Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 11. Februar 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Asperger Straße
Zwischen der Uhlandstraße und der Gartenstraße besteht eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Marktplatz.
 
Gänsfußallee zwischen Schwieberdinger Straße und Belschnerstraße
Der Verkehr wird durch eine Einbahnstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Gröner-/Hoferstraße in nördlicher Fahrtrichtung geregelt.

Irisweg von Sommerhalde bis Südstraße
Es besteht eine abschnittsweise Straßensperrung, ebenso herrscht ein Halteverbot.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Kammererstraße
Es besteht eine Vollsperrung des Abschnitts zwischen Oscar-Walker-Straße/ Kammererstraße und Kammererstraße/Zufahrt Firma Stihl.

Römerhügelweg
Der Verkehr von der Solitudeallee bis zum Wasserturm wird über eine Einbahnstraße geregelt.

Saarstraße
Es besteht eine Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Saar-/Sieges-/Kammererstraße. Die Saarstraße und die Siegesstraße werden zur Sackgasse.

Salonallee
Der Verkehr ist nur auf halbseitiger Fahrbahn möglich. Es besteht eine Einbahnstraßen-regelung in Richtung Stuttgarter Straße.
 
Mülleimer sind an einem gut anfahrbaren Platz bereitzustellen.

MHP Riesen siegen in Frankfurt – Marcos Knight macht den Unterschied

Hessen-Krimi mit Happy End

Die MHP RIESEN Ludwigsburg haben nach wettbewerbsübergreifend sechs Niederlagen in Folge ihren Negativ-Lauf fulminant beendet: Die Schwaben siegten bei den FRAPORT SKYLINERS, nach nervenaufreibenden 40 Minuten, 96:94.

Die MHP RIESEN Ludwigsburg deuteten bereits ab dem ersten Ballbesitz ihre defensive Marschroute an: Mit einer intensiven und körperlichen Verteidigung wollten sie den FRAPORT SKYLINERS von Beginn an zusetzen. Dies funktionierte durchaus, doch die Hausherren fanden immer wieder gute Antworten (9:2, 4. Spielminute) und zwangen Headcoach John Patrick zur Ansprache am Seitenrand. In der Folge gab es nun einige personelle Wechsel, die auf schwäbischer Seite zu einem Small-Ball-Line-Up und der Verkleinerung des entstandenen Rückstands führten. In einer hektischen Anfangsphase blieben die Hausherren aber nichtsdestotrotz das bessere Team – und bauten ihre Führung bis zur ersten Viertelpause wieder aus (25:19, 10.).

Trotz des Rückstands waren die Ludwigsburger nun aber in der Partie und brachten mit ihrer Defensive und der Press-Verteidigung die Hessen ins Grübeln. Mit ihrer körperlichen Spielweise sorgten beide Mannschaften dafür, dass sich das intensive Aufeinandertreffen auch im zweiten Spielabschnitt auf Augenhöhe fortsetzte. Für Ludwigsburg war hierbei Marcos Knight der entscheidende Mann. Das US-amerikanische Kraftpaket war an beiden Enden des Parketts gut drauf – und vor allem in der Offensive nicht zu bremsen. Dennoch mussten die MHP RIESEN im Anschluss an einen kleinen Zwischenspurt wieder abreißen lassen (36:28, 15.). Patrick nahm daraufhin die nächste Auszeit der Partie und drehte an den richtigen Stellschrauben: Seine Mannschaft agierte deutlich galliger und fokussierter, ließ Frankfurt weniger zur Geltung kommen und gestaltete das Spiel hierdurch mehr als ausgeglichen. Denn die gelb-schwarzen Korbjäger kamen nicht nur wieder heran, sondern hatten bis zum beim Gang in die Katakomben der sehr gut gefüllten Fraport Arena sogar die Führung übernommen (46:47, 20.).

Knight ist nicht zu stoppen, das Team funktioniert

Während die Schwaben in der ersten Hälfte oftmals den Hausherren hinterhergelaufen waren, waren sie nach der 15-minütigen Pause direkt wieder in der Spur: Knight und Crawford sorgten für schnelle Punkte und für eine ausgelassene Stimmung auf der Gäste-Bank und bei allen mitgereisten RIESEN-Fans. Frankfurt, das diesen Lauf mit aller Macht zu durchbrechen versuchte, hatte minutenlang das Nachsehen, sodass die MHP RIESEN verdientermaßen bis auf zwölf Zähler (55:67) davonziehen konnten. Einzig Jason Clark und Quantez Robertson wussten sich der Ludwigsburger Intensität zu erwehren. Doch das Duo genügte: Die beiden Guards hievten ihre Farben zurück ins Spiel – und hatten entscheidenden Anteil daran, dass die Hausherren sich zum Viertelende wieder in Schlagdistanz wähnten (72:77, 30.).

