Turbo-Diesel für den Audi S5

Premiere in Ingolstadt: Der Audi S5 hat zum ersten Mal einen V6-Dieselmotor unter der Haube. Der 3.0 TDI in den S5-Modellen ist die stärkste Ausbaustufe der V6-Dieselreihe im Haus. Seine Leistung beträgt 255 kW/347 PS, das Drehmoment von 700 Newtonmeter steht zwischen 2.500 und 3.100 Umdrehungen pro Minute bereit.

Audi hat zudem bei der Energieeffizienz nachgebessert: Der aus den WLTP-Werten korrelierte NEFZ-Verbrauch soll sowohl beim S5 Coupé TDI als auch beim S5 Sportback TDI trotz der deutlich höheren Performance nur 6,2 Liter Diesel pro 100 Kilometer betragen, ein CO2-Äquivalent von 161 Gramm pro Kilometer. Laut Audi unterbieten die neuen S-Modelle ihre Vorgänger mit V6-Benzinmotor im Kraftstoffverbrauch trotz wesentlich mehr Drehmoment im Mittel um etwa 19 Prozent.

Der Sechszylinder-Selbstzünder bringt das S5 Coupé in 4,8 Sekunden und den S5 Sportback in 4,9 Sekunden von null auf 100 km/h. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Dabei hat er einen sportlichen Sound und hohe Laufruhe.

Der Antrieb der S-TDI-Modelle integriert den elektrisch angetriebenen Verdichter (EAV) und die Mild-Hybrid-Technologie. Beide Systeme sind in das serienmäßige 48-Volt-Hauptbordnetz eingebettet. Erstmals arbeitet im S5 TDI ein leistungsfähiger 48 Volt-Riemen-Starter-Generator als Herzstück des Mild-Hybrid-Systems mit einer maximalen Rekuperations-Leistung von bis zu acht Kilowatt. Als Energiezentrale dient eine kompakte, luftgekühlte Lithium-Ionen-Batterie mit 0,5 kWh Kapazität, die unter dem Gepäckraumboden liegt. mid/wal

“Best Ager” entdecken WhatsApp

Messenger-Dienste sind nicht nur für junge Menschen gemacht. Auch bei Senioren ist der Austausch kurzer Nachrichten via WhatsApp auf dem Vormarsch. Für 85 Prozent der sogenannten “Best Ager” gehören Messenger-Dienste inzwischen zum Alltag. Dies zeigt die Emporia-Seniorenstudie “Smart im Alltag”.

Zwischen 2007 und 2012 hat die Hochphase der per SMS verschickten Kurznachrichten in Deutschland einen Anstieg von 23,1 Milliarden auf 59,8 Milliarden erreicht. Seitdem sinkt die Zahl. 2017 wurden in Deutschland nur noch zehn Milliarden SMS versendet. Wesentlicher Grund für diese Entwicklung sind die stetig wachsenden Nutzerzahlen von WhatsApp.

Denn per WhatsApp tauschen die Nutzer nicht nur kurze Textnachrichten aus, sondern auch Fotos, Videos und Sprachnachrichten. Zudem wird die private Kommunikation in eigens eingerichteten Familiengruppen immer beliebter. 58 Prozent der Enkel schicken ihren Großeltern bereits Fotos per Smartphone, 42 Prozent sogar Videos. So kann die Generation 65+ heute eng am Leben ihrer Kinder und Enkel teilnehmen – oder umgekehrt, diese an ihrem Leben teilhaben lassen. cid/rlo

Bei der Digitalisierung klemmt es noch

Bei der Digitalisierung ist die deutsche Wirtschaft noch nicht auf der Höhe der Zeit. Für gerade mal zwölf Prozent der Unternehmen ist der digitale Umbau die wichtigste Aufgabe. 81 Prozent stufen die Digitalisierung zwar immer noch als wichtig ein, der digitale Umbau gilt aber inzwischen als eine Aufgabe unter vielen.

