Meldungen aus dem Kreis

Vaihingen an der Enz: Unfallflucht am Bahnhof

Ohne sich um einen schwer verletzten Fußgänger zu kümmern, flüchtete am Mittwochabend ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker, der gegen 21.45 Uhr in der Neuen Bahnhofstraße auf Höhe des Bahnhofs in einen Unfall verwickelt war. Der Unbekannte fuhr aus Richtung der Franckstraße kommend die Neue Bahnhofstraße entlang. Währenddessen wollte ein 46-jähriger Mann den zweiten Zebrastreifen im Bahnhofsbereich nutzen, um die Straße zu überqueren. Möglicherweise übersah der Unbekannte den Fußgänger, als dieser sich auf dem Fußgängerüberweg befand, und erfasste ihn mit seinem Fahrzeug. Anschließend machte er sich aus dem Staub. Der 46-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Eventuell war der Unbekannte mit einem Mercedes unterwegs. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, bittet dringend um weitere Hinweise.

Vaihingen an der Enz: Unfallflucht zwischen Riet und Hochdorf

Nach einer Unfallflucht auf der Kreisstraße 1686 zwischen Vaihingen an der Enz-Riet und -Hochdorf sucht das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, Zeugen. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker, der vermutlich mit einem Porsche Geländewagen von Riet in Richtung Hochdorf fuhr, wollte etwa auf Höhe des Waldstücks “Rieter Hölze” einen vorausfahrenden Radler überholen. Mutmaßlich übersah er hierbei einen 20-jährigen Mercedes-Fahrer und dahinter einen 26 Jahre alten Mann in einem VW, die ihm entgegen kamen. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, trat der 20-Jährige kräftig in die Bremse. Sein Hintermann im VW konnte trotz einer Vollbremsung einen Zusammenstoß mit dem Mercedes nicht mehr verhindern. Indes setzte der Unbekannte seine Fahrt in Richtung Hochdorf fort. Durch den Aufprall erlitt der 20-Jährige leichte Verletzungen und kam mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus. Sein Mercedes und auch der VW waren nicht mehr fahrbereit. Sie wurden abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 8.000 Euro belaufen.

Vaihingen an der Enz: Anzeigetafeln an Bushaltestellen in Brand gesetzt

Bislang unbekannte Täter setzten in der Nacht zum Donnerstag die Anzeigetafeln an den Bushaltestellen in der Grabenstraße in Vaihingen an der Enz in Brand. Zeugen bemerkten das Feuer und verständigten die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz führte erste Löschmaßnahmen mit einem Pulverfeuerlöscher durch. Die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz, die kurz danach mit neun Einsatzkräften und einem Fahrzeug in der Grabenstraße eintraf, kümmerte sich schließlich um die vollständige Löschung. Die Anzeigentafeln wurden stark beschädigt. Der entstandene Sachschaden wurde auf mehrere hundert Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 070402/941-0, entgegen.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Unfall auf der L 1125

Ein Unfall mit zwei leicht verletzten Personen und Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro ereignete sich am Mittwoch gegen 11.00 Uhr auf der Landesstraße 1125 auf Höhe Großsachsenheim. Nachdem ein 60 Jahre alter Audi-Fahrer von Großsachsenheim kommend auf die L 1125 eingefahren war und im weiteren Verlauf beschleunigte, trat er wohl während des Beschleunigungsvorgangs versehentlich auf die Bremse. Eine Vollbremsung war die Folge. Ein dahinter fahrender 63 Jahre alter Honda-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf. Beide Männer erlitten leichte Verletzungen. Die PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Was tun gegen nächtlichen Harndrang?

Prostatabeschwerden: Was tun gegen nächtlichen Harndrang?

mp Groß-Gerau – Bei fast jedem zweiten Mann über 50 treten Veränderungen der Prostata auf. Meist handelt es sich um eine gutartige Vergrößerung der Drüse, die so genannte Benigne Prostatahyperplasie. In vielen Fällen ist dies kein Grund zur Sorge, denn es gilt die Devise: Man(n) kann auf natürliche Weise etwas gegen die Symptome tun.

