Telefonieren ins EU-Ausland: Achtung Schock-Rechnung

Eigentlich soll die neue EU-Verordnung das Telefonieren in andere EU-Länder billiger machen. Doch oft entpuppen sich die Telefonate beispielsweise von Deutschland als Kostenfalle. Denn das sogenannte Roam-like-at-Home-Prinzip findet in Fällen, in denen Nutzer aus einem deutschen in ein ausländisches Netz eines anderen EU-Mitgliedstaates anrufen, keine Anwendung.

Was sagen Experten dazu? “Um Schock-Rechnungen vorzubeugen, hat die Europäische Union eine Regulierung der Endkundenentgelte für Auslandsgespräche und SMS beschlossen”, sagt Alexander Kuch vom Onlinemagazin teltarif.de.

Nach der neuen EU-Verordnung werden die Preise für Auslandstelefonate innerhalb der EU gedeckelt. Mit der Festlegung auf eine Preisobergrenze wird hohen Gebühren ein Riegel vorgeschoben und Verbraucher sollten in entsprechenden Fällen keine unverhältnismäßig hohen Rechnungen mehr erhalten.

Gebühren von bis zu 1,99 Euro pro Minute für ein Auslandsgespräch via Handy, wie sie laut Daten des Europäischen Verbraucherverbandes in Deutschland 2016 noch anfielen, sollten so der Vergangenheit angehören. “Ab 15. Mai 2019 dürfen regulierte Auslandsgespräche aus dem Heimatland nicht mehr als 19 Cent pro Minute und SMS in andere EU-Staaten nicht mehr als 6 Cent pro Kurzmitteilung kosten”, erklärt Experte Kuch. Dies gelte auch unabhängig davon, ob aus dem Mobilfunknetz oder Festnetz angerufen wird.

Doch auch bei der neuen Regelung zu günstigeren Anrufen innerhalb der EU gibt es Ausnahmen. Vonseiten der Bundesnetzagentur heißt es, die festgelegten Preisobergrenzen dürfen bei Tarifen mit Minutenabrechnung nicht überschritten werden. Wer aber schon eine Flatrate für Auslandstelefonate hat, kann gegebenenfalls nicht auf die Einhaltung der Obergrenze hoffen, da nutzungsunabhängige, pauschal abgerechnete Tarife nicht der Regulierung unterworfen sind. Folglich könnten Mobilfunkanbieter neben den regulierten Tarifen für Auslandstelefonate ihren Kunden weiterhin alternative Optionen anbieten, die nicht der europäischen Verordnung unterliegen. cid/rlo

Immer weniger PCs werden verkauft

Das Geschäft mit Computern hat sich stark eingetrübt. So wurden im ersten Quartal 2019 weltweit rund 58,5 Millionen PCs ausgeliefert. Das entspricht einem Rückgang von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, berichten die Marktforscher von Gartner.

Top 3 unter den PC-Verkäufern auf dem Weltmarkt sind Lenovo, HP und Dell. Sie zeichnen gemeinsam für 61,5 Prozent der Lieferungen verantwortlich – 2018 waren es 56,9 Prozent.

Lenovo hält den ersten Platz mit dem größten jährlichen Wachstum. Dabei profitiert der Hersteller von der Einbrechnung der Fujitsu-Lieferungen ab dem zweiten Quartal 2018. Die HP-Auslieferungen wuchsen um 0,8 Prozent in gleichen Zeitraum. Der Hersteller verzeichnet ein Plus bei Desktops, während die mobilen PCs stagnieren. Dell vermeldet ein Wachstum für das fünfte Quartal in Folge.

Die Nachfrage nach Business-PCs ist anhaltend stark. Das liegt vor allem am Programm Windows 10, das den Verkauf antreibt. Allerdings weist Gartner darauf hin, dass 2019 das letzte Jahr sein wird, das von diesem Phänomen profitiert. Die schwachen Zahlen bei den mobilen PCs seien bereits ein Indikator, dass der Wechsel auf Windows 10 seinen Höhepunkt erreicht habe, heißt es dazu. cid/rlo

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Strassen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Dienstag, 23. April 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Burghaldenstraße
Es besteht eine Vollsperrung des Fuß- und Radweges von der Burghaldenstraße in Richtung Neckarstraße.