Einer der Gründe: erst wenige positive Effekte auf das Wachstum. Trotz digitaler Anstrengungen steigerte nur ein Viertel der befragten Unternehmen dadurch seinen Umsatz. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie “Potenzialanalyse Transformation erfolgreich managen” von Sopra Steria Consulting. 354 Spitzenmanager, Führungskräfte und Spezialisten wurden dafür befragt.

Obwohl 46 Prozent schon jetzt digitale Geschäftsmodelle entwickelt haben, ist die Mehrheit der befragten Firmen mit dem bis heute Erreichten nicht zufrieden. 69 Prozent benoten das eigene Unternehmen mit “befriedigend” oder schlechter, wenn es um die Frage geht, wie gut der Betrieb auf die digitale Transformation vorbereitet ist.

Dabei würde sich ein stärkeres Engagement durchaus lohnen, wie der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) jüngst erst verlauten ließ. Bis 2025 würde allein die industrielle Bruttowertschöpfung des Landes um etwa 425 Milliarden Euro steigen, sofern die Industrie weiter an ihrer digitalen Reife arbeitet. cid/rlo

Online-Shopping: Verbraucher vertrauen in Gütesiegel

Gütesiegel im Online-Handel schaffen Vertrauen – sogar dann, wenn die Verbraucher das Siegel gar nicht kennen. Das zeigt eine repräsentative Online-Umfrage der Hochschule Fresenius in Hamburg.

Etwa drei von vier Deutschen kaufen Waren und Dienstleistungen in Online-Shops, der E-Commerce-Handel setzt inzwischen mehr als 50 Milliarden Euro im Jahr um. Weil aber beim Online-Kauf in der Regel kein direkter Kontakt mit dem Verkäufer stattfindet, ist Vertrauen um so wichtiger. Hier haben Gütesiegel eine entscheidende Funktion.

Gütesiegel, die von Dritten vergeben werden, wirken vertrauensfördernd, wie die Umfrage zeigt: So liegt die Vertrauenswürdigkeit bei allen Siegeln zwischen 64 und 84 Prozent. Dabei spielen Gütesiegel insbesondere bei unbekannten Online-Shops für zwei Drittel der Befragten eine große Rolle. Wenig Einfluss auf die Vertrauenswürdigkeit haben die Bekanntheit der Gütesiegel und das Wissen darum, wofür diese genau stehen. “Die Studienergebnisse zeigen, dass es zwar grundsätzlich empfehlenswert für einen Online-Shop ist, Gütesiegel zu verwenden. Bei der Wahl des Anbieters muss ein Online-Shop aber nicht unbedingt auf bekannte und damit meist auch teure Anbieter setzen”, schlussfolgert Professor Sascha Hoffmann, der die Studie betreut hat. cid/Mst

Cybersicherheit als existenzielles Thema

Es geht um Sein oder Nichtsein, um Alles oder Nichts: Das Thema Cybersicherheit ist, auch wenn viele Firmen das aktuell noch immer nicht wahrhaben wollen, für die Zukunft existenziell. Wie gut Unternehmen und große Organisationen die Sicherheit von Daten und IT in der digitalen Wirtschaft gewährleisten können, entscheidet über ihren Erfolg oder Misserfolg.

Das ist eine der Thesen des TÜV Rheinland für die Cybersecurity-Trends 2019. “Die moderne Welt verwandelt sich rasant in eine digitale, wissensbasierte Industrie 4.0-Wirtschaft. Dieser Wandel hat die gleiche Bedeutung wie die industrielle Revolution”, so Björn Haan, Geschäftsführer im Geschäftsfeld Cybersecurity Deutschland beim TÜV Rheinland. Die existenzielle Frage für viele Unternehmen sei, ob es ihnen gelinge, die Herausforderungen an die Sicherheit in der digitalen Wirtschaft zu meistern. Möglicherweise werde es schlicht auf ein einfaches Szenario hinauslaufen: Erfolg oder Misserfolg, ohne die Möglichkeit eines Kompromisses.