In einer äußerst knappen und spannenden Partie sollte der Sieger entsprechend erst im Schlussabschnitt bestimmt werden. Letztlich sollten hierbei Kleinigkeiten entscheiden, denn beide Teams ließen alles auf dem Parkett, gestatteten sich kaum einmal einen freien Wurf – und sorgten für eine maximal intensive Crunchtime. Im Vorfeld dieser hatten die Hessen Vorteile, denn Tyler Larson und seine Mitstreiter fanden die notwendigen Antworten auf Ludwigsburgs (defensive) Aufgabenstellungen. Die MHP RIESEN konnten derweil weiterhin auf Knight vertrauen, der aus einem starken Teamverbund mit 32 Punkten herausragte. Da jedoch Owen Klassen und Donatas Sabeckis zu einer Unzeit mit ihrem fünften Foul auf der Bank Platz nehmen mussten, konnte Frankfurt bis auf fünf Zähler davonziehen (93:88, 37.). Doch die Gäste gaben sich auch jetzt nicht auf, glichen das Spiel aus und lagen 2.9 Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene mit zwei Zählern, nach einem Korberfolg von Lamont Jones, in Front (94:96). Dies sollte genügen. Denn die Frankfurter konnten mit ihrem letzten Angriff keinen Korb mehr erzielen, sodass sich die Ludwigsburger mit zwei wichtigen Punkten und einer großen Portion guter Laune im Gepäck auf die Rückreise machen konnten.

red

Statements und Stats

John Patrick: „Es war ein sehr hartes und umkämpftes Spiel. Frankfurt hatte den besseren Anfang, war organisierter. Auch in der Halbzeit, als wir mit einem Punkt in Führung lagen, haben wir unsicher agiert. Allerdings hat unsere Presse einige Turnover erzwungen. In der zweiten Halbzeit kamen wir dann gut zurück, hatten einen wichtigen Dreier von Owen Klassen und natürlich einen starken Marcos Knight. Er war der beste Mann auf dem Parkett. Ich bin stolz über unsere Leistung heute. Doch es ist wieder Frankfurt, wieder intensiv bis zu Ende. Bis eine halbe Sekunde vor dem Ende wussten wir nicht, wer das Spiel gewinnt. Wir hatten dann aber etwas mehr Glück.“

Gordon Herbert: „Glückwunsch an John und sein Team. Sie haben heute viel Druck ausgeübt. Am defensiven Ende des Parketts und in der Zone haben wir keinen guten Job gemacht. Unsere 1-gegen-1-Defensive war nicht gut genug. Das Spiel heute war ein gutes Basketballspiel, mit vielen viele Ups and Downs.“

Für Frankfurt spielten: Quantze Roberton 23 Punkte/8 Rebounds, Tyler Larson 23, Jason Clark 16, Tra Holder 11, Shawn Huff 10, Jonas Wohlfarth-Bottermann 7, Richard Freudenberg 2, Leon Kratzer 2 und Trae Bell-Haynes.

Für Ludwigsburg spielten: Marcos Knight 32 Punkte/7 Rebounds, Jordon Crawford 19/7 Assists, Owen Klassen 13, Kelan Martin 12, Lamont Jones 10, Donatas Sabeckis 8, Christian von Fintel, David McCray und Adam Waleskowski.

78-jähriger Radfahrer wird am Kopf durch einen Mercedes schwer verletzt

Tamm:

Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer Am Freitag gegen 12.05 Uhr befuhr ein 50-jähriger Fahrer eines Mercedes die Landesstraße 1133 aus Richtung der Bundesstraße 27 kommend in Richtung Tamm. Als er in den dortigen Kreisverkehr einfuhr, fuhr ein 78-jähriger Radfahrer aus der Ludwigsburger Straße kommend ebenfalls in den Kreisverkehr ein. Der 78-Jährige fuhr zunächst vor dem Mercedes-Fahrer. Im weiteren Verlauf kam es zur Berührung der Frontstoßstange des Mercedes mit dem Hinterrad des Fahrrades und in der Folge zum Sturz des Radfahrers. Dieser trug zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm und verletzte sich durch den Sturz schwer am Kopf. Er musste zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht werden. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf etwa 750 Euro geschätzt.

