Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Ludwigsburg: Unfallflucht

Nach einem Unfall, der sich am Mittwoch zwischen 08.10 Uhr und 15.10 Uhr auf einem Parkplatz in der Danzinger Straße im Ludwigsburger Osten ereignete, sucht das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, Zeugen. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte vermutlich beim Einparken einen Mercedes, der in einer Parklücke daneben stand. Der Unbekannte machte sich anschließend aus dem Staub, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 2.000 Euro zu kümmern.

BAB 81/Pleidelsheim: Feuerwehreinsatz auf der Autobahn

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am Mittwoch gegen 14.25 Uhr ein Opel zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Pleidelsheim in Brand. Der 47 Jahre alte Fahrer bemerkte, dass ein Brand im Motorraum entstanden war, und hielt auf dem Seitenstreifen an. Gemeinsam mit einem weiteren Verkehrsteilnehmer gelang es ihm das Feuer zu löschen. Die Freiwillige Feuerwehr Freiberg am Neckar und die Feuerwehr Ludwigsburg rückten mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften aus, sperrten den rechten Fahrstreifen kurzzeitig ab und überprüften den PKW. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Erdmannhausen: Einbruch in Vereinsgaststätte

Zwischen Sonntag 23.00 Uhr und Mittwoch 07.00 Uhr trieben bislang unbekannte Täter im Herdweg in Erdmannhausen ihr Unwesen. Die Unbekannten machten sich zunächst an das Gebäude einer Vereinsgaststätte heran, hebelten dann ein Fenster auf und stiegen ins Innere ein. Aus einem Lagerraum stahlen die Einbrecher einen Standtresor, in dem sich Küchenmesser und – utensilien im Gesamtwert von etwa 270 Euro befanden. Der Safe hat ebenfalls einen etwa dreistelligen Wert. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 1.000 Euro belaufen. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, entgegen.

Vaihingen an der Enz-Enzweihingen: Unfallflucht

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, sucht Zeugen, die zwischen Dienstag 11.00 Uhr und Mittwoch 13.00 Uhr eine Unfallflucht in der Straße “St.Johännser Ring” in Enzweihingen beobachtet haben. Mutmaßlich beim Vorbeifahren touchierte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker einen geparkten Opel, wodurch ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro entstand. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt anschließend fort.

Vaihingen an der Enz: Plastikbank auf der Dirtbahn steht erneut in Flammen

Knapp 24 Stunden nachdem die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz einen Brand einer Hartplastiksitzbank auf der Dirtbahn in der Köszenger Straße in Vaihingen an der Enz bekämpft hatte, stand dieselbe Bank erneut in Flammen. Kurz nach 22.00 Uhr am Mittwochabend alarmierte eine Nachbarin Polizei und Feuerwehr. Die Feuerwehr, die mit einem Fahrzeug und neun Wehrleuten vor Ort war, löschte die Flammen zügig. Die Bank ist nun völlig zerstört. Außerdem wurden auch Balken des angrenzenden Pavillons in Mitleidenschaft gezogen. Mutmaßlich wurde die Bank in beiden Fällen von noch unbekannten Tätern in Brand gesetzt. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.

Vaihingen an der Enz: VW aufgebrochen

Wegen versuchtem schweren Diebstahls ermittelt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz derzeit gegen unbekannte Täter, die auf dem Bahnhofsparkplatz parallel der Kreisstraße 1698 bei Vaihingen an der Enz zuschlugen. Am Mittwoch gegen 20.00 Uhr bemerkte ein Passant drei männliche Personen, die sich auf dem Parkplatz aufhielten und um die geparkten Fahrzeuge herumgeschlichen seien sollen. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz konnte zwar keine Personen mehr antreffen, die Beamten entdeckten jedoch einen VW Golf Kombi mit eingeschlagener Scheibe. Ob etwas aus dem PKW gestohlen wurde, steht noch nicht fest. Der Halter des Fahrzeugs konnte bislang nicht erreicht werden und wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, in Verbindung zu setzen. Darüber hinaus bittet die Polizei weitere Zeugen sich zu melden. Ob die drei Personen, die mit Jeans und mit etwas Rotem bekleidet waren, mit der Straftat in Verbindung stehen, steht abschließend noch nicht fest. Der hinterlassene Sachschaden dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen.

Markgröningen: PKW zerkratzt

Ein Sachschaden von rund 2.500 Euro entstand durch eine Sachbeschädigung, die ein noch unbekannter Täter am Dienstag zwischen 13.40 Uhr und 19.15 Uhr im Schäferweg in Markgröningen verübte. Der Täter zerkratzte einen geparkten Ford und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro. Hinweise nimmt der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07150/31245, entgegen.