Eines der ganz großen Hindernisse beim Streben nach optimalem Schutz: Es gibt nicht genügend Spezialisten, um den Arbeitskräftebedarf in diesem Bereich zu decken. “Bis zum Jahr 2020 könnten weltweit 1,5 Millionen Fachkräfte fehlen”, prognostiziert der TÜV Rheinland. Und bis 2021 könnte sich diese Zahl sogar noch mehr als verdoppeln. Die Folge: Größere, finanziell besser gestellte Organisationen und Dienstleister sind in der Lage, kompetente Mitarbeiter zu rekrutieren, während kleinere Unternehmen in einigen Branchen Probleme haben könnten. cid/rhu

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Riesen haken die Play-offs nicht ab – Sieg in Gießen

Die Ludwigsburger MHP Riesen haben nach der Heimniederlage gegen München große Moral bewiesen und durch einen 98:93-Auswärtssieg gegen Gießen ihre Hoffnungen die Play-offs doch noch zu erreichen am Leben erhalten. Center Owen Klassen macht mit 26 Punkten eines seiner besten Spiele.

Die Hoffnung stirbt zuletzt – Nach dem Motto ging das Team von Chefcoach John Patrick nach der sehr klaren Heimniederlage letzten Donnerstag gegen Tabellenführer FC Bayern Basketball in das heutige schwierige Ausswärtsspiel gegen Giegen46ers und hat sich durch einen verdienten Sieg 98:93 (46:41) zumindest die Chance, einen Play-off Platz zu erreichen, bewahrt. Gießen, die ihrerseits auch noch Hoffnungen hegten in die K.o.-Runde zu kommen, musste dagegen nach der Niederlage ihren Traum begraben.

Dem Riesen-Center Owen Klassen gelang derweil mit 26Punkten in seinem 88. Bundesliga-Spiel ein Karriere-Bestwert. Die Barockstädter verbesserten sich nach dem Sieg in Gießen auf Tabellenplatz 10.  Bereits nächsten Sonntag wartet mit Brose Bamberg die nächste Hürde auf das Team von John Patrick.

red/hp

Statements und Statistiken:

John Patrick: „Wir haben gegen eine gut vorbereitete Gießener Mannschaft schlecht angefangen. Wir haben mit Owen Klassen einen Spieler, der unerwartet viel getroffen hat – auch viele Dreier. Heute war das sehr wichtig für uns. Wir hatten Probleme, Shooter wie Brandon Thomas zu kontrollieren. Dafür haben wir aber einen relativ guten Job gegen John Bryant gemacht und am Ende dann schwierige und wichtige Würfe getroffen, was das Spiel schließlich entschieden hat.“

Ingo Freyer: „Ich hatte das Gefühl, dass wir die gesamte Zeit über das Spiel offenhalten konnten. Ich denke auch, dass wir unsere Defense etwas verbessern konnten, auch wenn das dann bei so vielen Offensivrebounds der Gegner immer noch katastrophal aussieht. Da sind wir einfach immer noch zu unathletisch und man sieht dann, was uns fehlt, wenn man einen Alen Pjanic reinbringt, der dann wiederum Athletik mitbringt. Wenn der Gegner dann zehn Würfe mehr nimmt als wir, kannst du auch noch so hochprozentig treffen. Man kann das dann schwer kompensieren und das ist aktuell unser größtes Problem.

Für Gießen spielten: Brandon Thomas 19 Punkte, John Bryant 15/7 Rebounds, Max Landis 15, Alen Pjanic 13, Mahir Agva 11, David Bell 8, Benjamin Lischka 5, Larry Gordon 4, Jared Jordan 3/10 Assists und Siyani Chambers.

Für Ludwigsburg spielten: Owen Klassen 26 Punkte/8 Rebounds, Jordon Crawford 13/7 Assists, Konstantin Klein 13, Marcos Knight 12/9 Rebounds, Lamont Jones 10, Kelan Martin 10, Aaron Best 7, Adam Waleskowski 5, Karim Jallow 2, David McCray und Ariel Hukporti.

Ludwigsburg wird für Studierende immer attraktiver

Die Stadt Ludwigsburg hat im Rahmen des Konzepts „Studierende Willkommen“ unter den 146 Studentinnen und Studenten, die sich seit September 2018 mit Erstwohnsitz in Ludwigsburg angemeldet haben, 15 Fahrräder verlost.

