Einbruch in die Tobias-Mayer-Schule

Marbach am Neckar: Einbruch in Schule

Mit etwas Verspätung musste am Montagmorgen der Unterricht in der Tobias-Mayer-Schule beginnen, nachdem der Polizei gegen 06:15 Uhr ein Einbruch in das Gebäude gemeldet worden war. Unbekannte Täter hatten sich am Wochenende über ein Fenster Zutritt in die Räume verschafft, nachdem sie die Fensterscheibe eingeworfen hatten. Anschließend warfen sie auch die Scheibe zur Zugangstür des Rektorats ein und suchten in sämtlichen Schränken nach Wertvollem. Teilweise mussten sie das Mobiliar aufhebeln. Auf ihrer weiteren Diebestour öffneten die Einbrecher nahezu alle Klassenräume und durchsuchten sie. Außerdem brachen sie die Seitentür zur Sporthalle auf und verwüsteten den Regieraum. Angaben zum Diebesgut konnten noch nicht gemacht werden. Vermutlich hatten die Täter es in erster Linie auf Bargeld abgesehen. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach unter Tel. 07144/900-0 entgegen.

Ditzingen: In Imbiss eingebrochen

Diebesbeute in Höhe mehrerer hundert Euro fiel einem Einbrecher in die Hände, der zwischen Samstag 22:30 Uhr und Sonntag 07:30 Uhr eine Gaststätte in der Ditzenbrunner Straße heimsuchte. Der Täter beschädigte mit einem Stein eine Fensterscheibe, um in den Gastraum einzudringen. Dort ließ er eine Geldkassette mitgehen. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Das Polizeirevier Ditzingen bittet unter Tel. 07156/4352-0 um Hinweise.

red

Unbekannte schlagen PKW-Scheiben ein

Bietigheim-Bissingen: Wiederholt PKW-Scheiben eingeschlagen

Nachdem Anfang letzter Woche die Beifahrerscheiben an drei PKW im Marbacher Weg in Bissingen eingeschlagen worden waren, kam es am Sonntag zwischen 17:00 Uhr und 19:00 Uhr zu einer Fortsetzung der Sachbeschädigungen in dieser Straße. Die bislang unbekannten Täter schlugen dieses Mal an 13 geparkten Fahrzeugen Heck- als auch Seitenscheiben vermutlich mit einem Nothammer ein. Die Fahrzeuge standen entlang des Marbacher Wegs, der Brunnenstraße, auf dem Parkplatz der Sporthalle am Bruchwald, in der Panoramastraße, der Maybachstraße und auf einem Firmenparkplatz in der Nähe des Waldspielplatzes. Vermutlich dieselben Täter schlugen in diesem Zeitraum Scheiben der Waldschule, der Realschule und der Sporthalle am Bruchwald ein. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 18.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, zu melden.

Bietigheim-Bissingen: Scheiben eingeschlagen

Auch in Bietigheim registrierte die Polizei am Wochenende zwei Sachbeschädigungen. Am Freitag zwischen 14:00 und 16:45 Uhr ging in der Friedrich-Ebert-Straße ein Fenster der Schule im Sand zu Bruch, so dass ein ca. 4 cm großes Loch mit Rissen über die gesamte Fensterscheibe entstand. Die Höhe des angerichteten Sachschadens beläuft sich auf etwa 600 Euro. Zwischen Samstag 10:00 Uhr und Sonntag 10:00 Uhr warf ein Unbekannter in der Moltkestraße mit einem großen Stein die hintere, rechte Scheibe eines dort geparkten VW ein und richtete dabei Sachschaden von etwa 200 Euro an. Auch in diesen Fällen bittet das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, um Hinweise.

red

Digitale Auto-Systeme auf dem Prüfstand

Moderne Autos sind rollende Computer. Sie sind rundum vernetzt, können miteinander kommunizieren und schon bald ganz allleine fahren. Der Mensch ist dann nur noch Passagier. Doch die ausgeklügelte Technik hat auch ihre Tücken. Denn die hochgerüsteten und mitunter sehr sensiblen Systeme können ihren Geist aufgeben, weil Sensoren defekt sind oder Hacker das Kommando übernehmen. Da das während der Fahrt geschieht, ist das natürlich eine tödliche Gefahr. Was also tun?

“Wir brauchen ein Sicherheitskonzept für die digitalen Funktionen von modernen Fahrzeugen”, sagt Dr. Michael Fübi, Präsident des TÜV-Verbands (VdTÜV), anlässlich des “Sachverständigentags 2019” in Berlin. Alle digitalen Fahrzeugsysteme sollten seiner Meinung nach wie analoge oder elektronische Komponenten bei der Hauptuntersuchung sowie bei der Zulassung neuer Modelle auf ihre Sicherheit und Funktionsfähigkeit geprüft werden.