Die Prostata ist bis zum 30. Lebensjahr normalerweise etwa kastaniengroß. Danach setzen hormonelle Veränderungen ein, die bei vielen Männern zu einer allmählichen Vergrößerung des Organs führen. Dadurch drückt sie auf die Blase und engt die Harnröhre mehr und mehr ein. Dadurch werden die Toilettengänge tagsüber immer häufiger. In der Nacht verhindert der gesteigerte Harndrang das Durchschlafen. Das raubt auf Dauer viel Energie. Hinzu kommt das Gefühl, dass sich die Blase nicht vollständig entleert hat oder die Entleerung verzögert und langsam erfolgt. Einige der Betroffenen klagen außerdem über einen schwachen Harnstrahl. Die Folge: ein Verlust an Lebensqualität und möglicherweise auch eine Beeinträchtigung des Sexuallebens.

Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts ist die gutartige Prostatavergrößerung unter Männern stärker verbreitet als Diabetes mellitus und Bluthochdruck. Experten gehen davon aus, dass in Deutschland mehr als fünf Millionen Männer über 50 Jahren unter Beschwerden des Wasserlassens leiden. Von alleine verschwinden diese leider nicht. Im Gegenteil: Die Beschwerden sind meist chronisch und fortschreitend. Ist das Benigne Prostatasyndrom schon weit fortgeschritten, werden vom Arzt im Regelfall chemische Wirkstoffe eingesetzt mit teils erheblichen Nebenwirkungen wie Potenzstörungen. Die gute Nachricht ist: die Beschwerden lassen sich bereits frühzeitig wirksam behandeln – und das Wichtige: bei sehr guter Verträglichkeit.

Eine frühzeitige Therapie mit pflanzlichen Wirkstoffen kann einer Verschlimmerung der Beschwerden aktiv vorbeugen. So zeichnen sich beispielsweise rezeptfreie Arzneimittel mit den speziellen Uromedic Kürbissamen aus. In diesem stecken seltene, prostata-aktive Delta-7-Sterole, hochdosierte Pflanzenstoffe, welche die Bildung des körpereigenen Hormons Dihydrotestosterons, verringern können. Das Hormon spielt bei der gutartigen Vergrößerung der Prostata eine Rolle. Eine Linderung des Harndrangs wird dadurch bereits nach vier Wochen spürbar. Die Sexualfunktion wird geschont. mp/Mst

16-jähriger Straftäter hält Polizei in Atem

Bönnigheim: 16-Jähriger verübt gleich mehrere Straftaten

Gleich mehrere Straftaten hintereinander verübte wohl ein 16 Jahre alter Jugendlicher am Mittwochnachmittag in Bönnigheim. Auf einem Parkplatz in der Straße “Bleichwiese” traf der Jugendliche gegen 15.50 Uhr auf einen 18-Jährigen und seinen 15 Jahre alten Kumpel, die gemeinsam in einem Peugeot saßen und Musik hörten. Schlagartig soll der 16-Jährige dem 18 Jahre alten Mann den Fahrzeugschlüssel entrissen haben, wobei dieser leichte Verletzungen davon trug. Anschließend bewegte der Tatverdächtige die beiden jungen Männer zum Aussteigen, setzte sich mutmaßlich selbst in den Peugeot und fuhr über den Parkplatz. Während der Fahrt habe er zunächst den 18-Jährigen gestreift und sei dann rückwärts gegen einen geparkten Opel geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel vom Parkplatz auf die angrenzende Straße katapultiert. Anschließend sei der Jugendliche, der keinen Führerschein besitzt, aus dem PKW ausgestiegen und bedrohte drei zehn, elf und dreizehn Jahre alte Kinder, die die Situation wohl beobachtet hatten. Darüber hinaus habe er auch dem 18- und dem 15-Jährigen sowie einer dritten unbeteiligten Person gedroht und flüchtete dann mutmaßlich zu Fuß. Ein Zeuge, der durch das Aufeinanderprallen der Autos aufmerksam geworden war, alarmierte die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen übernahm hierauf die Ermittlungen vor Ort, die schließlich zum Tatverdächtigen führten. Der Jugendliche wurde zunächst zum Polizeirevier gebracht und nach Abschluss der ersten Maßnahmen an eine Erziehungsberechtige übergeben. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 7.000 Euro belaufen. Die Ermittlungen dauern derzeit an.