Bietigheim-Bissingen:

Verkehrsunfall mit Linienbus Am Freitag um 16:54 Uhr kam es in der Rosenstraße in Bietigheim-Bissingen zu einem Verkehrsunfall. Ein 42-jähriger Fahrer eines Linienbusses befuhr die Rosenstraße in Richtung Marbacher Straße. Aufgrund am Fahrbahnrand parkender Fahrzeuge musste der Busfahrer die Gegenspur nutzen. Zur gleichen Zeit wollte ein 49-jähriger Fahrer eines Volvo aus einer dortigen Grundstücksausfahrt in die Rosenstraße einfahren, übersah den Linienbus und es kam zum Unfall. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.

Ludwigsburg:

Verkehrsunfall 20.000 Euro Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalles, der sich in Ludwigsburg im Bereich der Stuttgarter Straße, Höhe Karlstraße, ereignete. Eine 21-jährige Fahrerin eines VW Polo befuhr am Freitag gegen 14.10 Uhr die Stuttgarter Straße in Richtung Kornwestheim. Auf Höhe der Karlstraße benutzte sie die Linksabbiegespur in Richtung Forum. Vermutlich infolge Nichtbeachtung des Rotlichts kollidierte sie mit einem entgegenkommenden VW Golf, der von einer 65-Jährigen gelenkt wurde. Verletzt wurde niemand. Es entsteht Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Da die beiden beteiligten Fahrerinnen jeweils angeben, bei Grün über die Ampelkreuzung gefahren zu sein, werden Zeugen des Unfalls gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg unter Telefon 07141/18-5353 in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg:

Nötigung im Straßenverkehr Ein 42-jähriger Lenker eines Subaru wurde auf der Aldinger Straße in Fahrtrichtung Ludwigsburg-Stadtmitte von einem 22-jährigen Lenker eines Jaguars durch dichtes Auffahren und unter mehrmaligem Betätigen der Lichthupe genötigt. Weiterhin ließ sich der 22-Jährige immer wieder zurückfallen, um dann durch starkes Beschleunigen wieder aufzuschließen. Einen ersten Überholversuch des Jaguar-Fahrers verhinderte der Lenker des Subaru dadurch, dass er sein Fahrzeug nach links zog. Im weiteren Verlauf konnte der Jaguarfahrer den Subaru überholen und stoppte diesen auf der Robert-Franck-Allee. Beide Insassen des Jaguars stiegen nun aus und gingen auf den Subaru zu. Der 42-Jährige fühlte sich dadurch bedroht und setzt seine Fahrt fort. Diese führte anschließend weiter über die Friedrichstraße, in der es erneut zu nötigendem Fahrverhalten durch den Jaguarfahrer kam. Letztendlich überholte der Jaguar erneut und bremste den Subaru bis zum Stillstand aus. Der Beifahrer des Jaguars stieg aus und trat gegen den Subaru. Die Beteiligten konnten durch die Polizei in der Hindenburgstraße angetroffen werden. Die beiden Fahrzeuglenker werden wegen der Verkehrsdelikte, der Beifahrer des Jaguars wegen Sachbeschädigung zur Anzeige gebracht. Zeugen, die Angaben zu dem Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 07141/18-5353 mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

red

SG BBM Männer: Einstand von Trainer Jónsson missglückt

Bietigheim kann Leipzig nur eine Halbzeit lang Paroli bieten

Kein Punkte und noch viel Arbeit für den neuen Trainer Hannes Jón Jónsson. Das war die Bilanz für Aufsteiger SG BBM Bietigheim nach der 15:24 (9:11)-Heimniederlage am Sonntag gegen den DHfK Leipzig. Die Sachsen verschaffen sich mit ihrem ersten Auswärtssieg nach neun Monaten Distanz zur Abstiegszone.