Eisenbahnstraße
Zwischen der Elmar-Doch-Straße und dem Wendehammer besteht eine halbseitige Sperrung mit Begegnungsverkehr.

Friedrichstraße 11 / Ecke Seestraße
Die linke Fahrspur ist stadtauswärts in Richtung Kepplerbrücke gesperrt.
 
Gänsfußallee zwischen Schwieberdinger Straße und Belschnerstraße
Der Verkehr wird durch eine Einbahnstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Gröner-/Hoferstraße in nördlicher Fahrtrichtung geregelt.

Heinrich-Schweizer-Straße
Zwischen der Ernst-Bauer-Straße und der Steinstraße besteht zeitweise eine Vollsperrung.

Hochdorfer Straße
Zwischen der Droste-Hülshoff-Straße und der Hochberger Straße besteht eine Sperrung für den Durchgangsverkehr. Die Durchfahrten für Rettungsfahrzeuge und den Busverkehr bleiben erhalten.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.

Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und der Körnerstraße 13. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.

Kurfürstenstraße
Zwischen der Kaiserstraße und der Asperger Straße besteht eine halbseitige Sperrung.

Ludwigsburger Straße
Zwischen der Domertalstraße und Kornwestheim besteht wegen der Neuverlegung von Fernwärmeleitungen eine halbseitige Sperrung. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt.

Martin-Luther-Straße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung zwischen der Asperger Straße und der Kaiserstraße.

Neckarterrassen
Es bestehen abschnittsweise Sperrungen.

Reinhold-Maier-Straße
Der Verkehr wird halbseitig geführt und mit einer Ampel geregelt. Ein Abbiegen von der Affalterbacher Straße in die Droste-Hülshof-Straße und in die Weilerstraße ist nicht möglich.

Siegesstraße
Es besteht eine Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Sieges-/Kammerer-/Saarstraße.

Wieselweg
Zwischen der Danziger Straße und dem Marderweg besteht eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung.

Korrekte Entschädigung bei Flugausfällen

Verspätungen, Flugausfälle, Ärger und Stress – die Vorfälle des katastrophalen Flugsommers 2018 sollen sich dieses Jahr nicht wiederholen. Das ist erklärte Absicht der Teilnehmer von Entscheider-Gipfeltreffen. Eine entscheidende Maßnahme könnte zumindest für eine zeitnahe Entschädigung betroffener Passagiere sorgen.

“Dreh und Angelpunkt wäre eine verpflichtende Bekanntgabe der Ursache für das Flugproblem seitens des Luftfahrtunternehmens”, so das Fluggastrechteportal FairPlane. Sehr viele Fluglinien würden nämlich “außergewöhnliche Umstände” als Grund für ein Flugproblem anführen, und so keine Entschädigung zahlen müssen. Oft stelle sich aber nach Recherchen oder im Zuge eines Gerichtsverfahrens heraus, dass gar kein außergewöhnlicher Umstand vorgelegen habe.

Deshalb fordert das Portal eine Verpflichtung zur Bekanntgabe des Grundes, die einen Entschädigungsanspruch nach sich zieht. Natürlich könne auch ein außergewöhnlicher Umstand, der die Fluglinie von einer Entschädigungszahlung an den Passagier befreit, als Grund angeführt werden.

Außerdem fordert FairPlane Strafen bei vorsätzlich falschen Angaben zum Grund einer Verspätung oder eines Ausfalls und eine gesetzlich verankerte Pflicht der Fluglinien, binnen drei Wochen nach Zugang eines Anspruchsschreibens dem Fluggast “substantiell” zu antworten. wid/rhu

++++ Zeugenaufruf ++++ Drei unbekannte schlagen auf Taxifahrer ein

Bietigheim-Bissingen:

Zu einer Körperverletzung mit einer verletzten Person kam es am frühen Sonntagmorgen gegen 5 Uhr im Bereich der Taxistände am Bahnhof Bietigheim-Bissingen. Drei bislang unbekannte Männer gerieten offenbar in Streit mit einem Taxifahrer, in dessen Folge sie auf ihn einschlugen und eintraten. Der Taxifahrer wurde hierbei leicht verletzt und durch den Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Die drei Männer flüchteten vor dem Eintreffen der Polizei. Sie waren dunkel gekleidet, eine Person trug einen Rucksack. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/4050, zu melden.

