US-Strafzölle: Neue Hoffnung für Autobauer

Das Schreckgespenst von US-Strafzöllen schwebt schon seit geraumer Zeit über den großen Autobauern. Jetzt aber zeichnet sich eine Entspannung der verfahrenen Situation ab. Denn US-Präsident Donald Trump wird seine Entscheidung über Zölle auf EU-Autoimporte wohl erneut um sechs Monate verschieben. Zuvor hatte sein Handelsminister sogar einen kompletten Verzicht auf die erhöhten Abgaben angedeutet.

Die US-Regierung will früheren Angaben zufolge am 14. November 2019 entscheiden, ob die Abgaben auf die Einfuhr von Autos und Autoteilen aus der EU erhöht werden. Sie hatte die angedrohten Strafzölle im Mai 2019 zunächst für ein halbes Jahr ausgesetzt.

Donald Trump hat in der Vergangenheit mehrfach mit Schutzzöllen auf Autoimporte aus Europa von bis zu 25 Prozent gedroht. Von den angedrohten Maßnahmen wären vor allem Hersteller wie Volkswagen, BMW und Daimler betroffen. Sollten die US-Strafzölle letztlich doch kommen, drohen der deutschen Wirtschaft laut dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) jährliche Mehrkosten in Höhe von sechs Milliarden Euro.

Ralf Loweg

So lange ist Schokolade haltbar

Mit der nahenden Weihnachtszeit haben Süßigkeiten Hochkonjunktur. Die Deutschen sind Spitzenreiter beim Konsum von Schokoladenwaren in Europa. 2017 lag der Pro-Kopf-Verbrauch laut Statistischem Bundesamt in Deutschland bei etwa elf 11 Kilogramm und damit noch oberhalb des Konsums in der Schweiz mit 9,7 Kilogramm. Bei den Männern liegen Vollmilch und Nougat im Trend, bei den Frauen Vollmilch und Haselnuss.

Stoffe zur Verlängerung der Haltbarkeit (Konservierungsstoffe) braucht es übrigens nicht in Schokolade, erklären die Experten vom TÜV Süd. Denn die nativen Inhaltsstoffe der Kakaobohnen und auch der Zuckergehalt sorgen selbst für gute Haltbarkeit. Bei korrekter Lagerung ist die dunkle Schokolade mindestens zwei Jahre haltbar.

Milchschokolade hält etwa 18 Monate, weiße Schokolade rund ein Jahr. Damit Qualität und Geschmack nicht nachlassen, sollte Schokolade trocken und bei möglichst beständiger Temperatur von zwölf bis 20 Grad Celsius lagern. Auch Licht, eine beschädigte Verpackung sowie starke Gerüche in der direkten Umgebung der Schokolade reduzieren ihren Genusswert.

Wenn die Schokolade einen weißen Reif auf der Oberfläche gebildet hat, ist dies nicht besorgniserregend. Dabei handelt es sich meist um kristallisierte Kakaobutter, die bei Temperaturschwankungen oder langer Lagerung entsteht. Auch wenn sie ihren typischen Glanz verloren hat, kann sie noch verzehrt oder im Haushalt weiter verarbeitet werden.

Ralf Loweg

Im Netz auf Verbrecherjagd

Mehr Sicherheit oder Angst vor Datenmissbrauch: Über das neueste Vorhaben der EU-Kommission gehen die Meinung auseinander. Das Gremium will Sicherheitsbehörden den Zugriff auf Cloud-Daten in allen Mitgliedsstaaten ermöglichen.

Klar ist auch: Wenn Straftaten sich immer mehr im Dschungel des Internets abspielen oder dort geplant werden, dann brauchen Behörden schnellen, unbürokratischen Zugriff auf Daten. Deshalb wirbt die EU-Kommission derzeit auf ihrer Webseite für die sogenannte “E-Evidence”-Verordnung. Strafverfolger sollen direkt bei Dienstanbietern in anderen Mitgliedsstaaten anklopfen dürfen, etwa bei Facebooks Europasitz in Irland, aber auch bei Mobilfunk-Providern oder kleinen Server-Hosts.

Anbieter sollen innerhalb von zehn Tagen, im Notfall sogar innerhalb von sechs Stunden, die geforderten Daten herausgeben: Namen, IP-Adressen, Inhalte. Andernfalls drohen hohe Strafen. Allein der Verdacht auf eine Straftat soll genügen: Staatliche Kontrolle ist nicht vorgesehen. Es soll auch keine Rolle spielen, ob die Tat, wegen der ermittelt wird, in dem Land, in dem der Provider sitzt, strafbar ist oder nicht. Mehr Sicherheit hat halt ihren Preis.