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Schwerer Frontalzusammenstoß im Kreis Ludwigsburg: Zwei Schwerverletzte

Bei einem schweren Verkehrsunfall bei dem zwei Fahrzeuge heute kurz nach Mitternacht zwischen Freiberg und Pleidelsheim frontal zusammenprallten, wurden laut der Polizei zwei Menschen schwer verletzt. Die Landesstraße war bis in die Morgenstunden gesperrt.

Gegen 01.00 Uhr befuhr ein 49-jähriger Mazda-Fahrer die Landesstraße 1129 aus Richtung Pleidelsheim kommend in Richtung Freiberg am Neckar. Auf Höhe der dortigen Neckarbrücke kam dieser vermutlich infolge alkoholischer Beeinflussung auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal mit einem entgegenkommenden Opel einer 48-Jährigen zusammen. Sowohl die 48-Jährige als auch der 49-Jährige wurden hierbei in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Die Insassen zogen sich schwere Verletzungen zu. Beide Personen wurden zur ärztlichen Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Nur ein kleiner Hund, der im Opel mitfuhr, hatte einen Schutzengel dabei. Er überstand der Zusammenstoß offenbar  unbeschadet und stand lediglich unter Schock. Die Polizeibeamten kümmerten sich um ihn und versorgten ihn im Streifenwagen.

Dem 49-jährigen Mazda-Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war die Landesstraße zwischen Pleidelsheim und Freiberg am Neckar bis 03.30 Uhr gesperrt. Es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehren Freiberg und Ludwigsburg waren mit fünf Fahrzeugen und vierzig Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen und sechs Helfern vor Ort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte fünf Streifenbesatzungen im Einsatz.

Immobilien-Boom: Kein Ende in Sicht

Die Zahlen zeigen eine fast schon dramatische Entwicklung auf: In den letzten zehn Jahren haben sich die Preise für Eigentumswohnungen in 36 von 80 untersuchten Städten zumindest verdoppelt. Und ein Ende ist nicht in Sicht.

Die Daten hat immowelt.de erhoben und die Gründe für Preisexplosion analysiert: So stiegen die Baupreise in zehn Jahren um 28 Prozent, die Zinsen für Wohnbaukredite sanken auf ein Allzeittief und Grundstücke wurden und werden immer teurer.

Den stärksten Anstieg registrierten die Experten mit 181 Prozent in Berlin, aktuell kostet der Quadratmeter im Schnitt 4.250 Euro. München bleibt mit 7.610 Euro pro Quadratmeter und mit einem Plus von 163 Prozent die mit Abstand teuerste Stadt Deutschlands.

Aber auch in kleineren Städten wie Oldenburg (+177 Prozent), Offenbach (+160 Prozent) oder Augsburg (+159 Prozent) ist eine drastische Preissteigerung zu beobachten. Der Osten der Republik pendelt laut der Analyse zwischen Boom und Stagnation, zwischen plus 101 Prozent in Halle und plus 17 Prozent in Chemnitz.

Andreas Reiners

Deutsche zahlen immer mehr für ihren Strom

Diese Summe ist enorm: Rund 39 Milliarden Euro werden die deutschen Haushalte 2020 für Strom bezahlen. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Energieexperten von Verivox. Unter dem Strich sind das rund drei Milliarden Euro mehr als noch zwei Jahre zuvor.

Der private Stromverbrauch in Deutschland lag laut der AG Energiebilanzen im Jahr 2018 bei knapp 130 Milliarden Kilowattstunden (kWh). Damals betrug der bundesweite Durchschnittspreis für eine Kilowattstunde Strom rund 28 Cent, wodurch die 36 Milliarden Gesamtkosten entstanden.

Im Jahr 2020 ist der Strompreis allerdings auf durchschnittlich 30 Cent angestiegen. Heißt: Gleichbleibenden Stromverbrauch vorausgesetzt, steigt die Belastung der Haushalte um drei Milliarden Euro auf insgesamt rund 39 Milliarden Euro.

“Über die Stromrechnungen der Deutschen kommt eine gewaltige Summe zusammen”, sagt Valerian Vogel, Energieexperte bei Verivox. “Zuletzt haben höhere Netzgebühren und die gestiegene EEG-Umlage die Preise auf ein neues Allzeithoch gehoben. Nirgendwo sonst in Europa ist der Strompreis so hoch.”

Wo wird am meisten Strom verbraucht? Fast ein Drittel des Stromverbrauches der deutschen Haushalte entfällt auf Kochen und sonstige Prozesswärme. Darauf folgen Kühlschränke und Gefriergeräte, die ein knappes Viertel des gesamten Stromverbrauchs ausmachen. Die Geräte im Arbeits- und Wohnzimmer kommen auf einen Anteil von rund 17 Prozent. Die Beleuchtung der Wohnung verursacht nur acht Prozent des gesamten Stromverbrauchs eines Haushaltes.