Galerie

Riesen ringen Bamberg knapp nieder

96:95 Sieg gegen Brose Bamberg

Ins Sonntagsspiel am Osterfest mussten die MHP RIESEN Ludwigsburg mit einer Hiobsbotschaft starten: Headcoach John Patrick musste auf Kelan Martin verzichten, der mit einer Armverletzung fehlte. Doch auch ohne den 23-Jährigen standen die Hausherren gut, generierten einige Steals – waren aufgrund der geringeren Trefferquote dennoch alsbald in Rückstand (9:10, 5. Spielminute). Doch das offene Visier der Ludwigsburger setzte von Beginn an viele Kräfte frei, sodass Bamberg früh in Foultrouble und wieder in Rückstand geriet. Die Schwaben trafen ihre Würfe, agierten auf Augenhöhe und durften sich folgerichtig – nach einer offensiven Glanzleistung – über die 27:22-Viertelführung freuen (10.).

Auch im zweiten Spielabschnitt spielten die Patrick-Schützlinge wie entfesselt und legten abermals einen kleinen Lauf aufs Parkett. Dieser war derart stark, dass Bambergs Headcoach Federico Perego zur Ansprache am Seitenrand bat. Owen Klassen hatte zuvor aus der 6,75-Meter-Distanz verwandelt und auf 37:25 gestellt (13.). Im Coaching-Duell behielt jedoch auch in der Folge sein Gegenüber Patrick die Nase vorn. Der US-Amerikaner sah eine weiterhin groß aufspielende Mannschaft, die ihren zweistelligen Vorsprung stabilisierte und um keine Antwort verlegen war. Perego war weiterhin außer Rand und Band – und ließ dies sein Team auch akustisch spüren. Doch egal was der Italiener auch tat, Ludwigsburg war vorerst nicht zu stoppen: Nahezu alles funktionierte, sodass sich alle schwäbischen Fans begeistert auf den Weg zum Halbzeit-Bier machen konnten, zuvor aber Klassen abfeierten, der 21 Zähler und zehn Rebounds markiert hatte (58:39, 20.).

Rice und Hickman starten die Aufholjagd

Im Anschluss an den Seitenwechsel sank die Laune dann aber rapide: Die Franken kamen mit einem 8:0-Lauf aus der Kabine, welcher erst durch Korberfolge von Aaron Best und Marcos Knight in der 23. Spielminute gebrochen werden konnte. Doch durch diese beiden Willensleistungen wurde der Korken wieder gelöst: Ludwigsburg war in der Spur, musste sich aber gefallen lassen, dass die Bamberger nun besser agierten – und den Rückstand zu minimieren begannen (69:55, 26.). Mehr noch: Die Franken kamen immer näher heran und zwangen nun Patrick zur Auszeit, da unter anderem Ricky Hickman aus der Ferndistanz verwandelt hatte. Ludwigsburg fing sich jedoch wieder und lag auch zum Ende des dritten Viertels weiterhin Front (77:70, 30.).

Der nun wieder vollkommen offene Schlagabtausch wurde fortan geprägt durch das Element der Spannung. Beide Mannschaften spielten und kämpften um jeden Ballbesitz, Bamberg hatte das sprichwörtlich heiße Händchen von jenseits der 6,75-Meter-Linie und erspielte sich die Führung (82:83, 35.). Doch die MHP RIESEN ließen sich hiervon nicht irritieren: Lamont Jones und Jordon Crawford verwandelten eiskalt, letzter sogar mit Foul, und zwangen Perego zur abermaligen Auszeit. Die klare Anweisung des Italieners „Distanzwürfe von Rice und Hickman“ wurde nun in nahezu jedem Angriff erfolgreich umgesetzt, sodass die Partie weiterhin auf des Messers Schneide blieb. Abermals waren die Schwaben nervenstark, abermals verwandelten sie ihre Würfe eiskalt – und hatten schließlich auch das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite: Jordon Crawford verwandelte, nach einem heftig diskutierten Foulpfiff, den entscheidenden Freiwurf und führte seine Farben zum umjubelten Heimsieg.

