Gefährliches Überholmanöver

Großbottwar: gefährliches Überholmanöver – Zeugen gesucht

Am Montag gegen 07.55 Uhr kam es auf der Landesstraße 1115 zwischen Großbottwar und Aspach (Rems-Murr-Kreis) zu einem gefährlichen Überholmanöver. Ein 59 Jahre alter Peugeot-Fahrer, der seine Ehefrau mit an Bord hatte, bog zunächst von der Kleinaspracher Straße in Großbottwar auf die L 1115 Richtung Aspach ab. Hinter ihm befand sich zu diesem Zeitpunkt eine noch unbekannte Opel-Lenkerin, an deren Fahrzeug Waiblinger Kennzeichen (WN-) angebracht waren. Schließlich schloss aus Richtung Mundelsheim kommend noch ein weißer Kastenwagen auf. Auf Höhe des Häckselplatzes “Letterle” bemerkte der Peugeot-Fahrer, dass die Frau im Opel und der Kastenwagen-Fahrer wohl gleichzeitig zum Überholen angesetzt hatten. Schließlich befanden sich die drei Fahrzeuge nebeneinander auf der Straße. Währenddessen kam der Kastenwagen nach links von der Fahrbahn in das Schotterbett ab. Um einen Zusammenstoß mit dem Opel zu verhindern, lenkte der 59-Jährige seinen Wagen schließlich nach rechts in den Grünstreifen. Im weiteren Verlauf überholte der Lenker des Kastenwagens auch die Opel-Fahrerin und beide setzten ihre Fahrt fort. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, bittet Zeuge und insbesondere Fahrzeuglenker, die durch das Fahrverhalten der Opel-Fahrerin bzw. des Kastenwagen-Lenkers gefährdet oder gar geschädigt wurden, sich zu melden.

Freiberg am Neckar-Heutingsheim: Diebe suchen Baustelle heim

Zwischen Freitag 12.00 Uhr und Montag 07.00 Uhr suchten bislang unbekannte Diebe eine Baustelle im Bereich der Stuttgarter Straße und der Bahnhofstraße in Heutingsheim heim. Auf fachmännische Weise demontierten sie drei Hydraulikkomponenten, die mit einem Baggerarm verbunden waren. Da die Zubehörteile ein hohes Gesamtgewicht auf die Waage bringen, ist zu vermuten, dass die Täter das Diebesgut mit einem Ladekran auf ein Transportfahrzeug umgeladen haben. Anschließend machten sie sich mit ihrer Beute im Wert von mehreren tausend Euro aus dem Staub. Der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07171/64378-0, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

red

Verbraucherzentrale gewinnt gegen Apple

David gewinnt gegen Goliath: IT-Riese Apple muss vor Gericht eine Schlappe hinnehmen gegenüber der Verbraucherzentrale (Bundesverband). Die hatte gegen die im Jahr 2011 eingeführte Datenschutzrichtlinie des Konzerns geklagt. Diese sei teilweise rechtswidrig, urteilte nun das Kammergericht Berlin.

Konkret ging es gegen die Apple Sales International, die in Deutschland den Apple Store bis 2012 im Internet betrieb. Die Richter begründeten ihre Entscheidung in dem langjährigen Rechtsstreit mit der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Das Kammergericht habe klargestellt, dass auch ältere Klauseln zur Nutzung personenbezogener Daten die Anforderungen der seit Mai 2018 geltenden DSGVO erfüllen müssen, sagt Heiko Dünkel, Rechtsreferent beim Bundesverband der Verbraucherzentrale (vzbv) “Einige der Formulierungen finden sich so oder ähnlich immer noch in den aktuellen Datenschutzbestimmungen des Apple-Shops, der inzwischen von einer anderen Apple-Tochter betrieben wird.”

In der Datenschutzrichtlinie von 2011 hatte sich Apple weitgehende Rechte zur Nutzung der Kundendaten eingeräumt. Danach sollten personenbezogene Daten auch zur Werbung, zur Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen und für “interne Zwecke” verwendet werden. Das Unternehmen nahm sich unter anderem das Recht heraus, persönliche Daten an “strategische Partner” weiterzugeben und sogar präzise Standortdaten der Kunden für Werbezwecke auszuwerten und anderen Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Ob sie damit einverstanden sind, wurden die Verbraucher nicht gefragt. Dieser Praxis schob das Gericht nun einen Riegel vor. cid/wal

So schützen sich Heimwerker

Die Hände sind beim Heimwerken besonders gefährdet. Doch nicht immer bieten Arbeitshandschuhe den besten Schutz. Während bei Bauarbeiten die Finger mit Handschuhen gut geschützt sind, können sich Heimwerker damit an der Bohrmaschine oder der Kreissäge schwer verletzen.