„Die Einstellung hat gepasst, darum geht es im Abstiegskampf“, sagte Bietigheims neuer Isländer an der Seitenlinie. „Wir wollten unter 26 Gegentoren bleiben, um einen Chance gegen Leipzig zu haben“, so Jónsson. „Darauf lag der Fokus, das hat ganz gut geklappt. Aber 15 eigene Tore sind natürlich viel zu wenig.“ DHfK-Coach André Haber unterstrich die Bedeutung des Auswärtserfolges für den Tabellenfünfzehnten: „Wir freuen uns riesig. Es lag viel Druck auf diesem Spiel.“

Dabei verlief die Partie vor 2913 Zuschauern in der EgeTrans Arena in der ersten Halbzeit alles in allem ausgeglichen, die Leipziger Dominanz sollte sich erst im zweiten Abschnitt entwickeln. „Man hat viel Nervosität auf beiden Seiten gespürt“, bestätigte André Haber, dessen Team in der einen oder anderen Situation in der Anfangsphase das glücklichere Händchen hatte. So parierte beispielsweise der gut aufgelegte Domenico Ebner im Tor der SG BBM zweimal beim Siebenmeter gegen Philipp Weber und Patrick Wiesmach, aber Leipzig nutzte jeweils die zweite Chance und führte nach 20 Minuten mit 4:7. Das Spiel wurde zur Abwehrschlacht, die „kämpferisch von beiden Seiten mit hohem Niveau geführt wurde“, so Haber.

Auch der Tabellenvorletzte zeigte Defensivqualitäten, hatte auf der Gegenseite aber enorme Mühen im stehenden Angriff Lücken im Leipziger Abwehrriegel zu schaffen. Dennoch hielten die Hausherren mit viel Engagement den Kontakt. Nachdem Jan Asmuth mit seinem Treffer ins leere Tor zum 9:9 ausgeglichen hatte, blieben zwei Chancen in Führung zu gehen ungenutzt. Stattdessen ging Leipzig mit einer 9:11-Führung in die Pause.

Das gebundene Spiel blieb auch im zweiten Abschnitt die Achillesferse des Aufsteigers. Zudem war Bietigheim kaum einmal in der Lage, Leipzig durch Tempospiel in Verlegenheit zu bringen. In der ersten Viertelstunde nach der Pause gelangen dem Aufsteiger erneut lediglich vier eigene Tore, im gesamten zweiten Abschnitt musste DHfK-Keeper Milos Putera ganze sechs Bälle aus seinem Tor holen. Leipzig dagegen brachte mehr Struktur und Sicherheit in seine Angriffsbemühungen und führte da schon mit 13:19. Die beiden Leipziger Tempotore in kurzer Folge zum 14:22 waren in der 52. Minute angesichts der stumpfen Offensive des Aufsteigers schon mehr als eine Vorentscheidung.

„Das war ein völlig verdienter Sieg für Leipzig“, musste Jónsson eingestehen. „Die Einstellung der Mannschaft in der ersten Halbzeit nehme ich mit, an anderen Themen müssen wir hart arbeiten.“ Für den Isländer, erst seit Mittwoch beim Aufsteiger am Ruder, beginnt morgen die erste komplette Trainingswoche.
Bericht: Bernhard Gaus

SG BBM Bietigheim: Ebner, Müller; Schäfer (4/3), Asmuth (2), Emanuel (2), Link (2), Haller (2), Claus (1), Fischer (1), Rentschler (1), Schmidt, Vlahovic, Rønningen, Marčec, Oehler, Trost.

SC DHfK Leipzig: Putera, Villadsen; Weber (8/1), Wiesmach (6/2), Binder (3), Pieczkowski (2), Semper (2), Milosevic (2), Janke (1), Remke, Krzikalla, Rojewski, Jurdzs, Roscheck, Gebala, Esche.

Spielverlauf: 3:3 (9.), 4:7 (19.), 7:8 (22.), 9:9 (26.), 9:11 (30.), 9:13 (34.), 12:17 (41.), 14:19 (47.), 14:23 (55.), 15:24 (60.).
Zeitstrafen: Rentschler (14.), Emanuel (35.), Link (40.) – Janke (8.), Rojewski (25.), Milosevic (52.)
Siebenmeter: 3/3 – 6/3

Schiedsrichter: Adrian Kinzel / Sebastian Grobe (DHB Elite-Kader)

Zuschauer: 2913 (EgeTrans Arena Bietigheim)

Fahrzeug gerät in Brand

Freiberg am Neckar:

Am Samstagmittag gegen 12.35 Uhr geriet in der Neckarstraße ein Pkw in Brand. Ein 59-jähriger Führer bemerkte während der Fahrt, dass es aus dem Motorraum seines Fords qualmte. Beim Abstellen des Fahrzeugs vor einer Bäckerei traten bereits Flammen aus dem Motorraum. Er und seine 57-jährige Ehefrau konnten sich noch rechtzeitig aus dem Auto retten. Die Feuerwehr Freiberg am Neckar war mit vier Fahrzeugen und 35 Mann im Einsatz und konnte den Brand schnell löschen. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf 4.000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Als Brandursache wird ein technischer Defekt angenommen.

red

SG BBM Frauen deklassieren Club aus Rumänien

SG BBM Frauen schießen Rumäninnen aus der Halle

Deutlicher Sieg gegen Cisnadie / Versöhnlicher Abschluss im Europapokal

Mit einem ungefährdeten und in der Höhe verdienten 29:17 (18:9)-Heimerfolg gegen Sports Club Magura Cisnadie verabschiedeten sich die Frauen der SG BBM Bietigheim für diese Saison von der europäischen Bühne, zeigten zum Abschluss aber ihren treuen Fans noch einmal einen ansprechenden Handballabend – und das vor 1289 begeisterten Zuschauern!

Die Vorzeichen zu diesem Spiel waren klar – beide Mannschaften hatten keine Chance mehr, ins Viertelfinale des Europapokals einzuziehen, was aber zumindest die SG BBM nicht daran hinderte, eine engagierte Leistung abzuliefern und sich so versöhnlich von ihren Fans vom europäischen Wettbewerb verabschiedete.

Der Tabellenführer der Handball Bundesliga Frauen (HBF), bei dem Anna Loerper aufgrund einer leichten Blessur eine Pause erhielt, begann in der Ludwigsburger MHP Arena furios. 5:1 stand es nach fünf gespielten Minuten durch je zwei Treffer von Laura van der Heijden und Angela Malestein sowie einem von Karolina Kudlacz-Gloc. Mit rasantem Tempohandball ging es weiter nach vorne und in der Defensive stand das Bollwerk um Maura Visser und Torhüterin Valentyna Salamakha bombensicher – 10:5 lautete der verdiente Spielstand nach 15 Minuten. Die SG BBM dominierte das Geschehen und setzte sich weiter von den nun vom Tempospiel überforderten Rumäninnen ab. Mit einem deutlichen und verdienten 18:9 ging es in die Halbzeitpause.

Gleich zu Beginn von Durchgang zwei durfte sich Luisa Schulze mit dem 19. Treffer für die SG BBM in die Torjägerliste eintragen. Großer Jubel in der MHP Arena entfachte Treffer Nummer 20 als Fie Woller per Kempa-Anspiel Angela Malestein fand und diese gekonnt einnetzte. Bietigheim zeigte im weiteren Verlauf schöne Spielzüge. Alle Spielerinnen des Spitzenreiters der HBF durften sich nun vor der enthusiastischen Kulisse zeigen. Cisnadie hatte nichts mehr entgegenzusetzen. Youngstar Kim Braun markierte nach rund 45 Minuten das 25:13 – damit hatten auch alle Feldspielerinnen der Bietigheimerinnen ihren persönlichen Torerfolg. Die SG BBM verwaltete den Vorsprung bis zum Spielende und zeigte dabei auch sehenswerte Treffer für die Galerie.

Letztendlich stand ein verdienter 29:17-Sieg, bei dem vor allem die Zuschauer an einem gelungenen Handballabend auf ihre Kosten kamen, gegen chancenlose Rumäninnen.

SG BBM-Cheftrainer Martin Albertsen zeigte sich nach der Partie dementsprechend zufrieden: „Wir wollten vor dieser Kulisse noch einmal eine tolle Leistung zeigen – ich habe viele gute Spielzüge gesehen und bin sehr zufrieden mit der Leistung meines Teams!“

Tore: Malestein 6, van der Heijden 5, Woller 4, Braun 3, Kudlacz-Gloc 3, Visser 2/2, Rozemalen 2, Ivancok 2, Schulze 1, Lauenroth 1

Damit sind die englischen Wochen für die SG BBM Bietigheim erst einmal passé und der Fokus liegt nun voll auf der Handball Bundesliga Frauen, wo es am Samstag, 16. Februar, um 20 Uhr, bei Bayer 04 Leverkusen zur nächsten schweren Auswärtspartie kommt.