Ralf Loweg

Wenn die Erkältung baden geht

Mit dem nasskalten Schmuddelwetter plagen sich Menschen auch wieder verstärkt mit Erkältungen herum. Dabei müssen nicht immer Antibiotika und andere Arzneimittel zum Einsatz kommen. Oft schon lindert ein Erkältungsbad die Beschwerden.

Der positive Effekt eines Erkältungsbads hängt auch von der richtigen Temperatur ab. Sie sollte zwischen 32 und 38 Grad Celsius liegen, wie Daniel Braunsdorf, pharmazeutisch-technischer Assistent in einer Apotheke in Dortmund, im Apothekenmagazin “Baby und Familie” erklärt.

Vor allem bei Kindern darf das Wasser nicht heißer sein. Am besten kontrolliert man die Temperatur mit einem Badethermometer. “Das Wasser sollte aber auch nicht zu kalt sein. Je kühler es ist, umso weniger ätherische Öle können freigesetzt werden.”

Bei Kindern ideal: mit einer niedrigeren Temperatur beginnen und wärmeres Wasser nachlaufen lassen. Ätherische Öle wie Eukalyptusöl und Myrtol wirken schleimlösend, Fichten- und Kiefernöl und Menthol antimikrobiell, Kampferöl krampflösend, Thymianöl leicht krampf- und schleimlösend.

Man sollte ätherische Öle jedoch mit Bedacht einsetzen. So sind für Kinder Badezusätze mit Kampfer und Menthol laut Braunsdorf tabu. Diese Öle können dazu führen, dass die Atemwegsmuskulatur verkrampft oder es im schlimmsten Fall zum Atemstillstand kommt. “Bei Säuglingen und Kleinkindern sollte man unbedingt auf die empfohlene Altersangabe achten oder in der Apotheke um Rat fragen”, empfiehlt Experte Daniel Braunsdorf.

Bei starkem Fieber sollte man ein Erkältungsbad aber meiden. Der Kreislauf läuft dann sowieso schon auf Hochtouren. Ein heißes Bad würde den Körper noch mehr belasten und ihm mehr schaden als nutzen. Es kann zu einer Kreislaufschwäche kommen. Eine mögliche Alternative ist dann das Fußbad.

Ralf Loweg

Den bösen Viren auf der Spur

Ob Influenza, Magen-Darm-Grippe oder Erkältung – kaum jemand kommt ohne sie durch den Winter. Egal, welcher Infekt uns trifft, lange leiden möchte niemand. Den Körper unnötig mit starken Medikamenten belasten, ist aber auch nicht im Sinne der meisten Erkrankten.

Während bei Infekten wie einer Lungen- oder Mandelentzündung, die durch Bakterien verursacht werden, ein Antibiotikum notwendig ist, sollten Atemwegsinfekte, Sinusitiden oder Bronchitiden ohne die Einnahme von Antibiotika behandelt werden. Denn diese werden in mehr als 90 Prozent der Fälle durch Viren ausgelöst. Gegen Viren aber helfen Antibiotika nicht.

Die klimatischen Bedingungen im Herbst und Winter spielen den Erkältungserregern natürlich in die Karten und erhöhen das Ansteckungsrisiko. In schlecht gelüfteten, überheizten Räumen können sich die Erreger schnell vermehren und beim Niesen oder Husten von einem zum nächsten übertragen werden.

Vor allem im öffentlichen Nahverkehr oder Großraumbüros besteht eine hohe Infektionsgefahr, denn Viren überleben auch auf Haltestangen in Bus und Bahn, Telefonhörern oder Türklinken oft tagelang und können über die Hände in die Atemwege gelangen.

Wer einen Atemwegsinfekt verschleppt, riskiert einen komplizierten oder gar chronischen Verlauf wie eine Entzündung der Nebenhöhlen (Sinusitis) oder Bronchien (Bronchitis). Um das zu verhindern, sollte der festsitzende Schleim so schnell wie möglich gelöst werden.

Ralf Loweg

 

Kreisrat Andreas Schönberger verlässt die AfD

Paukenschlag bei der AfD-Ludwigsburg. Kurz vor der Wahl (15. November) des neuen Landrats vom Kreis Ludwigsburg, hat Kreistagsvertreter Andreas Schönberger aus Korntal-Münchingen, die AfD-Gruppe im Ludwigsburger Kreistag verlassen. Zu den Motiven wollte er sich in seiner Mitteilung nicht äußern.

In seiner Erklärung schreibt Schönberger: “Hiermit teile ich Ihnen als Vertreter der Presse mit, dass ich die Gruppe der AfD im Kreistag des Landkreises Ludwigsburg verlassen habe. Meinen Sitz im Kreistag werde ich behalten. Ich bitte Sie um Verständnis, dass ich mich zu den Beweggründen nicht äußern möchte. Sollten andere Personen sich zu den Umständen dieser Sache in einer Weise äußern, die eine Erwiderung erforderlich macht, so behalte ich mir eine Stellungnahme vor”.