Andreas Reiners

Dicke Delle beim Pkw-Markt

Der deutsche Pkw-Markt war im Februar 2020 eher schwach auf der Brust. “Auftragseingang, Produktion und Export im Minus”, meldet der Verband der Automobilindustrie (VDA) zusammenfassend.

In Zahlen: Im Februar wurden in Deutschland 239.900 Pkw neu zugelassen, das sind elf Prozent weniger als vor einem Jahr. Das Minus in den ersten beiden Monaten des Jahres mit 486.200 Neufahrzeugen liegt bei neun Prozent.

Der Auftragseingang aus dem Inland lag im Februar mit minus 19 Prozent sehr deutlich unter dem allerdings sehr starken Vorjahresmonat. Der VDA: “Seit Jahresbeginn gingen 18 Prozent weniger Aufträge ein.” Der Nachfrage aus dem Ausland reduzierte sich im Februar um 14 Prozent, auch wegen der Corona-Probleme in China. Im bisherigen Jahresverlauf war ein Rückgang um zehn Prozent zu verbuchen.

Rudolf Huber

 

Bugatti Pur Sport – der Name ist Programm

Als kleine Ernüchterung vorweg diese Zahl: Rund drei Millionen Euro wird der neue Bugatti Chiron Pur Sport kosten – netto, plus etwa 570.000 Euro Mehrwertsteuer. Nur 60 Exemplare der puren Fahrmaschine werden gebaut. In der zweiten Hälfte des Jahres 2020 soll es losgehen.

Aber genug der nackten Fakten, hin zur Fahrmaschine für Enthusiasten, deren Bewertung in Sachen zeitgemäße Mobilität sich nicht zuletzt wegen ihrer überschaubaren Verbreitung schlicht erübrigt. Als kompromisslosen Hypersportwagen für kurvige Strecken preist Bugatti den Pur Sport an. Seine neu abgestimmte Aerodynamik soll für mehr Abtrieb, weniger Gewicht für noch mehr Agilität sorgen. Dazu kommen ein eng gestuftes Getriebe und High-Performance Reifen mit neuer Materialmischung für extremen Grip.

Um dem 8,0-Liter-W16-Motor mit 1.500 PS und 1.600 Newtonmeter Drehmoment zu noch mehr Antrittsstärke zu verhelfen, wurde ein neues Getriebe mit einer um 15 Prozent kürzeren Gesamtübersetzung entwickelt. “Bereits bei 350 km/h liegt nun die volle Leistung an”, heißt es dazu ganz trocken bei den Sportwagen-Spezialisten. Und: “Wir mussten die Geschwindigkeit aufgrund des enorm gesteigerten Abtriebs senken, der nicht zuletzt durch den neuen Heckflügel verursacht wird”, wie Jachin Schwalbe, Leiter Fahrwerkwerkentwicklung bei Bugatti, erklärt.

Die Fahrstufen liegen nun enger zusammen, was kürzere Gangsprünge ermöglicht und die Performance nochmals steigert. “Vor allem aus Kurven heraus beschleunigt der Chiron Pur Sport in Verbindung mit dem gesteigerten Grip und dem direkteren Fahrwerk noch brutaler”, so Gregor Gries, Leiter Aggregate bei Bugatti. Unterm Strich beschleunigt die Flunder im 6. Gang von 60 auf 120 km/h fast zwei Sekunden schneller als der schon sehr schnelle Chiron. Für Enthusiasten ist das wohl enorm wichtig.

Bugatti-Chef Stephan Winkelmann verweist auf die 50 Kilo weniger Gewicht, die Verbesserungen bei Antrieb und Fahrwerk und attestiert dem Pur Sport den Titel des bisher kompromisslosesten und zugleich agilsten Bugatti der Neuzeit.

Rudolf Huber

Wie man die berüchtigten 10.000 Schritte schafft

Für die eigene Gesundheit muss man sich nicht täglich bis zur Erschöpfung quälen. Was bereits hilft: Wenn man die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen 10.000 Schritte täglich zurücklegt, umgerechnet also sechs bis acht Kilometer. Dies lässt sich gut erreichen, indem man mehr Bewegung in den eigenen Alltag bringt.

Wie das geht? Zum Beispiel, indem man den Weg zur Arbeit zu Fuß oder auf dem Fahrrad zurücklegt. Wer auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, kann vielleicht eine Station früher aussteigen und den Rest zu Fuß gehen. Auch das Auto lässt sich einfach etwas weiter weg parken. Rolltreppen und Aufzüge sollte man ignorieren und die Treppe nehmen, so das Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Zur Kontrolle sollte man sich am besten einen Schrittzähler zulegen. Die kleinen Geräte gibt es als Armband oder für den Hosenbund. Aktivitäts-Tracker erfassen neben der Schrittzahl auch den Pulsschlag und warnen, wenn man die maximale Herzfrequenz erreicht hat. Alternativ gibt es Schrittzähler-Apps fürs Handy, das man dann immer dabei haben sollte.