Statements und Statistiken:

Federico Perego: „Glückwunsch an John und sein Team. Sie haben mit einer atemberaubenden Intensität gespielt. Für uns sind natürlich die 21 Turnover und die 17 Offensivrebounds, die wir zugelassen haben, mit entscheidend. Wir hatten ein fürchterliches zweites Viertel. Wir sind ein Team mit tollen Menschen und großartigen Charakteren – wir haben in den letzten vier Monaten einen tollen Job gemacht, um dorthin zu kommen, wo wir hingekommen sind. Heute gab es am Ende eine knappe Entscheidung. Diese war der Schlüssel. Manchmal geht eine solche Entscheidung zu deinen Gunsten aus, manchmal nicht. Glückwunsch, nochmal, an Ludwigsburg.“

John Patrick: „Zuerst einmal möchte ich Bamberg und Coach Perego zum Pokalgewinn und dem Einzug ins Final Four der Basketball Champions League gratulieren. Wir drücken ihnen die Daumen. Das Spiel heute war ähnlich wie das Hinspiel, damals hatten wir das unglückliche Ende auf unserer Seite. In der Crunchtime hatten wir heute Probleme mit Tyrese Rice, ihn konnten wir nicht kontrollieren. In der zweiten Halbzeit hat Karim Jallow wichtige Würfe getroffen. Zudem haben wir mit 6 Turnovers einen guten Job gemacht. Wenn wir den Ball viel bewegen, sehen wir gut aus. Manchmal sind wir da zu eigensinnig. Heute waren wir aber einen Tick besser.“

Für Ludwigsburg spielten: Owen Klassen 25 Punkte/12 Rebounds, Jordon Crawford 15/11 Assists, Marcos Knight 11, Karim Jallow 11, Adam Waleskowski 11, Aaron Best 10, Lamont Jones 8, Donatas Sabeckis 1 und Konstantin Klein.

Für Bamberg spielten: Tyrese Rice 30 Punkte, Elias Harris 18, Ricky Hickman 13, Louis Olinde 7, Bryce Taylor 7, Nikos Zisis 6, Patrick Heckmann 5, Cliff Alexander 5 Augustine Rubit 5, Maurice Stuckey und Daniel Schmidt.

Einbruch in Ludwigsburg und Wohnwagen in Korntal wird gestohlen

Ludwigsburg: Einbruch in Wohnhaus

Ungebetenen Besuch bekamen Bewohner eines Hauses im Stadtgebiet Ludwigsburg, nördlich der Marbacher Straße, am Samstag im Zeitraum von 00.10 Uhr bis 06.45 Uhr. Dabei entwendeten die Einbrecher Bargeld im niederen dreistelligen Bereich, ein Notebook, sowie Pfandflaschen in einem Gesamtwert von ca. 1.000 Euro. Durch die Einbrecher wurde ein schrägstehendes Kellerfenster zu einem Kellerraum ausgehängt. Auf diese Weise gelangten die Täter in die Wohn- und Aufenthaltsräume der zur Tatzeit schlafenden Familie und durchwühlten mehrere Behältnisse. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel.: 07141/18-5353, bittet Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich zu melden.

Korntal-Münchingen: Diebstahl von Wohnwagen

Durch unbekannte Täterschaft wurde im Zeitraum vom 02. April 2019 bis zum Samstag den 20. April 2019 in der Lembergstraße auf einem dortigen Stellplatz ein weißer Wohnwagen der Marke Fendt im Wert von ca. 15.000 Euro entwendet. Der Wohnwagen war durch ein Deichselschloss gesichert. Nähere Hinweise zum Vorgehen der Täter gibt es nicht. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/43-520, in Verbindung zu setzen.

Neuer VfB-Trainer nimmt Arbeit auf – Nico Willig verliert keine Zeit

Der VfB Interimstrainer Nico Willig hat am Ostersonntag die Arbeit aufgenommen und die erste Trainingseinheit der Lizenzspielermannschaft geleitet. Nach dem gemeinsamen Frühstück versammelte der 38-jährige Fußballlehrer die VfB Akteure auf dem Trainingsplatz. Neben Athletiktrainer Matthias Schiffers und Torwarttrainer Marco Langner, die weiterhin dem Trainerteam angehören, waren auch die beiden neuen Co-Trainer Tobias Rathgeb und Francisco Paco Vaz sowie der U19-Athletiktrainer Martin Franz bei der öffentlichen Einheit dabei.

Während die Startelf vom Auswärtsspiel in Augsburg mit Co-Trainer Tobias Rathgeb eine Laufeinheit absolvierte, stand für die Teamkollegen das 90-minütige Spielersatztraining an. Mehr als 100 VfBler verfolgten das Training von und mit dem Interimstrainer Nico Willig bei sommerlichen Temperaturen.