Anlässlich des Tags der Hand am 1. März 2019 rät deshalb die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU), an rotierenden elektrischen Werkzeugen auf Handschuhe zu verzichten. Denn erfasst ein Bohrer einen Handschuh, zieht er den Finger hinterher und kann ihn schwer verletzen oder abreißen.

Was passiert, wenn ein Handschuh in ein Sägeblatt gezogen wird? Dann kommt es häufig zu Verletzungen der Knochen und Weichteile einschließlich der Beuge- und Strecksehnen sowie der Gefäße und Nerven der Finger. Amputationsverletzungen mehrerer Finger sind bei einem Unfall mit der Kreissäge ebenfalls keine Seltenheit.

“Schwerwiegend sind zudem Abrissverletzungen. Hierbei wird nur der Handschuh in das Sägeblatt hineingezogen, ohne dass der Finger selbst direkten Kontakt zum Sägeblatt hat. Der Finger wird dann durch den Zug des Handschuhs förmlich abgerissen”, sagt Dr. Thomas Brockamp, der im Orthopaedicum in Coesfeld als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Schwerpunkt Handchirurgie tätig ist.

Und noch ein Tipp des Experten: Handschuhe machen immer dann Sinn, wenn Arbeiten durchgeführt werden, bei denen die Hand selbst als “Werkzeug” benutzt werden muss, beispielsweise bei der Gartenarbeit oder bei Arbeiten mit Baumaterialien mit chemischen Substanzen. Zudem ist wichtig, dass Handschuhe die passende Größe haben und nicht zu weit und locker an der Hand getragen werden. mp/rlo

Wenn Babys auf Bernstein beißen

Wer schöne Zähne haben will, muss schon früh leiden. Doch nicht alle Wege führen zum gewünschten Ziel. Bei manchen Hilfsmitteln beißen Babys auf Granit. Viele Eltern legen ihrem Nachwuchs ein Bernsteinkettchen um, weil dies angeblich Zahnungsbeschwerden lindern soll. “Es ist vielleicht ein schöner Mythos, aber nicht belegt. Von Halsketten bei Kleinkindern würden wir allein schon wegen der Strangulierungsgefahr abraten”, sagt Martina Fehrer, pharmazeutisch-technische Assistentin in einer Apotheke in Wertheim, dem Apothekenmagazin “Baby und Familie”.

Manchen Babys helfe bei Beschwerden ein Spucktuch und etwas Kühles, Festes zum Beißen – zum Beispiel ein Beißring. “Bei gereizter, entzündeter Schleimhaut empfehlen wir gern ein Zahnungsgel mit Kamillenextrakt und einem schmerzlindernden Wirkstoff”, erklärt Fehrer. Davon trage man ein wenig mit dem sauberen Finger oder einem Wattestäbchen auf die Zahnleiste auf. Zu einem Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol sollte man nur bei starken Beschwerden greifen. Wichtig ist laut Fehrer, sich exakt an die Dosierungsvorgaben zu halten. mp/rlo

VW-Prozess: BGH sagt: Abschalteinrichtung ist Mangel

Auf die Autobauer könnten in der Diesel-Affäre weitere Klagen zukommen. Denn der Bundesgerichtshof (BGH) hat illegale Abschalteinrichtungen an Fahrzeugen als Sachmangel eingestuft. Damit wird zugleich die Position betroffener Diesel-Käufer gestärkt.

Das geht aus einer Mitteilung hervor, mit der sich das Gericht in Karlsruhe zum ersten Mal mit einer rechtlichen Einschätzung zu Wort meldete. Es kündigte dazu “in Kürze” die Veröffentlichung eines umfangreichen Hinweisbeschlusses vom 8. Januar an. (Az. VIII ZR 225/17).

