Valentinstag: Tipps gegen Liebesbetrüger im Netz

Nicht alles rund um den Valentinstag ist romantisch: “Love Scam” zum Beispiel hat so gar nichts mit Verliebtsein oder gar Liebe zu tun. Im Gegenteil: Kriminelle nutzen die Sehnsucht beim digitalen Dating skrupellos für ihre Zwecke. Passend zum Valentinstag am 14. Februar warnt der deutsche IT-Sicherheits-Hersteller G DATA Internetnutzer vor den Betrugsmaschen und gibt Tipps für sichere Online-Flirts.

Laut “Bitkom” ist es immerhin jeder dritte Deutsche, der im Internet eine neue Liebe sucht. Kriminelle sind dort ebenfalls unterwegs, um Singles um Geld zu erleichtern oder um an persönliche Dokumente zu gelangen. Dies versuchen die Betrüger über gefälschte Nutzerprofile und Bildern, die eine sehr gut aussehende Frau oder einen Mann zeigen. Oft wird dann, wenn der Kontakt enger wird, aus verschiedensten Gründen um Geld gebeten. Wird das Geld gezahlt, ist es unwiederbringlich weg. Auch Dokumente wie ein Personalausweis ist von Interesse, er wird dann zum Beispiel für Fälschungen genutzt. Damit Singles auf der Suche nach der großen Liebe nicht auf Love Scammer hereinfallen, sollten sie auf verschiedene Dinge achten.

Zum Beispiel, keine Zahlungen an Unbekannte zu tätigen oder keine Kopien von amtlichen Dokumenten zu senden. Außerdem sollten PC und Mobilgeräte auf dem neusten Stand sein, was den Schutz gegen Viren oder Sicherheitslücken betrifft. Misstrauisch sollte man werden, wenn es mit Liebesschwüren sehr schnell geht. Hat man jemanden kennengelernt, kann man die neue Flamme online überprüfen. Möglicherweise ist die neue Bekanntschaft schon als Love Scammer bekannt. Ist man auf eine Masche hereingefallen: Keine falsche Scham zeigen, sondern Strafanzeige stellen. cid/arei

MHP Riesen fehlt am Ende das Glück

Rebound-Unterlegenheit kostet den Sieg

Die MHP RIESEN Ludwigsburg müssen sich mit einer Niederlage in die Länderspielpause verabschieden: Die Schwaben verloren die Partie des 21. Spieltags 76:77 in Weißenfels – und rutschen vorerst aus den Playoff-Rängen.

Erstmals mit dem wiedergenesenen Karim Jallow in der Rotation startete Headcoach John Patrick ins letzte Spiel vor der Länderspielpause. Der 21-jährige Nationalspieler sah zunächst aber von der Bank aus zu – und auf dem Parkett einen ausgeglichenen Beginn (6:8, 3. Spielminute). Beide Mannschaften fackelten vor allem von jenseits der 6,75-Meter-Linie nicht lange, sodass das offene Visier auf beiden Seiten Früchte trug. Erst ab der sechsten Spielminute begann die Partie abzuflachen, was vor allem die Hausherren für sich zu nutzen wussten und auf sechs Zähler davonzogen. Der Vorsprung hielt dennoch nicht allzu lange: Ludwigsburg kämpfte sich schnell ins Spiel zurück, lag vorerst aber noch zurück (20:17, 10.).

Ab den zweiten zehn Minuten übernahmen die Gäste dann alsbald die Führung und zwangen nun Silvano Poropat zum Nehmen der Auszeit. Die Ansprache des Kroaten fruchtete nicht wirklich. Denn die Schwaben waren nun an beiden Enden des Parketts griffiger und besser (20:26, 13.), ließen die Sachsen-Anhalter aber am offensiven Brett zu oft zum Zug kommen. Hierdurch erarbeitete sich Weißenfels viele zweite Wurfgelegenheiten und bleib in einer merklich im Niveau schwächer gewordenen Partie auf Tuchfühlung (24:29, 17.). Die MHP RIESEN gaben das Ruder aber nicht aus der Hand. Der Tabellensiebte war kämpferisch klar überlegen und knüpfte damit an das in Frankfurt Gezeigte an. Zweifelsohne funktionierte im ersten Durchlauf noch nicht alles, die knappe Halbzeitführung war aber vor allem aufgrund der guten Defensiv-Leistung verdient (33:35, 20.).