Erst im vergangenen Mai wurde der gelernte Krankenpfleger als Vertreter der AfD in den Kreistag gewählt. Mit dem Ausscheiden von Schönberger, ist die AfD nur noch mit zwei Abgeordneten im Kreisparlament vertreten.

Feuerwehreinsatz: Schulen in Ditzingen und Gerlingen mussten evakuiert werden

Ditzingen: Feuerwehreinsatz in Schule

Rund 200 Schüler der Außenstelle der Theodor-Heuglin-Schule in Ditzingen mussten am Dienstag gegen 11.10 Uhr aufgrund eines Brandalarms die Schule räumen. In einem Unterrichtsraum, in dem Technik und Werken unterrichtet wird, entstand vermutlich beim Arbeiten mit einer Kreissäge ein Funke. Über die Absauganlage gelangte der Funke wohl in den Fangsack, wo schließlich ein kleiner Brand mit starker Rauchentwicklung entstand. Hierauf löste die Brandmeldeanlage aus. Die Freiwillige Feuerwehr Ditzingen rückte mit 22 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen aus. Durch die Wehrleute wurde der brennende Fangsack ins Freie gebracht und gelöscht. Die verrauchten Räume wurden gelüftet. Im Anschluss konnten Schüler und Lehrer, die zeitweise in der Sporthalle Schutz vor der Kälte gesucht hatten, die Schule wieder betreten.

Gerlingen: Brandalarm in Schule

Vermutlich führten Arbeiten mit einem Trennschleifer im Bereich des Haupteingangs der Pestalozzi-Schule in Gerlingen am Dienstag gegen 11.10 Uhr zu einem Brandalarm, der zur Folge hatte, dass die anwesenden Schüler und Lehrer das Gebäude verlassen mussten. Durch die Arbeiten entstanden Staub- und Rauchwolken, die die Alarmanlage auslösten. Die Freiwillige Feuerwehr Gerlingen war mit 15 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen im Einsatz. Das Schulgebäude wurde belüftet und konnte anschließend wieder betreten werden.

Landratsamt weist neues Landschaftsschutzgebiet aus

Das Landschaftsschutzgebiet „Geiselspiel, Möhren, Rumschlag mit angrenzenden Gebieten zwischen Sersheim und Vaihingen-Horrheim sowie Vaihingen-Kleinglattbach“ auf dem Gebiet der Gemeinde Sersheim und der Stadt Vaihingen an der Enz hat das Landratsamt jetzt neu ausgewiesen.

Bis dahin war es ein langer Weg. Bereits im Jahr 2010 hatte die untere Naturschutzbehörde das Ausweisungsverfahren angestoßen. Die Ausweisung wurde damals zurückgestellt, weil die betroffenen Kommunen große Einschränkungen durch das Schutzgebiet befürchteten.

Im vergangenen Jahr startete das Landratsamt den zweiten Versuch. „Im Landkreis Ludwigsburg steht dem überproportionalen Bevölkerungswachstum der steigende Bedarf an Erholungsflächen gegenüber. Um auch weiterhin zu einer guten Lebensqualität im Landkreis beizutragen, ist es uns wichtig, die vorhandenen Ressourcen auszuloten und zu bewahren“, so Landrat Dr. Rainer Haas. „Aus diesem Grund haben wir das Verfahren wieder aufgenommen.“

Ziel des neuen Landschaftsschutzgebiets ist es, die Landschaft in ihrer Vielfalt, Eigenart und Schönheit zu erhalten und nachhaltig naturverträglich zu entwickeln. Das rund 171,35 Hektar große Gebiet zeichnet sich aus durch landschaftlich hochwertige und besonders reizvolle Waldflächen, für den Landkreis Ludwigsburg in besonderem Maße landschaftsprägende Streuobstgebiete und die dem Stromberg vorgelagerten offenen Feldfluren. Gerade die offene Feldflur mit ihren Kuppen und Muldentälchen ist baulich nahezu völlig unbelastet.

Mit der Ausweisung des Landschaftsschutzgebiets soll das landschaftlich und ökologisch hochwertige Gebiet vor weiteren Beeinträchtigungen, zum Beispiel Kleinbauten, geschützt und als Lebensraum für die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt sowie als Naherholungsraum für die Allgemeinheit erhalten bleiben.