Die Mutter aller Schwabenderbys im Frauenhandball steigt dann am Samstag, den 23. Februar, um 19 Uhr, in der Ludwigsburger MHP Arena, wenn die TuSsies aus Metzingen ihre Visitenkarte abgeben.

red

Luxusauto aus der Garage gestohlen

Bietigheim-Bissingen:

Als der Besitzer eines Audi R8 am Freitag gegen 14.45 Uhr Gegenstände aus seinem in einer Gemeinschaftstiefgarage in der Turmstraße abgestellten Fahrzeugs holen wollte, musste er feststellen, dass das Fahrzeug nicht mehr auf seinem Stellplatz stand. Nach bisherigem Erkenntnisstand wurde der Audi im Laufe der letzten Woche entwendet. Der Wert des Fahrzeuges wurde mit etwa 80.000 Euro beziffert.

red

So ticken Anleger

Über 70 Prozent der Anleger aus europäischen Ländern investieren in den amerikanischen Markt. Das ergibt eine Analyse des globalen Finanzportals Investing.com in Zusammenarbeit mit der Marketing-Suite SEMrush. Das Ergebnis ist wenig verwunderlich, denn acht der zehn weltweit größten Unternehmen, gemessen an der Marktkapitalisierung, kommen aus den Vereinigten Staaten.

Ein großes Interesse für Aktien des US-Marktes zeigt sich besonders in osteuropäischen Ländern wie Kroatien, Serbien oder Albanien. Das mag auch an dem vereinfachten Zugang zu Wertpapieren der Wall Street liegen. Mittlerweile können Händler leicht auf Apps und Online-Broker zurückgreifen.

Während die Anleger der kleineren Länder Europas im Allgemeinen amerikanische Aktien favorisieren, ziehen die größeren Länder es vor, in lokale Aktien zu investieren. Robert Zach, der Deutschland-Korrespondent von Investing.com, erklärt: “Die Investoren ziehen lokale Marken vor, weil sie diese ihr ganzes Leben lang kennen und ein grundlegendes Vertrauen besteht.”

Ähnlich geht es Frankreich, Italien, Spanien und Russland. Diese Länder investieren in lokale Aktien, da diese scheinbar zuverlässige und sichere Anlagen sind. Nur ein Land fällt aus der Reihe: Großbritannien. “Zwei Dinge spielen hierbei eine Rolle”, erklärt Clement Thibault, Senior Analyst bei Investing.com. “Erstens sind Großbritannien und die USA kulturhistorisch sehr ähnlich. Zweitens ist die Unsicherheit durch den Brexit definitiv ein großer Faktor.” wid/rlo

Das sind die Gewinner der AUTOBEST Preisverleihung 2019

“AUTOBEST 2019”: PSA räumt ab

mid Brüssel – Der neue Citroen Berlingo, der Opel Combo Life und der Peugeot Rifter gewinnen “AUTOBEST 2019 – Best Buy Car Europas”. Der Jaguar I-Pace gewinnt die Auszeichnung “ECOBEST 2018”. “COMPANYBEST 2018″ wird an Aston Martin Lagonda verliehen.”SAFETYBEST 2018” geht an Hyundai für den Insassenschutz, “SMARTBEST 2018” gewinnt BMW für den Intelligent Personal Assistant.

Die Gästeliste ist hochkarätig bei der AUTOBEST-Gala in Brüssel. Kein Geringerer als der indische Industrielle Ratan Naval Tata gibt sich die Ehre und wird für sein Lebenswerk in die “AUTOBEST Hall of Fame” aufgenommen. Die Citroen-Chefin Linda Jackson wird als beste Managerin geehrt. Das Autoworld-Museum in Brüssel bietet für den feierlichen Anlass den passenden Rahmen. Opel-Chef Michael Lohscheller und Jaguar-Land-Rover-Chef Ralf Speth sind nach Brüssel zur einzigen Automobil-Gala in diesem Umfang in Europa angereist.

Der neue Citroen Berlingo, Peugeot Rifter und Opel Combo Life wurden zum “AUTOBEST 2019” gewählt, der europäischen Auszeichnung für “Best Buy Car of Europe” im Jahr 2019. Mit insgesamt 14.076 Punkten setzten sich die PSA-Drillinge an die Spitze, gefolgt von der neuen Generation des Ford Focus (13.928). Der Toyota Corolla kam mit 13.846 Zählern auf den dritten Rang. In der Gesamtwertung landeten der Kia Ceed, Citroen C4 Cactus und die zweite Generation des Dacia Duster auf den weiteren Plätzen.