Ludwigsburg gibt Führung aus der Hand

Auch im Anschluss an den Seitenwechsel blieben die Gäste das bessere Team, attackierten erfolgreich den Korb und fanden schnell wieder ihren Rhythmus. Der Mitteldeutsche BC war in dieser Phase um keine Antwort verlegen und gestaltete die Partie weitestgehend ausgeglichen (43:44, 24.). Allen voran Tremmell Darden bekamen die Schwaben dabei kaum in den Griff. Der 37-jährige Veteran scorte im dritten Viertel nahezu nach Belieben – und war auch in der Defensive äußerst präsent. Zum Turnaround konnte es der US-Amerikaner aber nicht bringen: Ludwigsburg bleib weiterhin in Front und verwaltete seine knappe Führung geschickt. Zumindest bis zur 30. Spielminute: Hier sorgten Aleksandar Marelja und Sergio Kersuch für vier einfache Zähler und den daraus resultierenden Führungswechsel (57:54, 30.).

Weißenfels ging zur rechten Zeit mit der notwendigen Arbeitseinstellung zu Werke, machte einen guten Job und profitierte von Ludwigsburgs Fehlern. Die MHP RIESEN mussten bis auf neun Zähler abreißen lassen ehe sie sich wieder fingen und mit vier Punkten in Serie Poropat und die Hausherren nachhaltig ärgerten. Denn sie ließen sich nicht abschütteln, bissen sich zurück und lieferten Weißenfels eine Schlussphase auf Augenhöhe. In dieser entscheid sich der Sieger abermals erst in den letzten Sekunden – diesmal hatten die MHP RIESEN aber nicht das Glück auf ihrer Seite. Topscorer Marcos Knight verlegte mit dem letzten Wurf den möglichen Sieg, weshalb die Schwaben mit hängenden Köpfen in die Länderspielpause starteten.

Statements und Stats

John Patrick: „Ich möchte Silvano und dem MBC gratulieren. Sie haben sich den Sieg verdient und wollten ihn mehr als wir. Sie haben mehr Rebounds geholt, haben mehr Teamplay gezeigt, haben ihre Big-Shots getroffen. Auch wenn es am Ende unglücklich war, dass wir den Korbleger nicht getroffen haben, haben wir zu spät angefangen unser Spiel zu spielen. Es gab viele Szenen, wo wir gute Defense gespielt haben und dann gab es die Situationen, wo ein MBC-Spieler den Ball einfach mehr wollte als wir. Deswegen war es ein verdienter Sieg. Der MBC hat sich in den letzten Wochen sehr gut präsentiert, heute haben wir verdient verloren.“

Silvano Poropat: „Danke für die Glückwünsche. Es war ein hart erarbeiteter Sieg. Wir wussten, wie man so eine Partie spielen muss. Gegen Ludwigsburg geht das vor allem nur mit einem Kampf. Wir haben einige Dinge besser gemacht als in den letzten Spielen. Zunächst haben wir das Spiel viel besser gestaltet, das war auch unser Ziel. Zweitens haben wir sehr gut gereboundet und drittens haben wir uns mit unserem Kampf über 40 Minuten auch das Glück verdient. Außerdem hatten wir eine unglaubliche Unterstützung. Ich hoffe, dass das jetzt eine Initialzündung ist, zwischen dieser Mannschaft und den Fans, dass wir hier etwas kreieren für die Zukunft. Denn wir werden eine solche Atmosphäre und solche Kämpfe auch in Zukunft haben. Was wir noch besser machen müssen, ist bei einer Führung weiterzuspielen und das Ergebnis zu verwalten. Ich denke, dass die Jungs alles sehr gut annehmen und ich bin zuversichtlich, dass wir in der Zukunft noch besser spielen werden.“

red

Für Weißenfels spielten: Aleksandar Marelja 18 Punkte, Lee Moore 13, Tremmell Darden 13, Sergio Kerusch 11, Jovan Novak 11, James Farr 6, Hans Brase 5, Adika Peter-McNeily, David Brembly und Ferdinand Zylka.