Schwerer Unfall mit Schwerverletzten

Am Mittwochabend ereignete sich gegen 20:30 Uhr auf der L1177 zwischen Hirschlanden und Heimerdingen ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Renault Twingo, besetzt mit vier Personen befuhr die L1177 von Hirschlanden in Fahrtrichtung Heimerdingen. In einer Senke verlor der 21-jährige Fahrer vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit während eines Überholvorgangs die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Renault kam nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrfach und kam in einem Acker neben der Fahrbahn zu Stehen. Der Fahrzeuglenker wurde dabei schwer verletzt. Der 19-jährige Beifahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt. Ein 19-jähriger Mitfahrer, der auf der Rückbank saß, wurde durch den Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt. Ein weiterer 20-jähriger Mitfahrer, der ebenfalls auf der Rückbank saß, wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Einsatzkräfte aus dem Fahrzeug befreit werden. Auch er trug schwere Verletzungen davon. Sämtliche Insassen mussten mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Durch den Unfall entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 25 Mann vor Ort. Der Rettungsdienst war mit sechs Fahrzeugen und zwei Notarztwagen an der Unfallstelle. Die L1177 war für die Dauer der Unfallaufnahme etwa vier Stunden gesperrt.

Mann entblößt vor Fußgängerin sein Glied

Remseck am Neckar-Neckargröningen: Exhibitionist unterwegs

Im Stadtteil Neckargröningen trieb ein Exhibitionist am Dienstag gegen 17:40 Uhr sein Unwesen. Der Mann, der mit einem dunklen Mountainbike unterwegs war, entblößte vor einer Fußgängerin sein erigiertes Glied. Der Vorfall ereignete sich auf einem asphaltierten Feldweg in der Verlängerung des Westheimer Wegs. Zunächst passierte der unbekannte Radfahrer die 42-jährige Fußgängerin auf dem Feldweg. Kurz darauf wendete er und fuhr zu ihr zurück. Hierbei zeigte er dem Opfer seinen Penis. Als die Geschädigte anfing laut zu schreien, ergriff der Exhibitionist auf seinem Fahrrad die Flucht in Richtung Pattonville. Der Täter wird wie folgt beschrieben: circa 30 Jahre alt, 180 cm groß und schlank. Er hat eine Glatze. Der Mann war dunkel gekleidet. Vermutlich trug er einen Trainingsanzug. Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigburg, Tel. 07141/18-9, in Verbindung zu setzen.

22-jährige Frau wird von Zug erfasst

Ditzingen:

Am Mittwoch kurz nach 01.00 Uhr wurde eine 22-jährige Frau auf dem Bahngleis im Bahnhofsbereich Ditzingen von einem Güterzug erfasst und tödlich verletzt. Trotz sofort eingeleiteter Notbremsung konnte der Zug nicht rechtzeitig anhalten, um eine Kollision zu verhindern. Anhaltspunkte für ein Verschulden Dritter haben sich im Zuge der bisherigen polizeilichen Ermittlungen nicht ergeben. Vermutlich betrat die junge Frau die Gleise, um den Weg zum Bahnsteig zu verkürzen. Aufgrund des Unglücksfalls waren der Bahnhof und die Bahnstrecke zwischen Ditzingen und Leonberg bis gegen 04.00 Uhr gesperrt.