„Überzeugt, dass wir es in dieser Konstellation hinbekommen“

Am Rande der öffentlichen Trainingseinheit sprach der VfB Sportvorstand Thomas Hitzlsperger in einer Presserunde über die aktuelle Situation. „Es gilt jetzt nach vorne zu blicken und uns auf das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach zu fokussieren, sagt der 37-Jährige und fügte hinzu: „Ich kenne die inhaltliche Trainingsarbeit von Nico Willig gut. Da gibt es viel Positives. Ich bin davon überzeugt, dass wir es in dieser Konstellation hinbekommen.“

Verkehrsunfälle im Kreis mit Verletzten

Korntal-Münchingen: Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

Am Samstag befuhr ein 53-jähriger Motorradfahrer mit einem 15-jährigen Sozius gegen 18.00 Uhr die L 1141 bei Münchingen in Fahrtrichtung Stuttgart-Weilimdorf. Der 53-jährige Kraftfahrer verlor im Kreisverkehr auf Grund von dort liegendem Rollsplit die Kontrolle über das Motorrad und dieses kippte auf die Seite um. Durch den Unfall wurde der Motorradfahrer schwer verletzt und wurde in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Sein Mitfahrer wurde leicht verletzt. Am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Die beiden Verletzten wurden durch zwei Ersthelfer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Die L 1141 war während der Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Stuttgart gesperrt. Der Rettungsdienst war mit 2 Rettungswägen und einer Notarztwagenbesatzung im Einsatz. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg war mit zwei Streifenwagenbesatzungen vor Ort.

Remseck am Neckar: Unfallflucht mit einer leicht verletzten Person

Ohne sich um eine leicht verletzte Person zu kümmern, flüchtete am Samstagmorgen ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker, der gegen 10.20 Uhr auf Kreuzung bei der U-Bahn-Endhaltestelle in Neckargröningen in einen Unfall verwickelt war. Der unbekannte Fahrzeugführer befuhr die L 1142 von Hegnach kommend in Fahrtrichtung Ludwigsburg. An der Kreuzung zur L1100 wollte dieser nach links in Richtung Stuttgart abbiegen. Hierzu befuhr er die linke der beiden Abbiegespuren. Da der Unbekannte beim Abbiegen immer weiter auf die rechte der beiden Abbiegespuren kam, musste eine 51-jährige Volvo-Fahrerin stark abbremsen, um einen Zusammenstoß mit dem Unbekannten zu verhindern. Dies übersah ein 64-jähriger Madza-Fahrer, der hinter der Volvo-Fahrerin fuhr und die beiden Fahrzeuge kollidierten. Anschließend machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Durch den Aufprall wurde der Mazda-Fahrer leicht verletzt und wurde durch eine Rettungswagenbesatzung zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Der Unbekannte wurde als ca. 50-60 Jahre alte männliche Person beschrieben. Er war mit einem weißen Ford unterwegs. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel 07154/13-130, bittet dringend um Hinweise.

PKW fängt Feuer

BAB 81, Gemarkung Asperg: Schmorbrand führt zu Feuerwehreinsatz auf der Bundesautobahn 81.

Am Freitag, gegen 14:50 Uhr, überhitzte ein Auspuffkrümmer im Motorraum eines Pkw Ford, was dazu führte, dass die Dämmung des Motorraums zu schmoren anfing und dadurch eine starke Rauchentwicklung entstand. Der 46-jährige Fahrzeugführer brachte in der Folgezeit seinen Wagen zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg Nord und Süd, Fahrtrichtung Stuttgart, auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Die verständigte Feuerwehr war zügig am Einsatzort, weshalb ein Vollbrand des Fahrzeugs vermieden werden konnte. Während des Einsatzes waren zwei Fahrstreifen gesperrt. Aus diesem Grund staute sich der Verkehr zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Süd auf bis zu vier Kilometern länge. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden am Ford beläuft sich auf etwa 2500.- Euro. Neben einer Streife der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg, waren auch 6 Fahrzeuge der Feuerwehren Asperg und Möglingen mit insgesamt 31 Wehrleuten vor Ort. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte auch durch ein Fahrzeug des Technischen Hilfswerks Bietigheim-Bissingen.