Für Ludwigsburg spielten: Marcos Knight 19 Punkte, Lamont Jones 18, Owen Klassen 15/7, Kelan Martin 10/7, Donatas Sabeckis 6, Jordon Crawford 5, Adam Waleskowski 2, Karim Jallow 1, David McCray und Christian von Fintel

So viel Betreuungsgeld muss an Ludwigsburger Schulen gezahlt werden

Service für Eltern: Betreuungsbeiträge an Schulen jetzt ganz einfach zu berechnen

In den nächsten Wochen müssen sich Eltern entscheiden, welche Betreuung sie für ihre Kinder für das kommende Schuljahr wünschen. Bei der Entscheidung hilft ihnen jetzt ein neues Serviceangebot der Stadtverwaltung: der Online-Beitragsrechner für Betreuung und Essen an Ludwigsburger Schulen unter www.ludwigsburg.de/schulen.

Schritt für Schritt füllen die Eltern ein Online-Formular aus. Am Anfang wählen sie eine Schule aus und bekommen dann die dortigen Angebote aufgelistet; zum Beispiel Kernzeitbetreuung von 7 bis 14 Uhr, Nachmittagsbetreuung von 14 bis 17 Uhr sowie Mittagessen von montags bis freitags. Die Eltern wählen ihre gewünschte Betreuung aus und erhalten ein Pdf-Dokument mit einer Preisinformation.

Der Beitragsrechner eignet sich sehr gut, um einen ersten Einblick in die Wahlmöglichkeiten der städtischen Schulkindbetreuung zu erhalten. Für alle weiteren Fragen stehen die Leitungen der Schulkindbetreuung zur Verfügung. Die Kontaktdaten stehen unter www.ludwigsburg.de/schulen bei den jeweiligen Schulen.

red

Ditzingen: 80-jähriger wird von Trickdieben bestohlen

Ditzingen: Trickdiebstahl bei Geldwechsel

Unter dem Vorwand eine 2-Euro-Münze wechseln zu wollen, sprach ein bislang unbekannter Täter am Mittwoch gegen 09:05 Uhr, einen 80 Jahre alten Fußgänger in der Würrtembergstraße in Ditzingen an. Der Unbekannte hatte sich dem 80-Jährigen zuvor aus Richtung der Weilimdorfer Straße genähert. Der ältere Mann nahm daraufhin seinen Geldbeutel aus der Innentasche, um nach Wechselgeld zu suchen. Hierbei kam ihm der Unbekannte sehr nahe. Da der Senior nicht ausreichend Wechselgeld vorweisen konnte, trennten sich ihre Wege. Anschließend musste der 80-Jährige feststellen, dass aus seinem Geldbeutel eine niedrige dreistellige Bargeldsumme fehlte. Offenbar griff der Unbekannte unbemerkt in die Geldbörse. Der Dieb ist etwa 25 bis 30 Jahre alt, circa 170 cm groß und schlank. Er trug dunkle, kurze Haare, hat ein gepflegtes Erscheinungsbild und sprach Deutsch mit ausländischem Akzent. Eine sofort eingeleitete Fahndung der alarmierten Polizei blieb ohne Erfolg. Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, in Verbindung zu setzen.

Kornwestheim: Unfall fordert 20.000 Euro Sachschaden

Ein Sachschaden von rund 20.000 Euro ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch gegen 08:30 Uhr in Kornwestheim ereignete. Eine 39 Jahre alte Kia-Lenkerin wollte aus einer Hofeinfahrt in die Ludwig-Herr-Straße einfahren. Dabei stieß sie vermutlich aus Unachtsamkeit mit einer von links kommenden 33-jährigen BMW-Lenkerin zusammen, die auf der Ludwig-Herr-Straße unterwegs war. Da der BMW während der Unfallaufnahme plötzlich anfing im Kofferraum zu brennen, wurde die Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim alarmiert, die mit zwei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort kam. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr haben Polizeibeamte zusammen mit einer Rettungsdienstbesatzung die Flammen mittels Feuerlöscher zunächst eingedämmt. Die restlichen Löschmaßnahmen wurden anschließend von den Wehrleuten durchgeführt. Nach bisherigen Erkenntnissen blieben alle Beteiligten unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Darüber hinaus kümmerte sich die Feuerwehr um ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten und Mitarbeiter des Bauhofes reinigten mithilfe einer Kehrmaschine die Fahrbahn. Während der Bergungs- und Aufräumarbeiten war die Ludwig-Herr-Straße zwischen der Rosenstraße und der Parkstraße bis etwa 10:15 Uhr gesperrt.