Porsche 911 Speedster: Was Scharfes zum Schluss

Schon die Studie beim 2018er Pariser Autosalon weckte weltweit Begehrlichkeiten. Nachdem Porsche jetzt den endgültigen Speedster als krönenden Abschluss der Baureihe 991 im Vorfeld der New York Autoshow enthüllt hat, dürfte der Hype um das flache und breite Gefährt noch weiter zunehmen.

Allerdings gibt es da bei aller Faszination für den flachen Speedster mit den zwei typischen Hutzen im langgezogenen Heck zwei limitierende Faktoren: Der Spezial-911er wird nur exakt 1.948 Mal gebaut – als Referenz an die Porsche-Geschichte, die 1948 begann. Und: Er ist ganz schön teuer. Genaueres für den deutschen Markt mag Porsche aktuell zwar noch nicht sagen. Doch ab Mai soll der ebenso nostalgisch angeschärfte wie topaktuelle Speedster zumindest mal in den USA für umgerechnet 243.00 Euro bestellbar sein.

Für diese nicht unerhebliche Summe bekommen die gut betuchten Sammler von raren Porsche-Pretiosen den Vierliter-Sechszylinder aus dem 911 GT3 und dem 911 GT3 RS, der in diesem Fall seine Leistung von 502 PS und sein maximales Drehmoment von 470 Nm per Sechsgang-Handschalter an die Räder bringt. 309 km/h Spitze sind ebenso drin wie ein Sprint auf 100 km/h in 3,8 Sekunden. Das Ganze soll auch noch gut klingen, drum hat Porsche die Abgasanlage speziell auf den Speedster abgestimmt. Einen Sound “genau wie im 911 GT3 R-Rennwagen” versprechen die Stuttgarter. Kein Wunder, der frei atmende Sauger dreht immerhin munter bis rauf auf 9.000 U/min. Ein spezielles Fahrwerk und gewichtsoptimierte Keramik-Rennbremsen sorgen für die erwartbare hohe Kurvendynamik und Sicherheit.

Dass der Neue der erste Speedster direkt aus der in Weissach angesiedelten Motorsport-Abteilung des Hauses ist, ist ihm aber nicht nur anzuhören, sondern auch anzusehen. Er soll ein puristisches Fahrgefühl bieten, deshalb wurde bis hin zu Details wie Türnetzen statt -Taschen allenthalben am Gewicht geknausert. Mit Erfolg, denn das Lebendgewicht – serienmäßig ohne Klimaanlage, die aber aufpreisfrei bestellt werden kann – liegt bei 1.465 Kilo. Das Verdeck wird per Hand geöffnet und geschlossen, ein kleiner Tribut an moderne Zeiten ist dessen elektrische Ent- und Verriegelungsfunktion.

Die knappe und flachere Windschutzscheibe und die ebenso verkleinerten geschnittenen Seitenfenster verbreiten das typische Speedster-Flair. So wie seinerzeit im 1957er Porsche 356 A 1500 GS Carrera GT Speedster und seitdem in immer neuen Inkarnationen bis zuletzt bei den 356 Exemplaren des 911 Speedster der Baureihe 997 von 2010. mid/rhu

Verbraucherschützer warnen vor Online-Produktbewertungen

Drei von vier deutschen Verbrauchern setzen vor einem Kauf auf Produkt-Vergleiche aus dem Internet. Doch hier ist Vorsicht geboten: Viele Tests seien nicht seriös, warnt die Verbraucherzentrale NRW.

