jubiläum der Freizeitanlage mit einem 500-Euro-Scheck aus seinen persönlichen Verfügungsmitteln, gab Eis für alle Teilnehmenden aus und sagte: „Der Landkreis Ludwigsburg ist stolz auf dieses Schmuckstück.“

Zum Schluss unterzeichneten Landrat Haas und Matthias Müller, Präsident des Sportkreises Ludwigsburg, einen Vertrag, der die künftige Zusammenarbeit zwischen Sportkreis und Landkreis sichert. Danach zeichnete Präsident Müller Landrat Haas mit dem Sportkreisehrenbrief aus und der ungarische Betreuer András Riegler spielte auf der Trompete den Zapfenstreich für den Landrat, der zum letzten Mal in dieser Funktion in Untersteinbach war.

Meldungen aus dem Kreis

Vaihingen an der Enz: Gleich zweimal Fahrerflucht

Am Donnerstag stellte eine Frau ihren Opel Corsa auf dem Freibadparkplatz in der Walter-de-Pay-Straße in Vaihingen an der Enz ab. Während ihres Freibadaufenthalts zwischen 14.30 und 16.30 Uhr sind vermutlich zwei bislang unbekannte Fahrzeuglenker mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken mit dem geparkten Wagen kollidiert. Der Opel wurde hinten rechts an der Stoßstange und an der Fahrertür beschädigt, wodurch ein Gesamtschaden von etwa 2.500 Euro entstand. Die beiden Verursacher kümmerten sich nicht um den jeweiligen Unfall und machten sich aus dem Staub. An dem Opel blieben grüne Lackantragungen zurück. Demnach könnte es sich bei einem der beiden Verursacherfahrzeuge um ein grün lackiertes Fahrzeug gehandelt haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, in Verbindung zu setzen.

Ingersheim-Großingersheim: Unfallflucht mit 5.000 Euro

Ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker am Donnerstag zwischen 12.00 und 15.10 Uhr an einem Ford Focus, der in der Wilhelmstraße in Großingersheim auf einem Stellplatz vor einem Wohnhaus abgestellt war. Vermutlich wurde das geparkte Auto beim rückwärts Rangieren am Fahrzeugheck beschädigt. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern, suchte der Unbekannte das Weite. Während der Unfallaufnahme entdeckten die Beamten rotbraune Farbantragungen an dem Ford. Das Schadensbild lässt darauf schließen, dass die Beschädigungen vermutlich durch ein größeres Fahrzeug verursacht wurden. Sachdienliche Hinweise zum Verursacher nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0, entgegen.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Sachbeschädigung durch Farbschmierereien

Am Mittwoch zwischen 14.00 und 16.00 Uhr trieb ein bislang unbekannter Täter in der Oberriexinger Straße, in der Lammstraße, in der Bahnhofstraße und am Bahnhofsbussteig in Großsachsenheim sein Unwesen. Es wurden mehrere Farbschmierereien in Neon Grün sowie in Neon Pink mit kreideähnlicher Struktur an Häusern, Fenstern, Briefkästen, Fassaden und Tiefgarageneinfahrten festgestellt. Der Vandale hinterließ Smileys und verschiedene Zahlen- sowie Buchstabenkombinationen und richtete dadurch einen Gesamtschaden von rund 1.000 Euro an. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0, zu melden.

Ludwigsburg-Poppenweiler: Schaufensterscheibe beschädigt

Vermutlich mit einem Stein hat ein bislang unbekannter Täter zwischen Mittwoch 18.00 Uhr und Donnerstag 08.30 Uhr am “Kelterplatz” in Ludwigsburg-Poppenweiler das Schaufenster des Bürgerbüros beworfen. Durch die Steinschläge wurde die Außenscheibe beschädigt. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Der Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel. 07141 281011, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

“Film-Riss” bei Youtube

Youtube hat ein Netzwerk aus 210 Kanälen von seiner Video-Plattform entfernt, die in einer koordinierten Aktion Stimmung gegen die Demokratiebewegung in Hong Kong gemacht haben sollen. Die Google-Tochterfirma verwies in einem Blogeintrag indirekt auf China als Urheber, berichtet tagesschau.de.