Ludwigsburg-West: E-Bike gestohlen

Am Dienstag zwischen 16:30 und 17:30 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter in der Liebigstraße in Ludwigsburg-West ein anthrazitfarbenes E-Bike der Marke Winora. Das abgestellte Herrenrad, dessen Wert sich auf eine dreistellige Summe beläuft, war mit einem Schloss an einem geparkten, braunen Lkw gesichert. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, zu melden.

red

Unbekannter Fahrer richtet Schaden an und flüchtet

Möglingen: Verkehrsunfallfluchten

Auf etwa 1.000 Euro beläuft sich der Sachschaden, den ein unbekannter Fahrzeuglenker zwischen Montag 16:00 Uhr und Dienstag 10:50 Uhr in der Brunnenstraße in Möglingen angerichtet hat. Vermutlich beim Vorbeifahren streifte er einen Peugeot, der am Fahrbahnrand abgestellt war. Anschließend machte sich der Verursacher aus dem Staub. Während der Unfallaufnahme entdeckten Polizeibeamte hellblaue Lackantragungen an dem Peugeot.

Ein weiterer unbekannter Fahrzeuglenker hat in der naheliegenden Stammheimer Straße ebenfalls das Weite gesucht, nachdem er dort zwischen Montag 08:30 Uhr und Dienstag 14:00 Uhr an einem Mitsubishi einen Sachschaden von rund 2.000 Euro hinterlassen hat. Der Pkw stand auf einem Anwohnerparkplatz und wurde auf noch ungeklärte Art und Weise an der rechten Fahrzeugfront beschädigt.

Die Polizei sucht in beiden Fällen nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 07154/1313-0, beim Polizeirevier Kornwestheim entgegengenommen.

Kornwestheim: Unfallzeugen in Herrenberg gesucht

Am Dienstag gegen 15:15 Uhr hat eine 54 Jahre alte Porsche-Lenkerin die B 27 an der Ausfahrt Kornwestheim-Nord verlassen und wollte im weiteren Verlauf nach links in die Aldinger Straße einbiegen. Aufgrund einer rot zeigenden Ampel hielt sie zunächst an der Kreuzung an. Als die Ampel mutmaßlich auf Grün umgeschaltet hatte, fuhr sie in den Kreuzungsbereich ein. Dabei stieß sie mit einem von rechts kommenden Nissan zusammen, dessen 41 Jahre alte Fahrerin die Aldinger Straße in Richtung Stadtmitte befuhr. Der Verkehr wird an dieser Kreuzung durch eine Ampel geregelt, die zum Unfallzeitpunkt in Betrieb war. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zu den jeweiligen Ampelphasen machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154/1313-0, in Verbindung zu setzen. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Trotz Schäden blieben die Fahrzeuge fahrbereit.

Bietigheim-Bissingen: Pkw-Scheiben eingeschlagen

Bislang unbekannte Täter machten sich am Dienstag zwischen 18:50 und 18:55 Uhr an zwei Opel zu schaffen, die in Bissingen im Marbacher Weg abgestellt waren. An den Fahrzeugen haben die Unbekannten vermutlich mit einem Stein jeweils die Beifahrerscheibe eingeschlagen und dabei einen Sachschaden von mehreren hundert Euro angerichtet. Anschließend suchten sie das Weite. Ein aufmerksamer Zeuge konnte zur Tatzeit zwei Jugendliche beobachten, die sich von der Örtlichkeit entfernt hatten. Sie waren schwarz gekleidet und sind etwa 160 bis 170 cm groß. Inwiefern die Personen im Zusammenhang mit der Sachbeschädigung stehen, ist derzeit nicht bekannt. Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0.

red

Zukunfts-Taxi: Fliegen ist schöner war gestern

Die Mobilität ist im Wandel: Elektroautos, Carsharing-Modelle und teilautonomes Fahren sind längst Realität. Als nächstes erobert das Auto die Lüfte – schon 2025 könnten Flugtaxis Passagiere befördern.

Autonomes Fahren und autonomes Fliegen stünden Endkunden künftig parallel als neue Fortbewegungsart zur Verfügung – auch in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Analyse von Horváth & Partners. Auch Porsche Consulting sieht fliegende Taxis als integrierten Bestandteil der zukünftigen städtischen Mobilität. Die Vision: Elektrisch angetriebene Kleinflugzeuge, die senkrecht starten und landen, und nur geringe Infrastrukturinvestitionen benötigen.

Interessant: Befragungen zeigen, dass die Akzeptanz bei autonomen Flugtaxis größer ist als bei autonomen Autos – der klassische Autopilot in der Luft scheint also vertrauenswürdiger zu sein.