Das sieht auch eine breite Mehrheit in der Bevölkerung so: Zwei von drei Bundesbürgern (67 Prozent) sind der Meinung, dass automatisierte Funktionen in Fahrzeugen Bestandteil der Hauptuntersuchung sein sollten. 28 Prozent halten das für nicht erforderlich, und fünf Prozent machen keine Angaben. Das hat eine Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands ergeben.

Bisher sind digitale Sicherheitsprüfungen aber nicht möglich, weil die gesetzlichen Voraussetzungen fehlen. “Die Prüforganisationen müssen Zugang zu sicherheitskritischen Daten und der Software der Fahrzeuge bekommen. Nur so können sie Risiken nachvollziehbar bewerten”, sagt Michael Fübi. Und dafür sei ein erweiterter gesetzlicher Prüfauftrag dringend erforderlich.

Ähnlich beurteilt das DEKRA-Vorstandsmitglied Clemens Klinke: “Automatisierte Fahrfunktionen und andere sicherheitsrelevante elektronische Systeme können ihren Nutzen nur entfalten, wenn sie über die gesamte Nutzungsdauer des Fahrzeugs hinweg zuverlässig funktionieren.” Um das sicherzustellen, sei es unerlässlich, dass sie im Rahmen der Hauptuntersuchung geprüft würden. Seine Forderung: “Die Hauptuntersuchung muss ständig weiterentwickelt werden, damit sie der Fahrzeugtechnik angemessen ist.” mid/rlo

Abzocke mit Knöllchen aus dem Ausland

Die Abzock-Masche ist weit verbreitet: Zuerst kassiert der Autofahrer irgendwo im südöstlichen Ausland einen Strafzettel. Und der entwickelt im Lauf der Zeit eine unangenehme Eigendynamik.

Im Jargon der Betroffenen werden sie “Kroaten-Knöllchen” genannt. Und die Methode, aus einer Mücke einen sündhaft teuren Elefanten zu machen, ist sehr effektiv: Nachdem der Versuch gescheitert ist, das Ticket vor Ort zu bezahlen, herrscht erst einmal trügerische Ruhe – oft jahrelang.

Doch dann der Knall-Effekt: Ein Inkasso-Unternehmen fordert das zehn- bis 20-Fache des urspünglichen Betrags. Im rbb-Magazin Super.Markt schätzt ADAC-Vertragsanwalt Marcus Gülpen die Anzahl der Fälle auf eine halbe Million deutschlandweit: “Die Masche ist, aus einem kleinen Betrag einen Elefanten zu machen und die Leute so einzuschüchtern, dass der Elefant bezahlt wird.”

Experten empfehlen Betroffenen,die nicht vor Ort zahlen können, das Geld beim Gericht zu hinterlegen und zu einem Anwalt zu gehen, wenn Post aus dem Ausland kommt. Denn ein erstes Urteil gibt es bereits: “Das Amtsgericht Pula hat Anfang 2019 entschieden, dass ein Großteil dieser Nebenkosten zu Unrecht berechnet worden ist”, so Jurist Andre Schulze-Wethmar vom Europäischen Verbraucherzentrum. mid/rhu

Das gibt es für Verspätungen im Reiseverkehr

Natürlich ist es ärgerlich und lästig, wenn der Zug oder der Fernbus schon wieder Verspätung hat. Aber dank einschlägiger Verordnungen stehen die Passagiere nicht rechtlos da – und haben Anspruch auf Entschädigung.

Beim Zug geht es beispielsweise um immerhin 25 bis 50 Prozent des Fahrpreises, wenn sich die Ankunft um mindestens eine oder zwei Stunden verzögert. Und das gilt auch dann, wenn die Verspätung auf höherer Gewalt beruht.

Unterschiedliche Pauschalen gibt es für die Nutzer von Job-Tickets oder Monatskarten. Weil der Fahrgast die Verspätung des Zuges nachweisen muss, raten ARAG Experten dazu, sich von der Eisenbahngesellschaft eine Bescheinigung über die Verspätung ausstellen zu lassen.

