Camping Stellplatz-Ranking 2023: Europas beste Wohnmobil-Stellplätze

Das Internetportal stellplatz.info, das sich auf Stellplätze für Wohnmobile spezialisiert hat, hat kürzlich die begehrten Auszeichnungen für die beliebtesten Stellplätze für Wohnmobile in Europa bekannt gegeben. Grundlage für die Bewertungen waren insgesamt fünf Millionen Gästebewertungen. Die Spitzenplätze gingen an Stellplätze in den Niederlanden (Camperplaats Kessel) sowie in den deutschen Bundesländern Brandenburg (Stadtmarina Brandenburg) und Hessen (Reisemobilpark Urbachtal). Zur Auswahl standen etwa 17.000 Stellplätze in 42 europäischen Ländern.

Die Stellplätze mussten strenge Kriterien erfüllen, um für den stellplatz.info Award in Frage zu kommen. Dazu gehörten mindestens 100 Bewertungen auf großen Portalen wie Google oder Facebook mit einer Durchschnittsnote von mindestens 4,5 sowie mindestens zehn Bewertungen auf stellplatz.info selbst, wobei hier eine Durchschnittsnote von mindestens 4,2 erzielt werden musste. Die Bewertungen wurden zusätzlich von der Redaktion von stellplatz.info auf ihre Verlässlichkeit überprüft.

Von den insgesamt 50 ausgezeichneten Stellplätzen befinden sich 39 in Deutschland, fünf in Österreich, zwei in Italien und jeweils einer in den Niederlanden, Dänemark, Frankreich und Kroatien. Die gesamte Liste der prämierten Stellplätze ist unter www.stellplatz.info/award verfügbar.

red

Die beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen in 2019

Wohin fliegen die Deutschen diesen Sommer in den Urlaub? Dieser Frage ist das Vergleichsportal Check24 anhand der bisherigen Buchungen nachgegangen. Als klarer Sieger konnte sich Spanien durchsetzen.

Auf dem zweiten Platz landet die Türkei, die trotz aller politischen Probleme gegenüber dem Vorjahr am deutlichsten dazugewonnen hat. Auf den Plätzen drei und vier folgen Griechenland und Ägypten.

“Am stärksten verloren hat Bulgarien”, heißt es bei dem Portal. Ein leichtes Minus ist auch bei Reisen nach Spanien und Griechenland zu verzeichnen.

Unter den zehn beliebtesten Pauschalreisezielen ist der Preis pro Nacht in Tunesien mit im Schnitt 66 Euro am niedrigsten. Am meisten zahlen Urlauber mit 117 Euro in der Dominikanischen Republik und mit 115 Euro in den Vereinigten Arabischen Emiraten. wid/rhu

Mindestlöhne steigen europaweit

22 EU-Staaten haben wie Deutschland eine Lohnuntergrenze eingerichtet. Der Blick auf Westeuropa zeigt: Hierzulande ist der Mindestlohn niedriger als in anderen Ländern der Staatengemeinschaft.

20 EU-Staaten haben ihre Mindestlöhne zum 1. Januar, zum 1. Februar 2019 oder in der zweiten Hälfte 2018 erhöht, Noch-EU-Mitglied Großbritannien hat eine Anhebung für April beschlossen. Laut Mindestlohnbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung ist der Mindestlohn inflationsbereinigt im Schnitt 2,7 Prozent höher als im Vorjahr.

Der deutsche Mindestlohn sei mit 9,19 Euro pro Stunde weiterhin spürbar niedriger als die Lohnuntergrenzen in den westeuropäischen Euro-Staaten, die alle 9,66 Euro und mehr Stundenlohn vorsehen, in Frankreich erstmals über zehn und in Luxemburg sogar 11,97 Euro, schreiben die Tarifexperten des WSI.

Auch außerhalb der EU sind Mindestlöhne gesetzlich vorgesehen, die Höhe variiert hier deutlich. Während die Lohnuntergrenze in Moldawien beispielsweise umgerechnet 78 Cent beträgt, liegt sie in Australien bei 11,98 Euro. wid/Mst

Deutsche Camping-Krone wurde vergeben

Nicht jeder Urlauber fühlt sich im Hotel oder im Appartement am besten aufgehoben – für Millionen Deutsche ist das eigene Wohnmobil, der Wohnwagen oder auch eine feste Hütte auf einem Campingplatz die Lizenz zum Entspannen. Das Online-Portal Camping.Info hat die besten Plätze gekürt.

Die Auswertung der Camping-Experten zeigt: Deutschland ist ein gutes Pflaster für alle, die gerne abseits von All-Inclusive und Schlangen am Buffet ihren Urlaub verbringen und der freien Zeit einen individuellen Touch verleihen wollen.

Unter mehr als 22.000 Campingplätzen aus 44 europäischen Ländern ist Deutschland mit 65 Anlagen in Europas Top 100 vertreten – darunter sechs Plätze unter den Top 10. Deutschlands beliebtester Campingplatz und gleichzeitig Europas Nummer 2 befindet sich in Bayern, nämlich Camping Hopfensee in Füssen, nur geschlagen von Camping Grubhof in St. Martin bei Lofer im Salzburger Pinzgau in Österreich, der zum dritten Mal in Folge die europäische Camping-Krone einheimst.

Neben dem deutschen Spitzenreiter Camping Hopfensee haben es folgende Anlagen unter die zehn besten in Europa geschafft: Naturcamping Spitzenhort (Schleswig-Holstein), Rosenfelder Strand Ostsee Camping (Schleswig-Holstein), Panorama & Wellness-Campingplatz Großbüchlberg (Bayern) sowie Campingpark Südheide (Niedersachsen). mid/Mst

Camping: Italien schon ab 135 Euro

Wenn der Winter Einzug in Deutschland hält, zieht es viele Menschen in den wärmeren Süden. Eine Möglichkeit, bei angenehmeren Temperaturen auszuspannen: Camping. Dieser Urlaub ist sogar vergleichsweise günstig, wie das Camping-Portal “Campanda” herausgefunden hat. Bei der Untersuchung wurden Campingplätze an der spanischen, portugiesischen und italienischen Küste einem Preisvergleich unterzogen. Untersucht wurden die Preise für einen ein- sowie dreimonatigen Aufenthalt für zwei Erwachsene inklusive Hund.

Den günstigsten Campingplatz finden Camping-Fans in Italien: Hier zahlen zwei Personen für den einmonatigen Camping-Aufenthalt lediglich 135 Euro. Etwa 100 Euro mehr müssen Spanien-Urlauber für den günstigsten Platz berappen. Auch in Portugal wird es mit einem Aufenthalt ab 262 Euro nicht viel teurer. Durchschnittlich kostet ein Monat Sonne und Strand im milden spanischen Winter 545 Euro und liegt damit fast gleichauf mit Italien, denn hier müssen im Urlaubsbudget 544 Euro für einen Monat eingeplant werden. Deutlich darüber liegen die Campingplätze in Portugal, die sich einen Stellplatz für einen Monat im Schnitt mit 570 Euro kosten lassen.

Auch der dreimonatige Aufenthalt ist mit 405 Euro in Italien der günstigste der gesamten Untersuchung. Etwas teurer wird es mit 660 Euro in Spanien, während Dauerurlauber in Portugal mindestens 787 Euro zahlen müssen. Die Durchschnittskosten für ein Vierteljahr-Urlaub sind in Spanien mit 1.524 Euro am günstigsten. Doch große Unterschiede gibt es nicht: Auch Italien verlangt durchschnittlich 1.645 Euro, ähnlich wie Portugal (1.698 Euro). mid/arei