Auseinandersetzung mit Messer endet blutig

Sachsenheim: Zwei Verletzte nach Auseinandersetzung mit Messer

In einer Gemeinschaftsunterkunft im Gewerbegebiet Holderbüschle in Sachsenheim wurde am Samstagabend kurz vor Mitternacht ein 24-jähriger Mann mit einem Messer verletzt. Laut Zeugenaussagen kam es in der Gemeinschaftsküche zuerst zu einer verbalen und anschließend körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem 24-Jährigen und einem 39-Jährigen Bewohner. In deren Verlauf zückte griff sich der 39-Jährige ein Küchenmesser und versuchte auf sein Gegenüber einzustechen. Der Angegriffene setzte sich zu Wehr und versuchte dem Angreifer das Messer zu entwinden. Die beiden Männer kämpften auch bei Eintreffen der Polizei noch miteinander und wurden durch die Polizeibeamten im Eingangsbereich des Gebäudes getrennt. Beide hatten sich blutende Verletzungen zugezogen und wurden nach Erstversorgung vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die Ermittlungen zu den näheren Umständen der Tat dauern weiter an.

Aktuelle Meldungen aus dem Kreis

A81

Am Montag gegen 10:00 Uhr war ein 66-Jähriger mit einem Jeep samt Anhänger auf der zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg Süd und Stuttgart-Zuffenhausen auf der rechten Fahrspur unterwegs. Aufgrund von hohem Verkehrsaufkommen bremste er sein Gespann ab. Ein nachfolgender 45-Jähriger Lkw-Fahrer fuhr in der Folge auf den Anhänger auf. Der Kugelkopf der Anhängerkupplung brach ab und der Anhänger bewegte sich auf die linke und mittlere Fahrspur. Nur noch über die Abreißleine verbunden drehte sich das Gespann und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Lkw und Jeep waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die linke und mittlere Fahrspur blieben für etwa eine Stunde gesperrt. Am Lkw entstand ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro und am Gespann in Gesamtsachschaden von etwa 7.000 Euro.

Löchgau

Am Montag gegen 16.45 Uhr befuhr ein mit vier Personen besetzter Ford Transit die K1633 von Freudental kommend in Richtung Bietigheim-Bissingen. An der Einmündung zur L1107 wollte die 73-jährige Lenkerin nach links in Richtung Löchgau abbiegen und übersah hierbei einen von dort kommenden, vorfahrtsberechtigten Skoda Fabia. Bei der anschließenden Kollision wurde die 45-jährige Fahrerin des Skoda leicht verletzt und musste, zusammen mit ihren beiden unverletzten zwei- und vierjährigen Kindern, in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die Insassen des Transit, darunter auch der 68-jährige Beifahrer sowie zwei Kinder, deren Alter noch nicht geklärt ist, blieben unverletzt. Durch die beiden, nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge war die Einmündung teilweise blockiert, weshalb der Verkehr bis etwa 18.00 Uhr wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt wurde. Beide Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Bietigheim war mit zwei Streifenwagenbesatzungen und der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen im Einsatz.

Bietigheim-Bissingen: Einbruch in Einfamilienhaus

Zwischen Mittwoch 08:30 Uhr und Sonntag 15:30 Uhr drang ein bislang unbekannter Täter in ein Einfamilienhaus in der Ziegelbergstraße in Bissingen ein. Der Einbrecher versuchte an mehreren Stellen in das Gebäude einzubrechen und hebelte letztendlich die Terrassentür auf. Mehrere Räume wurden durchwühlt und es wurde ein kleiner Bargeldbetrag entwendet. Hinweise zur Tat nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter 07142/405-0 entgegen.

Vaihingen an der Enz: Unfallflucht

Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer streifte über das vergangene Wochenende in der Grabenstraße Ecke Volksschulweg in Vaihingen an der Enz einen geparkten Opel und flüchtete im Anschluss. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz bitte Zeugen sich unter 07042/941-0 zu melden.

Mundelsheim: Zwei Verletzte nach Reifenplatzer auf A81

Am Sonntag gegen 19:10 Uhr ereignete sich auf der A81 zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Pleidelsheim ein Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Am Ford eines 56-Jährigen platzte vermutlich vorne rechts ein Reifen. Daraufhin kam der Wagen ins Schleudern, prallte gegen die rechte Leitplanke und kam dann zum Stehen. Sowohl der 56-Jährige Fahrer als auch sein 51-Jähriger Beifahrer wurden durch den Aufprall verletzt und vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Im Verlauf der Unfallaufnahme stellten Polizeibeamte bei dem 56-Jährigen Anzeichen von Alkoholeinwirkung fest und veranlassten die Entnahme einer Blutprobe. Am Ford entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Insgesamt fünf Leitplankenstücke wurden durch die Kollision beschädigt, die Höhe des Sachschadens ist bislang nicht bekannt. Neben Polizei und Rettungsdienst war auch die Freiwillige Feuerwehr Mundelsheim mit 20 Einsatzkräften am Unfallort.