Für Fernbus-Fahrten von mehr als 250 Kilometern gilt folgende Regelung: Bei Annullierung, Überbuchung oder mehr als zweistündiger Verspätung muss der Transporteur den Fahrgästen die Fortsetzung der Fahrt oder eine Erstattung des Fahrpreises anbieten. “Tut er das nicht, kann der Fahrgast zusätzlich eine Entschädigung in Höhe von 50 Prozent des Fahrpreises beanspruchen”, so die Fachleute. Über die Annullierung oder eine Verspätung der Abfahrt muss der Beförderer so rasch wie möglich, spätestens aber 30 Minuten nach der planmäßigen Abfahrtszeit informieren. mid/rhu

Mehr Schutz in der digitalen Welt

Die digitale Welt ist ein Dschungel voller Daten. Was damit passieren kann, wenn diese in die falschen Hände geraten, erfahren wir beinahe täglich in den Nachrichten. Hacker-Angriffe auf Politiker machen deutlich, dass man mehr für den Schutz persönlicher Daten tun muss.

Doch eigentlich sind nicht die Anwender das Problem, sondern die Betreiber der Dienste, schreibt das Computermagazin c’t. Denn in der Regel hat man als Benutzer keinen Einblick in die Sicherheit eines Online-Shops oder Forums. “Ein paar Dinge kann man aber überprüfen, um sich ein Bild davon zu machen, welchen Wert ein Dienst auf Security legt”, erklärt c’t-Experte Jürgen Schmidt.

So sollte man personalisierte Dienste ohne durchgehendes https grundsätzlich meiden. “Und zwar nicht nur wegen der Gefahr, die von der fehlenden Verschlüsselung ausgeht”, betont Schmidt, “sondern weil der Anbieter mit dem Verzicht auf https mangelndes Sicherheitsbewusstsein demonstriert.”

Betreiber von Online-Diensten sollten darüber hinaus einen vernünftigen Brute-Force-Schutz implementieren, damit Angreifer nicht ungehindert Tausende oder gar Millionen von Passwörtern durchprobieren können. “Am besten sollte nach etwa fünf fehlgeschlagenen Versuchen eine Login-Sperre greifen”, so Schmidt.

Zentrale Dienste, an denen die komplette Identität hängt, oder solche, die direkt mit dem Geldbeutel verbunden sind, sollten optional eine Zweifaktor-Authentifizierung anbieten. Für Experten ist ebenfalls wichtig: Gute Dienste informieren den Nutzer, wenn gerade die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse geändert wurde. So weiß man gleich, ob ein Fremder Zugriff auf das eigene Konto hatte. cid/rlo

Wenn die Sauna tabu ist

Ein Saunagang ist eine feine Sache. Er ist nicht nur eine Wohltat für unsere Seele, sondern auch für unseren Körper. Daher blüht das Geschäft mit den Wellness-Oasen in Deutschland. Doch Vorsicht: Manchmal sollte man den schweißtreibenden Aufguss meiden. Warum das denn?

Die auf den ersten Blick überraschende Antwort: Menschen mit Krampfadern oder Venenproblemen sollten besser einen Bogen um die Sauna machen. Der simple Grund: “Jede Erwärmung zieht eine Erweiterung der Gefäße nach sich, die bei Venenerkrankungen nachteilig ist”, erläutert der wissenschaftliche Leiter des Instituts für Rehabilitationsmedizinische Forschung an der Universität Ulm, Professor Gert Krischak, im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Betroffene, die auf ein Schwitzbad dennoch nicht verzichten wollen, sollten nach dem Saunagang “gut abkühlen und danach Kompressionsstrümpfe anziehen”. Auch rät der Mediziner davon ab, während eines akuten Rheumaschubs in die Sauna zu gehen. Die Hitze fördere entzündliche Prozesse.

Da Schwitzbäder das Herz-Kreislauf-System belasten, sollten Menschen mit chronischen Erkrankungen vorab mit ihrem Arzt klären, ob Saunagänge für sie geeignet sind. Gibt der Mediziner grünes Licht, ist es bei hohem Blutdruck und Herzschwäche ratsam, die Belastung anfangs niedrig zu halten und sehr langsam zu steigern. Betroffene Patienten oder auch Sauna-Neulinge sollten nur sechs bis acht Minuten in der Kabine bleiben. mp/rlo

Galerie

VfB Stuttgart Anhänger marschieren gegen Präsident Dietrich

Stuttgart/Bad Cannstatt – Dass es sich schon von Anfang an um keine Liebesbeziehung zwischen den VfB-Fans und und Präsident Wolfgang Dietrich handelt, war offensichtlich. Seit die Befürchtungen der Anhänger nun auch in der Tabelle ersichtlich sind, liegen die Nerven auf beiden Seiten blank.

