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Tragischer Vorfal in Korntal-Münchingen: Feuerwehr und Tierrettung können Katze nicht mehr lebend befreien

Die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen wurde am 22.01.2024 zu einer Tierrettung gerufen, die trotz aller Bemühungen leider nicht erfolgreich endete. Gegen Mittag hatten besorgte Anwohner über den Notruf 112 die Feuerwehr alarmiert, da sie das klägliche Miauen einer Katze aus einem Spalt zwischen mehreren Garagen und einer Stützmauer hörten. Kurz darauf traf das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Abteilung Münchingen am Einsatzort in der Gerhart-Hauptmann-Straße ein.

Bei der Erkundung konnte das Miauen zwar gehört, der genaue Standort jedoch nicht lokalisiert werden. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich die Katze in einer der Garagen befand, wurden diese durchsucht, jedoch ohne Erfolg. Bei weiteren Erkundungen über die Dächer der Garagenreihe wurde das Tier schließlich entdeckt. Es steckte etwa neun Meter weit zwischen einer Betonstützmauer und der Rückwand der Garage fest.

Der Einsatzleiter alarmierte die Tierrettung Unterland e.V., die kurz darauf mit einem Tierrettungswagen eintraf. Der Tierrettungswagen ist mit verschiedenen Gerätschaften zur Rettung von Tieren aus Zwangslagen ausgestattet. Gemeinsam versuchten Feuerwehr und Tierrettung, die Katze zu befreien. Nach zweieinhalb Stunden gelang es schließlich, den etwa ein Jahr alten Kater zu befreien. Leider war jedoch alle Mühe vergebens, da das Tier inzwischen verstorben war.

Da die Katze nicht gechipt war, konnte kein Besitzer ermittelt werden. Nach rund drei Stunden konnte der Einsatz beendet werden, bei dem die ehrenamtlichen Helfer trotz ihres vollen Einsatzes bedauerlicherweise zu spät kamen.

red

Körperverletzung am Bahnsteig: Jugendliche schlagen und treten Sicherheitsdienstmitarbeiter nieder

Korntal-Münchingen – Unbekannte Täter haben am Samstag, den 25. November 2023, gegen 22:45 Uhr, an der Strohgäubahn-Haltestelle “Rührberg” in Korntal-Münchingen einen 40-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter angegriffen, teilte das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit.

Zuvor hatte der Mitarbeiter die Jugendlichen in der Bahn darauf hingewiesen, dass das Rauchen ihrer E-Shisha nicht gestattet sei. An der Haltestelle verhängte er ein Hausverbot für die Strohgäubahn und wies sie nach draußen.

Einer der Jugendlichen trat dem Sicherheitsmitarbeiter gegen den Brustkorb und beleidigte ihn. Der zweite Täter, bisher unbekannt, schlug den Mann ins Gesicht, woraufhin er zu Boden ging. Die Angreifer setzten ihre Attacke fort, bevor sie zu Fuß in Richtung Weilimdorfer Straße flüchteten.

Die beiden Täter werden als etwa 16 Jahre alt beschrieben. Der erste Täter ist etwa 165 cm groß, hat kurze, schwarz gelockte Haare, seitlich kurz rasiert, einen leichten Oberlippenbart und trug eine schwarze Winterjacke, darunter ein helles T-Shirt und eine dunkle Jeans. Der zweite Täter ist etwa 180 cm groß, hat ebenfalls einen leichten Oberlippenbart, trug eine helle Schildmütze und einen schwarzen Jogginganzug mit weißen Details an der Seite.

Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer 0711 839902-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Feuerwehr befreit drei Kinder aus verschlossenem Auto

Korntal-Münchingen – Am Samstag, dem 15.7.2023, ereignete sich in Korntal-Münchingen eine dramatische Situation, als eine Mutter verzweifelt versuchte, ihr verschlossenes Fahrzeug zu öffnen, in dem ihre drei Kinder gefangen waren. Glücklicherweise konnte die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen schnell eingreifen und die Kinder befreien.

Die Feuerwehrleute wurden gegen 11:30 Uhr zu einer selten vorkommenden Menschenrettung gerufen. Obwohl die Mutter den Schlüssel hatte, ließ sich das Auto nicht öffnen, und die digitalen Funkmeldeempfänger lösten den Alarm “H1 Person eingeschlossen Kfz” aus.

Die Feuerwehrleute befanden sich glücklicherweise aufgrund einer Veranstaltung im Gerätehaus und konnten sofort reagieren. Mit Sondersignal rollte das Löschgruppenfahrzeug nur wenige Augenblicke nach der Alarmierung aus der Halle und erreichte die Einsatzstelle, die nur etwa 400 Meter entfernt war.

Beim Eintreffen wurde die Dringlichkeit des Einsatzes deutlich. Die Zentralverriegelung eines Audi-SUVs hatte sich aktiviert, während sich die drei Kinder im Inneren befanden. Trotz des Schlüssels konnte die Mutter das Fahrzeug nicht öffnen, wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegenüber unserer Zeitung bestätigte.

Die Feuerwehr handelte schnell und bereitete die rasche Öffnung des Fahrzeugs vor. Mit Klebeband wurde die Seitenscheibe der Beifahrertür abgeklebt, um Verletzungen durch Splitter zu vermeiden. Die Kinder wurden angewiesen, sich auf die linke hintere Sitzbank zu begeben. Mithilfe eines Nothammers wurde schließlich die Seitenscheibe zerstört.

Während die letzten Glassplitter entfernt wurden, reichten andere Einsatzkräfte den erschöpften Kindern Getränkeflaschen durch das geöffnete Fenster. Nachdem die Fensteröffnung frei von Splittern war, konnten die Kinder aus dem Fahrzeug gerettet werden. Glücklicherweise erlitten sie lediglich einen gehörigen Schrecken und hatten durchgeschwitzte Kleidung.

red

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