Die sonnengelben Trekkingräder des Typs Velo de Ville Typ A100 mit 24-Gang Shimano Acera-Kettenschaltung haben einen Wert von 599 Euro. Heute wurden sie den Gewinnerinnen und Gewinnern überreicht.

Mit regelmäßig über 10.000 Studierenden an den Hochschulen und Akademien kann sich Ludwigsburg selbstbewusst Hochschulstadt nennen. Umso schöner, wenn die jungen Leute die Stadt kennen lernen, sich wohlfühlen und möglichst über das Studium hinaus Ludwigsburg und Umgebung treu bleiben. Das ist der zentrale Gedanke hinter dem Konzept „Studierende Willkommen“, das Stadt, Hochschulen und der Innenstadtverein Luis auf die Beine gestellt haben und das mit der Fahrradverlosung jetzt offiziell startet.

Alle Studentinnen und Studenten, die sich an einer der Hochschulen oder Akademien einschreiben, erhalten ab dem Sommersemester 2019 eine StuWi-Card. Das ist eine Bonuskarte, an der sich bereits über 20 Unternehmen, Vereine und andere Einrichtungen beteiligen. Sie wird mit der Immatrikulationsnummer und einer persönlichen Kennung über die Internetseite der Stadt freigeschaltet und berechtigt die Studierenden, an speziellen Bonusaktionen teilzunehmen. Die Unternehmen und Vereine können Aktionen für Studierende auf einer Plattform anbieten, die mit der Homepage der Stadt verlinkt ist. Die Angebote werden überprüft, bevor sie über soziale Medien veröffentlicht werden.

Studierende, die sich mit Erstwohnsitz in Ludwigsburg anmelden, haben einen weiteren Vorteil. Sie erhalten einmalig 200 Euro auf ihre StuWi-Card gutgeschrieben. Diesen Betrag trägt die Stadt Ludwigsburg zu dem Willkommenskonzept bei. Eingelöst werden kann das Geld bei allen beteiligten Unternehmen. Für sie ist die Teilnahme an dem Konzept übrigens an keine Bedingungen gebunden.

Nicht nur die Studierenden, sondern auch die Stadt Ludwigsburg profitiert von Erstwohnsitz-Anmeldungen. Pro Anmeldung erhalten Kommunen eine Geldzuweisung vom Land. Für Ludwigsburg bleiben davon nach Abzug von Umlagen rund 850 Euro pro Person im Stadtsäckel. Ein Teil des Geldes wird über die StuWi-Card direkt wieder in das Konzept „Studierende Willkommen“ investiert. Begleitend dazu ist die Stadt seit Sommer 2018 jeweils zu Semesterbeginn mit einem mobilen Bürgerbüro vor Ort bei den Hochschulen. So können sich die Studierenden im Rahmen der Einführungswochen schnell und einfach mit ihrem Wohnsitz in Ludwigsburg anmelden.

Im Mai 2018 vom Ausschuss für Bildung, Sport und Soziales in öffentlicher Sitzung beschlossen, löst das Konzept „Studierende Willkommen“ die Erstwohnsitzkampagne „Heimvorteil“ ab, die Ende 2017 auslief. Zusammen mit allen Beteiligten soll „Studierende Willkommen“ stetig weiterentwickelt werden.

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Strassen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 15. April 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Eisenbahnstraße
Zwischen der Elmar-Doch-Straße und dem Wendehammer besteht eine halbseitige Sperrung mit Begegnungsverkehr.
 
Gänsfußallee zwischen Schwieberdinger Straße und Belschnerstraße
Der Verkehr wird durch eine Einbahnstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Gröner-/Hoferstraße in nördlicher Fahrtrichtung geregelt.

Hermann-Wißmann-Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Steinäckerstraße und der Hermann-Wißmann-Straße 20.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.
 
Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und der Körnerstraße 13. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.

Kurfürstenstraße
Zwischen der Kaiserstraße und der Asperger Straße besteht eine halbseitige Sperrung.