Die Nutzer, die via Internet-Suchmaschine Produktests recherchieren, werden zwar schnell fündig, dann aber auch gleich per Link zu einem Online-Shop gelotst. Dahinter verberge sich ein Geschäftsmodell, vermuten die Verbraucherschützer, die vermuten, dass keine echten, jedenfalls aber keine seriösen Produkttests hinter den Suchmaschinen-Ergebnissen stecken. Denn ein Check der Verbraucherzentrale habe ergeben, dass auf Test-Seiten fast ausschließlich sehr gute und gute Bewertungen abgegeben wurden – während die Produkte in nachweisbar professionellen und neutralen Tests schlechter abgeschnitten hätten.

Ein Saugroboter mit der Bewertung “Beste Empfehlung” (“sehr gut”) musste sich demnach bei der Stiftung Warentest mit einem “befriedigend” begnügen. Ein Haarglätter (“befriedigend”) war sogar “mangelhaft”, ebenso eine Heißluftfritteuse, die laut Internet-Tester “gut” (1,61) sein soll.

Bei insgesamt 20 begutachteten Artikeln entdeckte die Verbraucherzentrale überwiegend bessere Noten als bei der Stiftung Warentest. cid/Mst

Godzilla feiert Geburtstag

GT-R steht bei Nissan für Sportlichkeit der Superlative. Nun feiern die Japaner 50. Geburtstag des Supersportwagens – mit einem Sondermodell. Zur rasanten Geschichte der Modellreihe gehört auch der GT-R “Godzilla”, ein seit Dezember 2007 produziertes, 2+2-sitziges Sportcoupé, Nachfolger des Nissan Skyline GT-R R34. Nun kann sich der Monster-Sportwagen über eine besondere Edition anlässlich des GT-R-Jubiläums freuen.

Auf der New York International Auto Show 2019 (19. bis 28. April) debütiert die “50th Anniversary Edition”. Das Jubiläumsmodell wird in einer traditionsreichen Lackierung aufgelegt, die auf die erfolgreiche Karriere des Sportwagens in der japanischen GP Serie anspielen. Erstmals seit dem GT-R R34 kehrt das um weiße Rennstreifen ergänzte Bayside (Wangan) Blue zurück. Ein spezielles Verfahren mit vier Schichten und Doppelwärme-Behandlung sorgt für auffällige Highlights und tiefe Schattierungen. Blaue Farbakzente finden sich auch auf den Speichen.

Den Innenraum der 50th Anniversary Edition prägt ein graues, luxuriös anmutendes Farbthema. Weitere Features des Editionsmodells sind ein spezielles Design für Lenkrad und Schaltknauf, Prägungen auf den Sitzen, ein Alcantara-Dachhimmel mit abgesetzten Nähten sowie Alcantara-Sonnenblenden.

“Der Nissan GT-R ist seit einem halben Jahrhundert unsere Hochleistungs-Ikone”, sagt Shinichiro Irie, Programm-Designdirektor für den GT-R. “Zum runden Geburtstag wollten wir ein Modell entwerfen, das sich deutlich abhebt. Die Änderungen am Außen- und Innendesign mögen auf den ersten Blick dezent wirken, sind aber dennoch wirkungsvoll. Vor allem die neuen Lackierungen schärfen die Präsenz des Fahrzeugs.”

Laufkultur und Leistung des 419 kW/570 PS starken 3,8-Liter-Bi-Turbo-V6 – jeder einzeln vom Takumi Meister in Handarbeit montiert – bieten zwar nur wenig Spielraum für weitere Verbesserungen, doch die Entwickler hatten für die Geburtstagsedition noch ein paar Asse im Ärmel – darunter zum Beispiel neue Turbolader, die das Ansprechverhalten des Motors in unteren Drehzahlen verbessern sollen.

Zu den Geburtstagskindern aus dem Hause Nissan gehört auch die Z-Baureihe: Weltpremiere hat der Nissan “370Z 50th Anniversary” nun ebenfalls in New York. Dort wurde jetzt das Jubiläumsmodell des Sportwagens mit der Rennsport-DNA enthüllt – in jener Stadt, in der vor einem halben Jahrhundert schon der Datsun 240Z sein US-Debüt feierte.