Ab 2025 werden Flugtaxis in Megacitys ab zehn Millionen Einwohnern und in Metropolregionen unterwegs sein, so die Prognose der Studienautoren von Horváth & Partners. Verkehrsreiche und stau-belastete Gebiete wie die Rhein-Ruhr-Region könnten Vorreiter sein. Namhafte Hersteller wie Airbus und Siemens arbeiten mit Hochdruck an dem Projekt, erste Prototypen sollen in fünf Jahren fliegen. mid/Mst

Video

Pilates- und Workout Übungen von Ludwigsburg24 – Teil 4

Die besten und effektivsten Workouts!

Unsere Pilates Trainerin Elif zeigt dir in unserer neuen Pilates- und Workout Serie wie du dein Fett wegkriegst und gleichzeitig mehr Muskeln und eine klasse Haltung bekommst.

Die heutige Übung heisst “Sixpacks”

Viel Spaß beim Mitmachen wünschen wir!

Jeden Tag eine neue Übung. Lass dich überraschen welche Übungen morgen anstehen.

[fvplayer id=”5″]

Klarer Kopf trotz Kostüm und Narrenkappe

Auch wenn in der närrischen Jahreszeit vieles erlaubt ist – wer im Straßenverkehr unterwegs ist, muss sich an geltende “Spielregeln” halten. Dann sind alle Narren an Fastnacht, Fasching oder Karneval sicher unterwegs.

Zur gelungenen Faschingsparty oder zum Besuch eines Karnevals-Umzugs gehört natürlich auch ein passendes Kostüm. Doch Autofahrer aufgepasst: Wer mit verhülltem Gesicht am Steuer von der Polizei angehalten wird, muss mit 60 Euro Bußgeld rechnen. Darauf weist der TÜV Rheinland hin.

Ebenfalls tabu ist natürlich die Fahrt mit Alkohol im Blut. “Eine 0-Promille-Grenze sollte prinzipiell für jeden verantwortungsbewussten Auto- und Radfahrer gelten”, sagt TÜV-Experte Steffen Mißbach. Gesetzlich vorgeschrieben ist diese allerdings nur für Fahranfänger in der Probezeit.

In Deutschland gilt: Ab 0,3 Promille am Steuer drohen bei Gefährdung des Verkehrs drei Punkte, Führerscheinentzug, Freiheits- oder Geldstrafe. Wer erstmals gegen die 0,5 Promille-Grenze verstößt, muss mit 500 Euro, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen. Ab 1,1 Promille sind Autofahrer absolut fahruntauglich. Die Trunkenheitsfahrt wird mit Punkten, Führerscheinentzug, Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet.

Radfahrern mit mehr als 1,6 Promille drohen drei Punkte, ein Bußgeld in Höhe eines Monatsgehaltes sowie die Anordnung einer MPU.

Bei Unfällen unter Alkoholeinfluss, die als grobe Fahrlässigkeit eingestuft werden, kann zudem der Kaskoschutz entfallen mit der Folge, dass die Kfz-Versicherung den Schaden nicht ersetzt. mid/Mst

“Supermarkt der Zukunft”: Hohes Potenzial für Einzelhandel

Das Prinzip des Leergutautomaten in Supermärkten ist simpel: Ist der Automat voll, wird in der Regel ein Mitarbeiter gerufen. Was zu Wartezeiten führen kann, die wiederum den Kunden verärgern. Das kann mit einer digitalen Gesamtstrategie durchaus vermieden werden. Das Problem: Nur die wenigsten Supermärkte sind in Sachen Digitalisierung auf der Überholspur. Das ergab eine Befragung des Start-up Responsive Acoustics (ReAct) unter Inhabern, Geschäftsführern und Marktleitern aus dem deutschen Lebensmitteleinzelhandel.

Ein paar Zahlen: Nur 14 Prozent der Befragten verfolgen eine umfassende Digital-Strategie. Immerhin 54 Prozent setzen zwar Digital-Projekte um, aber nur vereinzelt. Zwei von zehn Befragten haben sich bisher noch gar nicht mit den Möglichkeiten der Digitalisierung beschäftigt oder beobachten das Thema lediglich. Aber: Die Erwartungen an die Möglichkeiten der Digitalisierung sind hoch: 87 Prozent versprechen sich eine optimierte Warenwirtschaft, 64 Prozent einen besseren Kundenservice.