Ludwigsburger Straße
Zwischen der Domertalstraße und Kornwestheim besteht wegen der Neuverlegung von Fernwärmeleitungen eine halbseitige Sperrung. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt.

Siegesstraße
Es besteht eine Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Sieges-/Kammerer-/Saarstraße.
 
Sommerhalde
Vom Irisweg bis zur Sommerhalde 30 besteht eine abschnittsweise Straßensperrung und ein Halteverbot.

Wieselweg
Zwischen der Danziger Straße und dem Marderweg besteht eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung.

Einbruch in Vereinsheim und Feuerwehreinsatz in Ludwigsburg

Ludwigsburg-Eglosheim: Einbruch in Vereinsheim

Am Samstag drangen Unbekannte gewaltsam gegen 07.40 Uhr in ein Vereinsheim, das nordöstlich der Bundesstraße 27 gelegen ist, ein. Nachdem die Unbekannten ein Fenster eingeschlagen und dann ein weiteres geöffnet hatten, kletterten diese in das Gebäude. Dort wurden sämtliche Räumlichkeiten durchsucht. In der Folge drangen die Unbekannten in einen weiteren Raum ein, in dem zwei Personen der Belegschaft schliefen. Als die Unbekannten die Bewohner erkannten, flüchteten diese ohne Diebesgut sofort aus dem Gebäude. Eine sofortige Fahndung ergab keine weiteren Erkenntnisse. Der Sachschaden beläuft sich auf 400 Euro.

Ludwigsburg: Rauchentwicklung hat Feuerwehreinsatz zur Folge

Am Samstag wurde der Integrierten Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg gegen 23.32 Uhr ein Brandmeldealarm in einem Beherbergungsbetrieb in der Pflugfelder Straße mitgeteilt. Nachdem die Feuerwehr Ludwigsburg an der Einsatzörtlichkeit eintraf, konnte durch diese Rauchentwicklung, ausgehend von einem Gästezimmer im achten Obergeschoss, festgestellt werden. Zum Zeitpunkt des Alarms hielten sich keine Personen in dem besagten Zimmer auf. Das Zimmer und das dazugehörige Stockwerk wurden durch die Feuerwehr ausgiebig belüftet. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Das Zimmer ist derzeit bis auf weiteres nicht mehr nutzbar. Über die Höhe des Sachschadens liegen keine Angaben vor. Die Feuerwehr Ludwigsburg war mit vier Fahrzeugen und zwanzig Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst vorsorglich mit einem Rettungsfahrzeug. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte eine Streifenbesatzung eingesetzt.

Verkehrsunfallflucht in Ludwigsburg und Steinheim – Zeugen gesucht

Ludwigsburg: Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen vergangenen Donnerstag, 07.00 Uhr, und Freitag, 13.30 Uhr, wurde ein in der Siegesstraße geparkter Land Rover Evoque im Bereich der gesamten rechten Fahrzeugseite beschädigt. Der Unbekannte entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Der Sachschaden beläuft sich auf 5.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141 18 5353 zu melden.

Steinheim an der Murr (BAB 81 zwischen AS Mundelsheim und AS Pleidelsheim): Unfall im Baustellenbereich

Am Samstag ereignete sich gegen 07.25 Uhr auf der Bundesautobahn 81 von Heilbronn in Fahrtrichtung Stuttgart ein Verkehrsunfall im Baustellenbereich. Ein unbekannter Fahrzeuglenker befuhr den rechten Fahrstreifen. Zeitgleich befuhr eine 62-jährige Fahrerin eines Renaults den mittleren Fahrstreifen und ein 56-jähriger Fahrer eines Daimler-Benz Kastenwagens den linken Fahrstreifen. Während die drei Fahrzeuge sich auf gleicher Höhe befanden, kam der Unbekannte, der mit einem Opel Zafira unterwegs war, nach links von seinem Fahrstreifen ab. Um eine Kollision zu vermeiden, wich die 62-Jährige nach links aus. Dabei kollidierte diese dann mit dem Kastenwagen des 56-Jährigen. Der Unbekannte entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Der Renault der 62-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf 14.000 Euro.