Die Sonderedition, die jetzt kurz vor der New York International Auto Show vorgestellt wurde, ist eine Hommage an den #46 BRE (Brock Racing Enterprises) Datsun 240Z, der mit John Morton am Steuer mehrere nationale SCCA-Meisterschaften gewonnen hat.

“Es ist kein Geheimnis, dass der Datsun 240Z den Weg für japanische Sportwagen in den USA ebnete”, sagt Ivan Espinosa, Nissan Corporate Vice President Global Product Strategy & Planning. “Fast genauso wichtig in der Z-Historie ist Peter Brocks modifizierter 240Z, der die amerikanische Motorsportlandschaft veränderte: Nach der Premiere des BRE 240Z im Jahr 1970 wurde Nissan/Datsun zu einem der erfolgreichsten Unternehmen im amerikanischen Motorsport – mit Tausenden von Siegen in den letzten fünf Jahrzehnten.”

Das Exterieur der Nissan 370Z 50th Anniversary Edition erinnert an den legendären BRE-Rennwagen. Eine silberne Lackierung trifft auf schwarze Akzente: Kofferraum, Motorhaube, Außenspiegel und A-Säulen sind dabei farblich vom Rest der Karosserie abgesetzt. Ein weiterer Hingucker sind die Streifen auf der Fahrzeugseite.

Das Herzstück der 370Z 50th Anniversary Edition bildet der 3,7-Liter-Sechszylinder. Der Motor entwickelt 241 kW/328 PS und ein maximales Drehmoment von 363 Nm. Die VVEL-Technologie (Variable Valve Event and Lift) optimiert das Öffnen und Schließen der Ventile, so dass immer genau die richtige Menge an Luft zur richtigen Zeit in die Verbrennungskammer strömt. Man merkt: Die Sportwagen-Geschichte geht weiter. mid/wal

Eier sind Gesundheits-Pakete

Der Osterhase kann kommen. Ob bunte oder naturbelassene Eier – die als Cholesterin-Bomben verschrienen Produkte von Legehennen sind Experten zufolge besser als ihr Ruf. Zwar stimmt es, dass Hühnereier eine große Menge Cholesterin enthalten. “Unser Körper ist jedoch in der Lage, im Regelfall die eigene Cholesterinproduktion zu drosseln, sodass Eier für den Cholesterinspiegel deutlich weniger gefährlich sind als über viele Jahre angenommen.”, erklärt Dr. Anja Luci, Ernährungsexpertin der KKH Kaufmännische Krankenkasse.

Studien zufolge sollen bis zu drei Eier täglich sogar das gute HDL-Cholesterin erhöhen, welches das Herzinfarkt-Risiko senkt. “Eier gehören zu den wertvollsten Lebensmitteln überhaupt”, betont die Expertin. Sie seien ein Top-Eiweißlieferant und darüber hinaus eine preiswerte Quelle lebenswichtiger Nährstoffe.

Da Eier eine gute Sättigungswirkung haben, sind sie besonders morgens zum Frühstück sehr wertvoll. “Gleichzeitig bringen sie wie ein Turbo unsere grauen Zellen auf Trab”, sagt Anja Luci. Kurzum:” Eier sind aufgrund der zahlreichen Inhaltsstoffe wahre Gesundheitspakete.” Sie machen unser Haar geschmeidiger und die Haut reiner. Weiterhin hilft das enthaltene Lecithin der Leber bei ihrem Entgiftungsjob und schützt zudem die Darmschleimhaut.

Zudem soll auch das Eigelb gesund sein: Neben wertvollen Omega-3-Fettsäuren enthält gerade das Eigelb die wichtigen Vitamine A, D sowie die Vitamine B2, B6 und B12. Luci: “Gemeinsam mit den wichtigen Mineralstoffen Calcium, Kalium, Zink, Lecithin und Folsäure liefern Eier Energie für den ganzen Tag.” mp/wal