“Der Bundesgerichtshof hat deutlich zum Ausdruck gebracht, dass die Verwendung einer illegalen Abschalteinrichtung in einem Dieselfahrzeug einen Sachmangel darstellt”, sagte Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale-Bundesverbands. Beklagte sei in diesem Fall zwar nicht die Volkswagen AG, sondern ein Händler gewesen. Dennoch habe auch dies für die Musterfeststellungsklage des Verbraucherzentrale-Bundesverbands gegen Volkswagen Signalwirkung, so Klaus Müller: “Denn es ist nun klar, dass auch nach höchstrichterlicher Auffassung die Verwendung der Abschalteinrichtung nicht hinzunehmen ist. Vor allem ist zu begrüßen, dass die Strategie von Volkswagen nicht erfolgreich war, eine inhaltliche Positionierung des BGH durch einen Vergleich zu verhindern. Für Verbraucher sei die Mitteilung des BGH eine wirklich gute Nachricht.

Wenn es sich um einen Sachmangel handele, dann müsse der Kunde den Hersteller zunächst auffordern, den Mangel zu beseitigen, erläutert Rechtsanwalt und Branchenexperte Christian Genzow auf Anfrage der Zeitung Automobilwoche: “Durch die Mangelbeseitigung dürfen aber keine neuen Mängel entstehen, etwa ein höherer Verbrauch nach einem Software-Update.”

Lasse sich der Mangel nicht beseitigen, dann habe der Kunde Anspruch auf Minderung des Preises oder könne vom Kaufvertrag zurücktreten, so der Experte weiter. Das werden die Autobauer ganz sicher nicht gerne hören. mid/rlo

Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall auf B27 – Mercedes-Fahrer verliert Kontrolle

Am Sonntagmorgen befuhr ein 34-jähriger Mercedes AMG GT-Fahrer mit seiner 21-jährigen Beifahrerin gegen 01.40 Uhr die Bundesstraße 27 von Ludwigsburg kommend in Fahrtrichtung Stuttgart. Kurz nach dem Ortsende Ludwigsburg fuhr ein bislang unbekanntes Fahrzeug links an dem Mercedes vorbei und lenkte knapp vor diesem auf dessen Fahrstreifen. Der 34-Jährige versuchte noch eine Kollision mit dem unbekannten Fahrzeug zu verhindern, kam dabei jedoch nach rechts von der Fahrbahn ab und verlor die Kontrolle. Infolgedessen geriet das Fahrzeug ins Schleudern und kollidierte im Grünstreifen mit mehreren Baumstümpfen. Der 34-jährige Fahrzeugführer wurde schwer verletzt, seine 21-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen. Zur Unterstützung waren ein Rettungswagen sowie ein Notarzt vor Ort. Beide wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Weiterhin wurde eine Kehrmaschine der Straßenmeisterei benötigt, um die stark verschmutze Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen und Trümmerteilen zu reinigen. Der Mercedes wies einen wirtschaftlichen Totalschaden auf und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 80.000 Euro. Über das bislang unbekannte Fahrzeug ist lediglich bekannt, dass es sich um einen Audi oder BMW mit Waiblinger Zulassung gehandelt haben soll. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711 6869 0 mit der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Überholmanöver in Möglingen führt zu zwei Schwerverletzten

Am Samstag befuhr ein 25-jähriger Fahrer eines BMW gegen 16.19 Uhr die Landesstraße 1110 (Stammheimer Straße) von Möglingen kommend in Richtung Stuttgart-Stammheim. Im Bereich einer langgezogenen S-Kurve überholte der 25-Jährige eine Kolonne von mindestens fünf Fahrzeugen. Beim Wiedereinscheren kollidierte der 25-Jährige, der sich bereits etwas von der Kolonne abgesetzt hatte mit einem aus einem Feldweg nach links in Richtung Möglingen einbiegenden Smart eines 75-Jährigen. Der BMW erfasste den Smart dabei an dessen Fahrerseite hinten links. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Smart in den Grünstreifen auf der gegenüberliegenden Straßenseite abgewiesen. Der 25-Jährige brachte den BMW nach etwa einhundertfünfzig Metern zum Stillstand. Der 75-Jährige wurde schwer und der 25-Jährige leicht verletzt. Zur Versorgung der beiden Verletzten war der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen und einem Notarzt im Einsatz. Beide Verletzten wurden zur weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Zur Unterstützung der Rettungsmaßnahmen waren die Feuerwehr Möglingen mit zwei Fahrzeugen mit zwanzig Helfern sowie die Feuerwehr Asperg mit einem Fahrzeug und weiteren acht Einsatzkräften vor Ort. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe und umherliegender Trümmerteile kam zudem die Straßenmeisterei zum Einsatz. Beide Fahrzeuge weisen wirtschaftlichen Totalschaden auf und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Zur genauen Klärung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger an die Unfallstelle hinzugezogen. Die Landesstraße ist derzeit noch zwischen Möglingen und Stuttgart-Stammheim für den Durchgangsverkehr gesperrt. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711 6869 0 mit der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