Auch bei der Arbeit kann man die Zahl der Schritte erhöhen, indem man zum Beispiel im Stehen oder Gehen telefoniert, Kollegen in deren Büro aufsucht, statt sie per Telefon oder E-Mail zu kontaktieren, oder den Drucker weit vom eigenen Computer aufstellt, sodass man einige Schritte zurücklegen muss, um Ausdrucke zu holen. Besprechungen lassen sich gelegentlich auch im Gehen abhalten.

Wer viel am Schreibtisch arbeitet, sollte nach dem Mittagessen unbedingt eine Runde drehen. In der Freizeit kann man sich mit Freunden auch zum Spaziergang verabreden statt im Café oder Biergarten. Auch Haus- oder Gartenarbeit zahlen auf das Schritte-Konto ein.

Andreas Reiners

Corona-Virus: Aktuelle Zahlen aus der Region

Das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg hat sieben neue bestätigte Covid-19-Fälle gemeldet. Betroffen sind der Alb-Donau-Kreis (2 Fälle), der Landkreis Heilbronn (4 Fälle) und Stuttgart (1 Fall). Damit steigt die Zahl der Corona-Fälle im Land auf 65, wie das Ministerium für Soziales und Integration am Mittwochabend (04. März) bekannt gab.

Bei den zwei Fällen im Alb-Donau-Kreis handelt es sich um einen 56-jährigen Mann und seinen 19-jährigen Sohn, die von einer Reise aus Südtirol (St. Christina, Gröden, Italien) zurückgekommen sind.

Bei den vier Fällen im Landkreis Heilbronn handelt es sich um zwei Frauen (Jahrgang 1929 und 1933) und zwei Männer (einer davon Jahrgang 1943). Alle vier Personen sind Bewohner des bereits von Covid-19-Infektionen betroffenen Pflegeheimes.

Bei dem Fall in Stuttgart handelt es sich um einen männlichen Reiserückkehrer (Jahrgang 1976) aus Malè (Trentino-Südtirol, Italien). Der Patient wird stationär im Krankenhaus aufgenommen.

Frontalzusammenstoß mit Porsche: Kleinkind wird schwer verletzt

Bei einem Frontalzusammenstoß wurden am Mittwochnachmittag auf der B10 / Umfahrung Vaihingen an der Enz, drei Menschen, darunter eine Frau und ein Kleinkind schwer verletzt.

Drei Verletzte und zwei Totalschäden forderte am Mittwochnachmittag gegen 15:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B 10 / Umfahrung Vaihingen/Enz, unweit der Einmündung der L 1125. Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge war die Fahrerin eines Porsche aus Richtung Mühlacker kommend auf der Bundesstraße in Richtung Stuttgart unterwegs und kam dabei aus noch ungeklärter Ursache auf die linke Fahrbahnseite, wo sie mit einem entgegenkommenden Dacia zusammenstieß.

Der Dacia kam in der Folge nach rechts von der Straße ab und kam unterhalb einer Böschung auf dem Acker zum Stehen. Die Fahrerin des Dacia musste von der Feuerwehr aus ihrem stark beschädigten Pkw befreit werden. Die Frau und ein mitfahrendes Kleinkind zogen sich schwerere Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die Fahrerin des Porsche stand augenscheinlich unter Schock und wurde zur Untersuchung ebenfalls in ein Krankenhaus gefahren. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden. Für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten ist die Bundesstraße im Bereich der Unfallstelle derzeit noch gesperrt und der Verkehr wird örtlich umgeleitet. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Stadt Ludwigsburg hat den ersten Corona-Infizierten

Laut dem Gesundheitsdezernat Ludwigsburg wurde am Mittwochnachmittag (04. März) bei einem Patienten aus der Stadt Ludwigsburg eine Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) nachgewiesen. Damit ist es die erste bestätigte Infektion in der Stadt Ludwigsburg. Im Landkreis hat sich die Zahl der Infizierten derweil auf insgesamt vier erhöht.

Wie das Landratsamt bei einer heute (04. März) einberufenen Pressekonferenz erklärt hat, handelt es sich bei dem Patienten um einen 61-Jährigen Mann, der sich zuvor in Neapel (Italien) aufgehalten hatte.  Die Person erkrankte nach ihrer Rückkehr mit milder Symptomatik. Er befindet sich derzeit in häuslicher Isolation.

Die übrigen drei Infizierten stammen aus den Gemeinden, Benningen, Gerlingen und Besigheim. Auch sie befinden sich derzeit in häuslicher Isolation. Bei allen vier Patienten handelt es sich um Männer im Alter zwischen 45 und 61 Jahren.

red