In der Digitalisierung liege dann auch der Schlüssel zu einer effizienteren Selbst-Organisation und einer stärkeren Kundenorientierung, so die Experten. “Dank des Internet of Things (IoT) hat das Digitale Marktmanagement im Lebensmitteleinzelhandel zahlreiche neue Entwicklungschancen. Das Potenzial ist hier noch längst nicht ausgeschöpft”, sagt Wilbert Hirsch, Geschäftsführer von ReAct. Wie beim Leergutautomaten: Hier kann mit einer offenen IoT-Plattform der Status des Geräts in Echtzeit abgerufen werden. Heißt: Mitarbeiter werden noch bevor der Automat voll ist, über Mobilgeräte, wie Handy, Tablet oder Smartwatch informiert. “Mit IoT-Lösungen kann heute ein kompletter Supermarkt vernetzt werden. Von der Kasse über die Gemüsewaage bis hin zur Kühltruhe. Ein Gesamtkonzept, das die Mitarbeiter entlastet, und zu höherer Kundenzufriedenheit führt”, weiß Retail-Experte Hirsch. Immerhin: Die überwiegende Mehrheit der Inhaber und Führungskräfte im Lebensmitteleinzelhandel blicke insgesamt optimistisch in die digitale Zukunft, wissen die Experten. cid/are

Zahnspange: Was zahlt die gesetzliche Krankenkasse?

Schätzungsweise die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist in kieferorthopädischer Behandlung. Auf die richtige Beratung vor der Behandlung kommt es an. Dann gibt es auch keine Probleme mit der Zahnspange.

“Diese kann medizinisch notwendig sein, wenn Fehlstellungen von Zähnen oder Kiefer vorliegen, die zu Beeinträchtigungen führen, wie zum Beispiel beim Beißen oder Kauen, und wenn diese voraussichtlich durch eine kieferorthopädische Behandlung behoben werden können”, sagt Dr. Johannes Schenkel, ärztlicher Leiter der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD).

Vor der Behandlung mit einer Zahnspange gruppiert der Kieferorthopäde beziehungsweise die Kieferorthopädin jeden Fall in eine von fünf Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) ein. Liegt ein KIG-Behandlungsgrad 3, 4 oder 5 vor, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für Patienten, die sich zu Beginn der Behandlung zwischen dem 10. und 18. Lebensjahr befinden. “Die Eltern müssen zunächst einen Eigenanteil von zwanzig Prozent tragen, der nach erfolgreich beendeter Behandlung erstattet wird.” Bei gleichzeitig behandelten Geschwistern sind es zehn Prozent.

Wenn die gesetzliche Krankenkasse die Kosten der Behandlung übernimmt, zahlt sie für die Versorgung, die ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich ist – dies wird oft als “Kassenzahnspange” bezeichnet. Auf diese zuzahlungsfreie Behandlungsmöglichkeit muss hingewiesen werden. Sind andere Methoden und Geräte gewünscht, entstehen für die Eltern Zusatzkosten. “Kieferorthopäden sind verpflichtet, ihren Patienten vor Beginn der Behandlung eine detaillierte Kostenaufstellung mitzugeben, den sogenannten Heil- und Kostenplan”, sagt Dr. Schenkel. Sie haben Fragen? Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) berät Sie kostenfrei und neutral unter 0800 011 77 22 und auf www.patientenberatung.de.

Möglich ist die Korrektur von Zahnfehlstellungen und Kieferfehllagen durch herausnehmbare oder festsitzende Apparaturen. Festsitzende bestehen aus Metallbändern und kleinen Plättchen (Brackets), die an den Zähnen befestigt werden. Bögen und Drähte verbinden die Elemente. So wird ununterbrochen ein leichter Druck auf die Zähne ausgeübt, die bewegt werden sollen. Herausnehmbare Geräte wirken nur, wenn sie nachts durchgehend und mindestens einige Stunden am Tag getragen werden, kleinere Spangen auch ganztags.

Bei Erwachsenen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse nur in Ausnahmefällen die Kosten für eine Zahnspange – zum Beispiel, wenn schwere Kieferanomalien vorliegen. Unabhängig vom Alter der Patienten gilt: “Sowohl bei einer festen als einer herausnehmbaren Spange ist eine gute Mundhygiene nötig, da sonst Karies, Zahnschmelzschädigungen oder Zahnbetterkrankungen drohen”, sagt Dr. Schenkel. Der Sitz des Gerätes muss zudem regelmäßig vom Kieferorthopäden kontrolliert werden. mp/Mst