red

SG BBM holen wichtige Punkte im Abstiegskampf

SG BBM holt wichtige Punkte im „Kellergipfel“

Das Kellerduell der Handball-Bundesliga hat einen eindeutigen Sieger. Der Tabellenvorletzte SG BBM Bietigheim gewinnt am Sonntag gegen Schlusslicht Eulen Ludwigshafen mit 27:18 (11:7) Toren und schiebt sich bis auf einen Punkt an den Nichtabstiegsplatz heran.
Es gibt Spiele, die scheinen wie geschaffen für einen wie Michael „Mimi“ Kraus. Der Blitztransfer des routinierten Spielmachers trägt schon in der zweiten Partie Früchte für seinen neuen Verein. Der 35-Jährige trifft gegen Ludwigshafen nicht nur zweistellig, sondern haucht dem Angriffsspiel der SG BBM auch neues Leben ein. „Ich bin zufrieden mit den zwei Punkten und mit der Art und Weise wie wir gespielt haben“, freute sich der neue SG BBM-Coach Hannes Jón Jónsson. Die Eulen hatten sich verständlicherweise mehr ausgerechnet. „Im ersten Moment ist die Enttäuschung nach so einem Spiel groß“, sagt Trainer Benjamin Matschke. „In allem, was das Handballspiel ausmacht, Abwehr, Angriff und Torhüter, waren wir heute unterlegen.“
Basis für den Bietigheimer Erfolg war die Abwehrleistung der Schwaben, die so wenige Gegentreffer einstecken mussten wie noch nie in dieser Saison. „Unsere Abwehr war heute sehr kompakt. Wir haben genau das geschafft, was wir uns vorgenommen hatten“, freute sich Jónsson. Teufelskerl Domenico Ebner im Tor der SG BBM hatte am Ende jeden zweiten Ball, der auf sein Tor kam, abgewehrt. Und vorne findet der Isländer Jónsson rund um seinen neuen Spielmacher Mimi Kraus eine einfache Formel. „Wir haben heute einen einfachen Handball gespielt. Alle haben gesehen, warum wir das so machen.“ Reduktion auf einfache Angriffszüge reduziert auch die Zahl der technischen Fehler auf Seiten der Gastgeber.
Doch diese Taktik sollte sich in der ersten Hälfte noch nicht entscheidend auswirken. Nach dem 3:0-Blitzstart der Gastgeber blieben die Eulen im Spiel. Mit besserer Abschlussquote wäre für die Gäste mehr drin gewesen als der 11:7-Rückstand beim Seitenwechsel. Kampf und Einsatz stimmten auf beiden Seiten und begeisterten die 3076 Zuschauer in der gut gefüllten EgeTrans Arena. Bietigheim kam im Anschluss hellwach aus der Kabine, ließ in den ersten zwölf Minuten nach dem Wechsel nur zwei Gegentreffer zu und netzte umgekehrt neunmal ein. Vier Treffer steuerte Kraus in dieser Phase bei. Das 20:9 durch Jan Asmuth in der 43. Minute markierte eine beruhigende Führung für den Aufsteiger.
Benjamin Matschke stellte fortan seine Abwehr um, verteidigte offensiver und versuchte Kraus mit einer Manndeckung aus dem Spiel zu nehmen. Der Rückstand sollte aber nicht mehr entscheidend kleiner werden. Bietigheim behielt im stehenden Angriff den Kopf oben, nutzte die Freiräume und hielt den Abstand zweistellig.
Während sich defensiv der Bietigheimer Innenblock um Patrick Rentschler und Vetle Rønningen weiter Bestnoten verdiente, glänzte Jonas Link an der Seite von Kraus. „Klar schafft Mimi auch mir Freiräume“, bestätigte Link, der wochenlang durch hartnäckige Kniebeschwerden gehandicapt war. Jetzt zeigt die Formkurve wieder aufwärts.
Das 27:18 ist ein Statement des Aufsteigers im Kampf um den Klassenerhalt. „Die zwei Punkte sind wichtig, jetzt können wir mit breiter Brust in die nächsten Aufgaben“, freute sich Kraus nach seinem Debüt im Heimdress der SG BBM. Auch bei den Eulen ist das Thema Klassenerhalt lange noch nicht abgehakt. „Kurzfristig müssen wir erstmals diesen Spiel verdauen, denn wir waren maximal darauf fokussiert“, so Matschke. „Aber wir rechnen uns bei sieben Heimspielen gegen Mannschaften aus dem unteren Drittel schon noch aus, das eine oder andere Spiel zu gewinnen.“
Bericht: Bernhard Gaus