Zuvor hatte bereits Twitter 936 Accounts entdeckt, über die koordiniert “politischer Streit in Hong Kong gesät werden sollte”. Zusätzlich sei ein Netzwerk aus rund 200.000 Accounts gesperrt worden, bevor es nennenswerte Aktivität entwickeln konnte.

Facebook entfernte mit ähnlicher Begründung fünf Accounts, sieben Seiten und drei Gruppen. Mindestens einer der Seiten seien rund 15.500 Facebook-Profile gefolgt. Beide Dienste zeigten Beispiele von Beiträgen, in denen die Demonstranten in Hong Kong als gewalttätig dargestellt wurden.

Youtube lieferte weniger Informationen. So gab es in dem Blogeintrag keine Angaben zum konkreten Inhalt der Videos. Die Proteste für Freiheit und Demokratie in Hong Kong dauern bereits seit zweieinhalb Monaten an. Die Millionenmetropole gehört seit dem Abzug der Briten 1997 wieder zu China. Als Sonderverwaltungszone sind der Stadt eigentlich noch bis 2047 umfangreiche Sonderrechte garantiert worden. Um die fürchten nun aber viele Bewohner. Eine weitere Forderung der Demonstranten ist die unabhängige Untersuchung von Polizeigewalt bei Protesten. cid/rlo

Sekunden entscheiden über Leben und Tod

Auf eine Sekunde mehr oder weniger kommt es bei Rettungseinsetzen nicht an? Denkste! Experten der Prüfgesellschaft Dekra erklären, warum an der Unfallstelle oft höchste Eile geboten ist. “Nach schweren Verkehrsunfällen kann jede Verzögerung bei der Unfallrettung über Leben und Tod entscheiden”, betont Dekra-Unfallforscher Markus Egelhaaf.

“Wer rechtzeitig eine Rettungsgasse bildet, erhöht nicht nur die Überlebenschancen von Verletzten, er tut sich sogar selbst einen Gefallen, denn damit trägt er letztlich auch zu einer schnelleren Räumung der Unfallstelle bei”, gibt der Experte zu bedenken.

Die Straßenverkehrsordnung verlangt daher, bei stockendem Verkehr auf Autobahnen – ebenso wie auf Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen in einer Richtung – eine Rettungsgasse zu bilden, damit Polizei und Hilfsfahrzeuge ungehindert den Unfallort erreichen können. Auch die Lage der Rettungsgasse ist klar geregelt: Bei zwei Fahrstreifen ist die Gasse in der Mitte freizuhalten, bei drei und mehr Fahrstreifen liegt sie zwischen dem ganz linken und dem benachbarten Streifen. Als Merkhilfe dient ein Blick auf den rechten Handrücken: Die Lücke zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger steht für die Lage der Rettungsgasse. mid/wal

Der Dürre-Sommer und die Folgen

Der Deutsche Bauernverband beziffert das 2019 geerntete Getreide auf 45 Millionen Tonnen – das entspricht erneut einer unterdurchschnittlichen Erntebilanz.

Schon 2018 war die Ernte bedingt durch anhaltende Dürre geringer ausgefallen. Doch selbst wenn man das Jahr 2018 in der Berechnung überhaupt nicht berücksichtige, seien das im Vergleich zum Durchschnitt der vorausgegangenen fünf Erntejahre etwa sechs Prozent weniger, schrieb der Bauernverband auf seiner Facebookseite.

Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) hatte die Ernteschäden 2018 als Ereignis “nationalen Ausmaßes” eingestuft, von denen vor allem der Norden und Osten Deutschlands betroffen waren. Und auch 2019 gebe es große regionale Unterschiede, sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied im ARD-Morgenmagazin: “Genau dort, wo es 2018 sehr trocken war, haben wir wieder Regionen, die 50 Prozent weniger als im Schnitt der letzten Jahre gedroschen haben. Dort geht es jetzt an die Existenz.”

Bauern in existenzbedrohender Finanzlage bekamen insgesamt 228 Millionen Euro an staatlichen Hilfen – die größte Einzelsumme entfiel mit 69,7 Millionen Euro auf Brandenburg. Auszahlungen sind noch bis zum 31. August 2018 möglich.

Ralf Loweg