Es rumort inzwischen gewaltig in der Beziehung zwischen der rot-weißen Anhängerschaft und Präsident Dietrich, der vergangenen Dienstag mit einer überraschenden Entscheidung Sportvorstand Michael Reschke entließ und als Nachfolger Thomas Hitzlsperger präsentierte (Wir berichteten darüber).

Spekuliert wird, dass Dietrich mit der Verpflichtung des äusserst beliebten Hitzlsperger hofft, die Gemüter der Fans zu beruhigen.

Dass dies ihm zumindest bei den eingefleischten Fans nicht gelungen ist, zeigt der Fanprotestmarsch vor der Partie gegen RB Leipzig in Bad Cannstatt. Dabei ließen die VfB-Fangruppen Ihren Unmut lautstark freien Lauf und skandierte dazu: “Stuttgart kämpfen – Dietrich raus!”

Präsident Dietrich steht wegen der vor allem in der Fanszene sehr stark kritisierten Ausgliederung des Vereins in eine Kapitalgesellschaft massiv in der Kritik. In einer auf ihrer Homepage veröffentlichten Erklärung präzisieren die Ultras vom „Commando Cannstatt 97“ ihre Kritikpunkte an Präsident Dietrich und den Strukturen, die, so der Vorwurf von CC97, auf den 70-jährigen zugeschnitten sind.

Auch die Entlassung des sehr beliebten ehemaligen VfB-Managers Jan Schindelmeiser durch VfB-Boss Dietrich wird bis heute von der Fanschaft kritisiert. Im Interview mit der Stuttgarter Zeitung letzte Woche erklärt Dietrich, dass die Frage eines Rücktritts sich aktuell für ihn nicht stellt.

red

So persönlich wie nie: Oberbürgermeister Dirk Schönberger beantwortet den Ludwigsburg24-Fragebogen

Wer sind die Entscheider im Kreis Ludwigsburg? Inspiriert vom Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, hat Ludwigsburg24 die Macher gebeten, einen Fragebogen auszufüllen, der früher ein beliebtes Gesellschaftsspiel war und den der Schriftsteller Marcel Proust in seinem Leben gleich zweimal ausfüllte. Mit unserem Fragebogen wollen wir die Menschen persönlich vorstellen, die täglich die Entscheidungen in der Region maßgeblich beeinflussen und treffen. Dirk Schönberger (Freie Wähler), Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Remseck am Neckar, hat sich Zeit für unsere Fragen genommen.

Oberbürgermeister Dirk Schönberger über einen Sonnenuntergang am Neckarstrand, was er an seinen Freunden besonders schätzt und welcher Politiker ihn beunruhigt

Ludwigsburg24: Ihr Lieblingsort im Kreis Ludwigsburg?

Oberbürgermeister Dirk Schönberger: Einen Sonnenuntergang am Neckarstrand in Remseck am Neckar genießen.

 

Ludwigsburg bedeutet für mich…

Vielfalt. Ludwigsburg bedeutet für mich Heimat mit vielen Erholungsflächen in der Stadt als auch in der Umgebung. Ludwigsburg ist eine moderne Stadt, in der sich Geschichte, Gegenwart und Zukunft zu einer Symbiose verbinden. Diese Vielfalt hat mich schon immer fasziniert.

 

Was vermissen Sie im Kreis Ludwigsburg?

Eine Stadtbahn.

 

Was ist für Sie das größte Unglück?

Einen geliebten Menschen zu verlieren.

 

Was macht Sie nervös?

Ich versuche nach dem Motto zu leben „Gelassenheit siegt“, das gelingt mir auch meistens. Natürlich gibt es auch Situationen in denen ich nervös und angespannt bin.

 

Worauf können Sie verzichten?

Auf viele materielle Dinge.

 

Was macht Sie glücklich?

Mit meiner Familie einen schönen Tag im Schnee zu verbringen. Eine schöne Radtour.

 

Ihr Lieblingswort?

Kein Bestimmtes.

 

Mit welcher (lebenden) Person würden Sie gerne einmal Mittag essen? Und warum?

Mit Frank-Walter Steinmeier, weil er sehr breit aufgestellt ist.

 

Welchen Lebenstraum haben Sie aufgegeben?

Ich lebe meinen Lebenstraum: Meine Familie und mein toller Beruf.

 

Wann haben Sie sich zuletzt selbst gegoogelt?

2016.

 

Wofür haben Sie sich zuletzt entschuldigt?

Als ich zu spät zu einem Treffen mit Freunden gekommen bin, denn ich hasse Unpünktlichkeit.

 

Was beunruhigt Sie am meisten an sich?

Donald Trump. Denn Mauern zu bauen kann keine Zukunft sein.

 

Was sind Ihre Lieblingsnamen?