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 25. Februar 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Asperger Straße
Zwischen der Uhlandstraße und der Gartenstraße besteht eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Marktplatz.
 
Eisenbahnstraße
Zwischen der Elmar-Doch-Straße und dem Wendehammer besteht eine halbseitige Sperrung mit Begegnungsverkehr.

Fuchshofstraße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung.
 
Gänsfußallee zwischen Schwieberdinger Straße und Belschnerstraße
Der Verkehr wird durch eine Einbahnstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Gröner-/Hoferstraße in nördlicher Fahrtrichtung geregelt.

Irisweg von Sommerhalde bis Südstraße
Es besteht eine abschnittsweise Straßensperrung, ebenso herrscht ein Halteverbot.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Kammererstraße
Es besteht eine Vollsperrung des Abschnitts zwischen Oscar-Walker-Straße/ Kammererstraße und Kammererstraße/Zufahrt Firma Stihl.
 
Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.

Muldenäcker
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Friedenstraße und der Schönbeinstraße.

Römerhügelweg
Der Verkehr von der Solitudeallee bis zum Wasserturm wird über eine Einbahnstraße geregelt.

Saarstraße
Es besteht eine Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Saar-/Sieges-/Kammererstraße. Die Saarstraße und die Siegesstraße werden zur Sackgasse.
 
Mülleimer sind an einem gut anfahrbaren Platz bereitzustellen.

20 Fahrzeuge wurden in der Ludwigsburger Innenstadt abgeschleppt

Wenn die Drehleiter nicht durchkommt

Gemeinsame Abschleppaktion von Feuerwehr und Vollzugsdienst

20 falsch geparkte Fahrzeuge wurden am Mittwochabend (20.02.) in der Ludwigsburger Innenstadt und in den Stadtteilen abgeschleppt. Drei weitere Personen kamen noch rechtzeitig zu ihren Autos, so dass ihnen nur eine Leerfahrt berechnet wurde. Insgesamt wurden 150 verbotswidrig geparkte Fahrzeuge gebührenpflichtig verwarnt.

Ab 18 Uhr waren sechs Mitarbeitende des städtischen Vollzugsdiensts im Einsatz. Sie hatten ein besonderes Augenmerk auf zugeparkte Engstellen und Einmündungsbereiche. Die Feuerwehr Ludwigsburg rückte eigens mit einer Drehleiter an und prüfte aus vergangenen Einsätzen bekannte Problemstellen auf die Durchfahrtsbreite. Dabei zeigte es sich immer wieder, dass in Einmündungen, Kurvenbereichen sowie Halte- und Parkverboten Fahrzeuge so abgestellt waren, dass im Ernstfall für die Feuerwehr kein sofortiges Durchkommen möglich wäre.

Bis zu acht Abschleppwagen folgten der Feuerwehr und sorgten bis spät in die Nacht in der Innenstadt sowie in den Wohngebieten am Salonwald, Schlösslesfeld und in Neckarweihingen für eine schnelle Beseitigung der Hindernisse für den Rettungsverkehr.

Die Verwaltung weist darauf hin, dass in der nächsten Zeit weitere Kontrollen erfolgen werden. Halter von unzulässig geparkten Fahrzeugen müssen damit rechnen, abgeschleppt zu werden. Der Stadtverwaltung ist es ein wichtiges Anliegen, dass die Rettungswege freigehalten werden – denn im Einsatzfall zählt jede Minute.

red