“Es ist mir eine Freude, der Führung der drei PSA-Marken zu gratulieren, die mit dem AUTOBEST 2019 ausgezeichnet wurden! Es war ein sehr harter Wettbewerb mit vielen großartigen Konkurrenten. Es ist definitiv der vielseitigste AUTOBEST-Wettbewerb seit Jahren”, sagt Ilia Seliktar, der Jurypräsident.

“Der Sieg der PSA-Drillinge ist für diese neue Plattform wohl verdient. Eine Plattform, die aus der Sicht des Autos und den Anforderungen des Fahrzeugs konzipiert wurde und in der Lage ist, unterschiedliche Persönlichkeiten zu liefern, die zu jedem Markenangebot passen. Eine Plattform, die zwei internationale Jurys aus Sicht des Automobils und des Nutzfahrzeugs überzeugt hat und in den kommenden Jahren wahrscheinlich einer der Bestseller sein wird. Dies ist das erste Mal in unserer Geschichte, dass wir einen mehrfachen Gewinner haben. Ich bin persönlich froh, dass sich die AUTOBEST-Jury für diesen Body Style als Ausdruck eines Best Buy Car of Europe entschieden hat”, sagt Dan Vardie, Gründer und Vorsitzender von AUTOBEST.

“Kunden, die nach einem ‘Best Buy Car’ verlangen, suchen nach einem Auto, das alle Herausforderungen meistert. Es muss immer und überall passen – für den Alltagsbetrieb in Beruf und Familie genauso wie als universell einsetzbares Freizeitmobil. Der AUTOBEST-Award zeigt eindrucksvoll: Unser neuer Combo Life ist für all das der ideale Begleiter”, so Xavier Duchemin, Marketing- und Vertriebschef Opel.

Mit 31 Ländern ist AUTOBEST die größte unabhängige Automobiljury in Europa. Nicht weniger als 95 Prozent der europäischen Bevölkerung werden von der Jury vertreten. Den Titel “Best Buy Car of Europe” vergibt AUTOBEST seit dem Jahr 2000.

Jutta Bernhard

Tipps für die Medikamenten-Einnahme

Nur wer seine Arzneimittel regelmäßig und zum richtigen Zeitpunkt einnimmt, kann sein Leiden erfolgreich therapieren. Apotheker Thomas Brückner vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) gibt Tipps, wie Patienten ihrer verordneten Therapie treu bleiben.

“Halten Sie sich unbedingt an die in der Packungsbeilage angegebenen oder vom Arzt bestimmten Abstände zur Einnahme” betont BPI-Experte Brückner. “Vor dem Essen bedeutet, dass Sie das Arzneimittel eine halbe Stunde vorher einnehmen sollten.” Zum Essen heißt während der Mahlzeit, also ruhig zwischen zwei Bissen.

Auch sollte man unbedingt die Vorsichtshinweise zu bestimmten Speisen und Getränken beachten, die man zum betreffenden Arzneimittel nicht zu sich nehmen darf, da dieses anderenfalls nicht richtig wirkt. Diese Hinweise sind der Packungsbeilage zu entnehmen oder gleich beim Apotheker vor Ort zu erfragen. Und unmittelbar nach dem Essen bedeutet, dass man danach nicht länger als eine halbe Stunde bis zur Einnahme warten sollte. Bei nach dem Essen sollte man zwei Stunden warten.

Drei kurze Tipps und Tricks zum Erinnern an die Einnahme:

1. Schreiben Sie sich die Dosis und den Zeitpunkt der Einnahme auf das Textfeld der Verpackung oder bitten Sie den Apotheker bei der Abholung darum. Sie können sich diese Informationen auch in Ihren Kalender eintragen oder eine der zahlreichen Apps benutzen, die an die Einnahme mit einem Alarm erinnern.

2. Platzieren Sie die Medikamente an einem festen Ort in Ihrem Zuhause. Zum Beispiel auf dem Nachttisch, wenn Sie das Medikament abends einnehmen sollen oder auf dem Frühstückstisch, wenn es morgens bei oder nach dem Essen einzunehmen ist. Das erinnert Sie automatisch an die Einnahme.

3. Für Patienten, die häufig Arzneimittel einnehmen müssen, kann eine Pillendose mit Erinnerungsfunktion sinnvoll sein. Mehrere Alarme und visuelle Elemente erinnern daran, dass es Zeit für die Einnahme ist. mp/rlo