Lisa und Tobias.

 

Was ist Ihr Lebensmotto?

Carpe diem.

 

Wie trinken Sie Ihren Kaffee?

Schwarz.

 

Ihr Lieblingsbuch?

Die Säulen der Erde.

 

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?

Leonardo da Vinci.

 

Ihre LieblingsmalerInnen?

Claude Monet.

 

Ihre LieblingsschauspielerInnen?

Maria Furtwängler.

 

Ihre LieblingskomponistInnen?

Beethoven.

 

Ihre Lieblingsfarbe?

Grün.

 

Ihre Lieblingsblume?

Rose.

 

Ihr Lieblingsvogel? 

Der Wanderfalke.

 

Ihr Lieblingsschriftsteller?

Ken Follett.

 

Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Meine Frau.

 

Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?

Verlässlichkeit.

 

Was ist Ihr Traum vom Glück?

Meine Familie

 

Welchen Sport betreiben Sie?

Ausdauersport.

 

Welches Auto möchten Sie gerne fahren?

Eines das mich von A nach B bringt.

 

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, was ist es bei Ihnen?

Sehe Ich genauso.

 

Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel?

Schweizer Messer, Feuerstarter und Topf.

 

Wie geht es Ihnen?

Sehr gut. Ich freue mich auf den Beginn der Remstal Gartenschau 2019 am 10 Mai.

 

Zur Person: Dirk Schönberger, geboren 1972 in Pforzheim geboren, führt seit Anfang Oktober 2014 als Oberbürgermeister die Geschicke der Großen Kreisstadt Remseck am Neckar. Schönberger ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Terror erreicht Ludwigsburgs Partnerstadt Kongoussi in Burkina Faso

Erstmals erreicht der dschihadistische Terror im Sahel, der vor allem im benachbarten Mali und Niger viele Todesopfer fordert, auch die mit Ludwigsburg verbundene Stadt Kongoussi. Zwei Menschen, eine schwangere Frau und ihr Begleiter, sind in der Nacht von 6. auf 7. Februar 2019 bei einem Angriff auf eine Polizeistation in Kongoussi, im Norden Burkina Fasos getötet worden.

Ziel des Anschlags war die Gendarmerie Territorial Brigade in Kongoussi. Eine unbekannte Zahl von Angreifern versuchte erfolglos einen gefangenen Terroristen zu befreien. Die inhaftierte Person, die befreit werden sollte, hatte – laut Regierungsinformationen – am 6. November 2017 an einem Anschlag in Bourzanga, ebenfalls im Norden von Burkina Faso teilgenommen. „Trotz starker Polizeipräsenz in der Stadt Kongoussi, gibt es große Ängste in der Bevölkerung“, erklärt Barthélémy Sawadogo, lokaler Koordinator der Klimapartnerschaft zwischen Kongoussi und Ludwigsburg.

Oberbürgermeister Werner Spec und Förderkreisvorsitzender Konrad Seigfried übermittelten für Stadt und Förderkreis Kongoussis Bürgermeister Daouda Zoromé, der im November 2018 Ludwigsburg besuchte, ihr aufrichtiges Bedauern und Mitgefühl für die beim Terroranschlag getöteten Zivilisten. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern dieses schrecklichen Anschlags. Dieses Ereignis wird nichts an unseren Anstrengungen ändern die Lebensbedingungen in Kongoussi zu verbessern, in der Klimapartnerschaft weitere Schritte zu unternehmen und durch den Förderkreis die berufliche Bildung und das Los der Frauen zu verbessern.“

Ludwigsburg ist seit 2006 im Rahmen der trilateralen Partnerschaft, in die auch Montbéliard einbezogen ist, in der Entwicklungszusammenarbeit aktiv. Seit 2008 trägt der Förderkreis, unterstützt von vielen Bürgerinnen und Bürgern sowie Schulen und Unternehmen die Kooperation. Unter anderem wurde eine Berufsschule errichtet und seither gefördert. Im Rahmen einer Klimapartnerschaft werden Folgen des Klimawandels bekämpft und die Lebensbedingungen in den Dörfern, etwa durch Brunnenbau und verträgliche Methoden der Landwirtschaft nachhaltig verbessert. Der Förderkreis unterstützt Frauenkooperationen mit seinem Mühlenprojekt in insgesamt neun Dörfern rund um Kongoussi. Die burkinische Hütte neben dem Kulturzentrum zeigt Menschen und die Lebensbedingungen im Sahel. Ein Pendant soll jetzt auch in Kongoussi in Form einer „Ludwigsburger Hütte“ entstehen.

red